AT129170B - Anordnung bei Ferraris-Zählern. - Google Patents

Anordnung bei Ferraris-Zählern.

Info

Publication number
AT129170B
AT129170B AT129170DA AT129170B AT 129170 B AT129170 B AT 129170B AT 129170D A AT129170D A AT 129170DA AT 129170 B AT129170 B AT 129170B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
magnetic
frame
arrangement
shunts
leaves
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Ericsson Telefon Ab L M
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ericsson Telefon Ab L M filed Critical Ericsson Telefon Ab L M
Application granted granted Critical
Publication of AT129170B publication Critical patent/AT129170B/de

Links

Landscapes

  • Magnetic Treatment Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Anordnung bei   Ferraris-Zäblern.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 gehalten sind. Der Rahmen 2 ist somit mit zwei   Deckplatten 10, 11   versehen, die mit den Blättern durch Nieten 13, 14 verbunden sind. Der mittlere Schenkel ist in ähnlicher Weise mit zwei   Deckplatten 15, 16   versehen, die durch hindurchgehende Nieten 17 verbunden sind. 



  Der mittlere Schenkel, der die   Spannungsspule   18 trägt, ist in eine Ausfräsung 19 im Jochteil des Rahmens 2 hineingesetzt und ist mittels zweier zu beiden Seiten des Rahmens 2 angebrachten Platten 20, 21 festgehalten, welche letztere mittels Schrauben oder Nieten 23, die durch Löcher 22 im Rahmen hindurchgehen, miteinander verbunden sind. Der mittlere 
 EMI2.1 
   gestützt, welche letzteren magnetische Nebenschlüsse   für den   Kraft1inienfluss   des Spannungsmagneten bilden. Diese magnetischen Nebenschlüsse haben einen spitzen Querschnitt, der sich in der Richtung gegen den mittleren   Schenkel   hin verjüngt, und bilden an ihren Enden eine senkrecht zu den   Blättern   des Rahmens stehende scharfe Kante, die gegen die Seite des mittleren Schenkels anliegt.

   Dadurch, dass die Nebenschlüsse in einem   Stück mit   dem Rahmen 2 gemacht sind, wird die Herstellung vereinfacht, und zugleich erzielt man eine Verbesserung der magnetischen Eigenschaften des Magnetkreises. Die erforderliche Berührung zwischen den magnetischen Nebenschlüssen und den Seiten des mittleren Schenkels wird dadurch sichergestellt, dass das Blätterbündel 3 immer etwas federnd ist in der Querrichtung, u. zw. insbesondere dann, wenn die Nieten 17 derart angebracht sind, dass keine Nieten sich in der Nähe derjenigen Stellen befinden, wo die   Nebenschlüsse   gegen den mittleren Schenkel anliegen. 



   Die beschriebene Ausführung des Kernes des Spannungsfeldmagneten macht es möglich. den unnützen magnetischen Widerstand des Magnetkreises in beträchtlichem Masse herabzusetzen. Diese vorteilhafte Eigenschaft des Magnetsystems beruht besonders darauf, dass die beiden Polstücke 6, 9 des Spannungsmagneten in einem Stück mit dem Magnetkern   ausgefüllt   sind, u. zw. durch die Ausstanzung der Blätter in einer für den Zweck passenden Form. Diese Ausbildung der Polstücke direkt durch Ausstanzung der   Blätter wird wiederum dadurch   ermöglicht, dass der Magnetkern, wie oben beschrieben, aus zwei Blätterbündeln zusammengesetzt ist, wobei die Blätter des einen Bündels senkrecht zu den Blättern des andern Bündels gestellt werden.

   Das eine Blätterbündel kann dabei zweckmässig in der Form eines geschlossenen Rahmens ausgeführt werden, aber es ist natürlich nicht unbedingt nötig, dass der Rahmen ringsherum geschlossen ist, vielmehr kann z. B. das Polstück 6 in der Mitte durch einen kleinen Luftspalt geteilt sein. Die Ausbildung des Magnetkernes in der Form zweier miteinander lösbar verbundener Teile macht. es zugleich möglich, die Spannungsspule 18 in bequemer Weise anzubringen bzw. dieselbe zwecks Umtausch oder Reparation zu entfernen. 



   Zwecks Kompensierung des Reibungswiderstandes in der Lagerung des Läufers ist das Magnetsystem in bekannter Weise mit einem drehbaren Arm 26 aus magnetischem Material versehen, der in verschiedene Lagen im Verhältnis zum Polstück 9 auf der unteren Seite der Läuferscheibe 7 eingestellt werden kann. Der Arm 26 ist in einem   Lagerstück   27 aus unmagnetischen Material, z. B. Messing drehbar gelagert, welches   Lagerstück   in den Rahmen.   2   zwischen dem Polstück 6 und den magnetischen Nebenschlüsse   24,   25 hineingepresst ist. Der Arm kann vermittels einer in das eine Ende des Armes eingeschraubten Schraube 28 
 EMI2.2 
 angesetzt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anordnung bei Elektrizitätszählern nach dem Ferrarisprinzip, die mit geblätterten, dreischenkeligen Spannungsfeldmagneten ausgestattet sind, welcher einen mittleren Schenkel und einen wesentlich geschlossenen, die beiden äusseren Schenkel verbindenden Rahmen besitzt, wobei magnetische Nebenschlüsse zwischen dem mittleren Schenkel und   beiden äusseren   Schenkeln angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die   magnetischen Nebenschlüsse   eine gegen den mittleren Schenkel sich verjüngende Form besitzen.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenschlüsse gegen den mittleren Schenkel hin keilförmig zulaufen.
    3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenschlüsse eine solche Länge haben, dass sie den mittleren Schenkel stutzen.
AT129170D 1929-03-07 1929-10-26 Anordnung bei Ferraris-Zählern. AT129170B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE129170X 1929-03-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT129170B true AT129170B (de) 1932-07-11

Family

ID=20296522

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT129170D AT129170B (de) 1929-03-07 1929-10-26 Anordnung bei Ferraris-Zählern.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT129170B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT129170B (de) Anordnung bei Ferraris-Zählern.
DE581459C (de) Elektromagnet mit Polschuhansaetzen, welche Kraftlinien senkrecht zur Bewegungsrichtung aufnehmen
AT150906B (de) Transformator mit regelbarer Streuung.
DE813273C (de) Elektrischer Scheibenwischermotor
DE578220C (de) Polarisiertes elektromagnetisches Relais, insbesondere fuer Eisenbahnsicherungseinrichtungen
AT120108B (de) Elektromagnetisches Schwingungssystem.
AT20296B (de) Gleichstrommaschine mit Hilfsmagnetpolen.
DE710116C (de) Einrichtung zum Konstanthalten der Drehzahl von Gleichstrommotoren
AT118150B (de) Magnetsystem zur Umwandlung von elektrischen Schwingungen in akustische oder umgekehrt.
DE183054C (de)
DE386235C (de) Regelungsvorrichtung fuer umlaufende Maschinen
DE557821C (de) Regeltransformator, bei dem eine stetig variable Stromentnahme mittels einer in der Laengsrichtung der Wicklung verschiebbaren Buerste erfolgt
AT67580B (de) Astatischer Wattstundenzähler.
AT26558B (de) Einrichtung zur Adhäsionsvermehrung für Schienenfährzeuge.
DE714806C (de) Anordnung zur Befestigung von Polspulen
AT145501B (de) Magnetelektrischer Zündapparat, insbesondere für Brennkraftmaschinen.
DE629454C (de) Magnetelektrischer Zuendapparat
AT61643B (de) Elektromagnetischer Strombegrenzer.
AT127594B (de) Magnetsystem mit zwischen gegenüberstehenden Polen doppelseitig ausschwingendem Anker, bei dem die Polabstände zwischen Anker und Polen einstellbar sind.
CH143756A (de) Ferraris-Zähler.
AT111476B (de) Widerstandsmesser, insbesondere Isolationsmesser.
AT112887B (de) Spulenanordnung für Transformatoren mit aus mehreren gegeneinander verstellbaren Teilen bestehendem Kern.
DE513062C (de) Elektrische Wiedergabedose fuer Schallplattenuebertragung
AT38641B (de) Motor-Elektrizitätszähler.
AT104313B (de) Wattmetrisches Element für Induktions-Elektrizitätszähler.