AT66824B - Rahmeneinstechmaschine. - Google Patents

Rahmeneinstechmaschine.

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sewing
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United Shoe Machinery Ab
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Description


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  Rahmeneinatechmaschine. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nähmaschine, die zur Herstellung der   Einstechllaht   von Rahmenschuhwerk Anwendung findet. Bei   dieser Maschine wird bekanntlich, wenn   der Arbeiter den Schuh am Ende des   Nähvorganges von   der Nähstelle entfernt, ein Rahmenstück von   dem Rahmenvorrat abgezogen, dessen Länge   der Strecke entspricht,   tun   die der Arbeiter den Schuh von der Nähstelle hinwegbewegt hat. Der Rahmen wird dann in der Nähe des letzten Stiches abgeschnitten.

   Hiebei war der Arbeiter bisher gezwungen, den durch Entfernen des Schuhes von dem Rahmenvorrat abgezogenen Rahmenstreifen wieder zurückzuziehen, um nicht 
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 auszubilden, dass der Arbeiter von der Notwendigkeit enthoben wird, das durch Entfernen des Schuhes von der Nähstelle abgezogene Rahmenstück wieder zurückzubewegen. 
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 Rahmens vorgesehenen Vorrichtung. Fig. 3 zeigt Einzelheiten in einer Seitenansicht und teilweise im Schnitt. Fig. 4   ist ein senkrechter Schnitt durch die Achse   der   Rahmenführungsrolle.     Fig. D   ist eine Einzelansicht im Schnitt. 
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   ungehindert   von dem Vorrat abgezogen werden kann. Am Ende des Nähvorganges werden die lle S oder der   Rahmen oder beide mit   der Trommel 10 verbunden.

   Dies wird durch eine Klemmvorrichtung 12 bewirkt, die den   Rahmen gegen den Umfang der Rolle'   presst, derart, dass dann die   Rollt,     S.     der Rahmen und   die Trommel 10 gemeinsam bewegt werden. Die Klemmvorrichtung 12 
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   hindurchgefühlte beange 15   bewegt, um das Festklemmen des Rahmens zu bewirken. Das vordere Ende der Stange   16   trifft mit dem inneren Ende   des Winkelhebels 7. 3 zusammen,   während ihr rückwärtiges Ende an einem   Hebel 76 anüegt.   Der Hebel 16 wird am Ende des Nähvorganges zwecks Festklemmen des Rahmens durch ein   Lenkstück   17 bewegt.

   Das Lenkstück 17 ist durch einen Arm eines Winkelhebels 18   hindurchgèfühtt,   dessen anderer Arm einen Hebel 19 trägt. Zwischen an dem   rückwärtigen   Ende des Lenkstückes 17 angebrachten Muttern 20 und dem Arm 18 befindet sich eine Feder   21,   die die Klenunvorrichtung während der Bewegung des Winkelhebels 18 nachgiebig gegen den Rahmen presst. An dem Hebel 19 sind segmentförmige Lagerflächen 22, 23 angebracht, von denen die eine oder die andere mit dem Umfang eines an der Hauptwelle 25 befestigten Bundes 24 in Berührung tritt. 



   Während des Nähvorganges gleitet die Lagerfläche 22 auf den Umfang des Bundes 24 und die Teile werden in der in der Zeichnung dargestellten Lage gehalten, wobei die Klemmvorrichtung den Rahmen nicht festklemmt. Der Rahmen kann während des Nähvorganges ungehindert von dem Vorrat abgezogen werden. Am Ende des Nähvorganges wird die Welle 25 zurückgedreht, um die   Stichbildungsorgane   in eine Lage zu bringen, in der der Schuh ungehindert von der Maschine abgenommen werden kann. Zu dieser Zeit soll die auf den Faden ausgeübte Spannung in   üblicher   Weise nachgelassen werden.

   An dem Bund 24 ist eine Aussparung. 26 angebracht, in die der zwischen den Lagerflächen 22 und 23 ausgebildete Vorsprung des Hebels 19 am Ende des   Nähvorganges einfällt.   Der Hebel 19 wird hierdurch zwecks Nachlassen der auf den Faden ausgeübten Spannung nach rechts geschwungen und gleichzeitig herabgedrückt. Der durch den Hebel 19 geschwungene Winkelhebel18 presst dann die Klemmvorrichtung 12 gegen den Rahmen. 



  Auf diese Weise wird eine Verbindung zwischen der Trommel   10,   dem Rahmen und der Rolle 8 hergestellt, so dass die Trommel 70 während des zu dieser Zeit stattfindenden Herausziehens des Rahmens mit der Rolle   8   gedreht wird. 



   Die Trommel 10 wird durch eine Spiralfeder 27 in ihrer normalen Lage gehalten, die einerseits an der Trommel und andererseits an dem Zapfen 11 befestigt ist. Die normale Lage der Trommel wird durch eine verstellbare Anschlagschraube 28 bestimmt, die mit dem Drehzapfen 29 des die Klemmvorrichtung tragenden Hebels 13 zusammentrifft. Wenn der Arbeiter den Rahmen beim Entfernen des Schuhes von der Nähstelle durch die Rahmenführung hindurchzieht, wird die Feder 27 aufgewickelt. Nachdem der zu dem Schuh führende Rahmenstreifen durchschnitten worden ist, kann die Feder 27 die Trommel 10 zurückdrehen und hiebei wird das herausgezogene   Rahmenstück wieder   durch die Rahmenführung hindurch zurückgezogen. 



  Die   Rückwärtsdrehung   der Trommel 10 und der Rolle 8 wird jedoch unterbrochen, ehe diese Teile die Ausgangslage erreichen, damit die   Rahmenführúng   für den Beginn des nächsten Nähvorganges von einem genügend langen   Rahmenstück   überragt wird. Das untere Ende eines Hebels   30 trifft   zu diesem Behufe mit einem an der Trommel 10 drehbaren Anschlag 31 zusammen. 



  Die Stange   75 ist   durch das andere Ende des Hebels   30   hindurchgeführt. Zwischen dem Hebel 30 und einem Bund   33   der Stange 15 befindet sich eine Feder 32, die eine fortgesetzte Bewegung der Stange 15 zulässt, nachdem der Hebel 30 die Grenze seiner Bewegung erreicht hat. Der Anschlag 31 wird durch eine Feder 34 nachgiebig in seiner Lage gehalten, derart, dass er während der   Vorwärtsdrehung   der Trommel wirkungslos an dem Hebel 30 vorbeigleiten kann. Wenn die
Trommel hingegen   zurückgedreht   wird, hält die Feder 34 den Anschlag 31 in einer Lage, in der er mit dem Hebel 30 zusammentreffen muss. Der Hebel 30 wird durch die Bewegung der Stange 15 
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 am Ende Mes Nähvorganges mit der Klemmvorrichtung 12 zusammen.

   Die Länge des die Rahmenfüllung überragenden Rahmenendes kann durch Verstellung der Anschlagschraube 28 geregelt werden. Die Anschlagschraube 28 bestimmt die Ausgangslage der Trommel 10 und die normale Lage des Anschlages 31 mit Bezug auf den Hebel 30. 



   Zu Beginn des Nähvorganges wird die Klemmvorrichtung 12 bewegt, um den festgeklemmten Rahmen freizugeben und der Hebel 30 wird aus seiner wirksamen Lage herausbewegt, damit die Trommel 10 und die Klemmvorrichtung in ihre Ausgangslage zurückkehren können. Der   Rahmen   kann dann ohne Rücksicht auf die Trommel 10 von dem Vorrat abgezogen werden. Während des ersten Teiles der   Vorwärtsbewegung   der Welle 25 wird nämlich der Hebel   19   in die in Fig. 1 dargestellte Lage bewegt, wobei der auf die Stange 15 ausgeübte Druck aufgehoben   \\ gird.   Die Feder   14   kann dann den Winkelhebel 13 um seinen Zapfen schwingen, so dass die   Klemm-     vurnchtung geöfuet   und der Hebel 30 aus seiner wirksamen Lage herausbewegt wird. 



   Die durch die Feder 27 hervorgebrachte   Rückwärtsdrehung   der Trommel 10 und der Rolle 8 kann durch eine Puffervorrichtung gedämpft werden. Gemäss der vorliegenden Ausführungsform ist eine hydraulische Vorrichtung vorgesehen, indem mit der Nabe der Trommel 10 ein Kolben 35 verbunden ist. An der Stange des in einem Zylinder 36 hin und her bewegbaren Kolbens 35 ist eine Verzahnung angebracht, die in ein Zahnrad 38 eingreift. Die Verbindung des Zahnrades 38 mit der Nabe 101 der Trommel wird durch Zahnräder 39,40 hergestellt. Das untere Ende des 

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 Zylinders 36 ist durch eine Röhre 41 und durch ein Absperrventil   42   mit einem 01 oder eine geeignete Flüssigkeit enthaltenden Behälter 43 verbunden.

   Die Röhre 41 ist mit dem Behälter ausserdem durch ein   Ventil dit5 und eine   enge Röhre 44 verbunden, welche um das durch das Ventil 45 gesteuerte Absperrventil 42 herumgeführt ist. Während der   Vorwärtsdrehung   der Trommel 10 wird der Kolben 53 in dem Zylinder 36 angehoben und die Flüssigkeit kann von dem   Behälter 4, 1   durch das Absperrventil 42 ungebindert durchfliessen. Wenn die Trommel jedoch zurückgedreht wird, so wird das Absperrventil 42 geschlossen und die Flüssigkeit muss aus dem Zylinder 36 durch das Umlaufventil 45 in den Behälter 43   zurückkehren.   Durch entsprechende Einstellung kann die   Rückwärtsdrehung   der Trommel in der erforderlichen Weise gedämpft werden.

   Die Spannung der die Trommel 10 zurückdrehenden Feder 27 kann nach Lockern der an dem rückwärtigen Ende des Zapfens vorgesehenen Mutter 46 geregelt werden. 
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1. Rahmeneinstechmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass das beim Entfernen des Schuhes von der Nähstelle abgezogene Rahmenstück nach dem Durchschneiden des Rahmens selbsttätig (27,   10)   durch die Rahmenführung   (7)   hindurch zurückgezogen wird.

Claims (1)

  1. 2. Rahmeneinstechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strecke, um die der Rahmen durch die Rahmenführung (7) hindurch zurückgezogen wird, etwas geringer ist als die Strecke, um die der Schuh von der Nähstelle hinwegbewegt wurde, damit das Rahmenende die Rahmenführung (7) in dem für den Beginn des nächsten Nähvorganges erforderlichen Massstabe überragt.
    3. Rahmeneinatechmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zu Beginn des Nähvorganges die den Rahmen selbsttätig zurückziehende Vorrichtung (8, 10, 12, 27) den Rahmen freigibt und in ihre Ausgangslage zurückkehrt.
AT66824D 1913-05-07 1913-05-07 Rahmeneinstechmaschine. AT66824B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT66824T 1913-05-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT66824B true AT66824B (de) 1914-10-10

Family

ID=3588741

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AT66824D AT66824B (de) 1913-05-07 1913-05-07 Rahmeneinstechmaschine.

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