AT47456B - Vorrichtung zur Verpackung dosierter Mengen von pulverförmigen Medikamenten, Chemikalien und dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Verpackung dosierter Mengen von pulverförmigen Medikamenten, Chemikalien und dgl.

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AT47456B
AT47456B AT47456DA AT47456B AT 47456 B AT47456 B AT 47456B AT 47456D A AT47456D A AT 47456DA AT 47456 B AT47456 B AT 47456B
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AT
Austria
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strip
chemicals
packaging
rollers
wafer
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English (en)
Inventor
Mgr Tadeus Paraskovich
Original Assignee
Mgr Tadeus Paraskovich
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  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description


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  Vorrichtung zur Verpackung dosierter Mengen von pulverförmigen Medikamenten,
Chemikalien und dgl. 
 EMI1.1 
 kamente, Chemikalien und dgl. in ein beliebiges Verpackungsmaterial, beispielsweise Papier. 



  Oblaten oder   dgl.,   wobei durch einen kontinuierlichen Arbeitsgang die Arbeit rasch vor   sich   geht, und andererseits alle Bedingungen erfüllt werden. welche vom hygienischen Standpunkt aus zu beobachten sind. 



   In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen der Einrichtung zur Darstellung gebracht. Fig. 1 und 2 stellt in Seitenansicht und Draufsicht eine   Vcrpackungs-   vorrichtung zur Verwendung mit einem Papierstreifen, Fig. 3 und + in gleicher Weise eine Einrichtung, welche insbesondere zur Verwendung für Oblatenpackung sich eignet. 



   Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform wird von einem Wickel 1. mittels der Schleppwalzen 2 ein Papierstreifen 3 unter der   Abgaberinne   4 des   Dosierapparates J vorbet-   geführt, wobei das Ende des Streifens 3 an einer am Gestelle kippbar gelagerten Platte 6   nach     aufwärts geführt ist. Der Dosierapparat 5, welcher nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung   bildet, kann in beliebiger Weise ausgeführt sein. Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt einen hin und herbeweglichen Schieber 7, der eine der   Grösse   nach einstellbare Öffnung 8   aufweist,   die das Pulver unter dem Trichter 9 aufnimmt und   wahrend ihres Weges entlang der Ahgabermin'   auf dem Papierstreifen verteilt.

   Eine Rührvorrichtung 10 verhindert ein Steckenbleiben des Pulvers im Halse des Trichters 9. Ist das Pulver auf den Streifen 3 aufgebracht. so erfolgt von der   Antri ebswelle 11   aus, unter Vermittlung einer gekröpften Welle oder dgl.. einer Pleuelstange 12 und eines Hebels   13,   die Längsverschiebung zweier Stifte   14,   welche, wie Fig. 2 zeigt.   seitl1r. h   über den Papierstreifen 3 greifen. Das an der Platte 6 nach aufwärts ragende Ende des Papierstreifens 3. wird unter Verschwenkung der Platte in die in Fig. 1 punktiert gezeichnete Lage, derart nach rückwärts bewegt, dass es sich über den die Pulvermenge tragenden Streifenteil legt. worauf durch die Stifte 14 der zusammengefaltete Papierstreifen den Schleppwalzen 15 zugeführt wird.

   Die Stifte   14,   welche mit Ansätzen versehen sind, die in der Rinne 16 des Arbeitstischen gleiten, werden am Ende der Führung 16 unter Überwindung der Federn 17 nach auswärts ge- zogen, so da U sie den Papierstreifen frei geben, worauf die Stifte bei   Rückwärtsschwingen   der Hebel   13,   zufolge des in dem äusseren Teile der Rinne 16 gleitenden Ansatzes, wieder in ihn'
Anfangsstellung gebracht, woselbst sie unter Überwindung einer Feder 18 mit ihren inneren
Enden wieder über den Papierstreifen geschoben werden.

   Sobald der Papierstreifen von den
Schleppwalzen 15 erfasst wird, hat ein zwischen   Führungen 79 auf-und abbeweglicher, eine     Messerschneide tragender Schlitten 20. unter Vennittlung einer Daumenscheibe 21, eines Hebels 22   und einer Zugstange   23,   seine Tiefstlage erreicht und trennt den Papierstreifen, welcher das Pulver enthält, vom übrigen Teil des Papierstreifens los, worauf das freie Ende des Papierstreifens durch die Schleppwalzen 2 an der durch Federkraft wieder aufgerichteten Platte 6 emporgeschoben wird, wobei gleichzeitig von der Dosiervorrichtung Pulver abgegeben wird.

   Die Schleppwalzen 15 bringen den das Pulver enthaltenden abgeschnittenen Papierstreifen unter die Walzen 24, die. wie Fig. 2 zeigt, nahe ihrem Rande mit Rändrierung ausgestattet sind, welche den Zweck haben, durch eine Art Gouffrierung den Deckstreifen mit dem darunter liegenden Streifen zu verbinden.   Ausser den seitlichen Rändrierzähnen 25, sind entlang der Erzeugenden des Zylinders gleichfalls Riindrierz hne 26 vorgesehen, durch welche wie die Seitenränder auch noch die dritte offense   

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 stoff versehen werden. Die Schleppwalzen 15 werden in diesem Falle als Druckwalzen ausgebildet, um ein Festhalten der gummierten Seitenränder in geschlossenem Zustande zu ermöglichen.

   Zum Antrieb der bewegten Teile ist bei den dargestellten Ausführungsbeispiele eine Handkurbel 28 vorgesehen, durch welche die Welle 11 in Umdrehung gesetzt werden kann. Auf dieser Welle sitzen einerseits die Daumenscheiben zur Betätigung des Schlittens der Dosiervorrichtung und des Messerschlittens 20, sowie die Kröpfungen, an welche die Pleuelstangen 12 zur Betätigung der Stifte   14   angreifen.

   Weiter sitzt beiderseits nahe den Enden der Welle 11 je eine Schnurscheibe 29, über welche die zum Antrieb der Schleppwalzen und Perforierwalzen dienende An-   triebasohnur   30 geführt ist.   Diese Schnur 30 führt   von der Antriebsscheibe 29 über die untere der beiden   Sohleppwalzen   2 eine Führungsrolle   31,   zu einer von aussen einstellbaren Spann-   rolle 32, von welcher aus die Schnur über die untere Rändrierwalze 24, die untere Schleppwalze 15 und die Führungsrollen 33 zu der Antriebsscheibe 29 zurückkehrt. Auf diese Weise ist es möglich,   von der Antriebswelle 11 aus sämtliche bewegten   Teil, e   der Einrichtung in Gang zu setzen. 



  Statt eines Handkurbelantriebes kann auch ein motorischer Antrieb, beispielsweise durch einen 
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 versetzt werden. 



   Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform ist insbesondere für Oblatenverpackungen gedacht. wobei von beiden Seiten je eine Oblatenscheibe cingeschoben wird. Die eine Oblatenscheibe wird unterhalb der Dosiervorrichtung vorbeigeführt und gelangt unter eine Pressvorrichtung, während die zweite Oblatenscheibe von der anderen Seite unter die Pressvorrichtung gebracht und von dieser auf die die Pulvermenge tragende erste Oblate aufgepresst wird.

   Auf dem Gehäuse   35   ist ein Dosierapparat 36 vorgesehen, welcher beliebig ausgebildet sein kann und dem dargestellten   Ausführungsbeispiele   nach im wesentlichen jenem gleicht, der bei der in   Fig. l und   2 dargestellten   Ausführungsform   verwendet wird. über die am Arbeitstisch vorgesehene Fiihrungsplatte   37   wird ein Oblatenstreifen unter die Walze 38 gebracht, welche einen Strèifen 39 besitzt, der bei der Drehbewegung der Walze 38 durch eine Befeuchtungswalze 40 befeuchtet wird.

   Sobald der Streifen 39 in feuchtem Zustande über die Oblate streicht. wird diese 
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 Seite über die   Platte 48 vermittels   der mit dem befeuchtenden Streifen 49 versehenen Schleppwalze 50 ein zweiter Oblatenstreifen in die Vorrichtun eingeführt, der sodann durch den Stempel 46 
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   zugeordnet uud   wird solange sie als Gegendruckplatte dient, durch das hakenförmige Ende 52 eines Doppelhebels gehalten, dessen unter Federwirkung stehender zweiter Arm 53 durch einen   Anschlag J4   am Schlitten des Stempels 47 verschwenkt wird, sobald das Zusammenpressen der beiden Oblatenscheiben und das Lostrennen erfolgt ist. Um diesen Vorgang zu   ermöglichen.   muss der Schlitten 55 noch eine Abwärtsbewegung ausführen können, sobald sich der Stempel 46 auf die Platte 44 aufgesetzt hat.

   Aus diesem Grunde ist der   Schaft J6 des   Stempels 47 in einem 
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 an   einem besonderen Ständer 6   eine Anschlagswalze 61 vorgesehen, welche von einem Flüssig-   keiwbehälter 62 aus   befeuchtet werden kann und vermittels eines durch einen Winkelhebel 63 
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   Antriebsschnur   läuft von der Antriebsscheibe 77 über   di e Schleppwalze 38   und   41,   über Führungrollen 78 und 79 zur Schleppwalze 50, von dieser zu einer von aussen zu betätigenden Spannrolle 80 und von dieser zur Schnurscheibe zurück. Eine besondere Antriebsschnur 81 betätigt die Rolle 82 des Förderbandes 65. 



   Bei dem dargestellten Beispiele ist eine rechteckige Form der Oblaten gedacht, so dass nur je ein Messer 47 erforderlich ist, um von den schmalen Oblatenstreifen die jeweils erforderlichen Stücke abzuschneiden. Es kann jedoch auch ein kreisrunder Stempel gedacht sein, der mit einer kreisrunden Messerschneide versehen ist, so dass es hiedurch möglich wird. kreisrunde Oblaten herzustellen. Statt einer Oblate können auch Papierstreifen von beiden Seiten in diese Vorrichtung 
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PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Verpacken von pulverförmigen Stoffen, insbesondere in dosierten Mengen, dadurch gekennzeichnet, dass das Pulver auf einen flachen Streifen gebracht und von einem zweiten flachen Streifen überdeckt wird, worauf die übereinanderliegenden Ränder beider Streifen ohne Faltung   durch Rändrierwalzen.

   Zusammenkleben   oder Zusammenpressen miteinander verbunden werden.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, dass ein endloser Streifen Verpackungsmaterial unterhalb der Dosiervorrichtung vorbeigeführt wird, worauf das freie Ende des Streifens über das einzupackende Pulver geschlagen, der Streifen in entsprechender Länge abgeschnitten und das Schliessen an den drei Rändern erfolgt.
AT47456D 1909-10-02 1909-10-02 Vorrichtung zur Verpackung dosierter Mengen von pulverförmigen Medikamenten, Chemikalien und dgl. AT47456B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE890450C (de) * 1949-12-31 1953-09-17 Otto Ebner Verfahren zur Herstellung von Beuteln, Taschen od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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