AT61408B - Antriebsvorrichtung für Trommelknotenfänger. - Google Patents

Antriebsvorrichtung für Trommelknotenfänger.

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AT61408B
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drive device
drum
drive
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drive shaft
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Lucien Marguet
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Lucien Marguet
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  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Antriebsvorrichtung für   Trommelknotenfänger.   



   Es sind   Trommelknotenfänger   bekannt geworden, deren Trommel zwei verschiedenartige Bewegungen ausführen, und zwar eine stossweise oder Rüttelbewegung in vertikaler Richtung und eine Drehbewegung, die auf die ersterwähnte Bewegung folgt. Zur Erreichung einer solchen   Bewegung   der Trommel wurden bereits verschiedene Antriebe vorgeschlagen, doch haftet diesen der Nachteil an, dass sie sehr kompliziert sind und daher oft Anlass zu Betriebsstörungen geben. 



   Zur   Vermeidung   dieses Nachteiles besitzt der Erfindung gemäss die parallel zur Trommelachse und über dieser gelagerte Antriebswelle Kröpfungen oder exzentrische Zapfen, von wek hen die um die Drehzapfen der Trommeln geführten Riemen angetrieben werden. Statt der exzentrischen Zapfen können auch solche mit zwei oder mehreren Ausbuchtungen verwendet werden, so dass der Trnmmelknotenfiinger während einer Umdrehung der Antriebswelle zwei- oder mehreremal gehoben und wieder gesenkt wird. 
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   Fig. 1 zeigt den Knotenfiinger mit der nach der Erfindung ausgeführten Antriebvorrichtung in Seitenansicht. Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie. 4-. 4 der   Fig. l und   Fig. 3 ein   Schnitt, nach   
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 in grösserem   Massstabe   dar. 



   Der Trommelknotenfänger 1 besteht in üblicher Weise aus einem Mantel 2, der von all seinen beiden Enden angeordneten metallischen Hohlzapfen 3, 31 getragen wird. Jeder dieser Hohlzapfen besitzt einen Spurkranz 4, 41 nach Art der Riemenscheiben und bildet die Lauffläche für   je einen Antriebsriemen J, 6,   die über je einen der Zapfen, 8 einer in Lagern 10, 13 ruhenden Welle 9 laufen. 



   Bei Drehung der Welle 9, deren Antrieb von einem Riemen mittels einer Stufenscheibe 9a   erfolgt. hum   die Regelung der   Umlaufgeschwindigkeit   nach Bedarf zu   ermöglichen,   teilen die 
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 einem Hub in vertikaler Richtung und in einer sehr   langsamen   Drehbewegung, die solange an-   dauert. a ! s sich   die Zapfen in ihrer oberen Lage befinden. 



   Um die in vertikaler   Richtung erfolgenden Stösse   wirksamer zu machen, ist an jeder Seite 
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 wenn die Zapfen 7. 8 ihrer höchsten Lage nahe sind. 



   Ein anderes Mittel zum Ausgleich der Riemenverlängerung besteht in der Anordnung zweier holzklötze 16, 17 (Fig. 2). an deren Seitenflächen die Riemen anliegen. Diese beiden 
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Bei der in Fig. 4 dargestellten   Ausführungsform   der Maschine sind die Zapfen 7a in der Drehachse der Welle angeordnet und mit zwei Ausbuchtungen versehen, die diametral zur Wellenachse liegen. Der Riemen 5 läuft über einen an der Oberseite abgerundeten   Führung-   block 28, der eine Einsenkung besitzt, durch den die Welle 9 reicht. Der Führungsblock ist in solcher Höhe angeordnet, dass der Zapfen 7a den Riemen nicht berührt, wenn er sich in der punktiert angedeuteten Lage befindet. 



   Statt der Zapfen mit zwei Ausbuchtungen können auch solche mit drei und mehr Ausbuchtungen Verwendung finden, wobei die Ausbuchtungen zweckmässig gleichmässig um die Wellenachse verteilt sind. Die Anzahl der Ausbuchtungen ist der Zahl der Stösse, die während einer Umdrehung der Welle 9 auf die Trommel wirken, gleich. Bei jeder Hebung des Riemens verursacht dieser eine kleine Drehung der Trommel. 



   Auf diese Weise ist es möglich, die Umdrehungsgeschwindigkeit der Antriebswelle bei Erreichung der gleichen Stosszahl pro Zeiteinheit zu verringern, wodurch auch die erforderliche Antriebskraft und die Abnützung der Riemen herabgemindert wird. 



   Die Ausbuchtungen des Zapfens 7a kännen auch verschieden gross sein, so dass sich auch die Hubhöhe der Trommel ändert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1 Antriebsvorrichtung für Trommelknotenfänger, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zur Trommelachse über dieser angeordnete Antriebswelle Kröpfungen oder exzentrische Zapfen besitzt, über welche die Antriebsriemen der Trommel geführt sind.

Claims (1)

  1. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen der Antriebswelle zum Antrieb der Riemen zwei oder mehrere Ausbuchtungen besitzen, um der Trommel bei jeder Umdrehung zwei oder mehrere Male die erforderliche Rüttelbewegung zu erteilen.
    3. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Ausbuchtungen jedes Zapfens verschieden gross sind.
    4. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsriemen der Trommel über einen mit einer Einsenkung zur Aufnahme der Antriebswelle versehenen Führungsblock läuft, in der die Antriebswelle derart gelagert ist, dass die Antriebszapfen bei ihrer Bewegung zeitweise ausser Berührung mit dem Riemen kommen, der dann nur auf dem Führungsblock aufliegt.
    5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Riemenstücken gegeneinander verstellbare Leitblöcke oder dgl. angeordnet sind, durch deren Verstellung die Rieiiienspannung, geregelt werden kann.
    6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle der Höhe nach verstellbar ist.
    7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel durch in Nuten oder zwischen Anschlägen laufenden Flanschen oder dgl. vorteilhaft am Maachin'- rahmen geführt und derart an Achsialbewegungen gehindert ist.
AT61408D 1911-08-25 1912-04-29 Antriebsvorrichtung für Trommelknotenfänger. AT61408B (de)

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FR61408X 1911-08-25

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AT61408B true AT61408B (de) 1913-09-25

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