DE703667C - Magnetelektrischer Stromerzeuger, insbesondere zur Beleuchtung von Fahrraedern u. dgl. - Google Patents

Magnetelektrischer Stromerzeuger, insbesondere zur Beleuchtung von Fahrraedern u. dgl.

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Publication number
DE703667C
DE703667C DE1937E0050203 DEE0050203D DE703667C DE 703667 C DE703667 C DE 703667C DE 1937E0050203 DE1937E0050203 DE 1937E0050203 DE E0050203 D DEE0050203 D DE E0050203D DE 703667 C DE703667 C DE 703667C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
power generator
bearing
shaft
thread
armature
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937E0050203
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English (en)
Inventor
Werner Baetz
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AUGUST ENDERS AKT GES
Original Assignee
AUGUST ENDERS AKT GES
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Publication date
Application filed by AUGUST ENDERS AKT GES filed Critical AUGUST ENDERS AKT GES
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/16Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
    • H02K5/167Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings
    • H02K5/1672Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

B 50203'
Die Erfindung bezieht sich auf magnetelektrische Stromerzeuger, insbesondere zur Beleuchtung von Fahrrädern u. dgl., bei denen die Ankerwelle ein- oder beidseitig des Ankers in Gleitlagern aus Kunstharzpreßstoff oder einem ähnlichen nicht metallischen Werkstoff gelagert ist. Bei den bisher bekannten Lagern dieser Art mit glatter Lagerbohrung trat infolge des hohen Ausdehnungskoeffizienten des Preßstoffes bei längerem Gebrauch und hoher Umläufzahl häufig ein Bremsen oder Festlaufen der Welle ein, was die Verwendung- der an sich vorteilhaften Preßstofflager bisher stark beeinträchtigte.
Es sind zwar bereits Fahrradlichtmaschinen bekannt, bei denen die umlaufende Ankerwelle als Pumpe zur Kreislaufförderung eines flüssigen Schmiermittels dient und zu diesem Zweck an ihrem Umfang mit einer oder mehreren schraubenförmigen Nuten zur Förderung des Schmiermittels versehen ist. Eine derartige Umlaufschmierung ist aber in der Herstellung sehr teuer, da zwei besondere, gut abgedichtete Schmiermittelkammern vorgesehen sein müssen, die durch Kanäle mit den Gleitlagern in Verbindung stehen, und gibt im übrigen auch im Betriebe häufig zu Störungen Anlaß.
Die Erfindung bezweckt die Anwendung von Gleitlagern aus Kunstharzpreßstoff für die Ankerwellen von elektrischen Fahrradlichtmaschinen ohne die Verwendung einer teueren Umlaufschmierung betriebssicher und wirtschaftlich zu gestalten und erreicht dies in einfacher und vollkommener Weise dadurch, daß die Bohrungen der Preßstofflager mit Gewinden oder gewindeähnlichen Rillen versehen sind. Durch diese Ausbildung der Preßstofflager ist die Möglichkeit geschaffen, ein Bremsen oder Festlaufen der Welle auch
dann mit Sicherheit zu vermeiden, wenn sich überhaupt kein Schmiermittel zwischen dem Lager und der Welle befindet, da durch die Anordnung der Gewindegänge in der Lager«?;. bohrung der Werkstoff des Lagers sich bei,:!; Erwärmung in Richtung der zwischen den*' Rippen befindlichen Hohlräume seitlich aus-·? dehnen kann. Die durch die Gewinde zwischen Welle und Lagerbohrung entstehenden ίο Hohlräume können dabei gleichzeitig zur Aufnahme eines größeren Vorrats an Schmiermitteln dienen, wozu vorzugsweise ein festes Schmiermittel verwendet wird, welches ständig in den Hohlräumen verbleibt. Damit jedoch das Schmiermittel l>eim Warmwerden des Lagers nicht aus der meist senkrecht oder schräg angeordneten Lagerbohrung nach unten heraustropfen kann, sind erfindungsgemäß die Gewinde oder gewindeähnlichen Rillen in den Lagerbohrungen von der einen Lagerseite zur anderen ohne Unterbrechung durchlaufend und mit einer Steigung im Drehsinn der Welle von unten nach oben angeordnet.
Die Erfindung gibt ferner die bisher nicht vorhandene Möglichkeit, die Preßstofflager ohne die Gefahr des Festlaufens der Welle auch besonders lang auszuführen, was wiederum eine Vereinfachung der Konstruktion des Stromerzeugers gestattet. Eine besonders vorteilhafte Ausführung !»steht gemäß der Erfindung darin, daß das Lager mit dem Gehäuse bzw. mit dem benachbarten Gehäuseteil einstückig aus Kunstharzpreßstoff besteht und die Ankerwelle gegebenenfalls vom Anker bis zum Gehäuseende umschließt.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen.
Abb. ι zeigt einen Stromerzeuger, dessen Ankerwelle im unteren Teil in einem erfindungsgemäß ausgebildeten Lager gelagert ist.
Abb. 2 veranschaulicht einen ähnlichen
Stromerzeuger, bei dem der obere Teil der Ankerwelle ein erfindungsgemäß ausgebildetes Lager aufweist.
In Abb. ι ist für den unteren Teil der Ankerwelle 1 des Stromerzeugers 2 ein aus Kunstharzpreßstoff bestehendes Lager 3 vorgesehen, welches auch zur Lagerung eines Stromabnehmers 4 und der zwischen der Ankerwelle und der Anschlußklemme 5 vorgesehenen Kugeln 6 mit Feder 7 dient. Gemäß der Erfindung ist die Bohrung des Lagers 3 mit den Gewinden oder gewrindeähnliehen Rillen 8 versehen, welche von der einen zur anderen Seite des die Ankerwelle ι umgebenden Teiles des Lagers 3 ohne Unterbrechung durchlaufen und deren Steigung im . Drehsinn der Welle von unten nach oben verläuft.
μ,ϊ In Abb. 2 ist der dem Antriebsrad 9 beiTnachbarte ol>ere Teil der Ankerwelle 1 in einem Lager 3' aus Kunstharzpreßstoff gelagert, dessen Bohrung entsprechend Abb. 1 ausgebildet ist. Das Lager 3' ist hier mit dem benachbarten Gehäuseteil 10 einstückig aus Kunstharzpreßstoff gebildet und umschließt die Ankerwelle 1 vom Anker bis zum Gehäuseende.
WTihrend in Abb. 1 und 2 nur der obere oder der untere Teil der Ankerwelle in einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Preßstofflager gelagert ist, kann der Stromerzeuger natürlich auch so ausgebildet sein, daß 1>eide Teile der Ankerwelle die neue Lagerung besitzen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Magnetelektrischer Stromerzeuger, insbesondere zur Beleuchtung von Fahrrädern u. dgl., bei welchem die Ankerwelle ein- oder I>eidseitig des Ankers in Gleitlagern aus Kunstharzpreßstoff gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen der Preßstofflager Gewinde oder gewindeähnliche Rillen aufweisen.
2. Stromerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde ■ oder gewindeähnlichen Rillen in den Boh- g0 rangen der Preßstofflager von der einen Lagerseite zur anderen ohne Unterbrechung durchlaufen.
3. Stromerzeuger nach den Ansprüchen
ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei senkrecht oder schräg stehender Welle die Steigung der in den Preßstofflagerbohrungen vorgesehenen Gewinde oder gewindeähnlichen Rillen im Drehsinn der Welle von unten nach ol>en verläuft. ιοο·
4. Stromerzeuger nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager mit dem Gehäuse bzw. mit dem benachbarten Gehäuseteil einstückig aus Kunstharzpreßstoff bestehen.
5. Stromerzeuger nach den Ansprüchen ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager aus Kunstharzpreßstoff die Ankerwelle vom Anker bis zum Gehäuseende umschließen. . u«
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937E0050203 1937-09-21 1937-09-21 Magnetelektrischer Stromerzeuger, insbesondere zur Beleuchtung von Fahrraedern u. dgl. Expired DE703667C (de)

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DE703667C true DE703667C (de) 1941-09-01

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001392B (de) * 1954-01-29 1957-01-24 Pleuger & Co Lagerung fuer elektrische Maschinen, insbesondere von fuer den Betrieb unter Fluessigkeiten bestimmten Kurzschlusslaeufermotoren nasser Bauart
DE1005170B (de) * 1952-05-26 1957-03-28 Licentia Gmbh Verfahren zur Herstellung von kleinen elektrischen Maschinen mit angegossenen oder angespritzten Lagertraegern, insbesondere von Kleinmotoren, und Verfahren zum Umgiessen des Lagertraegers um die Lagerzapfen der Welle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1005170B (de) * 1952-05-26 1957-03-28 Licentia Gmbh Verfahren zur Herstellung von kleinen elektrischen Maschinen mit angegossenen oder angespritzten Lagertraegern, insbesondere von Kleinmotoren, und Verfahren zum Umgiessen des Lagertraegers um die Lagerzapfen der Welle
DE1001392B (de) * 1954-01-29 1957-01-24 Pleuger & Co Lagerung fuer elektrische Maschinen, insbesondere von fuer den Betrieb unter Fluessigkeiten bestimmten Kurzschlusslaeufermotoren nasser Bauart

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