AT46246B - Maschine zum Öffnen und Reinigen von Fasern, Entstauben von Lumpen und dergl. - Google Patents

Maschine zum Öffnen und Reinigen von Fasern, Entstauben von Lumpen und dergl.

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AT46246B
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Austria
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machine
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Charles Walter Ikin Leather
John Tetlow
Original Assignee
Charles Walter Ikin Leather
John Tetlow
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Description


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    Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen. welche zum Öffnen und Reinigen von Fasern. 



  Entstauben von Lumpen und dergl. dienen, und bezweckt, die Öffnung und Reinigung des Gutes zu erhöhen und den Staub und Schmutz besser zu entfernen. Die Maschine selbst weist die an sich bekannte Einrichtung auf, dass das Gut absatzweise zugeführt wird und aus ihr nur in bestimmten Abständen austritt. Gemäss der Erfindung wird die Maschine mit mehreren Zylindcjn ausgestattet und der Durchgang des Gutes von einem Zylinder zu dem anderen sowie der Austritt des Gutes von dem letzteren Zylinder durch entsprechend angeordnete Schieber, Verschlüsse oder dergl. geregelt. Die Steuerung der Verschlüsse und die Zuführungsmechanismen sind derart miteinander verbunden, dass sie zeitlich richtig wirken. 



  Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Willy-Maschine mit zwei Zylindern dargestellt. 



  Fig. 1 ist eine Vorderansicht der Maschine, bai welcher einige Teile weggebrochen gezeichnet sind. Fig. 2 ist ein Teilschnitt nach Linie II bis II in Fig. l und veranschaulicht die Führung und Wirkungsweise der Verschlüsse sowie einen Teil des Antriebsmechanismus. Fig. 3 stellt eine Einzelheit des Getriebes dar und veranschaulicht den absatzweisen Antrieb. Fig. stellt eine weitere Einzelheit dar und erläutert den Antrieb für die Zufühl ungswalzen und die Verbindung zwischen ihnen und dem in Fig. 3 wiedergegebenen Getriebe. 



  Die dargestellte Maschine weist zwei Zylinder 7 auf, deren Antriebsräder auf der Rückseite liegen, also auf der Seite, welche der in Fig. 1 dargestellten entgegengesetzt ist. Mitten   
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 und das Zahnrad 14 kann in gewissen Grenzen verändert und durch einen Stift 18 festgelegt werden, der durch einen Schlitz 19 hindurchtritt. Auf beiden Seiten des Maschinengestelles sind zwei Hebel 20 mit je zwei Reibrollen 21 drehbar gelagert, welch letztere mit den Daumen 17 zusammenwirken. Die zusammengehörigen Hebel auf der Vorder- und Rückseite der Maschine sind an ihren äusseren Enden an Stangen   22   angeschlossen, welche durch einen   Querstab-23 ver-   bunden sind. Dieser trägt eine Verschlusstafel 24.

   Die eine Tafel 24 regelt den Übergang des Gutes von dem ersten nach dem zweiten Zylinder, während die zweite Tafel den Austritt des Gutes aus der Maschine regelt. In dem Wege des Daumens 17, welcher die zwischen den beiden Zylindern 1 
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 dann wieder geschlossen, kurz bevor sich die Tafel zwischen den beiden Zylindern hebt und den Durchgang des Gutes von dem ersten zu dem zweiten Zylinder freigibt. Die zeitlich richtige Aufeinanderfolge der Bewegungen der beiden Verschlusstafeln und der die Zuführung des Gutes regelnden Kupplung 28 wird durch entsprechende Einstellung der Daumen 17 mit Rücksicht auf ihre Zahnräder erhalten.

   Das Verhältnis der Umdrehungen des Zylinders zu dem Offenhalten der   Verschlusstafeln   kann durch entsprechende Wahl des Durchmessers des Zahnrades 4 oder, wenn erforderlich, auch des Zahnrades 3 verändert werden, welches auf der bereits erwähnten Zapfenplatte 2 sitzt. 



   Oberhalb und unterhalb jedes Zylinders 1 sind Gitter 13 angeordnet. In Verbindung mit ihnen sind   zweckmässig   Einrichtungen vorgesehen, um den durch die Gitter hindurchtretenden Schmutz und Staub abzuführen, z. B. pneumatische Einrichtungen, welche durch die Hauben 31 und Trichter 32 angedeutet sind. 
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 seiten des Maschinengestelles befestigt sind. Zum Antrieb der Maschine dient eine Fest-und Losscheibe, welche, wie bereits angegeben, auf der nicht gezeichneten Seite der Maschine angeordnet sind und dort mit Antriebsscheiben auf den Wellen 16 der beiden Zylinder in Verbindung stehen. Die Welle 16 des in Fig. 1 links gezeichneten Zylinders trägt eine kleine Scheibe   dz   die mittels des Riemens    oder dergl.   die Scheibe 35a antreibt.

   Letztere steht mittels der ineinandergreifenden Zahnräder 36, 37 mit dem bereits genannten Zahnrad 6 in Verbindung, von welchen aus die Verschlusstafeln in der bereits angegebenen Weise bewegt werden. Die Zahnräder 37 und 6 sitzen auf der Welle der unteren der beiden   Zuführungswalzen   7, welche zweckmässig geriffelt sind und von dem Zahnrad 36 aus angetrieben werden. Auf der anderen Seite der Maschine sind die   Zuführungswalzen   durch Zahnräder in irgend einer Weise verbunden, so dass sie sich mit gleicher Geschwindigkeit drehen. Die beiden Zuführungswalzen sind zweckmässig mit Garnettdraht überzogen. Auf der Achse der unteren sitzt ferner ein Zahnrad   38,   welches über das Zwischenrad 39 das Rad 40 (Fig. 3) antreibt.

   Dieses sitzt lose auf der Welle 41 der Förderbänder 29, auf welcher der Kupplungsteil 28 unverdrehbar aufgesetzt ist. Ein vom Maschinengestell ausgehender Arm 42 trägt den die Kupplung 28   bewegenden Hebel   der mittels eines Schlitzes an den Winkelhebel 27 angeschlossen ist. Das äussere Ende des letzteren wird für gewöhnlich durch die Feder   44   nach unten gezogen und in bestimmten   Zeitabständen   durch das Ende 26 des Hebels 25, wie beschrieben. nach oben gedrückt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zum Öffnen und Reinigen von Fasern, Entstauben von Lumpen und dergl., gekennzeichnet durch mehrere, das Gut nacheinander bearbeitende Zylinder und durch   Verschlüsse,   die zwischen den einzelnen Zylindern sowie an der   Austrittsöfnung   der Maschine angeordnet und derart miteinander sowie mit dem Zuführungsmechanismus verbunden sind, dass letzterer nur bei geschlossenem ersten Verschluss arbeitet und die Verschlüsse abwechselnd, jedoch nie zwei benachbarte gleichzeitig geöffnet werden.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Verschlüsse bildenden Tafeln an quer über die Maschine laufenden, von Stangek getragenen Stäben aufgehängt sind und durch umlaufende Daumen gehoben werden, während der Antrieb des Zuführungs- mechanismus über eine absatzweise aus-und eingerückte Kupplung erfolgt.
    3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das die Daumen (17) zweckmässig mittels eines Zahnrad-und Kettengetriebes antreibende Zahnrad (3) zwecks Auswechselung gegen ein anderes Zahnrad mit anderem Durchmesser auf einer verstellbaren Zapfenplatte (2) angeordnet ist.
    4. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellung der Daumen (17) in bezug auf ihre Antriebsräder (14) veränderlich ist, so dass die zeitliche Folge in der Bewegung der Verschlüsse sowie in dem Aus-und Einrücken des Zuführungsmechanismus geregelt werden kann.
    5. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung des verstellbaren Kupplungsteiles (28) durch einen unter der Wirkung einer Feder (44) stehenden Winkelhebel (27) erfolgt, der durch einen mit dem Antriebsdauznen (li) des ersten Verschlusses (24) zusammenwirkenden Hebel (25, 26) bewegt wird.
AT46246D 1909-12-28 1909-12-28 Maschine zum Öffnen und Reinigen von Fasern, Entstauben von Lumpen und dergl. AT46246B (de)

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AT46246B true AT46246B (de) 1911-02-10

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AT46246D AT46246B (de) 1909-12-28 1909-12-28 Maschine zum Öffnen und Reinigen von Fasern, Entstauben von Lumpen und dergl.

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