AT44972B - Schaltungsanordnung zum Prüfen und Sperren der Leitungen in den Wählern bei selbsttätigen Fernsprechanlagen. - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Prüfen und Sperren der Leitungen in den Wählern bei selbsttätigen Fernsprechanlagen.

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AT44972B
AT44972B AT44972DA AT44972B AT 44972 B AT44972 B AT 44972B AT 44972D A AT44972D A AT 44972DA AT 44972 B AT44972 B AT 44972B
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Siemens Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 oben umgelegt werden, ferner einen   Auslösemagneten   M, der am Schluss der Verbindung die Hebel I bis   IV   und den Kontaktarm in bekannter Weise in die Anfangslage   zurückbringt.   Der Leitungswähler LW enthalt dieselben Teile in etwas geänderter Schaltung. Hinzu kommt ein 
 EMI2.2 
 



   Um die Wirkungsweise der Apparate zu erklären, sei angenommen, dass der Teilnehmer Nr. 133 mit Nr. 255 eine Verbindung wünscht. In der Fig. 1 ist diese Verbindung bereits fertiggestellt ; der Gerufene hat sich aber noch nicht gemeldet. Der Sprechstromkreis ist durch starke Linien hervorgehoben. Die Verbindung kommt in folgender Weise zustande : Bei Nr. 133 wird der Hörer abgenommen. Da hiebei der im Weckerstromkreis liegende Kondensator ausgeschaltet 
 EMI2.3 
 gruppe, welcher der Teilnehmer Nr. 255 angehört, einzustellen. muss der Teilnehmer Nr. 133 die Taste Ta zweimal und die Taste Tb einmal niederdrücken. 



   Beim Drücken auf die Taste Ta wird   der in A   und a fliessende Linienstrom der linken Batteriehälfte unterbrochen, hingegen bleibt der durch B und b fliessende Strom der rechten Batteriehälfte bestehen, weil beim Niederdrücken von Ta die b-Seite durch Kontakt 6mit'der Erde verbunden wird. Bei jedem Drücken auf Ta wird das Relais A stromlos und es   fliessen   dann folgende Stromstösse: +G, 7, 8, H, 9, IV, -G. H spricht so oft an. als Astromlos wird. im ganzen zweimal. H hebt hiebei den Kontaktarm zwei Schritte empor. Beim ersten Anheben des Kontaktarmes öffnet sich Kontakt f1 und schliesst sich f2. Durch die Unterbrechung des    Kontaktes/", wird   die Leitung   c,   welche bisher über Tmit + G verbunden war, isoliert und dadurch gesperrt. wie nachher ausführlicher geschildert werden wird. 



   Beim Niederdrücken der Taste Tb wird   umgekehrt wie vorhin der Strom   durch B und b unterbrochen, während der   Strom über   und a durch Kontakt 10 gehalten wird. B   wird   
 EMI2.4 
 



  Beim Loslassen der Taste Tb lässt auch P seinen Anker los und die Hebel I bis IV springen aus der gestrichelt gezeichneten Ruhelage in die Mittellage über. Hindurch   wird mit Hebel t'der   Hebemagnet II aus- und der   Drehmagnet   D eingeschaltet in einen   Stromkreis :-6*. Selbst   
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 relais T, welches mit Kontakt 26 den Stromkreis für den Auslösemagneten   1\1 geöffnet hält.   



   Nun folgt die Einstellung des Leitungswählers LW. Um zunächst den Kontaktarm auf die fünfte Kontaktreihe, in welcher der Teilnehmer Nr. 255 mit der Leitung   al,   b' angeschlossen i ist, zu heben. drückt der Teilnehmer Nr. 133 die Taste Ta fünfmal und Tb einmal. 



   Beim Niederdrücken von Ta wird der über   AI. a23   und a fliessende oben erwähnte Strom 
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 bringt Fig. 3 b. Das Besetztpotential der Leitung c23 ist anstatt durch unmittelbaren Batterieanschluss durch das Gefälle eines Stromes hervorgerufen, der auf dem stark ausgezogenen Wege 
 EMI4.1 
 einander abgeglichen sind, dass der Strom infolge seines Spannungsabfalles auf der Leitung c23 dasselbe Potential erzeugt, das im Vereinigungspunkt   w   der Batterien F und G vorhanden ist. 



  Wenn daher die von GW besetzte Leitung c23 in einem zweiten Gruppenwähler GW', dessen Prüf-   magnet#P   mit tn verbunden ist, berührt wird, so fliesst kein Strom durch P, weil P zwischen zwei Punkten gleicher Spannungen eingeschaltet ist. Die verschiedenen   Ausführungsarten   der Prüfung einer Wählerzuleitung auf frei oder besetzt zeigen, dass es für die Erfindung gleichgültig ist, wie die Prüfung der Leitung erfolgt. Gemeinsam ist für alle derartigen Ausführungsformen das sofortige Ansprechen eines Linienrelais des belegten Wählers und das damit bewirkte Besetztmachen der Leitung. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   l. Schaltungsanordnung für Verbindungsleitungen bei selbsttätigen   Fernsprechanlagen,   bei welchen das Prüfen und Sperren der Leitungen auf einer besonderen, parallel zur   9preen-   leitung verlaufenden   Sperrleitung   erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass das Besetztmachen der
Verbindungsleitungen in dem ausgesuchten Wähler durch ein Linienrelais   (B')   in der Weise 
 EMI4.2 


Claims (1)

  1. spruch l genannte Linienrelais (B') aus irgend einem Grunde, z. B. infolge einer Leitungsunterbrechungnichtsogleichanspricht.
AT44972D 1908-07-24 1909-07-21 Schaltungsanordnung zum Prüfen und Sperren der Leitungen in den Wählern bei selbsttätigen Fernsprechanlagen. AT44972B (de)

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