AT91831B - Fernsprechvermittlungsanlage mit Haupt- und Untervermittlungsämtern. - Google Patents

Fernsprechvermittlungsanlage mit Haupt- und Untervermittlungsämtern.

Info

Publication number
AT91831B
AT91831B AT91831DA AT91831B AT 91831 B AT91831 B AT 91831B AT 91831D A AT91831D A AT 91831DA AT 91831 B AT91831 B AT 91831B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
line
relay
switch
exchange
sub
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Automatic Telephone Mfg Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Automatic Telephone Mfg Co Ltd filed Critical Automatic Telephone Mfg Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of AT91831B publication Critical patent/AT91831B/de

Links

Landscapes

  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  FernsprechvermittlungsanlagemitHaupt-undUntervermittlungsämtern. 
 EMI1.1 
 zentrale beschränkt. 



   Die Zeichnungen zeigen eine   beispielsweise Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes, u. zw. ist Fig. 1 ein Schema eines Netzes mit mehreren Zentralen, in welchem das bei der   Erfindung zur An-   
 EMI1.2 
 zusätzlichen Schaltwerkes ; die Fig. 8. 9 und   10 endlich zeigen schematisch die Verbindungen   der Kontakte des Wählers und Wiederholers für   verschiedene Arten   der   Verwendung.   
 EMI1.3 
 im folgenden als   Hauptzentralen   oder Zentralvermittlungsämter bezeichnet werden. Hingegen sind die   Vermittlungsämter A@, A2, B', B2 usw. durch Verbindungsleitungen   nur mit dem nächsten Zentralvermittlungsamt A, B, C oder D, je nach dem Fall, verbunden.

   Diese Vermittlungsämter sollen als   Unter-oder Nebenzentralen   bezeichnet werden. In einem derartigen System wird eine   anrufende   Teil- 
 EMI1.4 
 führt. worauf in diesem Amt die   Verbindungsleitnng durch geeignete Schaltwerke mit   der gewünschten   Spreehstelle   in Verbindung gesetzt wird. Wünscht hingegen ein einer   Nebenzentrale, zugeordneter Teil-     nehmer mit einer Sprechstelle zu verkehren, die einem andern Vermittlungsamt zugehört, so wird   
 EMI1.5 
   zentrale führt.

   In diesem Amt kann da. nn die Verbindung af eine Verbindungsleitung ausgedehnt werden.   die zu demjenigen Amt führt, dem der angerufene Teilnehmer angehört, falls nämlich derselbe einer andern Hauptzentrale oder einer andern Nebenzentrale, etwa A2, angehört. die der betreffenden Hauptzentrale untergeordnet ist. 



    Endigt die Leitung des angerufenen Teilnehmers in einer Nebenzentrale C', die einer ändern Hauptzentrale, z. B. C. zugehört, so erstreckt sich die Verbindung vom rufenden Teilnehmer zunächst   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Verbindungsleitung zur Nebenzentrale C' des angerafenen Teilnehmers, wo dann die Verbindung vollendet wird. 



   Wird diese allgemeine Verteilung befolgt, so wird ein einer   Nsbenzentrale   zugeordneter Teilnehmer. wenn er mit einem andern derselben   Nebenzentrale zu sprechen wünscht, zunächst eine Verbindung   
 EMI2.2 
 zentrale verbunden ist ; hierauf wird die Verbindung auf eine weitere Verbindungsleitung ausgedehnt. die von der Hauptzentrale zur Nebenzentrale zurückführt, wonach dann endlich die Verbindung bis zum   angerufenen Teilnehmer vervollständigt wird. Gegenstand   der Erfindung ist jedoch ein System. bei 
 EMI2.3 
 Nebenzentrale führenden Verbindungsleitungen von der Verbindung zwischen den Teilnehmern derselben Nebenzentrale ausgeschaltet werden. 



   Es sei nun mit Bezug auf Fig. 2 das allgemeine System der   vorliegenden Erfindung erklärt.   Die in punktierten Linien eingeschlossenen Apparate stellen die Schaltwerke einer Nebenzentrale dar. 
 EMI2.4 
 zwei Teilnehmergruppen T3 und T4 dargestellt ; jede einzelne Linie einer   solchen Teilnehmergruppe     endigt   in einem sogenannten Einzellinienschalter oder Vorwähler E in der   Nebenzentrale.   Um auch 
 EMI2.5 
 Leitungswählernvervielfacht. 



   Diese   Leitungswähler   sind in der Figur durch kleine Kreise dargestellt und die unter denselben befindlichen parallelen Linien sollen   die Vielfachkontakte   andeuten, die in horizontalen Reihen, d. h. in je einer Ebene der Kontaktsätze liegen sollen. 



   Die Vorwähler oder Einzelschalter E eines jeden Teilnehmers aus den Grappen T3 und T4 können mit einer Gruppe von Amtsleitungen t eine Verbindung herstellen, welche zu sogenannten sekundären 
 EMI2.6 
 
 EMI2.7 
   z@   ermöglichen. Jede Gruppe von Vorwählern kann eine Verbindung mit einer Gruppe von ersten Gruppenwählern I herstellen, die ihrerseits wieder sich mit zweiten Gruppenwählern J verbinden können, die dann zu dritten Gruppenwählern K führen.

   Obgleich die Kontakte in allen   Kontaktsätzen   aller ersten   Gruppenwähler   der   Fig. 1 als   in   Vielfaohschaltung   verbunden dargestellt sind, so muss doch darauf hingewiesen werden, dass diese Figur bloss schematisch ist und dass   irgendeine geeignete Vielfachsohaltuns :   angewendet werden kann. 
 EMI2.8 
 mit den zweiten   Gruppenwählern   J desselben Amtes herstellen. Die übrigen zwei Kontaktreihen sollen zu Verbindungsleitungen t3, t4 führen, die zu andern Hauptvermittlungsämtern führen, wo sie ebenfalls in zweiten   Gruppenwählern   endigen. In gleicher Weise ist auch das dargestellte Amt mit Gruppen von 
 EMI2.9 
 eine geeignete Verteilung aufweisen.

   In jeder   Amtsleitung < , die   von den   Vorwahlern   E   z't   den   Sekundär'-   schaltern H führt, befindet sich ein Schalter L, welcher unter gewissen Bedingungen die Amtsleitung. 
 EMI2.10 
 der einen oder andern Gruppe von   Leitunsswählern   führt, die eine Verbindung mit den   Teilnehmer-     gruppein     1'3   und T4 der Nebenzentrale herstellen kann. 



   Die Wilkungsweise des in Fig. 2 dargestellten Systems ist im allgemeinen die folgende : Nach   d"mAbnehmen   des Hörers durch den Teilnehmer einer der Gruppen, die zur Nebenzentrale gehören, wählt sein Einzelschalter. E eine Amtsleitung, die   zu   einem sekundären Schalter H führt. Dieser wählt seinerseits 
 EMI2.11 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 dritten Gruppenwähler auszudehnen, welcher zur nächstniederen Unterabteilung des Amtes gehört. dem der angerufene Teilnehmer zugeordnet ist. Hierauf wird der dritte   Gruppenwähler betätigt, @m eine  
Verbindung mit einem unbesetzten Leitungswähler herzustellen, welcher derjenigen Gruppe von Teilnehmern zugeordnet ist, welcher der angerufene Teilnehmer angehört.

   Hierauf wird der   Leitungswähler   betätigt, um die Verbindung mit dem angerufenen Teilnehmer herzustellen. Es sei nun angenommen. dass der angerufene Teilnehmer in derselben Unterzentrale sich befindet wie der rufende Teilnehmer. Unter diesen Umständen wird, wenn der rufende Teilnehmer seinen Nummernschalter betätigt um den dritten   Gruppenwähler   zur Herstellung einer Verbindung mit dem Leitungswähler zu veranlassen, der Schalter L in der   Amtsleitung, welche   vom rufenden Teilnehmer avs besetzt worden ist. betätigt, und die Verbindung direkt über einen Sekund rschalter M und über   eine Amtsleitung   zu einem der Leitung-   wähler   ausgedehnt, welche zur Teilnehmergruppe   T3 oder T.

   l gehören, was   von der   Gruppe abhängt.   in welcher sich der angerufene Teilnehmer befindet. Wird der Schalter   L   auf diese Weise betätigt, um 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 
 EMI3.3 
 
 EMI3.4 
 
 EMI3.5 
 



    Die Kontaktreihen sind so angeordnet, dass sie nur dann mit den zugehörigen Schleifhebeln in Berührung kommen, wenn die Schallwelle eine entsprechende Anzahl von Schritten, die der ersten Stelle   

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
 EMI6.1 
 regungsstromkreis für das Solenoid 12 und ein Sperrstromkreis für das Relais   724   geschlossen wird. der von der   Kontaktbank   des Steuerschalters unabhängig ist.

   Bei seiner Erregung dreht das Solenoid die Kolben an allen Amtsleitungen vorbei bis in die   Ausgangsstellung zurück,   worauf der Arm 21 die Feder 19 von der Feder SO auslöst und die Kolben wieder unter die Kontrolle des Steuerschalters gelangen ; hiebei gelangen sie auf den Kontakten der ersten unbesetzten Amtsleitung zur Ruhe. Nach 
 EMI6.2 
   erklären   Weise,   um   eine unbesetzte Amtsleitung für die unbesetzten Schalter derjenigen Gruppe auszuwählen, zu welcher der Schalter   Ill gehört.   



   Die geschilderten Vorgänge finden unmittelbar   beim Abnehmen des Hörers   vom   Schalthaken   in der rufenden Teilnehmersprechstelle statt. Der rufende Teilnehmer betätigt nunmehr seinen   Nummern-   sehalter in der gebräuchlichen Weise für die erste Ziffer 2 der angerufenen   Nummer.   wodurch die Impulsfedern 7 und 8 der Teilnehmersprechstelle zweimal je für einen   Augenblick   getrennt werden. Jedesmal, 
 EMI6.3 
 holers 77 augenblicklich stromlos. Die Unterbrechung des Kontaktes 111 bei jedem Stromloswerden des Relais 33 öffnet die über den Leitungen 30 und 31 bestehende Brücke, wodurch der   En'egerstrom-   kreis des Linienrelais 109 des ersten Gruppenwählers   l'unterbrochen   wird.

   Da das Relais 48 im Wieder- 
 EMI6.4 
 kontakt von   91,   den   Kontakt 126   des Relais   48,   den   Hebemagneten   40, den   Seitenschaltersehleifhebd 44   und parallel hiezu über das Relais 49 zur Batterieleitung 90 führt. Der Hebemagnet 40 erhält über diesen Stromkreis zwei Impulse und hebt die   Sehaltwelle     um   zwei Schritte. Diese Betätigung der Schaltwelle ist jedoch wirkungslos, da angenommen wurde, dass der rufende Teilnehmer nicht einen ändern Teilnehmer seiner eigenen Nebenzentrale anruft. Das langsam wirkende Relais 49 wird durch den ersten Impuls. der durch dasselbe übertragen wird, erregt und bleibt in seiner betätigten Stellung, bis der letzte Impuls für diese Ziffer abgegeben wurde.

   In betätigter Stellung   öffnet   das Relais 49 die eine Seite des im Wiederholer verlaufenden Spreehstromkreises, indem es die Feder 127 von ihrem Ruhekontakt entfernt und an ihren Arbeitskontakt anlegt, und schliesst ausserdem die obere Wicklung der Relais   772 und 34 kurz. um   deren Widerstand aus dem Stromkreis des Linienrelais des   Gruppenwählers   I' zu entfernen, während die Impulse durch denselben übertragen werden. Das Schliessen des   Kontaktes 729 durch das Relais 4. 9   stellt einen Erregungsstromkreis für den Magneten 45 her. Beim   Unterbrechen   dieses letzteren, welches beim Stromloswerden des Relais 49 nach dem letzten Impuls für die betreffende Ziffer stattfindet, wird der Magnet 45 stromlos und gestattet dem Seitenschalter den Übergang in die zweite Stellung.

   Die zwei Impulse, welche an das Linienrelais 109 des ersten Gruppenwählers durch das   Relais. 3. 3   des Wiederholers L'übertragen werden, veranlassen die Abgabe zweier Impulse an den   Hebemagneten-54.   der in Serie mit dem langsam wirkenden Prüfmagnetrelais 63 liegt, wodurch die Schleif hebel des genannten Schalters um zwei Schritte gehoben werden. Das Prüfmagnetrelais   6-3 schliesst   in seiner Arbeitsstellung den Stromkreis des Prüfmagneten 60, welcher, nachdem der letzte Impuls für die betreffende Ziffer übertragen worden   ist, zurÜckfällt   und dem Seitenschalter den Übergang in die zweite Stellung gestattet.

   Der Drehmagnet 55 beginnt zu arbeiten und dreht die   Schleifhebel 51, ? und 53   auf die Kontakte einer Leitung, die zu einem unbesetzten zweiten Gruppenwähler J1 führt, worauf der Seitenschalter in die dritte Lage übergeht und mittels seiner Schleifhebel 56 und 59 die Verbindung zwischen der rufenden Linie und dem genannten Wähler über die stark ausgezogenen Leitungen herstellt. 



   Der Nummernschalter der rufenden Station wird nun für die zweite Ziffer 2 betätigt wodurch der Wiederholer L'in derselben Weise betätigt wird, wie für die frühere Ziffer, um an den zweiten Gruppen-   wihler JI zwei   Impulse zu übertragen. Dieser arbeitet in derselben Weise wie der erste Gruppenwähler   I'   und erstreckt die Verbindung bis zu einem unbesetzten dritten Gruppenwähler   K@.   Da der Seitenschalterschleifkontakt 44 des Wiederholers L'sich in der zweiten Stellung befindet, wenn die Impulse für die zweite Ziffer ausgesandt werden, so wird sein Drehmagnet 41 statt des Hebemagneten   40   betätigt, was jedoch in diesem Stadium bedeutungslos ist.

   Der Magnet 45 wird in derselben Weise wie   fil,   die 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 frühere Ziffer betätigt und bewirkt, dass der   Seitenschalter 44   in die dritte Stellung übergeht,   nachdem   der letzte Impuls abgegeben wurde. In seiner dritten Stellung verbindet der   Seitenschalterschleiïhebel44   das Schaltrelais 47 mit der Batterieleitung 9C, was jedoch ebenfalls bei der geschilderten Verbindung ohne Bedeutung ist. 
 EMI7.1 
 die beiden Impulse an den dritten   Gruppenwähler K@, welcher   in derselben Weise wie die früheren Wähler arbeitet, um die Verbindung über die Leitungen 133 und 134 zu einem unbesetzten   Leitungswähler Fr   auszudehnen, worauf dessen   Linienrelais.

   M6   erregt wird und einen Stromkreis durch das langsam wirkende Auslöserelais 137 schliesst. 



   Hierauf wird der Nummernschalter für die vierte Ziffer 2 betätigt, worauf das Linienrelais 83 des' Wiederholers den Stromkreis des Linienrelais 136 des Leitungswählers zweimal für je einen Augenblick unterbricht, wodurch zwei Impulse an den Hebemagneten   67,   der in Reihe mit dem langsam wirkenden Prüfmagneten 138 liegt, abgegeben werden. Der Hebemagnet arbeitet nun diesen Impulsen entsprechend und hebt die Schaltwelle um zwei Schritte, während das Relais 138 in der gewöhnlichen Weise betätigt wird und dadurch den   Prüfmagneten   69 veranlasst, den Seitenschalter aus der ersten in die zweite Stellung zu bringen, nachdem der letzte Impuls für diese Ziffer an den Hebemagneten abgegeben wurde. 



   Nach der Betätigung des Nummernschalters der anrufenden Station für die letzte Ziffer 0 werden zehn Impulse vom Wiederholerrelais 33 nach dem Linienrelais 136 des Leitungswählers übertragen. Da nunmehr der Seitenschalter des Leitungswählers sich in der zweiten Stellung befindet, so verursacht die Betätigung des Linienrelais 136 des Leitungswählers für diese Ziffer die Übertragung von zehn Impulsen an den Drehmagneten 68 und das Relais 138. Der Drehmagnet 68 wird diesen Impulsen entsprechend betätigt und dreht die Schleifhebel 64,   6J und   66 bis auf die Kontakte der gewünschten Linie. wonach, wenn diese Linie unbesetzt ist, der Seitenschalter in die dritte Stellung übergeht.

   Ist jedoch die angerufene Linie besetzt, so wird der Seitenschalter in der zweiten Stellung gesperrt und der rufende Teilnehmer erhält ein Besetztsignal von der Besetztsignalmaschine   0',   wie dies bereits bekannt ist. Es wird jedoch angenommen, dass die rufende Linie unbesetzt ist und dass infolgedessen der Seitenschalter in die dritte Stellung übergeht.

   Wenn der   Seitenschalterschleilhebel 140   seinen diitten Kontakt berührt, so wird dadurch eine Schutzspannung von der Erde G6 über diesen Seitenschalterschleifhebel und den Kontakthebel 66 auf der Schaltwelle zu den Kontakten der angerufenen Linie in den   Kontaktsätzen   der   Leitungswähler     hergestellt und ausserdem   ein Erregungsstromkreis für die Trennrelaiswicklung 141 des Einzelschalters der angerufenen Linie geschlossen. Die Wicklung   141   ist jedoch nicht stark genug, 
 EMI7.2 
 anker 143 an, wodurch der Einzelschalter von der Linie abgeschaltet wird und der Kontakt 144 des Sprechstromkreises geschlossen wird.

   Wenn der Seitenschalterschleifhebel 145 in seine dritte Stellung iibergeht, so wird ein Stromkreis für das Läutwerksrelais 71 geschlossen, welcher Stromkreis von der 
 EMI7.3 
 durch den Seitenschalterschleifhebel 145 zur Batterieleitung   115   geht. 



   Das Relais 71 schaltet bei seiner Erregung die rufende von der angerufenen Linie ab und schliesst den   Weckstromgenel'ittor 0   an dieselbe, um die angerufene Sprechstelle aufzuläuten. Da der Stromkreis des Relais 71 den Unterbrecher 146 enthält, so wird dieses Relais nur absatzweise erregt, so dass das   Aufläuten   nicht kontinuierlich erfolgt.

   Hierauf nimmt der angerufene Teilnehmer seinen Hörer vom   Sehalthaken und   sobald das Relais 71 stromlos wird, wenn es beim Abnehmen gerade erregt gewesen sein sollte, wird der Sprechstromkreis der angerufenen Station geschlossen ; der Sprechstrom   fliesst     nunmehr über   einen Stromkreis, der von der Erde G3 im Leitungswähler über den genannten Schleifhebel   140,   die untere Wicklung des   Rückwärtsbrückenrelais     149,   die Läutwerksrelaisfedern 150, den Seitenschalterschleifhebel 151, den Schleifhebel 65 auf der Schaltwelle und von da   übei   den Linienstromkreis zur Teilnehmerstelle T2 und über die andere Seite der Linie durch den Kontakt   144   beim Schalter   E2,

     den Schleifhebel 64 des   Leitungswählers,   die Läutwerksrelaisfedern 153, die Leitung   254,   die obere Wicklung des Relais   149   und den Seitenschalterschleilhebel 145 zur Batterieleitung 115 führt. Das Relais 149 schliesst bei seiner Erregung einen Stromkreis von der Erde G8 über den Seitenschalterschleif- 
 EMI7.4 
 indem es die Feder 147 von dem Ruhekontakt trennt und mit dem Arbeitskontakt in Berührung bringt, den Stromkreis des   Läutwerksrelais M und schliesst sieh   ausserdem in einen Sperrstromkreis.

   Das Trennen der Federn 155 und 156 von ihren   Ruhekontakten   und das Anlegen derselben an ihre Arbeitskontakte vertauscht die Verbindung zwischen den Wicklungen des Linienrelais 136 und den Leitungen 133 und 134, wodurch die Richtung des in diesen Leitungen fliessenden Stromes sowie des in der Brücke durch die oberen   Wicklungen   der Relais 34 und 112 des Wiederholers L' fliessenden Stromes umgekehrt wird. 



  Diese Umkehrung des Stromes in der oberen Wicklung des Relais 34 bewirkt, dass nunmehr die untere Wicklung unterstützt wird. wodurch das Relais anspricht. 



   Das Relais 34 dreht nun die Richtung des Stromes in det rufenden Linie um, wodurch die linke Wicklung des Magneten 27 des Zählapparates die rechte unterstützt, so dass der Magnet anspricht und den   Rpgistrierapparat ur.   einen Schritt dreht, um den Anruf zu registrieren. 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 
 EMI8.1 
 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 
 EMI9.1 
 

 <Desc/Clms Page number 10> 

 beschriebenen Weise, wodurch die Schaltwelle und der Seitenschalter des Wiederholers wieder in die Normallage zurückgebracht werden. 



   Das Relais 47 des Wiederholers L', welches die rufende Linie mit einem lokalen Schalter verbindet. liegt vor den Kondensatoren 28 und 29, so dass die Verbindung von der Linie zu diesem lokalen Schalter 
 EMI10.1 
 



   In der vorstehenden Beschreibung wurde angenommen, dass der Wiederholer und Wähler in   einem   Netz mit 100.000 Teilnehmern liegt, d. h. in einem System mit   fünfstelligen Nummern verwendet   wird. 



   Ebenso wurde auch angenommen, dass die Nebenzentralen weniger als 200 Linien bedienen können. 



  In Fig. 8 ist nun die Art und Weise dargestellt, in der die Kontakte des Wiederholers L'verbunden 
 EMI10.2 
 
 EMI10.3 
 der Wicklung des Relais 43 verbunden ist. Sind mehr als vier Hundertergruppen in der Nebenzentraie. so. würden mehr als vier Kontakte der Reihe b mit dem Kontakt 171 verbunden werden. 



   Würde die   Fassun/1, "sfähigkeit   des Amtes auf 1000 gesteigert werden, so würden zehn dieser Kontaktein der angegebenen Weise verbunden werden ; die Verbindungen würden nichtsdestoweniger in derselbe Weise erfolgen, wie dies früher beschrieben wurde. 
 EMI10.4 
 wodurch ein freier Leitungswähler ausgewählt wird, durch welchen die Verbindung vervollständigt werden könnte. Würden mehr als ein volles Tausend   Nummern   in der   Nebsnzentrale Hegen,   so würden mehrere Leitungen mit den Kontakten verbunden sein, welche von den   Sehleifhebeln     Jo. : ? und 37 bei der   
 EMI10.5 
 nur zehn Schritte in der   Drehrichtung   zu machen. 



   Diese Einrichtung des Wählers und Wiederholers ist auch für   Nebenzentralen   mit 1000 Linien oder weniger geeignet, wenn das Netz nur 10. 000 Linien (vier Ziffern) aufweist. 
 EMI10.6 
 

 <Desc/Clms Page number 11> 

 entsprechenden Kontakt   anzuordnen.   In Fig. 10 sind die Verbindungen   de@   Kontakte eines kombinierten Wählers und Wiederholers dargestellt, welcher in einer Nebenzentrale zur Verwendung kommt, welcher die Nummern lxxxx, 3xxxx in einem Netz mit 100. 000 Sprechstellen oder die Nummern xxx und 3xxx in einem Netz mit 10.000 Sprechstellen zugeordnet sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Fernsprechvermittlungsanlage mit Haupt- und Untervermittlungsämtern, bei welcher Anrufe von einem Untervermittlmgsamt aus je nach ausgesandter Anfangsimpulsserie entweder zur Herstellung einer lokalen Verbindung führen oder über die Amtsleitungen an das Hanptvermittlungsamt weitergegeben werden, dadurch gekennzeichnet. dass ein Impulswiederholer (33) im Untervermittlungsamt gleichzeitig sowohl die Impulse über eine Amtsleitung (110) wiederholt, als auch die Wählbewegung eines im Untervermittlungsamt liegenden Schalters (LI) steuert.- 2.
    Anlage nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, da, ss die Einstellung der Schleifarme EMI11.1 Schalters (L') in Verbindung stehendes Relais (47) Kontaktvorrichtungen (84, 87, 98) aufweist, durch welche der Sprechstromkreis mit den Schleifarmen (35, 36) bzw. mit den Amtsleitungen (30, 31) verbunden wird. EMI11.2 Schalters (LI) ein Relais (43) betätigt wird, durch welches der Stromkreis zum Durchschalten der Ortsverbindinig vorbereitet wird, sobald der Schalter (L') in der Folge in eine andere Stellung gebracht wird.
AT91831D 1913-03-03 1913-03-03 Fernsprechvermittlungsanlage mit Haupt- und Untervermittlungsämtern. AT91831B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT91831T 1913-03-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT91831B true AT91831B (de) 1923-03-26

Family

ID=3611904

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT91831D AT91831B (de) 1913-03-03 1913-03-03 Fernsprechvermittlungsanlage mit Haupt- und Untervermittlungsämtern.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT91831B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE638308C (de) Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige oder halbselbsttaetige Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen
AT91831B (de) Fernsprechvermittlungsanlage mit Haupt- und Untervermittlungsämtern.
DE830529C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen und Waehlern mit nur einer Bewegungsrichtung
DE520804C (de) Schaltungsanordnung zum Anruf von Gesellschaftsleitungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE687640C (de) Waehleranordnung fuer voll- und halbselbsttaetige Fernsprechanlagen
AT126413B (de) Schaltungsanordnung für selbsttätige und halbselbsttätige Fernsprechanlagen.
DE595619C (de) Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige oder halbselbsttaetige Fernsprechanlagen mit Speicherbetrieb
DE414667C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen
DE613334C (de) Schaltungsanordnung zur Zaehlung von Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
AT81984B (de) Selbsttätige Fernsprechanlage. Selbsttätige Fernsprechanlage.
DE766163C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen und Waehlerbetrieb
DE722510C (de) Schaltungsanordnung zur Feststellung von anrufenden Teilnehmerstellen in Fernmeldeanlagen mit Waehlerbetrieb, insbesondere Fernsprechanlagen
DE400429C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit selbsttaetigem oder halbselbsttaetigem Betrieb
DE406219C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Vorwaehlern ohne besondere Ruhestellung
DE707539C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit in Unteraemtern angeordneten Mitlaeufern
DE865468C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechzentralen
DE571975C (de) Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige oder halbselbsttaetige Fernsprechanlagen, in denen die Sprechwaehler unter Zuhilfenahme von Steuerstromkreisen eingestellt werden
DE433600C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen
AT158193B (de) Fernsprechanlage mit Wählerbetrieb und Gesellschaftsleitungen.
AT139036B (de) Fernsprechanlagen mit Haupt- und Untervermittlungsstellen und Gesprächzählung.
AT81613B (de) Telephonsystem. Telephonsystem.
DE972581C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-, insbesondere Fernsprech-nebenstellenanlagen zur Sperrung beliebiger, bei der Landesfernwahl gebraeuchlicher Kennzahlen
DE552017C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE490255C (de) Schaltungsanordnung fuer Nummernwaehler mit mehreren Buerstensaetzen in Selbstanschlussfernsprechanlagen
DE967647C (de) Schaltungsanordnung fuer den Verbindungsverkehr zwischen einer Hauptvermittlung und einer bedienungslosen Untervermittlung in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb