<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb für solche Spreclimaschincn, bei welchen der Plattenteller von einem Schlitten gertragen wird, welcher sich linear unter der Schalldose vorbeibewegt und der durch ein entsprechendes Übersetzungsgetriebe von einem feststehenden Federmotor gedreht wird.
EMI1.2
kraftregler und das ihn antreibende Getriebe für die hohen Geëehwindigkeiten an dem Schlitten, anstatt wie bisher an einem festen Platze gelagert sind. Aus dieser Anordnung ergeben sich die
Vorteile, dass die Übertragung der Kraft von der Welle des Plattentellers zu dem Fliehkraftregler unmittelbarer geschieht, als bisher und dass der Flielkraftreglel dichter an der Welle des Plattentellers zu stehen kommt so dass ein einfacheres Übersetzungsgetriebe wie bisher angewendet werden kann.
Ferner ist eine einstellbare Klemme zur Feststelltmg des Plattentellers während seiner Linearverschiebung vorgesehen.
EMI1.3
veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht der Spree hmasehine,
Fig. 2 ist eine Seitenansicht.
Fig. 3 zeigt im vergrösserten Massstabe die Antriebsmechanismcn.
An dem Motorgehäuse 2 ist ein Träger 3 vorgesehen, der einen roll'förmigen Teil 4 besitzt ; dieser trägt das Horn 5, das um eine vertikale Achse eingestellt werden kann, um die Tonwellen in jeder Richtung aussenden zu können. Der in dem C'hlnse befindliche Motor treibt die Scheibe 6.
EMI1.4
Träger 3 quer verschoben werden.
Der Arm trägt die Sehalldose 11 derart, dass ihr eine Bewegungsfreiheit nur in vertikaler
Richtung erteilt wird. Die horizontale Bewegung wird dadurch erlangt, dass man die Scheibe 6 mit ihrer Welle verschiebt, welche Bewegung, wie schon zu Anfang gesagt, ermöglicht, worden
EMI1.5
In dem Gehäuse 2 ist das Gestell 21 befestigt, welches die Uhrzeiger 22 trägt; diese überträgt ihre Kraft mittels der Zahmäder auf eine Welle . Ein Teil der Räder des Getriebes 2J ist auf 5 einer Welle 27 befestigt, die als Führung für einen Schlitten 25 dient, welcher auf einer Stange 26 gleitet. Dieser Schlitten trägt die Welle 9 für die Scheibe 6. Die Welle wird von einem Getriebe 28
EMI1.6
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
Wagen 25, wie dargestellt, getragen.
Um den Wagen und die vertikale Welle den Führungen entlang zu verschieben, damit die Platte sich unter der SchaUdose hinweg bewegt, ist eine halbe Schraubenmutter an einer Schwingwelle 40 befestigt, die in dem Gestell 21 gelagert ist. Dmch die Bewegung dieser Schwingwelle kann die Mutter in oder ausser Eingriff mit den Schraubengängen der Schraubenspindel 33 gebracht werden. Steht die Mutter in der in Fig. 1 dargestellten Stellung, so ist die Platte oder Scheibe 6 in Ruhe und die Schraubenspindel steht nicht mit der Mutter in Verbindung. Die Schwingwelle 4C ist mit einem Arm 41 ausgestattet, der sich durch das Gehäuse 2 nach aussen und aufwärts streckt, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Am Ende ist dieser Arm mit einem hohen Fortsatz 42 versehen.
Das Gewicht dieses Armes wird gewöhnlich die Mutter 39 in Eingriff mit der Schraubenspindel halten ; um dies indessen zu verhindern, ist ein Arm 43 mit einem seitlichen Bolzen 44 gelenkig am Träger 3 gelagert, der bei seiner Drehung mit dem Bolzen 44 unter die horizontale Führung 42 fasst und die Mutter 39 ausser Eingriff mit der Schraubenspindel bringt. Zur selben Zeit drückt auch der Bolzen 44 auf die Unterseite des gelenkig gelagerten Armes 10 und hebt die Schalldose von der Sprechplatte ab. Diese Stellung ist in Fig. l veranschaulicht.
Auf diese Weise kann in jedem Augenblick die Bewegung angehalten werden und kann die Scheibe 6 frei unter der Schalldose in jeder beliebigen Stellung verschoben werden, beispielsweise um den Anfang der Scheibe unter die Schalldose zu bringen, wobei dann die Scheibe 6 durch
EMI2.2
Wirkung, indem er einmal den Stift und die SchaUdose von der Sprechplatte abhebt, als auch zugleich die Seitwärtsbewegung derselben anhält, damit der Stift sich nicht in die Scheibe hineinkratzt.
Da die Vertiefungen auf der Sprechplatte spiralförmig verlaufen und diese Spirale nicht immer genau zum Mittelpunkt der Scheibe verläuft. vielmehr gewisse Exzentrizitäten aufweist,
EMI2.3
Da sich die Sprechplatte unter dem Stift der Schalldose hinwegbewegt, so wird damit auch die Notwendigkeit vermieden, die Dose mit seitlicher Bewegungsfreiheit anzuordnen.
Die Möglichkeit der Einstellung ist auch da von Wert, wo die Anzahl der Spiralen pro ein ein wenig von der Anzahl der Schraubenwindungen pro cw auf der Schraubenspindel 33 abweicht. welcher Unterschied bei einer gegebenen Anzahl von Umdrehungen der Platte eine geringe Einstellung des Stiftes notwendig macht. Wenn beispielsweise die Steighöhe der Spirale von der der Schraubengänge verschieden ist. so muss eine gelinge Einstellung des Stiftes nach der Welle 9
EMI2.4
PATENT-ANSPRÜCHE :
1.
Antrieb für Sprechmaschinen, bei welchen der Plattenteller eine seitliche Linearverschiebung erhält und mittels eines entsprechenden Übersetzungsgetriebes von einem feststehenden Federmot or angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Fliehkraftregler und das ihn antreibende Getriebe für die hohen Geschwindigkeiten von dem Schlitten getragen werden.