DE560831C - Dauerbiegemaschine - Google Patents

Dauerbiegemaschine

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DE560831C
DE560831C DEL73237D DEL0073237D DE560831C DE 560831 C DE560831 C DE 560831C DE L73237 D DEL73237 D DE L73237D DE L0073237 D DEL0073237 D DE L0073237D DE 560831 C DE560831 C DE 560831C
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DE
Germany
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test rod
torsional stress
bending machine
stress
gears
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Expired
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DEL73237D
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Losenhausenwerk Duesseldorfer Maschinenbau AG
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Losenhausenwerk Duesseldorfer Maschinenbau AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/32Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying repeated or pulsating forces

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  • Dauerbiegemaschine Es sind Dauerbiegemaschinen bekannt, bei denen ein rotierender Prüfstand einseitig belastet und auf diese Weise einer wechselnden Biegebeanspruchung unterworfen ist. Zur genaueren Nachahmung der in der Praxis vorkommenden Belastungsverhältnisse ist es erforderlich, zu dieser wechselnden Biegebeanspruchung statische Zusatzbeanspruchungen hinzuzufügen, wie z. B eine zusätzliche Torsionsbeanspruchung.
  • Die Erfindung zeigt einen Weg zur Lösung dieser wichtigen Aufgabe. Die Erfindung ist in der Abbildung an einer Einrichtung zur Erzielung einer zusätzlichen Torsionsbeanspruchung schematisch dargestellt.
  • In der Abbildung bedeutet i den Probestab, welcher zwischen den Spannvorrichtungen z eingespannt ist und mittels des Motors 3 in Umdrehung versetzt wird. In bekannter Weise wird der Probestab durch die Zugvorrichtung q. einer Biegebeanspruchung unterworfen. Durch Zahnräder 5, 6, 7 und 8 ist nun der Probestab bzw. seine Einspannvorrichtung mit einer Welle 9 gekuppelt. Während die Zahnräder 5, 6, 7 fest aufgekeilt sind, läuft das Zahnrad 8 lose auf der Welle 9, kann aber mit ihr durch die Kupplung io, welche auf Welle 9 verschiebbar aufgekeilt ist, gekuppelt werden. Zur Erzielung einer zusätzlichen Torsionsbeanspruchung wird die Kupplung io gegenüber dem Zahnrad 8 in beliebiger Weise verdreht und hierauf beides miteinander gekuppelt. Es ist nunmehr in dem ganzen, aus Welle 9 und Probestab i sowie den Zahnrädern 5, 6, 7, 8 bestehenden System eine Torsionsspannung vorhanden, welche auch während der Umdrehung durch den Motor 3 stets erhalten bleibt. Die Größe dieser Torsionsspannung läßt sich - nachdem Welle 9 einmal geeicht ist - mittels einer beliebigen Vorrichtung, z. B. mittels eines Zeigers i i, der auf einer Skala spielt, ablesen.
  • Die vorgeschriebene Ausführung ist selbstverständlich nur ein Weg zur Erzielung einer zusätzlichen Torsionsbeanspruchung. Es sind auch andere Einrichtungen möglich, die denselben Zweck erreichen, von denen nachstehend einige weitere erwähnt seien, wobei auf eine besondere zeichnerische Darstellung verzichtet ist. Die zusätzliche Torsionsbeanspruchung, welche in dem eben erwähnten Falle auf mechanischem Wege erzielt wurde, kann ebenso beispielsweise auch auf elektrischem Wege erzielt werden. Es würde dann der Probestab an seinem einen Ende von einem Elektrbmotor angetrieben werden und mit seinem anderen Ende eine Dynaanomaschine antreiben, wobei der von der Dynamomaschine erzeugte Strom wieder zum Antrieb des Antriebsmotors mitverwendet werden würde, so daß dem Antriebsmotor also nur so viel Energie von außen zugeführt werden müßte, als zur Überwindung der Reibung des Systems notwendig wäre. Das auf diese Weise erzielte Torsionssystem (Elektromotor, Probestab, Dynamo und Rückleitung zwischen beiden Elektromaschinen ) läßt sich fernerhin auch beispielsweise durch ein hydraulisches System ersetzen. Es würde also in diesem Falle das eine Ende des Probestabes von einer Turbine in Umdrehung gesetzt und vom anderen Ende des Probestabes eine Pumpe angetrieben werden, wobei wiederum der von der Pumpe erzeugte Druck zum Antrieb der Turbine verwendet werden könnte und auch hier nur beispielsweise ein kleiner Elektromotor zur Umdrehung des Probestabes notwendig wäre, weil nur die innere Reibung des Systems überwunden zu werden braucht. Die Größe der Torsionsbeanspruchung ließe sich in beiden Fällen in einfacher und beliebiger Weise elektrisch oder hydraulisch regeln und messen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: " i. Dauerbiegemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausübung einer zusätzlichen statischen Torsionsbeanspruchung der Probestab als Glied eines auf beliebigem, z. B. mechanischem, elektrischem oder hydraulischem Wege erzielten Torsionssystems verwendet wird, welches beliebige regel- und meßbare Torsionskräfte auf den Probestab auszuüben gestattet und die so eingestellten Torsionskräfte in sich selbst ausgleicht, so daß zur Umdrehung des Probestabes zwecks Dauerbiegebeanspruchung nur eine zur Überwindung der inneren Reibung der Anordnung notwendige Kraft von außen zugeführt zu werden braucht.
  2. 2. Dauerbiegemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Welle durch Zahnräder oder sonstige geeignete Mittel mit dem Probestab gekuppelt wird und daß durch Verdrehen eines der Zahnräder gegenüber der zugehörigen Welle und Wiederkuppeln mit derselben in das ganze, aus Probestab, Nebenwelle und Zahnrädern bestehende System eine Torsionsbeanspruchung gebracht wird, welche auch bei Drehung des Probestabes stets erhalten bleibt.
  3. 3. Dauerbiegemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer zusätzlichen Torsionsbeanspruchung das eine Ende des Probestabes durch einen Elektromotor in Umdrehung versetzt und vom anderen Ende des Probestabes eine Dynamomaschine angetrieben wird und dadurch, daß der von der Dynamomaschine gelieferte Strom wieder zum Antrieb des Antriebsmotors verwendet wird und den letzteren nur eine kleine - der inneren Reibung des Systems entsprechende - Energie von außen zugeführt zu werden braucht, wobei die Größe der Torsionsbeanspruchung in beliebiger Weise auf elektrischem Wege geregelt und gemessen werden kann. .
  4. 4. Dauerbiegemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer zusätzlichen Torsionsbeanspruchung das eine Ende des Probestabes durch eine Turbine in Umdrehung versetzt und vom anderen Ende des Probestabes eine Pumpe angetrieben wird, und dadurch, daß der von der Pumpe erzeugte Druck wieder zum Antrieb der Turbine verwendet wird und zur Umdrehung des ganzen Systems nur eine kleine - der inneren Reibung des Systems entsprechende - Kraft, beispielsweise durch einen kleinen Elektromotor, aufgewendet zu werden braucht, wobei die Größe der TorsionsbeanspruchunginbeliebigerWeise auf hydraulischem Wege geregelt und gemessen werden kann.
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