AT43086B - Antriebsvorrichtung für mechanische Röstöfen. - Google Patents

Antriebsvorrichtung für mechanische Röstöfen.

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AT43086B
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agitator shaft
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Eduard Wilhelm Kauffmann
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Eduard Wilhelm Kauffmann
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    Antrleb8YOrrlohtussg   für mechanische   RÖ8töfen.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Antriebsvorrichtung für das Rührwerk mechanischer   Rostöfen,   wobei die lotrechte, hohle Rührwelle ihre Drehung durch ein auf ihr oberes Ende wirkendes Getriebe erhält, das der infolge der im Ofen herrschenden hohen Temperatur auftretenden   Längenausdehnung   der Welle Rechnung trägt. 



   Nach vorliegender Erfindung ist das Getriebe unverrückbar auf der Ofendecke gelagert ; hingegen ist zur Ermöglichung   der Längenausdehnung   der Rührwelle diese durch Feder und Nut oder andere ähnliche Mitnehmer so mit dem unmittelbar auf sie einwirkenden Getriebeteil verbunden, dass die Drehung des letzteren zwar auf die Rührwelle übertragen wird, diese sich aber dem Getriebe gegenüber in achsialer Richtung bewegen kann. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei   Ausführungsbeispielen   veranschaulicht : Fig. 1 zeigt die erste Ausführung in lotrechtem, mittleren Schnitt und Fig. 2 in Draufsicht ; Fig. 3 und 4 zeigen entsprechende Darstellungen der zweiten Ausführung. 



   Bei dem ersten Ausführungsbeispiel nach Fig.   l   und 2 ist 1 die Rührwelle, welche durch ein Schneckengetriebe angetrieben wird. Das Schneckenrad 2 ist in einem auf der Ofendecke befestigten Gehäuse 3 drehbar, aber gegen achsiale Bewegung gesichert, konzentrisch zur Rührwelle 1 gelagert und steht mit der Schnecke 4 in Eingriff, deren Welle   5   ebenfalls im   Gehäuse 3   gelagert ist und beispielsweise durch Vermittlung eines Riementriebes in Drehung versetzt wird. 



  Die unter entsprechender Abdichtung durch den Boden des Gehäuses 3 hindurchreichende Rührwelle ist an ihrem oberen Ende mit einem nach aussen und abwärts gerichteten, glockenförmigen Ansatze 6 versehen, der in die entsprechend weit ausgebohrte Nabe des Schneckenrades eingreift und mit achsial verlaufenden Nuten 7 ausgerüstet ist, in die in der Nabenbohrung angebrachte Federn oder Flachkeile 8 eingreifen. Infolge dieser Einrichtung wird die Drehung des Schnecken- rades 2 durch Vermittlung der Keile auf die Rührwelle übertragen, wobei diese sich aber ungehindert in dem Schneckenrade achsial verschieben, also ihrer Längenausdehnung folgen kann. 



   Die zweite Ausführung unterscheidet sich von der ersten nur durch die Art der Verbindung zwischen Rührwelle 1 und Schneckenrad 2. In der Nabe des letzteren sind nämlich ein oder mehrere Augen 9 angegossen, in welchen aufrecht stehende Mitnehmerbolzen 10 gehalten werden, welche mit ihrem oberen Ende in Löcher 11 entsprechend an der Rührwelle vorgesehener Ohren   12   eingreifen. Diese Mitnehmerbolzen 10 übertragen ebenfalls wieder die Drehung des Schnecken- rades 2 auf die Rührwelle   1,   ohne deren Längenausdehnung zu behindern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Antriebsvorrichtung für mechanische   Röstöfen,   dadurch gekennzeichnet ; dass der auf die hohle Rührwelle unmittelbar wirkende Getriebeteil (Schneckenrad) anstatt mit der Rühr- welle fest verbunden zu sein und deren Bewegungen mitzumachen, auf der Ofendecke fest ge- lagert ist und dafür die   Rührwelle   mit ihrem entsprechend gestalteten oberen Ende durch Mit- nehmer so mit dem genannten Getriebeteil verbunden ist, dass dessen Drehung auf die Rühr- welle   übertragen   wird, diese sich aber ungehindert achsial verschieben kann. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Rührwelle treibende Schneckenrad (2) in einem auf der Ofendecke befestigten Gehäuse (3) konzentrisch zur Rührwelle (1) drehbar, aber gegen achsiale Bewegungen gesichert gelagert ist und die durch die Nabe des Schneckenrades hindurchragende Rührwelle am oberen Ende mit einem glockenförmig nach abwärts geführten Ansatz (6) versehen ist, der in die Nabe des Schneckenrades hineinreicht und durch Feder und Nut (7, 8) mit diesem verbunden ist.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Rührwelle (1) und Schneckenrad (2) durch an letzterem vor- gesehene, aufrecht stehende Mitnehmerbolzen (10) bewirkt wird, welche in Löcher (11) ent- sprechend am oberen Ende der Rührwelle (1) vorgesehener Ohren (12) eingreifen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT43086D 1907-06-10 1907-06-10 Antriebsvorrichtung für mechanische Röstöfen. AT43086B (de)

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