DE543965C - Vorrichtung fuer Ringspinnmaschinen zum Regeln der Spindeldrehzahl entsprechend dem Koetzerdurchmesser und Koetzeraufbau - Google Patents

Vorrichtung fuer Ringspinnmaschinen zum Regeln der Spindeldrehzahl entsprechend dem Koetzerdurchmesser und Koetzeraufbau

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DE543965C
DE543965C DEB135571D DEB0135571D DE543965C DE 543965 C DE543965 C DE 543965C DE B135571 D DEB135571 D DE B135571D DE B0135571 D DEB0135571 D DE B0135571D DE 543965 C DE543965 C DE 543965C
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koetzer
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regulate
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spinning machines
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung für Ringspinnmaschinen zum Regeln der Spindeldrehzahl entsprechend dem Kötzerdurchmesser und Kötzeraufbau Durch das Patent 433 134 ist für Ringspinnmaschinen bereits eine Vorrichtung zum Regeln der Spindeldrehzahl entsprechend dem Kötzerdurchmesser und Kötzeraufbau angegeben worden, bei der die Schwingung des Motorreglers durch einen Anschlag begrenzt wird, der an ein durch das Schaltgetriebe der Ringbank verstelltes Formstück anschlägt. Sowohl die Verstellung des Motorreglers als auch die des Formstückes erfolgt dabei über Zugmittel. Das Formstück selbst ist nach Art eines Lineals ausgebildet und erfährt durch das Zugmittel eine geradlinige Verstellung in seiner Längsrichtung. Für die praktische Ausführung ist das aber insofern häufig unvorteilhaft, als dadurch sich in der einen Richtung eine verhältnismäßig große Raumbeanspruchung ergibt, indem nicht nur das Formstück an sich, sondern auch das Zugmittel wenigstens für eine der Längsverstelllung des Formstückes entsprechende Länge und schließlich die dem Zugmittel entgegenwirkende Feder in der gleichen Richtung liegen müssen. Insbesondere bei Maschinen mit großer Spindellänge, wie sie in neuerer Zeit gern benutzt werden, können sich auf diese Weise wegen. der dabei erforderlichen großen Länge des Formstückes sehr ungünstige Verhältnisse ergeben.
  • Gemäß der Erfindung soll dieser übelstand nun dadurch beseitigt werden, daß das Formstück als drehbare Scheibe ausgebildet und diese Scheibe nach Maßgabe der Ringbankschaltung von dem Schaltgetriebe der Ringbank aus in an sich bekannter Weise über eine biegsame Welle und ein Schneckengetriebe verstellt wird. Da sowohl das Formstück selbst als auch der Antrieb in diesem Falle nur eine drehende Bewegung auszuführen hat, läßt sich damit eine wesentlich vorteilhaftere Raumbeanspruchung erzielen.
  • In der Zeichnung sind zunächst zwei Ausführungsmöglichkeiten für ein solches Formstück dargestellt.
  • Nach den Abb.Ia und ib wird das Formstück durch eine Scheibe a gebildet, die auf einer Welle b sitzt und in entsprechender Weise wie das. linealartige Formstück bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent am Umfange eine Aussparung aufweist. Der die Schwingung des Motorreglers begrenzende Anschlag hat dabei mit dem Umfange der Scheibe a zusammenzuwirken. Die Scheibe a wird in Abhängigkeit von der Bewegung des Schaltrades der Ringbank über eine biegsame Welle/ sowie ein aus Schneckentrieb c und Zahnkranz d bestehendes Getriebe verstellt.
  • In Abh.2 ist das gleichfalls wieder auf einer Welle b. angeordnete Formstück a als Teil eines Zylindermantels geformt. Der Anschlag, zur Begrenzung der Schwingung des Motorreglers wirkt dabei- mit der einen Stirnseite des Formstückes zusammen, und diese Stirnseite ist dementsprechend mit einer Aussparung vstrsehen. Die Verstellung des Formstückes a wird wieder mittels einer biegsamen Welle f sowie eines Schneckengetriebes c, d herbeigeführt.
  • Abb.3 zeigt, wie eine vollständige Regelvorrichtung unter Verwendung des Formstückes der Abb. I ausgebildet werden kann. Die Schnecke c wird dabei von dem die einseitige Axialverschiebung der Ringbank herbeiführenden Schaltrad e über eine biegsame Welle f angetrieben. An dem von der Herzscheibe -o gesteuerten- Schwinghebel g anderseits greift ein Seilh an, das über einen Hehell die Bewegungen des Schwinghebels g auf ein mit dem Verstellhebel k der Bürstenbrücke des Motors verbundenes und unter der Wirkung einer Zugfeder l stehendes Gestänge m überträgt. An diesem Gestänge befindet sich der Anschlag n, der mit dem Formstücka zusammenwirkt. Indem nun das Formstück a über den Zahnkranz d angetrieben wird, ergibt sich dann, ganz wie bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent, daß die Schwingung des durch die Herzscheibe o gesteuerten Hebels g teils vollständig frei auf den Hebel k übertragen wird, teils diese Übertragung durch das Auftreffen des Anschlages n gegen das Formstück a mehr oder weniger verhindert wird.
  • Natürlich können für das Formstück statt der angegebenen Formen auch noch mancherlei andere Möglichkeiten in Betracht kommen. Wesentlich ist nur, daß an die Stelle der Linealform eine Kreisform und dementsprechend`, an die Stelle der geradlinigen Bewegung eine Kreisbewegung tritt. Der Zahnkranz d kann dabei statt nur einen Teil eines Schneckenrades, wie es in den Abbildungen angenommen ist, auch ein vollständiges Schneckenrad bilden.

Claims (1)

  1. PATENTAN SPRUCFI Vorrichtung für Ringspinnmaschinen zum Regeln der SpindeIdrehzahl entsprechend dem Kötzerdurchmesser und Kötzeraufbau nach Patent 433I34 dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (a), mit dem der die Schwingung des Motorreglers begrenzende Anschlag (n) zusammenwirkt, als drehbare Scheibe ausgebildet und diese Scheibe nach Maßgabe der Ringbankschaltung von dem Schaltantrieb der Ringbank über eine biegsame Welle (f) und ein Schneckengetriebe (c, d) gedreht wird.
DEB135571D 1928-01-31 1928-01-31 Vorrichtung fuer Ringspinnmaschinen zum Regeln der Spindeldrehzahl entsprechend dem Koetzerdurchmesser und Koetzeraufbau Expired DE543965C (de)

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