DE427912C - Korkenschleifmaschine - Google Patents

Korkenschleifmaschine

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DE427912C
DE427912C DEST38772D DEST038772D DE427912C DE 427912 C DE427912 C DE 427912C DE ST38772 D DEST38772 D DE ST38772D DE ST038772 D DEST038772 D DE ST038772D DE 427912 C DE427912 C DE 427912C
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DE
Germany
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cork
shaft
rosette
grinding machine
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Expired
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DEST38772D
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JOSEF HEINRICH STEIN
Original Assignee
JOSEF HEINRICH STEIN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27JMECHANICAL WORKING OF CANE, CORK, OR SIMILAR MATERIALS
    • B27J5/00Mechanical working of cork

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

  • Korkenschleifmaschine. Es ist allgemein bekannt, Korken mit beliebigem Querschnitt herzustellen. Dieses geschah bisher meist, indem man die runden Stopfen auf einer Maschine herstellte, während die kantige Ausführung durch Handarbeit hergestellt wurde.
  • Die Formgebung erforderte erfahrene und geübte Arbeitskräfte, während gemäß der vorliegenden Erfindung auch ungelernte Arbeiter und Arbeiterinnen eine zuverlässige und sehr genaue Arbeit herstellen können. Insbesondere kann ein Arbeiter oder eine Arbeiterin gegenüber dem bisher bekannten Arbeitsverfahren ohne Mehranstrengung das Mehrfache herstellen bei viel sauberer und exakterer Ausführung.
  • Gegenstand der Erfindung bildet eine Korkenschleifmaschine mit pendelnd angeordneter Rosettenwelle, deren Pendelbewegung unter Vermittlung einer Schablone geregelt wird. Das Neue besteht darin, daß bei Verwendung einer vierkantigen Schablone auch die eine Rosettenwelle vierkantig ausgebildet und der Stellung der Schablone entsprechend auf der Rosettenwelle befestigt wird.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt: Abb. i eine Ansicht von der Seite gesehen, Abb. 2 eine Ansicht von vorn gesehen, Abb.3 einen Schnitt A-A, Abb. q. einen Schnitt B-B, Abb.5 Vorderansicht eines Einzelteils, Abb.6 eine Einzelvorrichtung, Abb. ; Seitenansicht einer Führungsscheibe. Die Korkenschleifmaschine besteht aus den beiden Lagern a und b, die auf geeignete Art und Weise verstellbar auf der Werkbank befestigt werden. Die Lager sind mit Schlitzen c ausgeführt, durch welche je eine Schraube d führt, deren anderes Ende als Lager e ausgebildet ist. Diese Lager dienen zum Lagern und zur Aufnahme der Welle f. Die Welle f trägt mehrere Lager ä, welche die Welle 1t, die geteilte Rosettenw.elle lt, aufnimmt. Zur Verschiebung der rechten Welle lt mit der Rosette i ist eine Hebelvorrichtung k vorg°-sehert, deren eines Ende als Handgriff ausgebildet ist, während das andere Hebelende gabelförmig um die Welle h faßt und diese in der Horizontalrichtung bei Bewegung des Hebels k verschiebt. Die Schleifsch°ibe i ist, wie bekannt, mittels Gewinde auf einer Transmissionswelle in befestigt, und besteht aus mehreren, z. B. zwei tellerartig ineinandergelegten Scheiben n und o. Der Antrieb der Rosettenwelle o kann mittels Riemenantrieb r erfolgen. Selbstverständlich kann auch jeder andere Antrieb Verwendung finden oder die Einrichtung direkt mit einem Motor gekuppelt werden.
  • Um ein genaues Einsetzen des Korkwürfels zwischen die Rosetten-zu ermöglichen, ist die Rosette i entsprechend dem Würfel kantig ausgeführt, während die gegenüberliegende Rosette rund sein kann. Die kantige Ausführung der einen Rosettenwelle i sichert ein genaues zentrisches Einspannen des zu schleifenden Korkwürfels. Eine auf der Welle !t befindliche Feder a bezweckt die Spannung der Rosette i gegen die gegenüberliegende` des eingespannten Korkwürfels aufrecht zu halten, damit so der Würfel festgehalten wird. Die Scheiben n und o sind auf der Welle in derart gelagert, daß sie fast ganz von dem Staubsauger t umfaßt wird, um so den Staub .durch den Sauger selbsttätig abzuleiten.
  • Um eine bessere Saugwirkung zu erzielen, ist der Querschnitt des Gehäuses 17 nach unten etwas verjüngt ausgeführt. Der aufgebogene Rand u umfaßt die Scheiben it und o teilweise. Auf der Welle h sitzt eine Formscheibe v, welche dem Querschnitt des herzustellenden Korkens entspricht. Die Vorsehung und Form dieser Scheibe v ist für die Formgebung des Korkens von wesentlicher Bedeutung. Die Dicke des Korkens wird gesichert durch eine Stellvorrichtung w.
  • Bei Herstellung von runden Korken wird die Stellvorrichtung w und die Formscheibe v außer Tätigkeit gesetzt, und dafür findet die Einrichtung 2 gemäß Abb. a und 5 V erwendung.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der Korkwürfel z wird zwischen die Rosette i und die gegenüberliegende Rosette eingespannt. Nunmehr wird der Handhebel oder Welle f angehoben, so daß die Formscheibe v gegen die verstellbare Platte i gedrückt wird und dann die Handkurbel der Welle h mit der Hand gedreht wird, während die Schleifscheibe n, o rotiert. Da nun auf der einen Wellenhälfte die Formscheibe v befestigt ist, wird die Welle während ihrer Umdrehung pendelartig etwas hin und her bewegt, was zur Folge hat, daß der Korkwürfel z genau die Querschnittform der Formscheibe v erhält.
  • Falls man den Korkwürfel in runde Form bringen will, wird die Formscheibe außer Tätigkeit gesetzt, indem man die Platte tiefer stellt und die Vorrichtung z nach Abb. 5 Verwendung findet. Um die Dicke des aus dem Korkwürfel z mit ganz rundem Querschnitt herzustellenden Korkens festzulegen, ist eine Verstellschraube 3 vorgesehen, mit welcher man die Dicke des zu schleifenden Korkens genau festlegen kann.
  • Selbstverständlich eignet sich die Maschine zur Herstellung sämtlicher Formen wie zylindrische und spitze Korken. Je nach der beliebigen Form und Gestalt einer Formscheibe v kann man auch einen entsprechenden beliebigen Querschnitt des Korkens erhalten und sichern.

Claims (1)

  1. PATR\@T-Ai", SPRUcH: Korkenschleifmaschine mit pendelnd angeordneten Rosettenwellen, deren Pendelbewegung unter Vermittlung einer Schablone geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer vierkantigen Schablone auch die eine Rosettenwelle vierkantig ausgebildet und der Stellung der Schablone entsprechend auf der Rosettenwelle befestigt wird.
DEST38772D 1924-12-03 1924-12-03 Korkenschleifmaschine Expired DE427912C (de)

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DE427912C true DE427912C (de) 1926-04-23

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