AT108582B - Maschine zur Herstellung von Eck-Einfassungen für Photographien, Karten u. dgl. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Eck-Einfassungen für Photographien, Karten u. dgl.

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AT108582B
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Lester Sweet Riley
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Description


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  Maschine zur Herstellung von Eck-Einfassungen für Photographien, Karten u. dgl. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zur Herstellung von Eckeinfassungen, wie sie für Photographie, Karten   n.   dgl. verwendet werden. Die durch die Maschine hergestellten Eck-   cinfassungen   bestehen   a, is zwei   Teilen, einem   Grundstuck,   das auf einer Seite gummiert ist und von dem zwei Ränder auf die   ungummieite   Seite umgelegt sind, und einer Kappe, die auf diese Ränder aufgeklebt ist. Die bisherigen Maschinen haben lediglich die   Bestandteile solcher Eckeinfassungen hergestellt,   die dann für den Gebrauch einzeln zusammengeklebt werden mussten. Die Maschine nach der Erfindung jedoch liefert die vollständig gebrauchsfertigen Eekeinfassungen.

   In die Maschine werden, am besten in zwei   ich rechtwinklig kreuzenden Richtungen, zwei Papierstreifen,   der auf der Unterseite gummierte GrundStreifen und der Kappenstreifen eingeführt und absatzweise vorwärtsbewegt. Das Vorderende des Grundstreifens wird durch einen Stempel entsprechend abgeschnitten, hierauf werden die Ränder durch Eintritt des Grundstreifens in eine Vertiefung umgelegt und durch ein Druckorgan   niedergebogen : Ein   Stempel stanzt aus dem Kappenstreifen die Kappe aus, die angefeuchtet und auf den inzwischen um einen Schritt weiterbewegten Grundstreifen bzw. dessen umgelegte Ränder   aufgedrückt   wird.

   Die Kappe klebt auf diesen fest, worauf die fertige Eckeinfassung vom Grundstreifen abgeschnitten und durch ein endloses Förderband dem Auswurfende   der Maschine zugeführt wird.   



   Der   Erfindung-Gegenstand   ist   i11   der Zeichnung in einer   Ausführungsform   dargestellt. Es zeigt :
Fig.   l   eine Seitenansicht mit der Lieferseite der Maschine an der rechten Seite. Fig. 2 ist eine 
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 links der Fig. 3, namentlich der Vorrichtung für die   Vorwärtssehaltung   des Grundstreifens in der Maschine ; Fig. 6 ist ein senkrechter Mittelschnitt dieser Vorrichtung, gesehen von der entgegengesetzten Seite wie Fig. 5, teilweise in Vorderansicht ; Fig. 7 ist ein vertikaler Mittelschnitt gesehen nach Linien 7-7   der Fig. 3 von der Lieferseite derMaschine, teilweise in Aufriss   ; Fig. 8 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung für die absatzweise Zuführung des Grundstreifens, teilweise im Schnitt ;

   Fig. 9 ist eine schaubildliche Darstellung des vorderen Endes der mit Ausnehmungen versehenen Stempelplatte, über welche der Grundstreifen geführt wird ; Fig. 10 ist eine schaubildliche Darstellung der Platte oder Zunge, die in der mit Ausnehmungen versehenen Stempelplatte oberhalb des Grundstreifens für das Umbiegen der Ränder am Grundstreifen angeordnet ist : Fig. 11 ist eine Seitenansicht der Stempelplatte für die Kappe, gesehen von rechts nach links in Fig. 7, mit den Vorrichtungen für das   Herabdrücken   der Ränder beim Vorschub des Grundstreifens bis zu der Stelle, an welcher die Kappe aufgebracht wird ; Fig. 12 ist ein Grundriss der Brücke, die die   Eekeinfassung   während des Aufbringens der Kappe trägt ;

   Fig.   13   ist ein Grundriss der beiden Stempelplatten mit einer fertigen Eckeinfassung, die auf einer Seite aus der Kappenstempelplatte   herausgetreten   ist, während das vordere Ende des Grundstreifens in der Stempelplatte für den 
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 nach Linie   14-14 nach Fig. 13   ; Fig. 15 ist ein Grundriss der Stempelplatte für den Grundstreifen mit der zu dem Zwecke in die Ausnehmung der Stempelplatte   herabgedrüekten   Zunge, die Ränder der Einfassung, die am vorderen Ende des Grundstreifens nach vorwärts gebogen sind, unter den Einfluss der von beiden Seiten sich nähernden Abstreichvorrichtungen zu bringen ; Fig. 16 ist ein Schnitt nach Linie 16-16 der Fig. 15 ;

   Fig. 17 ist ein Schnitt ähnlich Fig. 15, der aber die Abstreichvorrichtung am Ende der Abstreichbewegung zeigt, wobei die Ränder der Eckeinfassung über die Zunge abgestrichen   sind ; Fi. 18   

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 stempelplatte und des vorderen Endes der Stempelplatte für den   Grundstreifen mit den   die Kappe aufbringenden und die fertige Eckeinfassung vom Grundstreifen abschneidenden Stempeln: Fig. 22 ist ein Schnitt nach Linie 22-22 der Fig. 21 und Fig. 23   i. t   eine schaubildliche Darstellung des unteren Teiles der Eckeinfassung und der auf diesen aufzubringenden Kappe. 



   Das-Gestell. 



   Das Gestell der Maschine enthält zwei Ständer 30, zwischen denen der   Arbeitsmechanisnms   angeordnet ist, und eine Grundplatte   31,   die die Stempel und die zu   diesen gehöngen Mechanismen trägt.   



  Die Platte besitzt Ansätze 32,   mit denen das Gestell durch Sehrauben 35   an einer Platte 34 befestigt ist. 
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Der Antriebsmechanismus. 



  Für den Antrieb der verschiedenen Mechanismen ist eine Kurbelwelle 40 mit Schwungrad 43 
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 gelagert. Die hin und her gehenden Stempel werden durch eine Kurbel 46 der Welle angetrieben. und verschiedene andere zugehörigen Mechanismen können auf verschiedene Weise von der Welle selbst angetrieben werden, wie später im einzelnen-erläutert¯ wird. 



   Die Stempel. 



   Quer zur Maschine liegen zwei Stempelplatten 50 und 51, die mit den beiden auf und ab geltenden Stempeln 52 und   53   (Fig. 21 und 22) zusammen arbeiten. Die Stempelplatten sind auf der Platte   54   und einen Block 55 (Fig. 7) aus gehärtetem Stahl gelagert. Platten 56 und 57 (Fig. 14) von verschiedener 
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 beiden Stempelplatten auf verschiedene Höhen einzustellen. 



   Die Stempelplatte 50, die als   Grundstreifenstempelplatte   bezeichnet werden soll. da der Streift aus demjenigen Material, aus welchem der untere Teil der Eckeinfassung hergestellt wird, über sie geführt wird, besitzt eine   längliche   Führung 58 (Fig. 9), durch welche der Grundstreifen vorgeschoben wird. Das vordere Ende der Platte ist bei 59 rechtwinklig und an den Seiten 60 unter   45" abgechrägt, "0 dass,   wenn die fertige Eckeinfassung abgetrennt wird, das Ende des Grundstreifens in einer für die Herstellung der nächsten Eckeinfassung geeigneten Form belassen wird. Eine obere Platte 62 (Fig. 15) ist auf der Platte   50   mit Schrauben   63 befestigt,   die auch zum Festhalten der Stempelplatte an Ort und Stelle dient.

   An ihrem vorderen Ende ist die obere Platte abgeschnitten, um das vordere   abgeschrägte   Ende der Stempelplatte freizugeben. Diese Platte trägt in der Mitte eine Öffnung 64, um den Zutritt   zum   Papielstreifen im Falle eines Abreissens zu ermöglichen. Die Stempelplatte und die obere Platte sind beide mit einer Ausnehmung 65 für die Vorschubvorrichtung versehen. 



   Die Kappenstempelplatte 51 ist im allgemeinen von rechteckiger Form und hat am unteren vorderen Ende eine Ausnehmung 70 (Fig. 11), die die Eckeinfassung aufnimmt, wenn sie vorgeschaltet wird, um die Kappe aufzunehmen. Die rückwärtige Wandung der   Ausnehmung   dient als Ansehlag, um den unteren Teil der Eekeinfassung festzustellen. An ihrer oberen Seite ist die Platte 51 von einer SEite zur andern bei 71   ! ausgeschnittenem zu ermöglichen,   dass der Kappenstreifen seitlich quer zu ihr   zugeführt   wird. Entsprechend der genauen Form der   herzustellenden   Kappe hat die Platte 51 eine senkrechte   winkelförmige Ausnehmung   72, durch welche der Stempel die Kappe beim   Abwärtsgang   stanzt.

   Zur Erzielung eines glatten Schnittes ist die obere Fläche 73 von der Mitte gegen die Seiten zu geneigt (Fig.   11).   Eine Führungsplatte74 ist durch Schrauben 75 an der Stempelplatte    < U   befestigt'die selbst mit Schrauben 76 am Block 5-5 festgestellt ist, und dient zur Führung des Kappenstreifens über den Kappenstempel, den 
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Die beiden Stempel 52 und 53 sind auf einer Platte 80 angeordnet. Der Stempel   52   schneidet   die fertige Eekeinfassung (330, Fig.   23) vom Grundstreifen ab. Der Stempel 53 schneidet mit dem Stempel 51 die Kappe 332 aus dem Kappenstreifen (Fig. 4 und 21).

   Jeder von den Stempeln ist mit einem runden   Bolz : n M   in die Platte 80 eingesetzt und hier durch eine- Stellschraube 82 gehalten.   Eine Platte 8. 3   zwischen dem eigentlichen Stempel und dem Bolzen dient als Anschlag für die Plungerplatte und legt dadurch die Stellung der Stempel fest (Fig. 7). Die Platte 80 (Fig. 3) ist im allgemeinen quadratisch ; 
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 mit Büchsen 86 an den im Block 55 eingesetzten Führungszapfen 84 ; die Schraubenfedern 87 dienen dazu, das Gewicht der Platte 80 auszugleichen. 



   Die Platte 80 ist durch Winkel 90 und Schrauben 91 (Fig. 7) am unteren Ende einer Stange 92 befestigt, die durch die Schubstange   93   (Fig. 1 und 2) samt Ring 94 und   Scl1mierbüchse     95   von der   Kröpfung der   Welle 40 auf und ab bewegt wird und sich dabei in einem Querstück   96 führt,   das mit   Schrauben 97 an La, pp n 98   der   Ständer 30 befestigt ist,   

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 Vorrichtung   zum Umbiegen der   Ränder. 



   Der Grundstreifenstempel 50 arbeitet mit einer Zunge 100 zusammen, die oberhalb des Grundstreifens liegt, wenn dieser durch den Stempel geführt wird und die in eine geeignete Veitiefung 101 des Bodens der Führung 58   herabgedlückt werden kann (Fig.   9 und 10). Die Ausnehmung 101 ist hinten 
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   I Wandungen 103 und 104   der   Ausnehmung   für die Wandstärke des für den unteren Teil der Eckeinfassung benutzten Materials vorhanden ist. Die Ränder 107 und 108 der Zunge sind etwas   schwächer,   um die um- gelegten Randstreifen aufzunehmen. Eine rechteckige Öffnung 109 fällt mit einer   ähnlichen   Öffnung 64 in der Deckplatte 62   zusammen.   
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 für den Grundstreifen angeordnet ist.

   Das vordere Ende der Deckplatte 62 hat einen   halbkreisförmigen     Ausschnitt-Ho (Fig.   15), um dem vorderen Ende   dt s Armf s 710   einen freien Zutritt zu der Zunge   où   gewähren. Eine Feder 116, die am hinteren   Ende d (s Arnxs HC   und an der Platte 54 befestigt ist, hält den Arm in Eingriff mit der Daumenseheibe. 



   Ränderumlegvorrichtung. 



   Die durch das Niederdrücken der Zunge aufgebogenen Ränder 331 (Fig. 23) werden durch ein 
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 Umleger sind quer zur Grundstreifenstempelplatte in einem Gehäuse beweglich, das auf einer an dem Block 55 durch Schrauben 124 befestigten Grundplatte 123 sitzt und eine Deckplatte 125 enthält, die durch Schrauben 126 an Ort und Stelle festgehalten wird. Die Deckplatte ist mit einer Führung versehen, in welcher der   Umleger   gleitet (Fig.   ö   und 6), dessen   Enden abgekröpft sind,   da die Umleger oberhalb des Grundstreifenstempels   liegen, über weichen   das   Umlegen ausgeführt wird.   



   Die Hin-und Herbewegung der Umleger wird von der Auf-und Abbewegung der Platte 80 
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 des Umlegers 120 (Fig. 6) herausragt. Dieser Lappen ist   durch den um   den festen Zapfen 134 schwingenden Winkelhebel 132 und Lenker   133 mit dem Zapfen 1. 36   verbunden, der auf der oberen Fläche der Platte 80 
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 bewirkt mithin eine   Hin-und Herbewegung der Umleger.

   Um   eine relative Bewegung   zwischen   dem Lappen 131 und dem   Hebel 252 zuzulassen,   ist dessen unterer Arm mit einem Schlitz 139 versehen, der dem   Gelenkzapfen 140 ermöglicht, sich   in diesem zu bewegen. 
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 der Mitte mit Hilfe von Distanzringen   160 angeordnet bind.   Der   Vorsehubdaumen   151 ist in der Nähe seines vorderen Endes zwischen zwei Lappen 161 auf einem Zapfen 162 schwingbar angeordnet. Das hintere Ende des   Vorschubdaumens wird durch   eine Feder 163 nach aussen   gedrückt,   die in zwei einander 
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 angeordnet ist.

   Da der   Daumen   sein Gelenk in einer gewissen Entfernung von seinem vorderen Ende besitzt, so wirkt dieses als Anschlag, um die   Auswärtsbewegung d s hinteren   Endes des Daumens unter dem Einfluss der Feder 163 zu begrenzen (Fig. 8).   Die Länge   des Vorschubes bei jeder Umdrehung der Vorschubrolle wird durch die Länge der wirksamen orschubfläche 165 auf dem Daumen bestimmt ; sie ist im vorliegenden Falle gleich der Länge einer fertigen Eckeinfassung. 



   Der Spalt zwischen dem Daumen und der losen Rolle ist etwas   geringer als die Stärke   des vorzuschiebenden Grundstreifens, die beiden Rollen sind so angeordnet, dass sie den Streifen auf seiner mittleren Längsachse erfassen. Um jedes Zerknittern des Grundstreifens vor dem Vorschubmechanismus zu   verbindet n, haben   die hinteren Enden der   GrundstreifeiHtemp ? lplatte   und der Matrize einen läng- 

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    Die Vorschubrollen werden von der Hauptwelle absatzweise bewegt. Die Welle 243 (Fig. 3) der unteren Rolle ist in einem Lager 232 gelagert, das an der Platte 54 mit Schraube 233 befestigt ist. Auf der Welle sitzt ein Klinkenrad 234, das durch einen Arm 235, Sperrklinke 236, Schubstange 238 und Kurbelscheibe 239 von der Hauptwelle angetrieben wird. Die Kurbelscheibe besitzt einen diametralen Schlitz 240,   
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 die Länge des   Voischubes   zu regeln. 



     Anfeuchtvorrichtung   für den Kappenstreifen. 
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Kappenstreifen netzt. Um die   Berührung   zwischen dem Kappenstreifen 255 und der Rolle 252 zu sichern, kann eine Spannvorrichtung vorgesehen werden, z. B. ein kleines lose auf Zapfen 257 angeordnetes 
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 Austrittsstelle aus dem Wasserbehälter ist ein federnder Finger 260 befestigt.

   Beim Verlassen des Wasserbehälters geht der Streifen über den oberen Rand 261   ? der Auslassseite.   Ein in der Querrichtung sich erstreckender Finger 262 kann in dem Behälter oberhalb des Wasserniveaus aber genügend niedrig angeordnet werden, um den Kappenstreifen auf die Rolle 252 aufzudrücken und ihn in Eingriff mit dem Rande 261 zu halten, so dass die überschüssige Feuchtigkeit von dem Streifen entfernt wird und in den Behälter   zurückläuft.   



    Aufdrücktisch.   



   Das Aufdrücken der Kappe erfolgt auf einem Tisch 270, der normal in gehobener Stellung unter dem Kappenstempel gehalten wird, aber durch den   Kappenbtempel   nach abwärts bis zu einem Anschlag bewegt werden kann, bei welchem der   Schliessdritek   ausgeübt wird. 



   Der Tisch 270 ruht auf zwei Zapfen 272, die in geeigneten Löchern der Platte   64   und des Blockes 55 
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 bunden sind, das in der Mitte seitlich aufgebogene Lappen 274 besitzt. Dieses Querstück ist mit diesen Lappen und mit Zapfen 275 in zwei auf der unteren Seite der Platte 54 befestigten Lagern 276 gelagert. 



  Das hintere Ende des   Querstückes   273 ist am Rahmen 278 angelenkt, der aus zwei an ihren oberen Enden durch einen Zapfen 279 verbundenen Platten besteht. Der Zapfen 279 trägt eine Rolle 280. Zum Zwecke des Hebens und   Sinkers   des Tisches ist auf einer Welle 282 ein Exzenter 281 befestigt. Die Welle 282 wird von Lagern 28 (Fig. 3) getragen, die am Block 55 durch Schrauben 284 befestigt sind. Das Exzenter 
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 des Querstückes 273 auf und ab. Die Platten des Rahmens sind bei 285 geschlitzt, um diese Bewegung des Rahmens in bezug auf die   Welle 282 zu ermöglichen.   Der Antrieb der Welle 282 erfolgt durch eine Schraube   2. S7 und Schraubenrad   290 auf der Welle 173. Die Welle 282 ist in einem Lager 291 gelagert. 



  Der Tisch 270 ruht auf den   Federn 293,   die in geeigneten Ausnehmungen des Blockes 55 (Fig. 6) an geordnet sind. 



    Präge Vorrichtung.   



   Der Druck des   Kappenstempds wird   von einer Prägeplatte aufgenommen, die als   umgekehlte   becherförmige   Kappe 300 (Fig. 7 und 22) ausgebildet ist, die auf einem kreisrunden Block 301 befestigt   ist. Dieser Block ruht auf der Schraube   302,   die ihr Muttergewinde in der Platte 54 hat, und besitzt am Umfang eine Anzahl von vertikalen Nuten 304,   um   die Kappe leicht abnehmen zu können. Um eine gewisse Nachgiebigkeit der Prägeplatte zu sichern und dadurch am Kappenstempel bei der schnellen Arbeit der Maschine Stösse und Abnutzung zu vermeiden, wird ein   Scheibenpolster 305 (Fig. 22) zwischen   die beiden eingelegt, das aus einer zwischen zwei   Gewebeschiehten   eingebetteten Gummikomposition besteht.

   Das Polster hat eine Anzahl von runden Löchern, um es besser   zusammendrückbar   zu machen. 



   Die Prägeplatte 300 kann durch die Schraube   308 mit Kopf   307 und Handhabe   30. S in vertikaler   Richtung verstellt werden.   Ein Block ; 110,   der auf der unteren Seite der Platte 54 durch einen Niet 311 befestigt ist, vergrössert die   Tragfläche   der Schraube. Die   Mutter 314 mit   Kopf 315 und Handgriff 316 ist auf die Schraube 302 als Gegenmutter aufgeschraubt, um die Schraube 302 und dadurch die Präge, platte 300 in der eingestellten Stellung zu erhalten. Da der Hub des   Kappenstempels   konstant ist, wird die Grösse des   Drucke.-., dem   der Kappenteil der   Eckeinfassung   unterworfen wird, wenn diese fertiggestellt wird, durch vertikale Verstellung des   Prägemechanismus   geregelt. 



    Aufwindemeohanismus.   



   Da die Kappen aus dem Kappenstreifen ausgestossen werden, wobei der   Zusammenhang   des Streifenq im übrigen nicht beeinflusst wird, ist eine Vorrichtung für das Wiederaufwinden des durchlochten Streifens vorgesehen worden. Diese Vorrichtung ist oberhalb der Stempel so angeordnet, dass der Kappenstreifen an der   Liefelseite   aus der Maschine austritt, wobei das Ende des austretenden Streifens derart geführt wird, dass es mit den fertigen Eckeinfassungen nicht in störender Weise zusammenkommt, die an derselben Stelle geliefert werden. Die Windevorrichtung hat eine Scheibe 320, die auf Konsolen 321 

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 der Nabe des Rades   43'moi   der Hauptwelle läuft. 



   Betrieb der   Maschine.   



   In Fig. 23 ist die Eckeinfassung dargestellt, die von der Maschine hergestellt wird. Die Kappe und der Grundteil der Eckeinfassung sind in der Darstellung voneinander getrennt, um den genauen 
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 Grundstreifen 341 von einer Rolle 342 auf einer Seite der Maschine zugeführt. Der Grundstreifen. hat genau die Breite der verlangten Eckeinfassung, so dass hier kein Abfall entsteht. Der Grundstreifen ist auf seiner unteren Seite mit einem   Klebstoff überzogen und kann   aus   dünnerem   Material heigestellt sein als der Kappenstreifen, der genügend stark sein muss, um eine   kräftige,   die Ecke aufnehmende Hülse zu bilden und die Prägung aufzunehmen, die auf ihm durch den Kappenstempel geprägt wird.

   Der Grundstreifen   341   geht von der Rolle 342 durch eine geeignete Spannvorrichtung, die aus kleinen von einem Halter   348   lose getragenen Gewichtsplatten   346   besteht. Die Halter   348   sind an der Platte 54 befestigt. Hierauf geht der Grundstreifen zwischen der Zuführrolle 150 und einer losen Rolle   M2 in die   Führung 58 des Grundplattenstempels. Der Kappenstreifen 255 geht von der Rolle : J40 durch die Anfeuchtvorriehtung durch den   Kappentempel   und schliesslich zwischen den Vorschubrollen 211 und 212 zur Aufwinderolle. 



   Die Maschine soll mit 250-400 Umdrehungen in der Minute laufen und bei jeder Umdrehung eine. fertige Eckeinfassung liefern. Beim Aufwärtshub der Platte 80 und der Stempel nach Abtrennen 
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 Platte 80 das Ende ihrer   Aufwärtsbewegung.   erreicht hat, in welchem Punkte die Umleger miteinander in Eingriff sind. 



   Bei der Abwärtsbewegung der Platte 80 werden die Umleger zurückgezogen, der niederdiüekende Arm gehoben und die Zunge freigegeben, worauf die Vorschubrolle 150 den Grundstreifen unter das benachbarte Ende des   Kappenstempals   und unter die den Rand niederhaltenden Drahtfinger 192 schiebt. 



  Diese Finger fahren fort, die umgebogenen Ränder der Eckeinfassung niederzuhalten, bis gerade vor dem Aufbringen der Kappe. Dann werden sie plötzlich durch den Block 194 und den   Daumen   203 zurückgezogen, so dass die Kappe aufgebracht wird, bevor die Ränder Zeit haben, sich wieder   aufzu-   richten, wenn sie von den Fingern 192 losgelassen werden. Inzwischen hat der Kappenstempel eine rechtwinklige Kappe aus dem Kappenstreifen ausgestanzt, hat sie nach abwärts durch die Öffnung 72 geführt und sie auf die aufgebogenen Ränder des die Eekeinfassung tragenden Grundstreifens aufgebracht. 



  Die Eckeinfassung wird vom Grundstreifen von dem andern Stempel 52 abgetrennt. Durch das endlose   Band. 2- ? 0   und den Tisch 270 wird die Kappe 300 zur Prägevorrichtung geführt, wo der Enddruck ausgeübt wird. 



   Der Kappenstreifen und-das Band werden, gerade nachdem der Kappenstempel bei seiner Auf-   wärtsbewegung   ausser Eingriff mit dem Kappenstreifen gekommen ist, um eine Strecke vorgeschaltet, so dass der Kappenstreifen dem Kappenstempel bei seinem nächsten Abwärtshub eine neue Fläche darbietet. Das   Band fördert   die fertiggestellte Eckeinfassung um eine   Schaltstrecke   gegen die Lieferseite der Maschine. Hier geht das Band über den Rand eines Tisches   360,   wo die Eckeinfassungen vom Band 
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 Tisch   360   verbunden und'durch eine   Stange 366   einstellbar getragen wird.

   Die fertiggestellten Eck-   einfassungen können auf diese Weise   in einen geeigneten Behälter geliefert werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Maschine zur Herstellung von Eckeinfassungen, gekennzeichnet durch eine Vorschubein- EMI6.5 <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 d ; e das Ende (333) des Grundstreifens für die nächste Eckeinfassung verwendbar macht.
    3. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anfeuchtung (Einrichtung 250-252) der Kappe (332) vor ihrer Aufbringung auf den Grundstreifen.
    4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit einer Vertiefung (101) versehene Stempelplatte (50) mit einem Druckorgan (100) zusammenarbeitet, durch das der GrundStreifen unter Aufbiegung seiner Kanten in die Vertiefung gedruckt wird, worauf die Kanten durch Umleger (121) auf die klebstoffreie Seite umgelegt werden.
    5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwände (103, 104) der Vertiefung (101) der Stempelplatte (50) einen rechten Winkel miteinander einschliessen und die Ecken des Vorderendes des Grundstreifens unter einem Winkel von 45"der Streifenachse abgeschnitten sind, so dass die durch die Vertiefung (101) und das Druckorgan (100) umgebogenen and durch die Umleger (121) umgelegten Ränder (331) des Grundstreifens aneinander anliegen und (inoi rechtt-u Winkel miteinander einschliessen.
    6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Druckorgan (100) eine federnde an einem Ende am Geste]] befestigte Zunge dient und die mit ihr zusammenarbeitende Vertiefung verhältnismässigseichtist.
    7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Niederdrücken der Zunge (100) in der Zeit zwischen zwei Vorschubbewegungen des Grundstreifens ein drehbarer von einer Daumen- EMI7.2 auf sie aufgebracht vint.
    9. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundstreifen durch eine Längs- führung (58) in der Stempelplatte (50) hindurchgeht, die an ihrem vorderen Ende vertieft ist.
    10. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung (150-152) den Grundstreifen (341) nach jedem Umlegen seiner Ränder um ein Stück vorwärtsbewegt. EMI7.3 streifen (255) ausgestanzt werden, der über einen Stempel (51) vorzugsweise senkrecht zur Bewegungsrichtung des Grundstreifens (M) geführt wird.
    12. Maschine nach Anspruch 4 und 11, gekennzeichnet durch zwei Stempel (52, 53), von denen EMI7.4 Grundstreifens (341) aufbringt.
    13. Maschine nach Anspruch 4,8 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stempel (52, 53) auf einer gemeinsamen hin und her gehenden Platte (80) sitzen, die vorzugsweise auch die Umleger (121) und Niederhalter (192) betätigt.
    14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (80) die Niederhalter (192) unmittelbar vor dem Aufbringen der Kappe zurückzieht.
    15. Maschine nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine nachgiebige Prägeplatte (300) zur Aufnahme des Druckes des Kappenstempels (52).
    16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die nachgiebige Prägeplatte (300) in der Richtung des Druckes einstellbar ist (Schraube 302).
    17. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kappenstempel (52) derart ausgebildet ist, dass er den Saekteil der Eekeinfassung mit abwechselnden Vertiefungen und Erhöhungen zur besseren Festhaltung des eingefassten Stückes versieht.
    18. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vorbringung der fertigen Eckeinfassungen zum Answurfende der Maschine ein bewegliches Organ (endloses Band 210) vorgesehen ist.
    19. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung für den EMI7.5 ihrem Umfang einen nachgiebigen Daumen (151) trägt, der durch Zusammenarbeiten mit der Leerlaufrolle eine absatzweise Vorwärtsbewegung des Grundstreifens bewirkt.
    20. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet) dass die Kappenstempelplatte f) hinter der Stempelplatte für den Grundstreifen (50) liegt und mit einer lotrechten Öffnung (77) versehen ist. durch welche der Ka. ppenstempel J die Kappe (3. 32) einfÜhrt.
AT108582D 1926-05-22 1926-05-22 Maschine zur Herstellung von Eck-Einfassungen für Photographien, Karten u. dgl. AT108582B (de)

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AT108582T 1926-05-22

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AT108582B true AT108582B (de) 1928-01-10

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AT108582D AT108582B (de) 1926-05-22 1926-05-22 Maschine zur Herstellung von Eck-Einfassungen für Photographien, Karten u. dgl.

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