DE890450C - Verfahren zur Herstellung von Beuteln, Taschen od. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Beuteln, Taschen od. dgl.

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DE890450C
DE890450C DEE467A DEE0000467A DE890450C DE 890450 C DE890450 C DE 890450C DE E467 A DEE467 A DE E467A DE E0000467 A DEE0000467 A DE E0000467A DE 890450 C DE890450 C DE 890450C
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DE
Germany
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bags
bag
paper webs
gluing
superimposed paper
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DEE467A
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Otto Ebner
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    • B31B70/94Delivering singly or in succession
    • B31B70/946Delivering singly or in succession the bags being interconnected

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Beuteln, Taschen od. dgl. Die Vervollkommnung der schreibenden und rechnenden Büromaschinen hat auch die Entwicklung der zu beschriftenden Formulare notwendig gemacht, und zwar hat man, um das Ein- undiAusspannen der Einzelformulare in die Maschine zu ersparen, das sogenannte Endlos-Formular entwickelt. Das entsteht folgendermaßen: Man versieht die in der Rotationsdruckmaschine von der Rolle ablaufende Papierbahn fortlaufend mit dem jeweiligen Vordruck, perforiert die Bahn quer zum Zweck des späteren Abtrennens der einzelnen. Vordrucke, falzt sie zickzackförmig oder rollt sie wieder auf.
  • Dieses sogenannte Endlos-Formular hat sich wegen seiner arbeits- und zeitsparenden Vorzüge schon seit vielen Jahren gut eingeführt, insbesondere zur Massenausfertigung von Rechnungen, Lohn- und Gehaltsabrechnungen usw.
  • Nach ihrer Beschriftung und Abtrennung müssen aber die Einzelformulare gefaltet und in Umschläge bzw. Beutel gesteckt werden, die dann ebenfalls noch mit Anschrift und Zahlen beschriftet werden müssen. Das ist der Stand der Technik.
  • Um nun. diese zeitraubenden Arbeiten des Falteis, Einsteckens und nochmaligen Beschriftens, wobei obendrein Verwechselungen nicht ausgeschlossen sind, zu ersparen, wurde z. B. für die Lohn- und Gehaltsabrechnung die nachstehend beschriebene Erfindung entwickelt: Der Endlos-Beutel Er entsteht auf folgende Weise: Mit der einen Papierbahn läßt man in die Rotationsdruckmaschine noch eine zweite Papierbahn mit einlaufen und verleimt diese mittels U-förmigen Leimlinien flach aufeinander, und zwar jeweils in der Höhe des Formulars, derart, daß die Leimlinien an zwei Querkanten und an eine Längskante des Formulars zu sitzen kommen, während die vierte Kante unverleimt und offen bleibt. Dadurch entstehen Taschen bzw. Beutel in der Größe des Formulars, die an den Querseiten aneinarnderhängen, durch Eine Querperforation voneinander abtrennbar sind, zickzackförmig gefalzt oder auch wieder aufgerollt werden können.
  • Nebenbei bemerkt ist es auch möglich, statt der beiden Papierbahnen eine doppelt breite Papierbahn in der Längsrichtung zu falzen und dann die beiden Flächen wie geschildert, aufeinanderzuleimen. Die Leimung kann, auch durch eine Riffelquetschung oder andere Mittel ersetzt werden.
  • Die so entstandenen Beutel harben(den Vorteil, über ihre ganze Fläche hinweg einschließlich der Kanten. nur aus zwei übereinanderliegenden Papierblättern zu bestehen, während die bis heute bekannten Beutel durch Umfalzen der Papierkanten an mindestens zwei Seiten, d. h. durch Überlappen und Verleimen gefertigt werden, so daß an den Beutelkanten drei, an den Ecken sogar vier Papierblätter übereinanderliegen. Die überlappten Kanten tragen also gegenüber der übrigen Beutelfläche ungleichmäßig auf. Dadurch würden bei dem leichten Typenanschlag der meisten schreibenden Maschinen manche Ziffern nur halb oder unleserlich erscheinen. Gerade deshalb ist die neue Klebart für den @Endlos-Beutel besonders zweckmäßig und von besonderer Wichtigkeit.
  • Die also nach oben geschildertem Verfahren U-förmig verleimten Papierbahnen, die nunmehr aus fortlaufend aneinanderhängenden ein- oder zweiseitig bedruckten Beuteln bestehen, können nun durch eine Adressier- und rechnende Schreibmaschine oder insbesondere Hollerithmaschine geschickt, beschriftet und dann mittels der Perforierlinie in Einzelbeutel getrennt werden, genau so wie die oben beschriebenen Endlos-Formulare.
  • Durch dieses Verfahren ist die technische Aufgabe gelöst, statt der einfachen Endlos-Formulare gleich die fertig geklebten Beutel in Endlosform beschriften zu können.
  • -Es handelt sich also hier i. um ein ganz neues Verfahren, zur Herstellung von aneinanderhängenden Beuteln neuer Klebart und 2. um eine neue Art von Beuteln, die durch U-förmiges Aufeinanderleimen. von zwei Papierbahnen entstehen.
  • Druck, Klebung, Perforation und Zickzackfalzung oder Wiederaufrollung erfolgen in einem Arbeitsgang; die Herstellung ist also arbeitssparend. Erspart ist ferner gegenüber der bisher bekannten Arbeitsmethode i. das Formular an sich, 2. das Einfalzen des Formulars, 3. das Einstecken in den Beutel, 4. das doppelte Beschriften von Formular und Beutel. Das ist in ihrer Gesamtheit eine Arbeitsersparnis, die bei Tausenden von Lohnempfängern ungeheuer ins Gewicht fällt.
  • Es liegt also in der vorbeschriebenen Erfindung ein wesentlicher, die Patentfähigkeit begründender Fortschritt gegenüber dem bisher Bekannten.
  • In. der Zeichnung ist der Arbeitsvorgang dargestellt: Auf die untere, etwas breitere Bahn b läuft die schmälere, ca, auf. Die beiden Bahnen werden durch die U-förmige Leimung, in der Zeichnung schraffiert, e, miteinander verbunden und durch die Linien e quer perforiert, so daß die mit d bezeichneten Beutel entstehen, von denen einer am Ende (mit f bezeichnet) abgetrennt ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Beuteln, Taschen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zwei übereinanderliaufende Papierbahnen in einem kontinuierlichen Arbeitsvorgang durch aneinandergereihte, U-förmige Leimlinien miteinander verbunden und zwischen den aneinanderliegenden Leimlinien mit einer Querperforation versehen werden, wodurch ein unterbrochenes, aus Einzelbeuteln oder Einzeltaschen bestehendes Band sich ergibt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei übereinanderlaufende Papierbahnen in einem kontinuierlichen Arbeitsvorgang durch einen U-förmigen. Leimlinienauftrag flach miteinander verklebt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß -die übereinanderlaufenden Papierbahnen verschiedene Breiten besitzen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Beutelband nach dem Kleben, Perforieren u. dgl. zickzackförmig gefalzt oder aufgerollt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Beutelband vor dem Verkleben und Perforieren in einem kontinuierlichen Arbeitsgang ein- oder zweiseitig mit einem Formblatt bedruckt wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 582 657, 240 337, 153 898; österreichische Patentschrift Nr. 47 456; USA.-Patentschrift Nr. 2 390 071.
DEE467A 1949-12-31 1949-12-31 Verfahren zur Herstellung von Beuteln, Taschen od. dgl. Expired DE890450C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3160273A (en) * 1962-01-29 1964-12-08 Scott Paper Co Containers and method of making same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE153898C (de) * 1902-08-09
DE240337C (de) *
AT47456B (de) * 1909-10-02 1911-04-10 Mgr Tadeus Paraskovich Vorrichtung zur Verpackung dosierter Mengen von pulverförmigen Medikamenten, Chemikalien und dgl.
DE582657C (de) * 1930-08-26 1934-04-30 Friedrich Klinger Verfahren zur Herstellung von Briefumschlaegen
US2390071A (en) * 1941-10-09 1945-11-27 Nat Urn Bag Company Inc Infusion package manufacture

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