DE331865C - Elektrischer Bewegungsmechanismus mit feststehender Spindel und auf dieser sich drehender Mutter, besonders fuer elektrische Haengebahnen - Google Patents

Elektrischer Bewegungsmechanismus mit feststehender Spindel und auf dieser sich drehender Mutter, besonders fuer elektrische Haengebahnen

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DE331865C
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electric
spindle
nut
movement mechanism
fixed spindle
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DE1913331865D
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BAU und BETR VON EISENBAHNEN H
Hartwich & Co
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BAU und BETR VON EISENBAHNEN H
Hartwich & Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M7/00Power lines or rails specially adapted for electrically-propelled vehicles of special types, e.g. suspension tramway, ropeway, underground railway

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Elektrischer Bewegungsmechanismus mit feststehender Spindel und auf dieser sich drehender Mutter, besonders für elektrische Hängebahnen. Die Grundidee der Erfindung ist, eine Schraubenmutter zu schaffen, die auf einer festliegenden Spindel durch Elektrizität gedreht wird, und zwar in der Weise, da$ die Schraubenmutter selbst als der drehbare Teil des elektrischen Antriebsmotors ausgebildet ist.
  • Der Mechanismus ist mit Vorteil bei Hängebahnen, Transportanlagen und Fahrstühlen zu verwenden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Fig. i ist ein Querschnitt des Bewegungsmechanismus mit stillstehendem Feldmagneten und kreisendem Anker.
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt des Bewegungsmechanismus mit -stillstehendem Anker und kreisendem Feldmagneten.
  • Fig. 3 ist ein Längsschnitt des Bewegungsmechanismus in Form eines Schraubenganges, d. h. einer längs ihres Gewindes aufgeschlitzten Schraubenmutter.
  • Fig. 4 ist ein Querschnitt von Fig. 3.
  • a ist der Feldmagnet. b sind die Ankerleiter. c ist die Spindel mit oder ohne Gewinde. d sind Rollen, Räder oder Kugeln. e sind Zahnräder, um die Rollenachsen in einem beliebigen Winkel zur Längsachse der Spindel einzustellen. f sind isolierte Rollen, um die Entfernung zwischen dem. Feldmagneten und dem Anker zu sichern; sie fallen weg, wenn der Anker in gewöhnlichen Lagern läuft. g sind die Zuführungen des elektrischen Stromes. h sind Stützen der Spindel c.
  • Der Antriebsmotor besteht aus zwei Teilen, dem rotierenden und dem diesem gegenüber feststehenden Teil. Der feststehende Teil ist nun entweder als Magnetfeld a und der rotierende als Anker b ausgebildet, oder umgekehrt, der feststehende Teil als Anker b und der rotierende als Magnetfeld a.
  • Im Innern des beweglichen Teiles b (Fig.3 und 4) der Schraubenmutter sind Rollen, Räder oder Kugeln e angeordnet; diese haben erstens den Zweck, die durch die rotierende Bewegung der Schraubenmutter auf der Spindel c entstehende Reibung zu vermindern, und zweitens, die Führung der Schraubenmutter längs eines Gewindes der Spindel c zu bewirken oder durch ihre Stellung und Richtung das Gewinde der Schraubenmutter und der Spindel zu bilden bzw. zu ersetzen. In letzterem Falle sind die Rollen oder Räder c verstellbar. Stehen die Achsen dieser Rollen parallel zur Längsachse der Spindel c, so wird die Schraubenmutter Kreislinien beschreiben und eine Fortbewegung nicht stattfinden. Bilden die Rollenachsen einen Winkel mit der Längsachse der Spindel c, so wird die Schraubenmutter b bei ihrer Rotation sich längs der Spindel c bewegen. Der Winkel, gebildet durch die Rollenachse und die Längsachse der Spindel, entspricht dem Schraubengange der Mutter.
  • Die -Schraubenmutter kann die Form eines Zylinders, also die einer Voll- oder Normalmutter haben, oder sie kann längs ihres Gewindes aufgeschlitzt sein und einen Schraubengang darstellen, der sich um die Stützen der Spindel herumwinden kann, ohne mit ihnen zusammenzustoßen.
  • Es sind bereits Getriebe von Schnecken und Schneckenrädern bekannt, bei denen die ersteren als Anker eines Motors ausgebildet und die Ankerbleche derart versetzt sind, daß sie an ihrer Peripherie Zähne bilden, die in das Schneckenrad eingreifen. Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich hiervon wesentlich, da bei ihr das Innere des drehbaren Motorteils als Mutter oder Schraubengang ausgebildet ist.
  • Die Vorteile. dieses elektrischen Bewegungsmechanismus sind bedeutende, da der Mechanismus zugleich Kraftmaschine und Hilfsmaschine (Fortbewegungsmechanismus) ist. Es fallen also alle Zwischen- oder Verbindungsteile, wie Zahnräder, Getriebe u dgl., weg, es entsteht weniger Reibung, es wird dadurch an elektrischer Energie gespart, und auch die Anlagekosten sind bedeutend niedriger als bei andern Systemen, wo die Kraft-und Hilfsmaschine getrennt voneinander sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: -Elektrischer Bewegungsmechanismus mit feststehender Spindel und auf dieser sich drehender Mutter,. besonders für elektrische Hängebahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit schräg.einstellbaren Rollen oder Rädern oder als Gewinde unter Zwischenschaltung von Rollen, Rädern oder Kugeln auf .der Spindel laufende Mutter, die auch ein Schraubengang sein kann, den drehbaren Teil (Anker oder Magnetfe.1d) des elektrischen Antriebsmotors bildet.
DE1913331865D 1913-12-05 1913-12-05 Elektrischer Bewegungsmechanismus mit feststehender Spindel und auf dieser sich drehender Mutter, besonders fuer elektrische Haengebahnen Expired DE331865C (de)

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DE1913331865D Expired DE331865C (de) 1913-12-05 1913-12-05 Elektrischer Bewegungsmechanismus mit feststehender Spindel und auf dieser sich drehender Mutter, besonders fuer elektrische Haengebahnen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5683198A (en) * 1994-06-22 1997-11-04 Alusuisse Technology & Management Ltd. Corner joint

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5683198A (en) * 1994-06-22 1997-11-04 Alusuisse Technology & Management Ltd. Corner joint

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