AT42704B - Hemmung für ein Uhrwerk. - Google Patents

Hemmung für ein Uhrwerk.

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AT42704B
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Austria
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escapement
clockwork
pendulum
shaft
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Alfred Frainier Fils
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Alfred Frainier Fils
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hemmung für ein Uhrwerk. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Hemmung für Uhrwerke von Wanduhren, Pendeluhren, Taschenuhren u. dgl. 
 EMI1.1 
 und in Fig. 2 im Schnitt nach Linie B-B der Fig. 1. 



   Die Hemmung besteht aus einer Welle a, welche durch eine Federtrommel nebst Zahnrad- übersetzung (nicht dargestellt) angetrieben wird. Die Welle trägt eine Kurbelscheibe b, deren Zapfen c in den Schlitz d eines an einer Achse f aufgehängten verschwenkbaren Armes eingreift, dessen unterer Teil g ein Gegengewicht bildet. 



   Die Welle a und der Drehzapfen J'sind in einer Platine h gelagert bezw. eingesetzt, welche in einem Gehäuse i eingeschlossen ist, das auch das (nicht dargestellte) Uhrwerk-Federtrommel, Zahnräder u. s. w. - umgibt. Dieses Gehäuse ist durch einen Pendelschaft k abgestützt, welcher 
 EMI1.2 
 Art eines Pendels oszillieren kann. Bei dieser Schwingung, durch welche der Aufhäfngepunkt f des Armes e    nach)     oder nach/ kommt (punktiert,   bezw. dünn ausgezogen), hat der letztere (ebenso wie sein Schlitz d) das Bestreben, sich vertikal einzustellen. 



   Da aber die   Well', a durch   die Wirkung des Motors (der   Federtrommel)   in der Pfeilrichtung umzulaufen sucht, so wird der Zapfen c je nach der Stellung des Pendels den Arm e etwas in der einen oder anderen Richtung aus seiner vertikalen Lage bringen. 
 EMI1.3 
 des Pendels ein, und zwar stets dann, wenn die Geschwindigkeit des   Hauptpendels -= 0   ist, also in den Wendepunkten, wodurch diesem an jedem seiner Wendepunkte eine neue Beschleunigung 
 EMI1.4 
 des Systems in dieser Richtung bedeutet. Beim Schwingen des Hauptpendels durch die Mittel-   lage nimmt   der   Zapfen c seine höchste Lage c2   ein, um im Wendepunkt 2 im Schlitze   d   herab-   zugle. ttcu und   die Lage e3   einzunehmeu.

   Sobald   der Zapfen c seinen oberen Halbkreis beendet 
 EMI1.5 
 Arm e nach links hin, wodurch der Schwerpunkt des Systems nach dieser Richtung verlegt wird, tritt während des   Riickschwingens   des Hauptpendels zum Wendepunkt 1 ein, bis der Zapfen c 
 EMI1.6 
 
Das   He. mmwerk   ist sehr einfach und funktioniert mit grosser Regelmässigkeit ohne merkbare Stösse. Es kann z. B. auch für Taschenuhren verwedet werden, deren Pendel durch ein Balancier   ersetzt ist. welches den oszillierenden Arm   für den mit der Welle verbundenen Kurbelzapfen 
 EMI1.7 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Hemmung für ein Uhrwerk, gekennzeichnet durch einen schwingenden Arm (e), in dessen Schlitz (d) ein von der Uhr welle angetriebener Kurbelzapfen (0) eingreift, wodurch der EMI2.1 zulässt.
    2. Hemmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschwenkung des EMI2.2 3. Hemmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Hemmeinrichtung und das Uhrwerk tragende Gehäuse an dem Ende eines Pendelschaftes angeordnet ist. EMI2.3
AT42704D 1908-06-10 1908-06-10 Hemmung für ein Uhrwerk. AT42704B (de)

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AT42704B true AT42704B (de) 1910-06-25

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ID=3561832

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