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Antriebsvorrichtung.
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geglichen, indem man dem Schuh des einen Rades den Schub eines zweiten Rades, das umgekehrt angeordnet ist, entgegensetzt. Weiterhin bezweckt die Erfindung, die Vorteile
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verkntipften Vorteile gesichert werden. Allgemein bezweckt die Erfindung eine billige und einfache Bauart.
In der Zeichnung ist Fig. 1 ein Schnitt durch die Radnabe, Fig. 2 die Ansicht der
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eine Einzelheit der hauptantriebswelle. Die Fig. 4, 5 und 6 betreffen Einzelheiten des Getriebes.
Auf einer Wagenachse 1 ist ein Rad 2 gelagert, das eine Nabe 3, eine Radfelge 4.
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schiebun ermöglicht wird. Die Lagerbüchsen 16 werden durch Arme 20 getragen, welche Ansäte der Gussstücke der Feldmagnete ss und 10 bilden, wobei letztere fest auf der Achse angebracht sind, wie bei 21 in Fig. 1 zu erkennen ist.
Die Triebwelle geht querüber und bildet die Diagonale zwischen den Zahnkränzen 14
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Da die Triebwelle diagonal zwischen den beiden Zahnkränzen verläuft und die Zahnräder in genau entgegengesetzter Lage in die beiden Zahnkränze eingreifen, so wird dem auf Trennung wirkenden Druck zwischen jedem Zahnkranz und seinem Zahnrade entgegengewirkt durch den entsprechenden Druck des anderen Zahnrades und Zahnkranzes, und
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wird. Betrachtet man die Art und Weise des gegenseitigen Eingriffes der beiden Zahnräder und der ihnen entsprechenden Zahnkränze, so erscheint es klar, dass dem der Triebwolle durch die schraubenförmigen Zähne des einen Zahnrades verliehenen Enddruck durch den Gegendruck auf die Wolle des gegenüberliegenden Zahnrades entgegengewirkt wird.
Wenn Ungleichmässigkeiten in der Konstruktion oder in den Zwischenräumen der Zähne des einen oder des anderen Zahnkranzes vorhanden sein sollten, so werden diese Ungleich- mässigkeiten automatisch durch eine achsiale Verschiebung der Welle und hiemit der Zahnrader in der entsprechenden Richtung aufgehoben, ungeachtet dessen, dass beide Zahnkränze fest miteinander und beide Zahnräder fest mit der Triebwelle verbunden sind. Das heisst, wenn z. B. einer der Zähne eines Zahnkranzes am Hinterende zu weit von dem vorhergehenden Zahn absteht, so bringt eine achsiale Bewegung des Zahnrades zum Zahnkranz den Zahnradzahn und den des Zahnkranzes in die richtige Lage, infolge der schiefen Anordnung der Zahnkranzzähne mit Bezug auf die Längsachse der Welle.
Da die Welle absichtlich so hergestellt ist, dass sie sich um einen begrenzten Betrag nach beiden Richtungen bewegen kann, so folgt daraus, dass alle Ungleichheiten in der Grösse der Zwischenräume der Zähne des Getriebes in dieser Weise ausgeglichen werden und dass die Triebwelle ihre Antriebsbewegung im wesentlichen gleichmässig durch beide Zahnräder überträgt. Dies ist offenbar ein Merkmal von grosser Wichtigkeit bei einer Bauart, bei der die Zahnkränze zueinander fest sind, da eine vollkommene Gleichheit der Zähne praktisch un- möglich ist. Eine derartige achsiale Verschiebung der Zahnräder hat eine geringe Ver- schiebung der Welle ans ihrer theoretisch richtigen Lage zufolge, was aber für den Betrieb unwesentlich ist, da man stets einen gewissen Spielraum zwischen den arbeitenden Teilen vorsehen muss.
Dieser Spielraum gestattet die erwähnte Verschiebung ohne nachteilige Wirkung.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Antriebsvorrichtung, bei welcher eine mit zwei Zahnrädern versehene Triebwelle in zwei ringförmige Zahnkränze fasst, dadurch gekennzeichnet, dass die an zwei diametral gegenüberliegenden Punkten der Zahnkränze angreifenden Zahnräder und ebenso die Zahn- kränze mit schraubenförmig verlaufenden Zähnen ausgestattet sind.
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linien der Zähne des einon Zahnrades in umgekehrter Richtung zu derjenigen der Zähne dos zweiten Zahnrades verlaufen, wodurch der auf die Wolle bei Eingriff eines Zahnrades wirkende Mndschub durch den auf die Welle wirkenden, durch den Eingriff des anderen Zahnrades hervorgerufenen Endschub aufgehoben wird.