AT108233B - Schaltungsanordnung für den Alarmverkehr von Fernsprechteilnehmern. - Google Patents

Schaltungsanordnung für den Alarmverkehr von Fernsprechteilnehmern.

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AT108233B
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AT
Austria
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alarm
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contact
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circuit
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Arthur Joehnke
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Arthur Joehnke
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schaltnngsanordnung für   den   Alarmverkehr   von Fernsprechteilnehmern. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine   Schaltungsanordnung   für den Alarmverkehr von   Fernsprech-   teilnehmern, bei welcher die Betätigung von Alarmkontakten beliebiger Art über die Fernsprechleitungen 
 EMI1.1 
 auslöst, durch die an einer besonderen Alarmstelle (x. B. am Polizeiamt) der Teilnehmer gekennzeichnet wird, bei dem der Alarmkontakt   betätigt wurde.   



   Das wesentliche Kennzeichen der neuen Schaltungsanordnung besteht darin, dass durch die Betätigung der Alarmkontakte über die Teilnehmerleitungen in der Zentrale eine selbsttätige Wahleinrichtung ausgelöst wird, die auch im fersprechamt den alarmierenden Teilnehmer kennzeichnet   und gleichzeitig den eingelangten Alarmruf   an die besondere Alarmstelle weitergibt. 



   Die Zeichnung zeigt in den eine Zusammenhängende Schaltungsanordnung bildenden Fig. 1-3 ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. 



   Gemäss Fig. 1 ist in der Teilnehmerstelle eine Taste TT und in der Fernsprechzentrale die Taste PT jedem Teilnehmer zugeordnet. Diese Tasten lassen in den gezeichneten Stellungen mittels der Kontaktfedern 2, 5 bzw. mittels der Kontaktfedern 8, 11 den Teilnehmerapparat T einerseits und die normale Zentralenverbindung anderseits eingeschaltet, während die gedrückte Stellung beider Tasten beim Teilnehmer einen Alarmkontakt AK beliebiger Art, in der Zentrale hingegen über den Kontakt 12 das 
 EMI1.2 
 sam werden. so wird ausser den beiden Tasten TT und PT noeh die Taste KT (Fig. 2) gedrückt, welche mittels der Kontaktfedern   13. 14 silber   die Kontakte 15. 16 das   Relais 1 anschaltet.   



   Wird nun 7.. B. bei Einbruch der Alarmkontakt AK geöffnet, so hört folgender Stromkreis zu 
 EMI1.3 
 



   Es fällt daher das Relais F ab und schliesst dadurch den   Ruhekontakt {1,   so dass das Relais A anspricht. Stromaluf :-Pol der Batterie, 14, 16 d, f1, c, 15, 13, A, + Pol der Batterie. 



   Über den nun geschlossenen Kontakt al wird der   Unterbreeher     F eingeschaltet. Stromlauf   : - Pol der Batterie, al, bl,   c4.     TVM,   C + Pol der Batterie. 



   Nun lauft W1 so lange, bis er über den geschlossenen Kontakt a2 seinen Abstellstromkreis findet : 
 EMI1.4 
   b1   den Unterbrecherstromkreis und hält sich über seinen eigenen Kontakt b2. 



   Gleichzeitig werden dem Polizeiwähler   Pif ebensoviel   Impulse durch den   Wahlarm 1I über-   mittelt, als dieser selbst Doppelschritte macht. um das dem Teilnehmer zugeordnete B-Relais zu 
 EMI1.5 
 ansprechende Relais C (Fig. 2) durch Schliessen des Kontaktes   c2 den Widerstand &gamma;

  1 kurzgeschlossen   hat, der bei offenem Kontakt c3 den über die a- und b-Leitung in die Alarmzentrale gelangenden Batteriestrom der Fernsprechzentrale unter die für das Relais K   erforderliche Erregungsstarke schwächt.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 der Batterie (Fig. 2) b3, a-Leitung, k3, PWII, Relais K, b-Leitung, c3,- Pol der Batterie, hält sieh über seinen eigenen Kontakt k1 und betätigt durch Schliessen des   Kontaktes   das akustische Signal S2, sowie das optische Signal L2 der Alarmzentrale, das den Teilnehmer   kennzeichnet,   dessen   Alarmkontakt   betätigt wurde.

   Das optische Signal ist dabei   zweckmässig   als kleine Glühlampe ausgebildet, in deren Linse die Adresse des Teilnehmers, welchem sie zugeordnet ist, beim Aufleuchten sichtbar wird.   Ander-   
 EMI2.2 
 der Batterie. 



   Durch Schliessen des   Kontaktes k4 wird   die Wicklung   PTV kurzgeschlossen und dadurch   der Rücklauf des Wählers   PW   eingeleitet, wobei der Kontakt w1 der Wicklung als steuernder Selbstunterbrecherkontakt für den von der Batterie des   Fernsprechamtes über   die a- und b-Leitung elieferten Rückstellstrom wirkt. 



   Durch Schliessen des   Kontaktes 1 ; 2 wird   folgender, die Wahleinrichtung in der Fernsprechzentrale rückstellende Stromkreis geschlossen :-Pol der Batterie,   1V!II, c2, M7, 7, + Pol der   Batterie. Der Wählerarm   T,   und mit ihm W1 laufen in die Nullstellung zurück. 



   In der Zentrale löst man   nach. Rückfrage   bei der Alarmzentrale die Taste KT aus, so dass die 
 EMI2.3 
 das Relais K abfällt und die optischen bzw. akustischen Signale beider Stellen ausser Wirksamkeit kommen. Dabei muss bemerkt werden, dass für die Dauer der Betätigung des Alarmkontaktes jeder- 
 EMI2.4 
 zwecken, wiederholt werden   kann.   



   Um Störungen in   der Impulsgabe   zu vermeiden, wenn gleich nach dem Eintreffen eines Alarmrufes im Fernsprechamt ein zweiter   Alarmruf   einlangt, wird beim Ansprechen des Relais C (Fig. 2) durch Öffnen des Kontaktes cl der + Pol der Batterie vom Wählerarm W1 abgetrennt und durch Öffnen des Kontaktes ci ein sofortiges Ansprechen von   ISM   auf. einen zweiten Anruf verhindert. Gleichzeitig wird durch Schliessen des Kontaktes c2 der Wähler zurück-und für den   nächsten   Alarmruf bereitgestellt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Schaltungsanordnung   für den Alarmverkehr von Fernsprechteilnehmern über die Teilnehmerzentrale zu besonderen Alarmstellen, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Betätigung der Alarm-   kontakte über   die Teilnehmerleitungen in der Zentrale eine selbsttätige Wahleinrichtung ausgelöst wird, die im Fernsprechamt den alarmierenden Teilnehmer kennzeichnet und gleichzeitig den eingelangten   Alarmruf   an die besondere   Alarmstelle   weitergibt. 



   2. Schaltungsanordnung nach Auspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch   Betätigung   der   Alarmkontakteinrichtung   beim Teilnehmer in der Fernspreehzentrale ein Wähler   ',   WII) in Gang gesetzt und ein Abstellstromkreis vorbereitet wird, der den Steuermagneten   (J)   des Wählers ausschaltet, sobald dieser den Kontakt des Teilnehmers erreicht hat, dessen Alarmeinriehtung betätigt wurde.

Claims (1)

  1. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. dass der durch Betätigung EMI2.5 wurde und der daher in der Alarmzentrale gekennzeichnet werden soll.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wähler der Alarmzentrale den Erregerstromkreis für das die optische oder akustische Kennzeichnung des Teilnehmers bewirkende Relais (K) vorbereitet, während dieser Stromkreis und damit dieses Relais erst wirksam EMI2.6 die Wahleinrichtung der Alarmzentrale gelegt hat.
    5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere gleichzeitig oder rasch nacheinander in der fernsprechzentrale einlangende Alarmrufe durch Vorbereiten der entsprechenden Abstellstromkreise für den Wähler der Fernsprechzentrale aufgespeichert und von diesem der Reihe-nach und selbsttätig an die Alarmzentrale weitergegeben werden, sobald der jeweils vorhergehende Alarmruf erledigt und die diesem entsprechende Kontrolltaste ( ?') aus- gelost wurde.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Alarmimpulse mehrerer Alarmteilnehmer über ein und dieselbe Verbindungsleitung von der Fernsprechzentrale an die Alarmzentrale weitergegeben werden.
AT108233D 1926-10-13 1926-10-13 Schaltungsanordnung für den Alarmverkehr von Fernsprechteilnehmern. AT108233B (de)

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AT108233D AT108233B (de) 1926-10-13 1926-10-13 Schaltungsanordnung für den Alarmverkehr von Fernsprechteilnehmern.

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AT (1) AT108233B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034223B (de) * 1955-06-20 1958-07-17 Telefonbau Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Notrufmeldungen ueber Anschluss-leitungen von Fernsprechanlagen
DE1035700B (de) * 1955-09-23 1958-08-07 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Abgabe von Meldungen ueber Fernsprechleitungen

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DE1034223B (de) * 1955-06-20 1958-07-17 Telefonbau Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Notrufmeldungen ueber Anschluss-leitungen von Fernsprechanlagen
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