AT44677B - Mit Saugluft bezw. Druckluft betriebenes Spielwerk. - Google Patents

Mit Saugluft bezw. Druckluft betriebenes Spielwerk.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
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 bindung (Fig. 3) und von diesem aus durch die Rohre m10 mit den Leitungen c der Kästen C. 



  Die Saugwirkung wird durch ein einstellbares Gegengewicht mll aufrecht erhalten und geregelt, welches an dem bewegten Teile des Reglerbehälters   m2   befestigt ist. 



   Die mechanischen   Betätigungsvorrichtungen   für die Stimmen usw. sind an einem Rahmen zwischen den Säulen L (Fig. 3) befestigt, die gleichzeitig zur Windführung dienen. Zwischen diesen beiden Säulen sind alle Teile der automatischen Vorrichtungen angebracht, die in Fig. 1 und   2   dargestellt sind. Diese Anordnung gestattet, in rascher und leichter Weise die Gesamt-   t'inrich'tung   von.   dem gewöhnlichen   Instrument zu entfernen, an welchem der die Teile haltende Rahmen mittels an den Säulen L, L1 sitzender Zapfen l1 befestigt ist, welche in gabelförmige Träger l2 eingreifen, in denen diese Zapfen drehbar sind, um die beiden Windleitungssäulen L, L1 sicher gegenüber den /ffnungen j4 der Blasbalganordnung zu erhalten. Die Einrichtung für das Ingangsetzen ist schematisch in Fig. 5 dargestellt.

   An dem Instrument ist ein Handgriff r leicht zugiinglich angeordnet, z. B. am Rand von der Klaviatur, an welchem das Ende einer Lenkerstange r1 befestigt ist, deren anderes Ende mittels eines Gelenkes r2 am Ende eines Hebels r3 angreift, der in r4 drehbar ist. Das andere Ende   des Hebels r3   ist verbunden mittels einer Stange r5 mit   eintr Platte rss.   die   pi ne Öffnung r7 besitzt   und zwischen einer   Doppelwand, y8 verschiebbar   ist, die selbst mit einer   Onnung verseben   ist, wodurch die beiden Räume   10   und   r11 mit   einander in   Verbindung   gesetzt werden können.

   Der Raum   r10   ist durch ein Rohr r12 mit der aufsteigenden
Säule L und der Raum r11 durch eine Leitung mit einem nicht dargestellten Motor verbunden, welcher das Abrollen des perforierten Papierbandes bewirkt. Von dem Rohr   r12   ist ein Rohr   r14   
 EMI2.2 
 in Verbindung steht und stets dann betätigt wird, sobald das Stück ausgespielt ist.

   Der Motor E wird   dadurch in Tätigkeit gesetzt   und bewegt den Hebel n, der die Umschaltung des Papierbandes herbeiführt, und dieses wird nach Beendigung des Stückes wieder auf seine Walze   zurückgewickelt.   Die Stange r22 öffnet automatisch das Ventil r20 und der grössere Teil der Druckluft gelangt zu dem Motor für die Rückwicklung des Papierbandes, um dasselbe so rasch als möglich aufzuwickeln. unabhängig von der Stellung, in welcher sich der Handgriff r und auch die Platte r6 befindet, welche das Abrollen des Papierbandes für das Abspielen des Stückes selbst herbeiführt. 



   Um deie Geschwindigkeit des Zurückrollens des Papierbandes zu   vergrössern,   ist eine Zug- 
 EMI2.3 
   Widerstand über die Lochreihe hinweg.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.   Mechanisches Spielwerk, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Betätigungsvorrichtungen für die   Stimmen   usw. an einem Rahmen zwischen Säulen (L) befestigt sind, die gleichzeitig zur Windzufuhr dienen, um den Mechanismus leicht einbringen und herausnehmen sowie an   die Windleitung anschliessen   zu können (Fig. 3). 2.   Mechanisch angetriebenes Spielwerk, bei welchem dieBewegung   der einzelnen Vorrichtungen 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. 3. Mechanisches Spielwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilungsventile mit den zugehörigen Mechanismen, wie Kanäle, Behältern, Windkessel, Hebel und Federn m einem zwischen den Bälgen (h, h) liegenden Behälter (P) angeordnet sind, zu dem Zweck, EMI2.5 4. Spielwerk nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Ventile und Membrane in einem Behälter (D) s auf welchem die Bälge (E) für die Orgel-und C elestastimmen angeordnet EMI2.6 <Desc/Clms Page number 3>
    5. Mechanisches Spielwerk nach Anspruch 1, bei welchem mit Registern verbundene Stangen (xl) aus dem Registerkasten nach aussen ragen und mit besonderen Bälgen (E) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass deren Platten mit einem Haken (X2) versehen sind ; welcher in gehobener Stellung der Platte in eine mit einem anderen Balg (EI) verbundene Klinke (x3) eingreift, um das Register angezogen zu erhalten bezw. bei Betätigung des letztgenannten Balges das Register zu schliessen (Fig. 2).
    6. Mechanisches Spielwerk nach Anspruch 1 mit einer Vorrichtung zum Regeln der Geschwindigkeit des Ablaufes für das Notenband, dadurch gekennzeichnet dass ein Handgriff (r) durch Zwischenglieder die fortschreitende Öffnung einer Schiebers (r6) regelt, wodurch die eintretende Luft die Vorrichtung zum Abrollen des Notenbandes betätigt (Fig. 5).
    7. Mechanisches Spielwerk nach Anspruch 1 mit einer Vorrichtung zum Wiederaufrollen des Notenbandes, gekennzeichnet durch die Kombination eines im Notenband vorgesehenen Loches, durch das im gewünschten Moment ein Balg (E) auf die Stange (n) einwirkt, wobei die gleiche Stange selbsttätig durch Zwischenglieder (r22 und r24) ein Ventil zum Auslass der Saugluft für die Flötenstimmen betätigt, mit einem Ventil, welches die Druckluft in den Balg der Vorrichtung zum Abrollen des Notenbandes leitet (Fig. 5).
AT44677D 1907-04-24 1907-04-24 Mit Saugluft bezw. Druckluft betriebenes Spielwerk. AT44677B (de)

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