DE3420842A1 - Bewegungstrainer - Google Patents

Bewegungstrainer

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DE3420842A1
DE3420842A1 DE19843420842 DE3420842A DE3420842A1 DE 3420842 A1 DE3420842 A1 DE 3420842A1 DE 19843420842 DE19843420842 DE 19843420842 DE 3420842 A DE3420842 A DE 3420842A DE 3420842 A1 DE3420842 A1 DE 3420842A1
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Germany
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movement trainer
trainer according
movement
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DE19843420842
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Stefan Dr.med. 7000 Stuttgart Koegel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B22/00Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements
    • A63B22/06Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements with support elements performing a rotating cycling movement, i.e. a closed path movement
    • A63B22/0605Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements with support elements performing a rotating cycling movement, i.e. a closed path movement performing a circular movement, e.g. ergometers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B22/00Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements
    • A63B22/0025Particular aspects relating to the orientation of movement paths of the limbs relative to the body; Relative relationship between the movements of the limbs
    • A63B2022/0038One foot moving independently from the other, i.e. there is no link between the movements of the feet
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    • A63B2022/0611Particular details or arrangement of cranks
    • A63B2022/0617Particular details or arrangement of cranks with separate crank axis for each limb, e.g. being separately adjustable or non parallel
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    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
    • A63B21/005Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices using electromagnetic or electric force-resisters
    • A63B21/0053Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices using electromagnetic or electric force-resisters using alternators or dynamos

Description

  • Bewegungstrainer
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Bewegungstrainer nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Allgemein werden die verschiedensten Trainingsverfahren und Trainingsgeräte zur Verbesserung der Körpermuskulatur empfohlen. Es wird zwischen isometrischem Training und Bewegungstraining unterschieden.
  • Beim isometrischen Training werden jeweils Muskelgruppen kurzzeitig stark angespannt und dann wieder entspannt. Die isometrische Belastung bewirkt zwar einen Bildungsreiz für Muskeln, es wird jedoch bei diesem Training unwesentlich mehr Energie verbraucht, so daß sich zwar die statische Kraft der Muskeln, nicht jedoch ihre Ausdauer erhöht. Entsprechende Trainingsgeräte beruhen auf dem Grundsatz des Momentengleichgewichtes oder Kräftegleichgewichtes; es wird beispielsweise eine Feder kurzzeitig zusammengedrückt oder auseinandergezogen. Der Trainierende erfährt dabei keine nennenswerte Belastung seines ICreislaufs.
  • Beim Bewegungstraining kommt es jedoch nicltnur auf die aufzubringende Kraft, sondern auf die geleistete Arbeit an, also auf die beim Training abgegebene mechanische Energie in der Zeiteinheit.
  • Die mechanische Muskelenergie muß von chemischen Energiequellen durch entsprechende Umsetzungen im Muskelgewebe gewonnen werden. Dabei gibt es zwei grundsätzliche Stoffwechselvorgänge im Muskelgewebe. Bis zu einer Ausdauergrenze verläuft der Stoffwechsel im Muskel aerob.
  • Beim Energieverbrauch des Muskelgewebes entsteht keine vermehrte Milchsäurekonzentration im Muskel; der stoffwechselnotwendige Sauerstoffmehrbedarf kann durch Erhöhen von Atem- und Pulsfrequenz gedeckt werden und die anfallenden Stoffwechselprodukte können abtransportiert werden. Nachdem sich Atem und Puls beruhigt haben, verspürt der Trainierende nach dem Training keine Nachwirkungen. Oberhalb dieser Ausdauergrenze müssen zusätzliche Energiequellen mobilisiert werden und diese zusätzlichen Stoffwechselvorgänge verlaufen anaerob, da Atem- und Pulsfrequenz ihre Grenzwerte erreicht haben. Dabei wird vermehrt Milchsäure erzeugt, und das führt zu einer sogenannten Lactatanhäufung im Muskelgewebe, da alle erzeugte Milchsäure nicht mehr aus dem Muskelgewebe abtransportiert werden kann. Nun verspürt der Trainierende nach dem Training Nachwirkungen, nämlich einen sogenannten Muskelkater.
  • Diese Ausdauergrenze, bei der der anaerob ablaufende Stoffwechsel für die zusätzliche Energiemobilisation einsetzt, ist durch ausdauerndes Training zu höheren Leistungswerten hin verschiebbar, fällt jedoch beim längeren Unterbrechen des Trainings zu geringeren Werten hin zurück. Insbesondere für Leistungssportlers ist es also wichtig, ständig mit soviel Ausdauer zu trainieren, daß die Ausdauergrenze bei Werten hoher Leistung bleibt und nicht zurückfällt.
  • Als Trainingsgerät für ausdauerndes Bewegungstraining sind beispielsweise Geräte in der Art von Fahrradtrainern oder Rudertrainern bekannt. Diese bekannten Geräte sind jedoch alle dafür ausgelegt, daß nur beide Beine und/oder beide Arme gleichzeitig trainiert werden.
  • Wenn sich nun, beispielsweise infolge eines Sportunfalles, ein Hochleistungssportler ein Bein oder einen Arm verletzt, so muß er sein Training unterbrechen und kann nicht verhindern, daß sich seine Ausdauergrenze zu Werten niedrigerer Leistung hin verschiebt Er verliert seine sogenannte Kondition, die er erst wieder nach Ausheilen der Verletzung erarbeiten muß.
  • Vorteile der Erfindung Der erfindungsgemäße Bewegungstrainer mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß ein Trainierender auch bei Ruhigstellung eines Beines oder eines Armes sein Training fortsetzen und somit seine Kondition erhalten kann, denn seine Kondition hängt vom Gesamtzustand des Bewegungsapparates und des Herz-Kreislauf-Atmungs-Systems ab.
  • Sie geht nicht verloren, wenn für die Dauer einer Heilungsphase nur ein Glied geschont werden muß. Ohne Verletzung ist Konditionstraining selbstverständlich auch ohne Geräte wie Bewegungstrainer möglich. Der erfindungsgemäße Bewegungstrainer ermöglicht es jedoch nun, auch bei einem verletzten Glied weiter seine Kondition zu trainieren. Es ist offensichtlich, daß ein Sportler mit z. B. einen Gipsbein weder Waldlaufen noch Schwimmen kann, so daß er bisher den Verlust seine Kontition hinnehmen mußte.
  • Ferner ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung sehr universell anwendbar. Bis auf ein ruhigzustellendes Glied können alle übrigen gesunden Glieder trainiert werden. Es ist aber genauso gut möglich, den Bewegungstrainer so zu verwenden, wie es bei den bekannten Geräten gebräuchlich ist. Seine Verwendung ist nicht beschränkt auf Konditionstraining für Verletzte, die eines der Glieder ruhigstellen müssen.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß mindestens ein Kurbeltrieb in der Art einer Fahrradtretkurbel mit zwei Betätigungselementen vorhanden ist, wobei jedes der beiden am Kurbeltrieb angreifenden Betätigungselemente sowohl gesondert, als auch gemeinsam mit dem zweiten Betätigungselement mit der Bremsvorrichtung koppelbar ist. Dabei kann der Bewegungstrainer so aufgebaut sein, daß ein Kurbeltrieb in der Art einer Fahrradtretkurbel zum Trainieren der Beine vorhanden ist und daß für das Armtraining ein Mechanismus der gleichen Art oder aber auch ein andersartiger Mechanismus vorhanden ist, sofern jedes einzelne Betätigungselement unabhängig bewegbar ist. Dieses ist beispielsweise dadurch verwirklicht, daß jedes der am Kurbeltrieb angreifenden Betätigungselemente eine Steckkupplung aufweist, die die Betätigungselemente kraft- und/oder formschlüssig mit dem Kurbeltrieb und/oder der Bremsvorrichtung verbinden. Für das ruhigzustellende Glied kann dabei vorteilhafterweise so verfahren werden, daß in die Steckkupplungsverbindungen nichtkoppelnde Steckbolzen einsteckbar sind, an denen eine Stützauflage für das nicht zu trainierende Glied angebracht ist. Somit ist für die jeweiligen Trainingsmöglichkeiten der Trainer so zu gestalten, daß die Stützauflage ein Ruhigstellen des zu schonenden Gliedes gewährleistet, während mit den übrigen Gliedern nach den Erfordernissen des zu Trainierenden am Bewegungstrainer gearbeitet werden,kann.
  • Liegt keine Notwendigkeit zur Schonung vor, so kann voll trainiert werden. In der Übergangs zeit zwischen einem Volltraining und einem Teiltraining kann problemlos eine Zeit lang teilweise und eine Zeitlang voll trainiert werden.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung können auch am Bewegungstrainer selbst Stützauflagen für nicht zu trainierende Gliedmaßen anbringbar sein. Hierbei ist es dann für das Training beispielsweise nur eines Beines lediglich erforderlich, das entsprechende Betätigungselement einzukuppeln und für das ruhigzustellende andere Bein eine Stützauflage am Trainer anzubringen.
  • Analog ist bei dem Training nur eines Armes zu verfahren.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die beiden Betätigungselemente eines Kurbeltriebes auf die beiden Verzweigungswellen eines sperrbaren Differenzialgetriebes wirken, daß jede der beiden Verzweigungswellen bei entsperrtem Differenzialgetriebe gesondert arretierbar ist und daß die Hauptwelle des Differenzialgetriebes mit der Bremsvorrichtung gekoppelt ist. Wird bei dieser Weiterbildung das Differenzialgetriebe gesperrt, so arbeitet der Bewegungstrainer symmetrisch wie die bekannten Geräte und wird durch jeweils beide Beine oder Arme bewegt. Soll jedoch nur ein Glied trainiert werden, so wird bei entsperrtem Differenzialgetriebe eine der beiden Verzweigungswellen arretiert und der Trainierende arbeitet lediglich auf die andere Verzweigungswelle.
  • Es entfallen Steckkupplungen oder andere Einrichtungen, um auf den unsymmetrischen Betrieb des Bewegungstrainers umzuschalten. Das Arretieren einer Verzweigungswelle kann dabei einfach dadurch erfolgen, daß das entsprechende Betätigungselement festgehalten wird, beispielsweise mit einem Stift, einem Bolzen, einem Keil oder sonstigen geeigneten Mitteln. Dabei kann wiederum jedes an einer der beiden Verzweigungswellen des Differenzialgetriebes angreifende Betätigungselement bei Arretierung der betreffenden Verzweigungswelle in eine Stützauflage umgestaltet werden.
  • Eine besonders einfache und genaue Einstellung des Bremsmomentes, gegen das der Trainierende arbeitet, ist dadurch gegeben, daß die Bremsvorrichtungen als elektrische Generatoren ausgebildet sind. Außerdem ist die abgegebene elektrische Leistung einfach zu messen und aus diesem Meßwert ergibt sich die vom Trainierenden abgegebene mechanische Leistung über den Wirkungsgrad zwischen Trainingsangriff und Generatorausgang.
  • An den Generator angeschaltete Verbraucher, beispielsweise Lastwiderstände, bestimmen die Belastung des Trainierenden.
  • Vorteilhafterweise ist ein zentrales Steuer- und Überwachungsgerät vorhanden, mittels welchem die Lastwiderstände vorwählbar sind und das die Körperfunktionen des Trainierenden während des Trainings überwacht und anzeigt. Mit einem derartigen Steuergerät kann sowohl ein konstantes Bremsmoment, als auch eine konstante Leistung eingestellt werden; es ist aber auch denkbar, daß ein optimales Training, insbesondere bei Teiltraining, durch ein Programm vorgegeben wird, bei dem die Größen variiert werden.
  • Insbesondere bei dem Training mit nur einem Bein sind die Betätigungselemente für das Beintraining als schuhähnliche Tretpedale ausgebildet. Damit kann einfacher eine volle Umdrehung des Kurbeltriebes erzielt werden, wobei nicht nur die Schubmuskeln, sondern auch die Hubmuskeln beansprucht werden. Diese Art des Trainings kann jedoch genauso bei dem Training mit beiden Beinen erfolgen.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die Gesamtansicht eines Bewegungstrainers; Fig. 2 zeigt dazugehörige Betätigungselemente; Fig. 3 zeigt eine mögliche Kopplung eines Kurbeltriebes mit einem elektrischen Generator.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels Bei der Gesamtansicht eines Bewegungstrainers in Fig. 1 befinden sich an einem Gestell 10 Treträder 11, von denen eines sichtbar ist, Dieses Tretrad 10 ist mit einem Einsteckloch 12 versehen, das zu einer nicht gezeigten Steckkupplungsverbindung führt. Der Trainierende läßt sich auf einem Sattel 13 nieder und kann mit den Beinen am Tretrad 11 sowie mit den Armen an Ruderstangen 14 trainieren. Dabei können die Ruderstangen 14 ebenso wie die Treträder 11 auf einen elektrischen Generator wirken, oder aber die Ruderstangen 14 arbeiten auf hydraulische Stoßdämpfer.
  • Die Fig. 2 zeigt ein Tretpedal 16, das einen schuhartigen Eingriff 17 aufweist. Das Tretpedal ist an einem Bolzen 18 befestigt, der in das Eingriffsloch 12 (Fig. 1) einsteckbar ist. Der Bolzen 18 weist eine Koppelnut 19 auf, die über nicht näher dargestellte Mittel bewirkt, daß das Tretrad 11 (Fig. 1) mit der Bremsvorrichtung verbunden wird. Fig. 2b und 2c zeigen einen Leerlaufbolzen 20, der das Tretrad 11 (Fig. 1) sperrt, was beispielsweise in Verbindung mit einem Differenzialgetriebe bewirkt, daß nur das gegenüberliegende Tretrad auf die Bremsvorrichtung arbeitet. Mit einem gleichartigen Leerlaufbolzen 20 in Fig. 2 c ist eine Stützauflage 21 verbunden, die das ruhigzustellende Bein abstützt.
  • Die Fig. 3 zeigt schematisch einen Kurbeltrieb mit zwei tretkurbeln 22, die auf ein Differenzialgetriebe 23 arbeiten. Die Tretkurbeln 22 sind dabei mit Steckkupplungen 24 zum wahlweisen Einkuppeln an die beiden Verzweigungswellen des Differenzialgetriebes 23 versehen.
  • Das Differenzialgetriebe 23 treibt über eine Welle 25 einen elektrischen Generator 26 an, dessen Belastung als Regelwiderstand 27 angedeutet ist. An Stelle eines Differenzialgetriebes kann genauso gut ein Verzweigungsgetriebe treten, jedoch ist die Umrüstung von einer Seite auf die andere Seite beim Differenzialgetriebe einfacher, was bei überwiegendem Teiltraining vorteilhaft ist.
  • - Leerseite -

Claims (13)

  1. Bewegungs trainer Ansprüche 1. Bewegungstrainer mit auf Bremsvorrichtungen einstellbaren Bremsmomentes wirkenden Betätigungselementen für Beine und/oder Arme, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Betätigungselement gesondert und unabhängig von den weiteren Betätigungselementen mit einer Bremsvorrichtung koppelbar ist.
  2. 2. Bewegungstrainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Kurbeltrieb in der Art einer Fahrradtretkurbel mit zwei Betätigungselementen vorhanden ist, wobei jedes der beiden am Kurbeltrieb angreifenden Betätigungselemente sowohl gesondert, als auch gemeinsam mit dem zweiten Betätigungselement mit der Bremsvorrichtung koppelbar ist.
  3. 3, Bewegungstrainer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kopplung des Kurbeltriebes und der Bremsvorrichtung ein Verzweigungsgetriebe vorhanden ist,
  4. 4. Bewegungstrainer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der am Kurbeltrieb angreifenden Betätigungselemente eine Steckkupplung aufweist, die die Betätigungselemente kraft- und/oder formschlüssig mit den Kurbeltrieb und/oder der Bremsvorrichtung verbinden.
  5. 5. Bewegungstrainer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Steckkupplungsverbindungen (12, 18, 19) nichtkoppelnde Steckbolzen (20) einsteckbar sind, an denen eine Stützauflage (21) für das nicht zu trainierende Glied angebracht ist.
  6. 6. Bewegungstrainer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Bewegungstrainer selbst Stützauflagen für nicht zu trainierende Gliedmaßen anbringbar sind.
  7. 7. Bewegungstrainer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Betätigungselemente eines Kurbeltriebes auf die beiden Verzweigungswellen eines sperrbaren Differenzialgetriebes (23) wirken, daß jede der beiden Verzweigungswellen bei entsperrtem Differenzialgetriebe gesondert arretierbar ist und daß die Hauptwelle (25) des Differenzialgetriebes mit der Bremsvorrichtung (26) gekoppelt ist.
  8. 8. Bewegungstrainer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes an einer der Verzweigungswellen angreifende Betätigungselement bei Arretierung der betreffenden Verzweigungswelle in eine Stützauflage umgestaltbar ist.
  9. 9. Bewegungstrainer nach Anspruch 1 und Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtungen als elektrische Generatoren ausgebildet sind.
  10. 10. Bewegungstrainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer Bremsvorrichtungen zumindest eine Bremsvorrichtung als elektrischer Generator (26) ausgebildet ist, dessen Belastung mittels einstellbarer Lastwiderstände (27) vorwählbar ist.
  11. 11. Bewegungstrainer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein zentrales Steuer- und Uberwachungsgerät vorhanden ist, mittels welchem die Lastwiderstände vorwählbar sind und das die Körperfunktionen des Trainierenden während des Trainings überwacht und anzeigt.
  12. 12. Bewegungstrainer nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für das Armtraining eine in der Art von Rudern (14) zu betätigende Bremsvorrichtung vorhanden ist.
  13. 13. Bewegungstrainer nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente für das Beintraining als schuhähnliche Tretpedale (16) ausgebildet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0625362A1 (de) * 1993-03-19 1994-11-23 Stairmaster Sports Medical Products, Inc. Ubungsgerät und Verfahren
US5860941A (en) * 1995-11-14 1999-01-19 Orthologic Corp. Active/passive device for rehabilitation of upper and lower extremities
CN105003601A (zh) * 2015-07-31 2015-10-28 湖州市千金宝云机械铸件有限公司 用于健身器材的多功能驱动组件

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