AT44761B - Druckrollenträger an Drillmaschinen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Druckrollenträger an Drillmaschinen. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Druckrollenhebel an Drillmaschinen. Es ist bereits bekannt, an den Scharhebeln Druckrollen anzubringen, welche die von den Drillscharen gezogenen Rillen nach dem Einsenken des Samens schliessen und das Erdrfich an den Samen andrücken. Dadurch, dass das hinter dem Drillschar auf das Saatkorn fallende lockere Erdreich von der Druckrolle auf das Saatgut gedrückt wird, beginnt es nicht nur eher zu keimen, sondern es ist auch ein Vertrocknen des nicht genügend fest im Hoden liegenden Samens fast ausgeschlossen. Demzufolge bewirkt die Anwendung dieser Druckrollen ein schnelleres,   gleichmässigeres   Aufgehen der Saat und eine   wesentlicho Samen-   ersparnis.

   In den von den Druckrollen hinterlassenen Furchen bleibt ausserdem im Winter der Schnee länger liegen und die Überwinterung der Saat ist daher eine bessere. Solche Druckrollen wurden bereits so angebracht, dass sie in vertikaler Richtung volle Bewegungsfreiheit hatten, so dass beim Anheben der Drillschare die ziemlich schweren Drockrollen nicht mit gehoben zu werden brauchen, sondern auf dem Boden blerben. Beim Wenden der Drillmaschine ergab sich aber dabei   der Übelstand, dass Kl@nmungen eintraten.   
 EMI1.1 
 Wenden der Drillmaschine am Boden gelassen werden können. ohne dass Klemmungen zu befürchten sind. 



   Ein   Ausführungsbeispiel ist durch die Zeichnung   in Fig. 1 im Aufriss und in Fig. 2 im Grundriss veranschaulicht. 
 EMI1.2 
 hunden, an welcher der Druckrollenhebel mittelst eines Bolzens a drehbar befestigt ist. 



   Der Rollenhebel besteht ans zwei Teilen, beispielsweise aus Haltern s und einem gabel- förmigen Gussstück t, wekhe beide durch ein Kreuzstück k gelenkig miteinander verbunden sind. Die Halter s sind einerseits durch den Bolzen a an der Schelle d, andererseits durch einen Bolzen n an einem entsprechenden Auge des Kreuzstückes   A-angelllkt. Das   Guss- stück t trägt an einem Ende die Druckrolle c und ist auf der anderen Seite durch einen
Bolzen m mit dem   Kreuzstück     A'verbunden. Will man die Bewegung   des Rollenhebels in horizontaler Richtung ausschliessen, so steckt man einen Stift o in   erttsp) pchender Löcher   des Auges am Kreuzstück k und des einen Endes der Halter s.

   Ebenso kann man auch die Vertikalbewegung des Rollenhebels aufheben, wenn man durch einen Stift die Drehung 
 EMI1.3 
 angebracht. Durch Lösen des Bolzens a an der Schelle   d   kann der   Rollenträger   samt der Druckrolle leicht abgenommen werden. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRt'CHE : 1. Hebel für Druckrollen an Drillmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel der Druckrolle (c) sowohl ein Ausschwingen in lotrechter als auch in waagrechter Richtung gestattet. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Ausführunsform des Hebels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus zwei durch fin Kreuzstück (k) gelenkig verbundenen Teilen (t, s) besteht, deren einer die Druckrolle (c) trägt, während der andere mit dem Scharhebel (f) verbunden ist, wobei EMI2.1 EMI2.2