AT42003B - Gesprächszählerschaltung. - Google Patents

Description

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  Gesprächszählerschaltung. 



    Für Gesprächszählersehaltungen, bei denen die Zählung über eine besondere Zählader der Stöpselleitung erfolgt, erscheint es oft angebracht, ein mehrfaches Weiterschalten des Zählerwerkes wahrend einer einzigen Gespräclisverbindung dadurch zu verhindern, dass man besondere Relais anbringt, die nach erfolgter Zählung ein nochmaliges Ansprechen des Zählers bei wiederholtem Tastendruck oder dergleichen ausschliessen. Bei Verwendung derartiger Relais, die entweder durch Schliessung eines Haltestromkreises für den Zähler oder durch Abschaltung der Erregerspannung des Zählers für die Dauer ihrer Erregung wirken, können infolge eines zu frühzeitigen Ansprechens des Relais Störungen eintreten. 



  Durch die Erfindung soll das vorzeitige Ansprechen des Doppelzählungen verhindernden Relais vermieden werden, und zwar geschieht dies erfindungsgemäss dadurch, dass man das Relais selbsttätig erst dann einschaltet, wenn der Zähler seine Schaltbewegung beendet hat und insbesondere. indem man es durch dasZählerkontrollrelais einschalten lässt, das in bekannter Weise erst nach vollzogener Zählung in Wirkung tritt. Durch Signale kann am Arbeitsplatze, von dem   
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   schiedenen Relais ordnungsmässig erfolgt   ist. 



   Durch die Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar wirkt im dargestellten Falle das erfindungsgemäss angeordnete Relais in der Weise auf den Zähler. dass es einen Haltestromkreis für   diesen schliesst.   
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   Wicklung M'   des Zählerkontrollrelais ZCR Strom erhält, doch wird der Kippanker g des Relais zunächst noch von der Wicklung w1 festgehalten. 
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 Relais D nur durch eine Lampe   L'zu   kontrollieren, die z. B. in der in der Figur punktiert angebenen Weise angeordnet werden könnte. Die Leitung von der Batterie B   über Lampe ZCL   würde in diesem Falle wegfallen.

   Das Aufleuchten der Lampe   L'könnte   nur erfolgen, wenn das Relais ZCR, also auch der Zähler Z und   das-Relais-D   angesprochen hat, da auch hier der Widerstand der Wicklung    <    zunächst ein Aufleuchten der Lampe L'verhindert, das erst nach Kurzschliessung dieser Wicklung durch den Anker i erfolgt. Soll die Lampe L'nicht nur für die Dauer des Tastendruckes, sondern bis zum Trennen der Verbindung brennen, so muss der Kontakt m des Ankers i mit dem Kippanker   9   direkt verbunden werden. Anstelle der Signalgabe durch Aufleuchten der Lampen L und   L'kann   auch ein Summersignal oder dergleichen gegeben werden, und zwar so, dass das Ertönen des Summers dem Nichterscheinen der Lampe entsprechen würde.

   Da die Erregung von va nicht über Kontakte der Taste T erfolgt, so bleibt das Relais D und somit auch der Zähler Z nach Loslassen der Taste T erregt und es kann auch während der Dauer des Gespräches durch nochmaligen Tastendruck ein Einfluss auf beide Relais nicht ausgeübt werden. 



  Beide werden erst mit dem Herausnehmen des   Abfragestöpsels   AS wieder stromlos. 



   Wo es zweckmässig erscheint, kann das Relais D auch benutzt werden, um zu verhindern, dass die Teilnehmer mit einander sprechen, bevor die Zählung des Gespräches ordnungsgemäss bewirkt worden ist. Zu diesem Zwecke werden die vom Abfragestöpsel AS zum Verbindungs-   stöpse)   VS laufenden Sprechadern über eine Kontaktvorrichtung k geführt, die die Sprechadern nur solange miteinander verbindet, als das Relais D erregt ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Gesprächszählerschaltung mit Zählung über eine besondere Stöpselader und einem zur Verhinderung von Doppelzählungen dienenden Relais, dadurch gekennzeichnet, dass die selbsttätige Einschaltung des Relais (D) von dem nach vollzogener Schaltbewegung des Zählers (Z) in Wirkung tretenden Zählerkontrollrelais   (ZOR) vorgenommen wird.  

Claims (1)

1. 2. Schaltung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ein beim Ansprechen des Zählerkontrollrelais (ZCR) vorbereitetes Signal (L1) erst dann wirksam wird, wenn das Doppel- zählungen verhindernde Relais (D) angesprochen hat.

   3. Schaltung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansprechen des Relais (D) ein Signal (Lampe L, Summer) beeinflusst, das die Art der Störung erkennen lässt, so dass beispiels- weise die Beamtin aus dem Dunkelbleiben der Lampe (L) und aus dem Aufleuchten einer nur von dem Zählerkontrollrelais (ZCR) abhängigen Lampe (ZCL) erkennt, dass zwar die Fort- schaltung des Zählers erfolgt ist, jedoch eine derartige Störung der Schaltvorrichtung vorliegt, dass bei nochmaligem Drücken der Zähltaste (T) auch ein nochmaliges Fortschalten des Zählers stattfinden würde.

   4. Schattung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Relais (D) bei seiner nach erfolgter Zählung bewirkten Einschaltung mittels einer Kontakt Vorrichtung die Spree- adern der Stöpselleitung mit einander verbindet.