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Absatznagelmaschine.
Es ist bei Absatznagelma schinen gebräuchlich. zunächst den Schuhträger gegenüber dem feststehenden Nagelblock zu bewegen, und zwar durch einen Handhebel oder Fusstritt, damit der
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BeiderweiterenArbeitderMaschinewirddannaberNagelblockgegenüberdemjetztgesperrten Schuhträger bewegt, damit die einzelnen Schichten des Werkstückes fest zusammengepresst
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eine Sperrung erreicht werden kann und das Maximum des Anfangsdruckes immer dasselbe ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 und 2 sind verschiedene Lagen bestimmter Teile darstellende Seitenansichten der Maschine. Fig. 3 ist eine Einzelansicht.
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den zu befestigenden Absatz in der erforderlichen Weise gegen den auf den Schuhträger 4 aufgebrachten Schuh an. Die besondere Ausbildung der die Aufwärtsbewegung des Nagelblocks hervorbringenden Vorrichtung bildet keinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung und ist demzufolge nicht näher behandelt. An den Schuhträger 4 ist eine senkrechte Mufle 6 angegracht, welche in einem, an dem Maschinengestell 10 ausgebildeten Zylinder 8 auf- und abbewegbar ist.
Eine Feder 9 hält die Muffe 6 und den Schugträger 4 für gewöhnlich an der Grenze ihrer Aufwärts-
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ständig geschlossen werden kann. Es ist zu ersehen, dass der untere Teil der Muffe 6 ein Behälter für die den Druck hervorbringende Flüssigkeit ist und das untere Ende der Muffe 16 einen von dem Ventil 24 beaufsichtigten Kanal bildet.
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Muffe 16 und eine Öffnung der Deckplatte 20 hindurchgeführt ist. Das obere Ende der Ventilstange 26 ist bei 28 an den Hebel 30 angelenkt. Das vordere Ende des Hebels 30 ist drehbar an un einer an der Deckplatte 20 befestigten Konsole 32 angeordnet. Ein Hebel 34, dessen äusseres onde zou einem Handgriff ausgebildet ist, kann um einen in den Schuhträger 4 eingesetzten Zapfen J5 geschwungen werden.
Das innere Ende des Hebels 34 ist bei 36 (Fig. 3) mit einem Lenkstück 38 und mit dem oberen Ende einer Stange 40 verbunden. Damit das Lenkstück 38 und die Stange 40 in der erforderlichen Weise bewegt werden können, ist die Verbindung 36 folgendermassen ausgebildet. In-Lagerungen des Hebels 34 ist ein zylindrischer Stift 42 vorgesehen, in den die Stange 40 hineingeschraubt ist. Das untere Ende des Lenkstückes 38 ist in einen in Lagerungen des Stiftes 42 drehbaren Zapfen 44 hineingeschraubt. Die Verbindung 36 schliesst
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derselben zu ermöglichen.
Das obere Ende des Lenkatückes 38 besitzt eine drehbare Verbindung mit dem inneren Ende des Hebels 30, welche es dem Lenkstück 38 ermöglicht, unabhängig von dem Hebel bel 30 auf-
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drehbaren winkle) hebels ist durch ein Lenkstück 60 mit dem oberen Ende eines hebels 62 verbunden, welcher die Einrückvorrichtung der Maschine, deren besondere Ausbildung für die Erfindung belanglos ist, beaufsichtigt. Die Einrichtung ist derart, dass der Hebel 62, sobald der
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wird und das Anlassen der Maschine bewirkt. Eine Feder 64 ist bestrebt, den Sperrhaken-54 mit dem Ende des Hebels 56 zusammenzuhalten.
Der Sperrhaken 54 wird von dem drehbar mit der Stange 40 verbundenen Arm 66 entgegengesetzt der Spannung der Feder 64 bewegt. wenn der Hebel J6 zwecks Ingangsetzens der Maschine angehoben wird. Nachdem die Maschine angelassen und der Sperrhaken 54 genügend weit von dem Hebel 56 wegbewegt wurde, wird der letztere wieder von einer Feder 68 herabbewegt, so dass der Hebel 62 durch Vermittlung des Lenkstückes 60 in diejenige Lage gebracht wird, in der er wieder in der Bewegungsbahn der Sperrna se der Kupplung liegt und die Maschine nach Vollendung einer Umdrehung der Hauptwelle zum Stillstand bringt.
Innerhalb der Muffe 16 ist ein die Ventilstange 26 umgebender Schwimmer 70 vorgeschen. welcher verhindert, dass die in der Mufle enthaltene Flüssigkeit während des raschen Arbeitsganges der Maschine verspritzt wird.
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Zapfen. M. wobei der Schuh mit dem Absatz in Berührung tritt. Während dieses Vorganges drückt der Arbeiter den Schuhträger und Absatz in begrenztem Masse zusammen. Diese Bewegung des Schuhträgers 4 findet unter Überwindung der Spannung der Feder 9 statt. Mit Rücksicht auf den von der Feder 68 während der Abwärtsbewegung des Schuhträgers gebotenen Widerstand. werden Aufwärtsbewegungen der Verbindung 36 verhindert und demzufolge verbleibt der Hebel 30 unwirksam.
Solange dies der Fall ist, verbleibt das Ventil geöffnet, so dass die in der Muffe 16 vorhandene Flüssigkeit ausfliessen kann. Wird die Abwärtsbewegung des Schuhträgers 4 durch
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Die zwischen dem Lenkstück 38 und dem Hebel 30 eingeschaltete Feder 50 ermöglicht nach dem Schliessen des Ventils 24 und während des Ingangsetzens des Antriebes einen bestimmten Totgang des Lenkstückes 38.
Es ist zu erkennen, dass der dem Absatz und dem Schuhmitteis des Hebels 34 erteilte Anfangsdruck durch die Spannung der Feder 68 begrenzt ist, so dass ein übermässig hoher Anfangsdruck vermieden wird.
PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Absatznagelmaschine, bei welcher der Schuhträger zwecks auf den Schuh und Absatz auszuiibenden Anfangsdruckes dem Nagelblock gegenüber bewegbar ist und bei welcher der Nagelblock den endgiltigen Druck auf den Schuh und Absatz ausübt, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Betätigung eines und desselben Handhebels sowohl der Anfangsdruck ausgeübt, als auch die Sperrung des Schuhträgers sowie das Einrücken der Maschine bewirkt wird.