AT42979B - Andrehvorrichtung für Explosionskraftmaschinen. - Google Patents
Andrehvorrichtung für Explosionskraftmaschinen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Andrehvorrichtung fUr Explo8lon8kraftma8chlnen. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Andrehen kleinerer Explosionskraftmaschinen, insbesondere solcher, bei denen das Schwungrad nicht am Ende der Welle aufgesetzt ist, so dass man die Maschine nicht mittels einer Kurbel drehen kann. Die gewöhnliche Art des Andrehen keiner Maschinen, darin bestehend, dass man das Schwungrad am Umfang erfasst und es behufs Erzielung der Verdichtung rasch verdreht, bis der elektrische Funke überspringt und sich das Gemisch dadurch entzündet, pflegt ziemlich anstrengend zu sein und ist auch ziemlich gefährlich. Bequemer und gefahrloser ist das Andrehen mittels der Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. l zeigt die Vorrichtung in der Ansicht in der Richtung der Achse des Schwungrades. Fig. 2 zeigt die Vorrichtung in einer Ansicht senkrecht zur Achse. Auf der Achse 1 ist fest aufgekeilt ein Schwungrad 2, das in der in Fig. 1 mit einem Pfeile bezeichneten Richtung gedreht werden soll. Auf derselben Achse, neben dem Schwungrade, dreht sich der Hebel 3 um die Achse 1, der mit seiner Nabe 4 lose auf die Achse 1 aufgesteckt ist. In dem Hebel 3, der neben dem Schwungrad aufwärts ragt, ist ein Bolzen 5 befestigt, der zur Welle 1 parallel ist. Der Bolzen 5 ist in eine entsprechende Bohrung des Hebels eingesetzt und durch den Bund 6 und die Schraubenmutter 7 mit dem Hebel starr verbunden. Dieser Bolzen ist an zwei einander gegenüberliegenden Seiten abgeflacht und trägt lose drehbar einen Daumen 8 mit exzentrisch bogenförmigem Umfang, der beim Beginne der Drehung mit dem Ende seines kleineren Durchmessers lose am Umfange des Schwungrades 2 aufliegt, wie es die Zeichnung andeutet. Die exzentrische, bogenförmige Umfangsfläche des Daumens, die beim Anlassen die Umfangsfläche des Schwungrades berührt, ist mit einer Kautschukplatte 11 oder dergl. überzogen. Der Daumen 8 hat eine radiale Bohrung 12, deren Achse senkrecht zur Achse des Bolzens 5 steht-und deren Durchmesser etwas kleiner ist als der Durchmesser des Bolzens 5. Der Durchmesser der Bohrung 12 gleicht etwa der Breite der gegenüberliegenden Abflachungen am Bolzen 5. In den Hohlraum 12 wird durch dessen offenes Ende ein Kolben 9 eingeführt, und zwar bevor man den Daumen 8 auf den Zapfen 5 aufsteckt. Der Kolben 9 ist durch eine Feder 10 belastet, die vor dem Kolben 9 in die Bohrung 12 eingelegt wird. Die Kolbenstange Ist in einer dünnen Bohrung im Umfange des Daumens geführt. Liegt der Daumen derart am Schwungrad an, wie dies die Zeichnung darstellt, so ist das Drehen des Schwungrades in der Richtung des Pfeiles. auch bei starker Verdichtung bedeutend leichter, als das blosse Drehen des Schwungrades ohne diese Vorrichtung. Das Verdrehen des Hebels in der entgegengesetzten Richtung erfordert überhaupt keine Arbeit. Beginnt beim Anziehen des Hebels in der Richtung des Pfeiles die Maschine infolge eingetretener Zündung zu laufen, so ist damit weiter keine Gefahr verbunden, da das Schwungrad einfach unter dem Daumen wegläuft, ohne in irgend einer Weise schädlich auf die den Hebel haltende Hand einwirken zu können, Ist die Maschine im Gange, so legt man den Daumen 8 in die in Fig. 1 punktiert gezeichnete Stellung um, in der der Kolben 9 gegen die Abflachung auf der entgegengesetzten Seite des Zapfens J gedrückt wird, wodurch der Daumen 8 solange in dieser angehobenen Stellung verbleibt, bis er wieder im Bedarfsfalle umgelegt wird. In dieser Lage wird die Kautschukeinlage des Daumens nicht abgenützt. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Andrehvorrichtung für Explosionskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Treibwelle (1) lose die Nabe (4) eines Hebels (3) aufgesteckt ist, auf dessen am Hebelende EMI1.1 bei der Rückbewegung des Hebels oder beim Anspringen der Maschine das Schwungrad unter dem Backen weiterlauft, wobei nach erfolgtem Andrehen der Backen umgelegt werden kann und in dieser Umlegung dadurch gehalten wird, dass ein Kolben (9) in einer Bohrung (12) des Backens verschiebbar eingesetzt ist und mittels einer Feder an der hinteren Abflachung des Bolzens EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT42979T | 1909-06-10 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT42979B true AT42979B (de) | 1910-07-11 |
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ID=3562185
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT42979D AT42979B (de) | 1909-06-10 | 1909-06-10 | Andrehvorrichtung für Explosionskraftmaschinen. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT42979B (de) |
-
1909
- 1909-06-10 AT AT42979D patent/AT42979B/de active
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