DE3339083A1 - Vorrichtung fuer trainingsgeraete - Google Patents
Vorrichtung fuer trainingsgeraeteInfo
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- A63B23/00—Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body
- A63B23/035—Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously
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- A63B23/0482—Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously for lower limbs primarily by articulating the hip joints
- A63B23/0488—Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously for lower limbs primarily by articulating the hip joints by spreading the legs
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- A63B23/0494—Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously for lower limbs primarily by articulating the knee joints
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- A63B23/1245—Primarily by articulating the shoulder joint
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Description
- Vorrichtung für Trainingsgeräte
- Das Hauptpatent ....... (Patentanmeldung P 32 44 C23.5) bezieht sich auf eine Vorrichtung für Trainingsgeräte, die dem Trainieren der Muskulatur des menschlichen Körpers dienen, wobei der vom Trainierenden aufzubringenden Kraft eine von der Vorrichtung abgegebene Gegenkraft entgegenwirkt und für die Erzeugung dieser Gegenkraft die Vorrichtung mit einem, in seiner Leistung dem Leistungsvermögen eines Trainierenden überlegenen Motor beliebiger Art, z. B.
- mit einem Elektromotor ausgestattet ist.
- Gemäß dem Hauptpatent ist es gelungen, die Bauarten nach der DE-PS 22 13 440 und der DE-OS 27 16 281 noh weiter zu verbessern. Außerdem ist ein wesentlicher, allen bekannten Vorrichtungen anhaftender Nachteil beseitigt worden, der darin zu sehen ist, daß die Erzeugung der Gegenkraft den tatsächlichen Leistungs- und Bewegungsverhältnissen innerhalb der Muskulatur nicht gerecht wird. Ein Muskel kann nämlich bei gleicher Reizfrequenz bzw. Anstrengung bei seinem Zusammenziehen (positive Kontraktion) weniger Spannung als beim Ausdehnen (negative Kontraktion) entwickeln.
- Dies ist bisher unberücksichtigt geLliebeno Im übrigen ist bei den bekannten Vorrichtungen die Bewegungsgeschwindigkeit unkontrolliert, was deshald einen Nachteil darstellt, wei@ sich mit zunehmender Bewegungsgeschwindigkeit die Spannungsdifferenz zwischen positiver Kontraktion und negativer Kontraktion erhöht. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß bei zu hastigen Bewegungen z.B. Fliehkräfte wirksam werden, welche die für den Trainingserfolg notwendigen Gegenkräfte ausbleiben lassen, d . h., der jeweils trainierte Muskel wird zeitweise nicht angestrengt bzw. gefordert, also Trainings lücken entstehen.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die erzielten Vorteile und/oder die gewonnenen Erkenntnisse für den Trainierenden und/oder für den Trainer erkennbar zu machen,und dies in einer Weise, daß Korrekturen des Trainingsablaufes möglich sind.
- Dieses Ziel wird bei einer Vorrichtung erreicht, die durch die Zuordnung einer eß- und Kontrolleinrichtung gekennzeichnet ist, die zumindest für die optische Wiedergabe der vom Trainierenden erbrachten Leistung, gegebenenfalls in Zeitabhängigkeit hergerichtet ist. Durch diese tTaßnahme ist es möglich, den Trainingsablauf genau und aufschlußreich zu verfolgen, so daß der Trainierende selbst oder eine andere Person beurteilen kann, in welchen Bewegungsphasen oder in welchen Zeitabstinden An;lerungen der Krcifte oder sonstiger Gegebenheiten zweckmäßig erscheinen oder nicht, oder wie das Training überhaupt ablaufen soll bzw.
- muß, um volle Trainingserfolge zu erzielen. Auf jeden Fall stellt die hier zur Anwendung kommende Meß- und Kontrolleinrichtung eine wesentliche Verbesserung der Cesamtvorrichtung dar, zumal sie eine Kontrolle ermöglidt, die bisher undenkbar war.
- Eine für die Praxis günstige Besenderheit der Erfindung besteht darin, daß die Meß- und Nontrolleinrichtung im wesentlichen aus einer Drehmontentmeßnabe bzw. -meßwelle besteht, die in den Antriebsmechanismus, z.B. als Kupplung zwischen zwei Wellenstücken eingebaut ist. Dies schließt aber nicht aus, daß die Heß- und Kontrolleinrichtung von einem, in einem biegsamen Arm od. dgl. des Antriebes angeordneten Dehnmeßstreifen gebildet ist. Grundsätzlich ist jede Heßeinrichtung, z.B. eine Federwaage denkbar, wenn sie nur die Arbeitsleistung des Trainierenden wiedergibt, wobei auch akustische Signale anwendbar erscheinen. Derartige Geritschaften sind auf vielen Gebieten der Technik bekannt, so daß sie praktisch im ilandel zu erhalten sind; ebenso läßt ihre Zuverlässigkeit kaum Wünsche ofien.
- Gemäß der Erfindung ist ferner vorgeseherl, daß an die eßnahe bzw. Meßwelle oder an den Dehnmeßstreifen oder an eine sonstige Meßeinrichtung eine Auswertelektronik angeschlossen ist, die ihrerseits mit einem Schreiber, einem Computer, einer Digitalanzeige od. dgl. in Verbindung steht. ei einer solchen Ausgestaltung der Vorrichtung lassen sich die Trainingsergebnisse z.B. auf einem Palierstreifen festhalten, der dann erkennen läßt, was im Trainingsverlauf geändert oder verbessert werden sollte. Für die hier zur Anwendung kommenden Gerätschaften gilt das zuvor Gesamte, d.h., es kommen bekannte und zuverlässige Einrichtungen zurn Einsatz, die besonderen Zwecken dienen. Durch die Aufzeichnungen, die auch gespeichert sein önne, lassen sich sogar medizinische Erkenntnisse gewinnen, die wesentlich dazu beitragen, daß beim Training nicht: "falsch" gemacht oder gar gesundheitsschädlich gehandelt wird.
- Wenn man den Erfindungsgegenstand auch dem insbesondere auf Eigeninitiative beruhenden ßreitensport zugänglich machen will, empfiehlt es sich, daß die Gesamtvorrichtung silber einen Münzautomat in Betrieb zu setzen ist und nicht /Abläufe nur die Kraft, sondern auch der Zeitablauf und sonstige von einem Schaltpult aus steuerbar sind.
- Um die ie Vorrichtung, z.B. aus aus Sicherheitsgründen,schlagartig antialten zu können, oder um sonstwie auf den E3ewegungsablauf Einfluß zu nehmen, wird schließlich vorgeschlagen, daß der Antriebsmechanismus mit einer beliebig gestalteten Bremse ausgestattet ist, die sich vom Trainierenden aus betätigen läßt. Welche Arten von Bremsen zum Einsatz kommen, ist in der Hauptsache eine Frage der Tirtschaftlichkeit, verbunden mit der Zweckmäßigkeit.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen: Fig. 1 eine schematisiert dargestellte Vorrichtung in Vorderansicht und Fig. 2 einen Teil der gleichen Vorrichtung in Seitenansicht, gegenüber Fig. 1 vergrößert.
- Gemäß der Zeichnung weist die Vorrichtung 1 in Übereinstimmung mit dem Hauptpatent, auf dessen Gesamtinhalt ausdrücklich Bezug genommen wird, Wellen 4, 5 auf, auf denen Zahnräder 6, 7 sitzen. Die Welle 4 tragt eine Trainingskurbel 9, die ein verstellbares v:Jiderlaer 10 für den Trainierenden aufweist. Auf der Welle 5 sitzt ein HeLelarm 18, der über ein Pleuel 13 an einen Kurbeltrieb 12 eines gfs. als Getriebemotor ausgeführten Motors 11 angeschlossen ist.
- In Abweichung von der Bauart des Hauptpatents ist die Welle 4 geteilt und sie nimmt zwischen den Wellenstücken 30, 31 eine Drehmomentmeßnabe 32 auf. Über Leitungen 33 ist diese Drehmomentmeßnabe 32 an eine Auswertelektronik 34 angeschlossen, die über Leitungen 35 einen Schreiber 36 mit Impulsen speist. Dieser Schreiber 36 könnte durch eine Digitalanzeige, einen Computer oder durch einen sonstigen Speicher ersetzt sein. Der Schreiber 36 kann auch als Schaltpult dienen, um die einzelnen Rewegungsabldufe in Gang zu setzen und/oder zu steuern. Ebenso könnte von dem Schaltpult 36 die Leistung und/oder die Drehzahl des otors 11 gesteuert werden. Mit 7 ist eine Bremse l!ezeichnet, die sowohl mechanisch als auch elektrisch gesteuert sein könnte. Ebenso wäre eine Nagnetbremse denkbar.
- In Fig. 2 ist ein besonderer Hebelarm 18 veranschaulicht, der auf beliebige Weise biegsam gestaltet ist, so daß Dehnmeßstreifen 38 anstatt einer Drehmomentmeßnabe 32, einer Drehmomentmeßwelle oder einer sonstigen Einrichtung zum Einsatz kommen können, die wiederum an die Auswertelektronik 34 anzuschließen sind.
- - Leerseite -
Claims (6)
- Vorrichtung für Trainings geräte Patent ansprüche 1. Vorrichtung für Trainingsgeräte, die dem Trainieren der Muskulatur des menschlichen Körpers dienen, wobei der vom Trainierenden aufzubringenden Kraft eine von der Vorrichtung abgegebene Gegenkraft entgegenwirkt und für die Erzeugung dieser Gegenkraft die Vorrichtung mit einem, in seiner Leistung dem Leistungsvermögen eines Trainierenden überlegenen Motor beliebiger Art, z.B. mit einem Elektromotor ausgestattet ist, nach Patent .......(Patentanmeldung P 32 44 023.5), gekennzeichnet durch die Zuordnung einer Meß- und Kontrolleinrichtung (32 - 36), die zumindest für die optische Wiedergabe der vom Trainierenden erbrachten Leistung, gegebenenfalls in Zeitabhängigkeit hergerichtet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß- und Kontrolleinrichtung (32 - 36) im wesentlichen aus einer DrehmornentmeßnaDe (32) bzw.-meßwelle besteht, die in den Antriebsmechanismus (vgl. 4), z.B. als Kupplung zwischen zwei Wellenstücken eingebaut ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß- und Kontrolleinrichtung (32 - 36) von einem, in einem biegsamen Arm (18) od. dgl. des Antriebes angeordneten Dehnmeßstreifen (38) gebildet ist.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Meßnabe (32) bzw. Meß;elle oder an den Dehnmeßstreifen (38) oder an eine sonstige Meßeinrichtung eine Auswertelektronik (34) angeschlossen (vgl. 33) ist, die ihrerseits mit einem Schreiber (36), einem Computer, einer Digitalanzeige od. dgl. in Verbindung (vgl. 35) steht.
- 5. Vorriclltung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtvorrichtung (1) über einen Münzautomat in Betrieb zu setzen ist und nicht nur die Kraft, sondern auch der Zeitablauf von einem Schaltpult (vgl. 36) aus steuerbar sind.
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus mit einer beliebig gestalteten Bremse (37) ausgestattet ist, die sich vom Trainierenden aus betätigen läßt.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833339083 DE3339083A1 (de) | 1983-10-28 | 1983-10-28 | Vorrichtung fuer trainingsgeraete |
FR8318295A FR2536662B1 (fr) | 1982-11-27 | 1983-11-17 | Dispositif pour appareil d'entrainement a la culture physique |
GB08330674A GB2130899B (en) | 1982-11-27 | 1983-11-17 | Training apparatus |
CH6224/83A CH662057A5 (de) | 1982-11-27 | 1983-11-18 | Trainingsgeraet fuer die muskulatur des menschlichen koerpers. |
US06/785,099 US4635933A (en) | 1982-11-27 | 1985-10-04 | Training apparatus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833339083 DE3339083A1 (de) | 1983-10-28 | 1983-10-28 | Vorrichtung fuer trainingsgeraete |
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DE3339083A1 true DE3339083A1 (de) | 1985-05-15 |
Family
ID=6212919
Family Applications (1)
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DE19833339083 Ceased DE3339083A1 (de) | 1982-11-27 | 1983-10-28 | Vorrichtung fuer trainingsgeraete |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3339083A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3532444A1 (de) * | 1985-09-11 | 1987-03-19 | Josef Schnell | Steuerung fuer ein trainingsgeraet |
DE3737980A1 (de) * | 1987-11-09 | 1989-05-24 | Josef Schnell | Antriebsvorrichtung fuer beliebig aufgebaute trainingsgeraete |
DE10351455A1 (de) * | 2003-11-04 | 2005-06-30 | K & K Sportequipment Gmbh | Verfahren zum Testen und/oder Diagnostizieren und/oder Trainieren des Bewegungsapparates und/oder des Muskelsystems oder einzelner Muskelgruppen bei einem Menschen und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4226415A (en) * | 1979-05-14 | 1980-10-07 | Nathaniel Wright | Universal exercise apparatus for performing hamstring flex and other exercises |
DE3244023C2 (de) * | 1982-11-27 | 1987-09-10 | Josef 8899 Gachenbach De Schnell |
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1983
- 1983-10-28 DE DE19833339083 patent/DE3339083A1/de not_active Ceased
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