AT231519B - Schaltungsanordnung zur Verhinderung unzulässiger Verbindungen in Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Verhinderung unzulässiger Verbindungen in Fernsprechvermittlungsanlagen

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AT231519B
AT231519B AT896060A AT896060A AT231519B AT 231519 B AT231519 B AT 231519B AT 896060 A AT896060 A AT 896060A AT 896060 A AT896060 A AT 896060A AT 231519 B AT231519 B AT 231519B
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blocking
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung zur Verhinderung unzulässiger Verbindungen in Fernsprechvermittlungsanlagen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 sollenWahlinformation wird sofort mit dem Tastendruck in der   Wahlaufnahmeeinriehtung   WA aufgenommen.
Wenn es sich hiebei um eine kodierte Information handelt, so wird in üblicher Weise der aufgenommene
Kode dahingehend überprüft, ob der   Kodevollständig ist.   In diesem Falle wird ein nicht dargestelltes Re- lais E in der Wahlumsetzeinrichtung WU erregt und die von der Wahlaufnahmeeinrichtung aufgenommene Information in der Wahlumsetzeinrichtung gespeichert. Die Wahlumsetzeinrichtung setzt die vom Teil- nehmer ausgesandte Information erst mit einer   bestimmten Verzögerung   ab.

   Beispielsweise wird die Infor- mation   erst beim Loslassen der Taste in der Teilnehmerstation,   d. h., wenninder Wahlumsetzeinrichtung
WU das Relais E abfällt, z. B. in Impulsform auf die weiterführende Leitung L gegeben. In der Zwischen-   zeit zwischen Aufnahme und Weitergabe erfolgt die Überprüfung der Wahlinformation auf ihre Zulässig-    keit. 



   Die von der Wahlaufnahmeeinrichtung WA aufgenommene Wahlinformation wird an eine Dekodier- einrichtung D weitergeleitet. Eine Dekodiereinrichtung wird vorteilhafterweise deshalb gewählt, damit man ein übersichtlicheres Rangierfeld für die Rufnummernsperreinrichtung erhält. Man kann jedoch ohne weiteres auch ohne dieses Glied auskommen. Von der Dekodiereinrichtung D führen dem dekadischen System entsprechend zehn Leitungen, die mit den Ziffern   1 - 0   bezeichnet sind, zum Rangierfeld R. Die
Rufnummernsperreinrichtung wird durch Schliessen des Kontaktes an in der Wahlumsetzeinrichtung WU angelassen. Dadurch wird das Relais B erregt. Dieses Relais hält sich über den Gleichrichter G3, den Wi- derstand Wi2 und einen eigenen Kontakt b selbst weiter.

   Wenn die vom Teilnehmer ausgesandte Wahlin- formation vollständig aufgenommen ist, so wird, wie oben erwähnt, das Relais E in der Wahlumsetzein- richtung WU erregt. Der Kontakt e legt jetzt von der Wahlumsetzeinrichtung aus   Erdpotential   über den
Gleichrichter Gl und die   Dekodiereinrichtung   D. an das Rangierfeld. Ist die vom Teilnehmer gewählte erste Ziffer zu sperren, so wird sofort über diesen genannten Stromkreis das Sperr-Relais Sp erregt. Durch den Kontakt sp wird sofort die Wahlumsetzeinrichtung in der Weise beeinflusst, dass eine Weitergabe der
Wahlinformation verhindert und die Verbindung ausgelöst wird. Der Kontakt e bildet gleichzeitig zusam- men mit dem Gleichrichter G2 einen Kurschluss für das Relais B. Dieses Relais fällt verzögert ab und gibt dadurch die Rufnummernsperreinrichtung wieder frei. 



   Kann bei der ersten Ziffer noch nicht entschieden werden, ob die Rufnummer gesperrt werdensoll oder nicht, dann wird über das Rangierfeld nicht das Relais Sp, sondern das Relais C erregt. Der Kontakt e kann in diesem Fall das Relais B nicht beeinflussen, da der Kontakt c über den Widerstand Wi3 das Relais
B weiter hält. Die Rufnummernsperreinrichtung kann in bekannter Weise selbst abzählen, ob die vom Teil- nehmer gewählte Ziffer an der ersten, zweiten oder dritten Stelle der Rufnummer steht, oder sie kann diese Information, wie hier im Ausführungsbeispiel angedeutet ist, auch von der Wahlumsetzeinrichtung
WU erhalten. Hiezu dienen die von der Wahlumsetzeinrichtung WU ausgehenden und zum Rangierfeld früh- renden Leitungen   ZI,   Z2 und   Z3.   die den drei angenommenen Stellen einer Rufnummer zugeordnet sind. 



   Sobald bei einer mehrstelligen Rufnummer endgültig feststeht, dass die Rufnummer gesperrt werden soll, so wird, wie oben bereits beschrieben, das Relais Sp erregt, die Weitergabe der Wahlinformation verhin- dert und die Verbindung ausgelöst. 



   Die Anordnung hat den grossen Vorteil, dass sie vom Teilnehmer aus nicht mehr beeinflussbar ist,   d.   h. dass sie unumgehbar ist. Ausserdem wird die Sperre bereits wirksam, bevor mit der Weitergabe der Ziffer begonnen wird. Bei mehrstelligen Rufnummern wird zumindest die letzte entscheidende Ziffer nicht   wei-   tergegeben, es wird also die zu sperrende Verbindung nicht erst vollständig aufgebaut. Ein besonderer Vor- teil liegt beim Übergang von Kodewahl zur Impulswahl. Wenn ein Teilnehmer zügig die ganze gewünsch- te Rufnummer eintastet, so dauert die Weitergabe der Rufnummer durch die Wahlumsetzeinrichtung zeit- lich länger. Ist z. B. die Rufnummer 93 zu sperren. und wird diese Rufnummer vom Teilnehmer rasch ein- getastet, so sind beide Ziffern in der Wahlumsetzeinrichtung WU gespeichert.

   Die Weitergabe der ersten
Ziffer,   d. h. der"U",   beginnt vielleicht gerade während des Eintastens der zweiten Ziffer, nämlich der   "3". Mit   dem Eintasten der zweiten Ziffer liegt aber bereits das Ergebnis der Rufnummernsperreinrichtung 
 EMI2.1 
 licher aus. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Schaltungsanordnung zur Verhinderung unzulässiger Verbindungen in Fernsprechvermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zwischenspeicherung der vom Teilnehmer ausgesandten Rufnum- EMI2.2 <Desc/Clms Page number 3> an diese ein Rangierfeld (R) angeschlossen ist, wobei eine Wahlumsetzeinrichtung (WU) vorgesehen ist, die zur Einschaltung einer Rufnummernsperreinrichtung dient, so dass entsprechend der Zulässigkeit oder Unzulässigkeit der gewählten Nummern eine Weitergabe der Wahlimpulse erfolgt oder verhindert ist.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass an das Rangierfeld ein Sperrrelais (Sp) zum Sperren und ein weiteres Relais (C) zum Öffnen von Verbindungswegen vorgesehen ist, wobei ein Kontakt (sp) des Sperrelais (Sp) zur Trennung der Verbindung bestimmt ist und über einen Kontakt (c) eines weiteren Relais (C) der Erregerstromkreis eines Belegungsrelais (B) verläuft, so dass bei angesprochenem Belegungsrelais (B) die Wahlimpulse auf die Leitung gelangen.
AT896060A 1960-02-09 1960-12-01 Schaltungsanordnung zur Verhinderung unzulässiger Verbindungen in Fernsprechvermittlungsanlagen AT231519B (de)

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