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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ratschenschnalle. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Ratschenschnalle zur Einstellung eines Riemens, mit einem innerhalb eines einen Vorderabschnitt und einen Hinterabschnitt aufweisenden Gehauses gleitend aufgenommenen Riemen mit einer am Gehäuse an einer ersten Achse gelagerten Sperrklinke, die mit dem Riemen in Eingriff bringbar ist, um eine Bewegung des Riemens in Richtung von dem Hinterabschnitt zum Vorderabschnitt zu verhindern, jedoch eine Bewegung des Riemens in Richtung von dem Vorder- abschmtt zum Hinterabschnitt zuzulassen, wobei ein Antriebs-Betätigungselement, das einen Handgnff aufweist, der zumindest über eine weitere Achse die im Abstand zur ersten Achse steht, am Gehause gelenkig gelagert ist,
und wobei das Antriebs-Betätigungselement am Handgriff ergriffen und mit diesem um zumindest diese weitere Achse betätigbar ist, um den Riemen von dem Vorderabschnitt des Gehäuses zum Hinterabschnitt des Gehäuses hindurchzuführen.
Bindungssysteme für weiche Snowboard-Schuhe umfassen typischerweise einen oder mehre- re Riemen zur Befestigung des Schuhs am Snowboard. In einem Fronteinstiegsbindungssystem umfasst jeder Riemen zwei Riemenabschnitte, die voneinander getrennt sind, um eine Öffnung zu schaffen, durch welche der Fahrer seinen Fuss in die Bindung setzt. Danach werden die Riemen- abschnitte wieder miteinander verbunden und rund um den gesetzten Schuh festgebunden, um den Schuh sicher im Snowboard zu halten. Die Leichtigkeit, mit der ein Bindungsnemen gelost und danach wieder befestigt werden kann, ist beim Snowboard-Fahren wichtig, da der Benutzer den hinteren Schuh vor dem Aufstieg auf den Berg mit dem Sessellift aus seiner Bindung entfernen und danach beim Ausstieg aus dem Sessellift den hinteren Schuh und die Bindung vor der nächsten Abfahrt wieder befestigen muss.
In der Folge kann es daher an einem Tag des Snowboard-Fahrens viele Male notwendig sein, die Bindungsnemen für den hinteren Schuh zu lösen und zu befestigen.
Ratschenschnallen sind zum Sichern und Lösen von Snowboard-Bindungsriemen bekannt.
Das US-Patent Nr. 5. 416.952 des Anmelders beschreibt eine Ratchet-Schnalle, die in Snow- board-Bindungen von Burton für weiche Schuhe verwendet wird. Die Slap Ratchet-Schnalle er- moglicht ein einfaches stufenweises Festziehen der Bindungsriemen sowie ein rasches Losen der Schnalle und der Riemen. Die Ratchet-Schnalle, die an einem der Riemenabschnitte befestigt wird, umfasst eine Klinke, welche die gezahnte Oberfläche des anderen Riemenabschnittes verriegelt Um die Bindung zu lösen, wird em Lappen in eine Richtung gedrückt, wodurch der Eingriff der Klinke mit den Riemenzähnen gelöst wird, und danach wird die Schnalle in die entgegengesetzte Richtung gezogen, während der Benutzer weiter auf den Lappen drückt, bis die Riemenabschnitte voneinander getrennt sind.
Bei der bekannten Ausbildung gemäss EP 0 771 536 A1 sind zwei durch elastische Mittel vor- belastete Klinken vorgesehen, von denen eine am Gehäuse schwenkbar gelagert und die andere am Schwenkhebel schwenkbar gelagert ist, wobei durch Aufwärtsschwenken des Schwenkhebels die an ihm gelagerte Klinke am Riemen in Richtung zum in Bewegungsnchtung des Riemens vorderen Ende des Gehäuses wandert. Beim nachfolgenden Abwärtsschwenken des Schwenkhe- bels verhakt sich die an ihm gelagerte Klinke mit der Oberseite des Riemens und schiebt diesen unter der am Gehäuse gelagerten Klinke hindurch in Richtung zum hinteren Ende des Gehäuses.
Eine derartige Ausbildung hat den schwerwiegenden Nachteil, dass bei Vereisen oder hohem Schnee die Funktion der mit dem Schwenkhebel verbundenen Klinke keineswegs gesichert ist, wodurch ein Spannen des Riemens nicht möglich ist.
Erfindungsgemäss werden diese Nachteile durch eine Ausbildung vermieden, die gekennzeich- net ist durch eine zweite Achse und eine dritte Achse, über die der Handgriff am Gehäuse gelenkig gelagert ist, wobei die zweite Achse von der ersten Achse und die dritte Achse von der zweiten Achse beabstandet ist, und durch eine Löse-Betätigungseinrichtung, durch welche der Eingriff der Sperrklinke in den Riemen lösbar ist, wenn die Löse-Betätigungseinrichtung in Richtung zum hinteren Abschnitt des Gehäuses geschwenkt ist, wobei durch eine kontinuierliche Betätigung der Lose-Betätigungseinrichtung in der angegebenen Richtung der Riemen zur Entnahme aus dem Gehäuse freigebbar ist.
Es kann auf Grund der händischen Anpressung des Antriebs-Betätigungsorgans an den Rie- men das störungsfreie Zusammenwirken der beiden Teile dadurch gesichert werden, dass je nach Bedarf der Anpressdruck erhöht oder verringert werden kann Dies ist zwar auch beim Gegenstand der AT 404662 B der Patentinhaberin ermöglicht, jedoch ist bei dieser bekannten Ausbildung die das Ruckgleiten des Riemens verhindernde Klinke auf der selben Achse gelagert wie das eine
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Ende der Verbindungshebel. Beim Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist hingegen die Klinke um eine dritte Achse am Gehäuse gelagert, wodurch eine nachteilige Beeinflussung der Funktion der Klinke durch die Verbindungshebel oder den Handgriff verhindert ist.
Es handelt sich also um eine Ratschenschnalle, in der eine kontinuierlich gerichtete Bewegung eines Löse-Betätigungselements auf komfortable Weise den Eingriff der Sperrklinke mit den Rie- menzähnen löst, während sie auch gleichzeitig die Schnalle und den gezahnten Riemen voneinan- der trennt. Das Löse-Betätigungselement kann in der Schnalle so angeordnet sein, dass die Bewe- gung des Löse-Betätigungselements nach oben und weg vom gezahnten Riemen, wie zum Bei- spiel durch Schwenken, den Eingriff der Sperrklinke in den Riemen löst und die Schnalle entlang des gezahnten Riemens bewegt, um die Schnalle vom gezahnten Riemen zu losen.
In einer illustrativen Ausführungsform weist eine Ratschenschnalle ein Gehäuse auf, das fur die verschiebbare Aufnahme eines Riemens ausgebildet ist. Eine Sperrklinke ist durch das Gehäu- se gehalten, um in den Riemen einzugreifen und ein ungewolltes Lösen des Riemens zu verhin- dern. Ein Antriebs-Betätigungselement ist durch das Gehäuse gehalten, um den Riemen durch das Gehäuse hindurchzuführen und den Riemen stufenweise festzuziehen. Ein Löse-Betätigungsele- ment ist durch das Gehäuse gehalten, um den Eingriff der Sperrklinke in den Riemen zu lösen und den Riemen vom Gehäuse wegzuziehen, damit der Riemen mit Hilfe einer kontinuierlichen Bewe- gung vom Gehäuse gelöst werden kann. Die Schnalle kann auch einen Anschlag umfassen, um die Bewegung des Löse-Betätigungselements zu begrenzen.
In einer anderen Ausführungsform weist eine Ratschenschnalle zur Einstellung eines Riemens ein Gehäuse, das dazu geeignet ist, den Riemen verschiebbar aufzunehmen, eine Sperrklinke, ein Antriebs-Betätigungselement und ein Löse-Betätigungselement auf. Die Sperrklinke ist schwenkbar am Gehäuse um eine erste Achse befestigt, um in den Riemen einzugreifen und ein versehentli- ches Lösen des Riemens zu verhindern. Das Antriebs-Betätigungselement ist schwenkbar am Gehäuse um eine zweite Achse und eine dritte Achse befestigt, um in den Riemen einzugreifen und diesen durch das Gehäuse zuzuführen, um den Riemen stufenweise festzuziehen. Das Löse- Betätigungselement ist durch das Gehäuse gehalten, um den Eingriff der Sperrklinke in den Rie- men zu lösen, damit der Riemen vom Gehäuse gelöst werden kann.
In einer weiteren Ausführungsform wird die Ratschenschnalle der vorliegenden Erfindung in ei- ner Snowboard-Bindung verwendet. Die Bindung umfasst eine Grundplatte und einen oder mehrere einstellbare Bindungsnemen, wobei jeder derselben ein Paar Riemenabschnitte umfasst, die um verschiedene Abschnitte eines in der Bindung sitzenden Snowboard-Schuhs festgezogen werden können. Die Schnalle ist an einem Riemenabschnitt befestigt, und der andere Riemenabschnitt ist von der Schnalle aufgenommen, um den Bindungsriemen festzuziehen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den angeschlosse- nen Patentansprüchen angeführt. Der Patentgegenstand wird nachfolgend anhand der Zeichnun- gen näher erläutert, die ausschliesslich dem Zwecke der Veranschaulichung dienen und nicht als eine Definition der Einschrankungen der Erfindung zu verstehen sind. Die zuvor genannten und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung im Zusammenhang mit den angeschlossenen Zeichnungen offenbart.
FIG 1 zeigt eine Vorderansicht eines Snowboards, welches eine Snowboard-Bindung aufweist, die an einem Snowboard befestigt ist und die eine Ratschenschnallenanordnung gemass der vorliegenden Erfindung besitzt FIG. 2 ist eine Perspektivansicht einer veranschaulichenden Ausführungsform der Ratschenschnallenanordnung der vorliegenden Erfindung. FIG. 3 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Ratschenschnallenanordnung gemäss FIG. 2 FIG. 4 gibt eine Draufsicht der Ratschenschnallenanordnung gemäss FIG. 2-3 wieder. FIG. 5 stellt eine Seitenansicht der Ratschenschnallenanordnung gemäss FIG. 2-4 in der verriegelten Position dar.
FIG. 6A zeigt eine seitliche Querschnittsansicht der Ratschenschnallenanordnung entlang der Schnittlinie 6-6 der FIG. 4, welche das Antriebs-Betätigungselement in seiner anfänglichen Position zum Antrieb des Riemens wiedergibt. FIG. 6B ist eine seitliche Querschnittsansicht der Ratschen- schnallenanordnung entlang der Schnittlinie 6-6 von FIG. 4, welche das Antriebs-Betätigungsele- ment in seiner Position nach dem Antneb des Riemens zeigt FIG. 6C gibt eine seitliche Quer- schnittsansicht der Ratschenschnallenanordnung entlang der Schnittlinie 6-6 der FIG. 4 wieder, welche das Löse-Betätigungselement und die Sperrklinke in der Position zum Lösen des Riemens zeigt.
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Eine Snowboard-Bindung 22 für weiche Schuhe ist, wie in FIG. 1 dargestellt, an einem Snow- board 20 befestigt, wobei ein weicher Snowboard-Schuh 23 in der Bindung 22 befestigt ist. Die Bindung 22 umfasst mindestens einen einstellbaren Riemen, und typischerweise deren zwei oder drei, die quer um verschiedene Abschnitte des Schuhs festgezogen werden können. Zum Beispiel können die einstellbaren Riemen, wie in FIG. 1 dargestellt, einen Knochelriemen 24 und einen Zehenriemen 26 umfassen, und sie können weiters einen Schienbeinriemen (nicht dargestellt) umfassen. Die Riemen können mittels einer Ratschenschnalle 32 gemäss der vorliegenden Erfin- dung stufenweise festgezogen und auf komfortable Weise gelöst werden.
Wenngleich ein Hebel- kraft-Zehenstrammer dargestellt ist, kann die Ratschenschnalle 32 gemäss der vorliegenden Erfin- dung auch zum Lösen und Sichern des Zehenriemens verwendet werden.
Eine veranschaulichende Ausführungsform der Ratschenschnallenanordnung 28, wie sie in FIG. 2-5 dargestellt ist, umfasst einen Riemen 30 und eine Ratschenschnalle 32, die dazu geeignet ist, den Riemen 30 auf verschiebbare Weise aufzunehmen und zu sichern. Der Riemen 30 kann einen Abschnitt eines einstellbaren Riemens bilden, wie zum Beispiel um den in FIG. 1 dargestell- ten Knöchelriemen 24. Der Riemen 30 kann eine Zahnstange mit Zähnen oder eine Kerbverzah- nung 34 umfassen, die an ihrer oberen Oberfläche mit einer unteren Oberfläche 36 ausgestattet ist, die relativ glatt ist, um leicht durch die Schnalle 32 zu gleiten.
Ein Ende des Riemens kann eine abgerundete oder kegelförmig zulaufende Spitze 38, die leicht in die Schnalle 32 eingefügt werden kann, und ein gegenüberliegendes Ende 40 umfassen, das mit Hilfe einer Befestigungsvornchtung, wie zum Beispiel einer Schraube, einem Niet oder einer ähnlichen im Fachbereich bekannten Vorrichtung an der Grundplatte 41 (FIG. 1) der Bindung befestigt werden kann.
Die Ratschenschnalle 32 umfasst ein Gehäuse 42 zur Aufnahme des Riemens 30, welches eine Grundfläche 44 und ein Paar seitlicher Elemente 46,48 umfassen kann. Der Riemen 30 wird in einen vorderen Abschnitt 52 des Gehäuses 42 eingeführt und tritt durch einen hinteren Abschnitt 54 des Gehäuses aus. Eine Sperrklinke 56 und ein Lose-Betätigungselement 58 sind im Gehäuse 42 auf eine wie unten beschriebene Weise angeordnet, die es dem Benutzer erlaubt, auf einfache Weise den Riemen 30 mittels einer allgemein gerichteten Betätigungsbewegung zu lockern oder vollständig zu lösen. Auch ein Antriebs-Betätigungselement 60 kann am Gehäuse gehalten sein, um es dem Benutzer zu ermöglichen, den Riemen 30 stufenweise durch die Schnalle 32 zu bewe- gen, um den einstellbaren Riemen 24 auf wahlbare Weise festzuziehen.
Das Gehäuse 42 kann aus einem zähen, schlagfesten und haltbaren Material, wie zum Beispiel Stahlblech oder Kunst- stoff, hergestellt sein.
Die Sperrklinke 56 ist so angeordnet, dass sie in den Riemen 30 eingreifen und diesen halten kann, so dass der Riemen nicht gelöst werden kann, solange der Benutzer nicht den Eingriff der Sperrklinke in den Riemen lost. In einer in FIG. 3 und 5 dargestellten Ausführungsform kann die Sperrklinke 56 schwenkbar am Gehäuse 42 um eine erste Achse 62 durch einen ersten Stift 64 befestigt sein, wenngleich auch andere im Stand der Technik bekannte Befestigungsmittel dazu verwendet werden können. Die Sperrklinke 56 kann einen oder mehrere Sperrklinkenzähne 66 umfassen, die so konfiguriert sind, dass sie mit den Riemenzähnen 34 zusammenwirken, so dass der Riemen 30 in eine Richtung festgezogen und in die entgegengesetzte Richtung solange nicht gelockert oder gelöst werden kann, solange die Sperrklinke 56 vom Benutzer nicht absichtlich vom Riemen gelost wird.
Die Sperrklinke kann aus einem Kunststoffmaterial hergestellt werden, wenn- gleich auch andere im Fachbereich bekannte Materialien, wie zum Beispiel Metall, dafür verwendet werden können.
Wie in FIG. 5 dargestellt, ist die Sperrklinke 56 eine erste Richtung A1 (im Uhrzeigersinn in FIG 5) vorgespannt und steht mit dem Riemen 30 in Eingriff, um sicherzustellen, dass sich die Sperrklinke nicht unbeabsichtigt vom Riemen lösen kann. In einer Ausführungsform kann eine Tor- sionsfeder 68 um ein Ende des ersten Stiftes herum angeordnet und mit einem Drehmoment vor- gespannt werden, das ausreicht, um die Sperrklinke 56 sicher gegen den Riemen 30 zu drücken.
Wenn der Riemen 30 durch die Schnalle geführt und festgezogen wird, schwenkt die Sperrklinke 56 hin und her, so dass sie wiederholt in die Riemenzähne 34 eingreift und sich aus diesen lost. Es ist anzuerkennen, dass auch andere in der Fachwelt bekannte Mittel verwendet werden können, um die Sperrklinke vorzuspannen.
Das Löse-Betätigungselement 58 löst die Schnalle 32 rasch und einfach vom Riemen 30 mit- tels eines Ein-Schntt-Vorganges, welcher die Sperrklinke 56 vom Riemen 30 löst und auch die
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Schnalle vom Riemen zieht und löst. Dies bietet dem Benutzer einen komfortablen und leicht zu bedienenden Lösemechanismus, der besonders für die Verwendung in einer Snowboard-Bindung geeignet ist, in der die Bindungsriemen während eines Snowboard-Tages viele Male gelöst und gesichert werden müssen.
In einer in FIG. 3 und 5 dargestellten Ausführungsform kann das Löse-Betatigungselement 58 schwenkbar am Gehäuse 42 um eine zweite Achse 80 durch einen zweiten Stift 82 befestigt wer- den, wenngleich auf andere im Fachbereich bekannte Befestigungsvorrichtungen dazu verwendet werden können. Das Löse-Betätigungselement 58 kann einen Hebel 83 und ein Loseelement 92 umfassen, welches einen Abschnitt umfasst, der über einem Hebelabschnitt 94 der Sperrklinke 56 liegt. Der Hebel 83 kann sich aus einem Querträger 84, der sich zwischen den seitlichen Elemen- ten des Gehäuses 42 erstreckt, und einem Paar gegenüberliegender Verbindungsarme 86,88 zusammensetzen, die sich von gegenüberliegenden Seiten des Querträgers 84 nach unten er- strecken.
Der hintere Abschnitt 90 eines jeden Verbindungsarms 86,88 ist schwenkbar durch den zweiten Stift 82 am Gehäuse befestigt, wobei der Querträger 84 über dem zweiten Stift 82 liegt.
Das Löseelement 92 kann einen Schlitz 95 aufweisen, der den Querträger 84 aufnimmt, um das Löseelement 92 am Hebel 83 zu befestigen, wobei ein unterer Abschnitt des Loseelements 92 schwenkbar am zweiten Stift 82 befestigt ist. Das Löseelement 92 kann eine untere Nockenober- fläche 96, vorzugsweise eine gekrümmte Oberfläche, umfassen, die dazu geeignet ist, in die obere Oberflache 100 des Sperrklinkenhebels 98 einzugreifen und mit dieser zusammenzuwirken, um den Eingriff der Sperrklinke in den Riemen zu lösen. Wenn das Löse-Betätigungselement 58 in eine erste Richtung B1 geschwenkt wird (Uhrzeigersinn in FIG 6C), arbeitet die Nockenoberfläche 96 mit dem Sperrklinkenhebel 94 zusammen, um die Sperrklinke 56 um die erste Achse 62 in die zweite Richtung A2 zu drehen, wodurch die Sperrklinkenzähne 66 vom Riemen 30 gelöst werden.
Der Hebel 83 ist vorzugsweise aus einem Metall, wie zum Beispiel Stahl, hergestellt, obwohl auch andere Materialien dafür verwendet werden können, die die für die richtige Betätigung erforderliche Festigkeit und Steifheit aufweisen. Wenngleich das Löseelement 92 in einem Stück als Teil des Hebelelements 83 gebildet werden kann, wird das Löseelement vorzugsweise als getrennter Teil aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, um eine grössere Flexibilität beim Formen der Nocken- oberfläche zu schaffen und die Reibung zwischen ihm und der Sperrklinke für eine leichtere Bedie- nung des Löse-Betätigungselements zu verringern.
Das Löse-Betätigungselement 58 umfasst auch ein Element, welches der Benutzer ergreifen kann, um das Löse-Betätigungselement leichter zu betätigen, selbst wenn der Benutzer eine Hand- bedeckung, wie zum Beispiel einen Handschuh, trägt. In einer in den Figuren dargestellten Ausfuh- rungsform kann das Ergreifelement durch eine Kappe 122 geschaffen sein, die an den vorderen Enden 108 der Verbindungsarme 86,88 angeordnet sind. Der Benutzer kann Zeige- und Mittelfin- ger rund um die Kappen 122 einhaken, um das vordere Ende des Hebels 83 nach oben und vom Riemen 30 weg zu ziehen. Durch diese Massnahme wird das Löse-Betätigungselement 58 um die zweite Achse 80 geschwenkt und der Eingriff der Sperrklinke 56 in den Riemen 30 gelöst.
Jede Kappe 122 kann eine oder mehrere sich axial erstreckende Aussparungen 128 umfassen, die radial entlang der Aussenwand der Kappe angeordnet sind, um es dem Benutzer zu ermoglichen, die Kappen leichter zu ergreifen und am Löse-Betätigungselement 58 zu ziehen.
Die Ratschenschnalle kann auch einen Anschlag aufweisen, um die Bewegung des Löse- Betätigungselements 58 zu begrenzen. Der Anschlag stellt sicher, dass das Löse-Betätigungsele- ment 58 nicht zu weit in eine Position gedreht werden kann, wo es nicht mehr auf den Sperrklin- kenhebel 94 wirkt, um den Eingriff der Sperrklinke in den Riemen zu lösen. In einer Ausfuhrungs- form kann das Loseelement 92 einen Anschlag 102 aufweisen, der an die obere Oberfläche 100 des Sperrklinkenhebels 94 anstösst, wenn das Löse-Betatigungselement 58 den Eingriff der Sperr- klinke in den Riemen löst, wie dies in FIG. 6C dargestellt ist, wodurch eine zusätzliche Drehung des Löse-Betätigungselements verhindert wird.
In einer in FIG. 5 dargestellten anderen Ausfüh- rungsform kann in der hinteren unteren Kante eines jeden Verbindungsarms 86,88 eine Ausspa- rung 103 ausgebildet sein, die dazu geeignet ist, an einen Anschlagstift 105 anzustossen, um dadurch die grösstmögliche Drehung des Löse-Betätigungselements 58 zu beschränken. Der Anschlagstift 105 kann an den Seitenelementen 46,48 des Gehäuses 42 unterhalb und zwischen dem ersten und zweiten Stift 64,82 befestigt sein.
Die Ein-Schritt-Betätigung des Löse-Betätigungselements 58 zum Freigeben des Riemens aus
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der Schnalle wird nun unter Bezugnahme auf FIG. 5 und 6C beschrieben. Zuerst löst der Benutzer den Eingriff der Sperrklinke 56 mit den Riemenzähnen 34, indem er die Kappen 122 ergreift, und zwar vorzugsweise durch Einhaken des Zeige- und Mittelfingers rund um die Vorderseite der Kappen, und diese danach in einer nach oben und nach hinten gerichteten Richtung D1 (FIG 5) vom Riemen 30 wegzieht Diese Massnahme führt dazu, dass das Löse-Betätigungselement 58 in die erste Richtung B1 um die zweite Achse 80 geschwenkt wird, so dass das Löseelement 92 in den Sperrklinkenhebel 94 eingreift und die Sperrklinke 56 in die zweite Richtung A2 um die erste Achse 62 schwenkt.
Das Löse-Betätigungselement 58 wird solange geschwenkt, bis der Anschlag 102 in den Sperrklinkenhebel 94 eingreift, wie dies in FIG. 6C dargestellt ist, und der Eingriff der Sperr- klinke 56 in die Riemenzähne 34 vollständig gelöst wird. Wenn der Eingriff der Sperrklinke gelost ist, kann sich der Riemen durch das Gehäuse bewegen, so dass er gelockert oder von der Schnalle gelöst werden kann Wie in FIG. 6C dargestellt, schwenken die Kappen 122 um die zweite Achse 80, wenn der Benutzer weiterhin an den Kappen 122 zieht, um den Eingriff der Sperrklinke zu losen, so dass sie in eine Richtung D2 zur Rückseite des Gehäuses gezogen werden. Diese Mass- nahme zieht die Schnalle 32 entlang des Riemens 30 in eine Löserichtung R, so dass der Riemen auf wirkungsvolle Weise gelockert oder vollständig von der Schnalle gelöst wird.
Somit kann der Benutzer auf leichte und komfortable Weise eine Snowboard-Bindung oder eine andere Vorrich- tung durch Ziehen des Löse-Betätigungselements mittels einer kontinuierlichen Bewegung für einen Ein-Schritt-Vorgang öffnen.
Das Antriebs-Betätigungselement 60 wird dazu verwendet, um den Riemen 30 stufenweise durch Vorwärtsschieben oder Zuführen des Riemens durch die Schnalle mittels einer relativ gerin- gen Kraft festzuziehen. In einer in den Figuren dargestellten Ausführungsform kann das vordere Ende des Antriebs-Betätigungselements 60 auf schwenkbare Weise mit dem Gehäuse 42 um eine dritte Achse 106 mit dem dritten Stift 110 zwischen den vorderen Enden 108 der Verbindungsarme 86,88 verbunden sein. Das Antriebs-Betätigungselement 60 kann einen oder mehrere Ratschen- zähne 112 aufweisen, die in die Riemenzähne 34 auf ratschenartige Weise eingreifen und mit diesen zusammenarbeiten, um den Riemen 30 anzutreiben und festzuziehen, wenn das Betäti- gungselement 60 in die zweite Richtung C2 um die dritte Achse geschwenkt wird.
Das Antnebs- Betätigungselement 60 kann auch um die zweite Achse 80 in einer zweiten Richtung B2 (im Gegenuhrzeigersinn in FIG. 6A) schwenken, so dass sein vorderes Ende gegen den Riemen ge- drückt werden kann, um sicherzustellen, dass die Ratschenzähne 112 richtig in die Riemenzähne 34 eingreifen und nicht rutschen oder versehentlich gelöst werden, wenn der Riemen vorwärtsge- schoben wird.
Das Antriebs-Betätigungselement 60 ist zum Gehäuse 42 und zur Sperrklinke 56 zum Beispiel durch ein Paar Torsionsfedern 118 vorgespannt, die um die Enden des dritten Stiftes 110 ange- ordnet und mit einem gewünschten Drehmoment beaufschlagt werden können. Jede Feder 118 kann innerhalb eines Hohlraumes 120 angeordnet sein, wie dies in FIG. 3-4 dargestellt ist, der an gegenüberliegenden Seiten des vorderen Endes des Antriebs-Betätigungselements 60 zwischen den Verbindungsarmen 86,88 des Löse-Betätigungselements 58 vorgesehen ist. Ein Ende der Feder 118 kann an der Kappe 122 befestigt sein, und das andere Ende der Feder kann an einem radialen Schlitz 124 im vorderen Ende des Antriebs-Betätigungselements 60 befestigt sein.
Jede Kappe 122 kann eine Aussparung 126 aufweisen, die sich mit einem entsprechenden Verbin- dungsarm 86,88 verriegelt, so dass sich die Kappe 122 nicht dreht, wodurch das vorgespannte Drehmoment in den Drehfedern 118 aufrechterhalten wird. Es sollte anerkannt werden, dass auch andere bekannte Vorspannungsvorrichtungen verwendet werden können.
Das Antriebs-Betätigungselement 60 kann mit einer Öffnung 116 ausgestattet sein, um in ers- ter Linie das Gewicht des Hebels zu verringern. Das Antriebs-Betätigungselement 60 kann auch eine gekrümmte und stromlinienförmige Form besitzen, die sich gut der Form des Gehäuses 42 und der Sperrklinke 56 anpasst, wodurch das Gesamtprofil der Ratschenschnalle 32 verkleinert wird. Das Antriebs-Betätigungselement kann aus einer Aluminiumlegierung für Festigkeit und Steifigkeit hergestellt werden, wenngleich auch andere Materialien, wie zum Beispiel ein Kunst- stoffmaterial, dafür verwendet werden können.
Die Betätigung des Antriebs-Betätigungselements 60 zum Festziehen des Riemens mit der Schnalle ist ahnlich wie jene bei Burtons Slap Ratchet und wird unter Bezugnahme auf FIG. 5-6B beschrieben. Zum Festziehen des Riemens schwenkt der Benutzer das Antriebs-Betätigungsele-
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ment 60 in die zweite Richtung Cz um die dritte Achse 106, bis der führende Ratschenzahn 114 in einen Zahn 34 am Riemen eingreift, wie dies in FIG. 6A dargestellt ist. Danach schwenkt der Benutzer das Antriebs-Betätigungselement 60 um die dritte Achse 106, während er gleichzeitig die Ratschenzähne 112 durch Schwenken des Hebels 83 rund um die zweite Achse 80 in die zweite Richtung B2 fest gegen die Riemenzähne 34 druckt, wie dies in FIG. 6B dargestellt ist.
Durch das auf diese Weise erfolgte Drehen des Antriebs-Betätigungselements 60 wird sichergestellt, dass jeder nachfolgende Ratschenzahn 112 mit einem entsprechenden Riemenzahn 34 zusammenar- beitet, um den Riemen durch das Gehäuse zu schieben. Während der Riemen 30 durch das Ge- hause 42 geschoben wird, ist die Sperrklinke 56 kontinuierlich gegen den Riemen vorgespannt und arbeitet mit den Riemenzähnen 34 zusammen, um zu verhindern, dass der Riemen während des Ratschenvorganges des Antriebs-Betätigungselements 60 versehentlich gelöst wird. Auf diese Weise kann der Benutzer stufenweise die Riemenspannung festziehen, indem er das Antriebs- Betätigungselement 60 so oft wie nötig um die dritte Achse 106 schwenkt.
Wenn die gewünschte Spannung erzielt ist, lässt der Benutzer das Antriebs-Betätigungselement los, welches danach von den Torsionsfedern 118 des Antriebs-Betätigungselements in seine verriegelte Position vorge- spannt wird.
Wenngleich die Schnalle 32 vorzugsweise durch Ziehen des Löse-Betätigungselements mittels der Kappen 122 vom Riemen 30 gelöst wird, kann der Riemen alternativ dazu auch mittels des Antriebs-Betätigungselements 60 gelöst werden, um das Löse-Betätigungselement 58 zu betäti- gen. Der Benutzer würde dabei das Antriebs-Betätigungselement 60 teilweise in die zweite Rich- tung C2 schwenken, welche der in FIG. 6A dargestellten Position ähnlich ist, als ob er den Riemen festziehen wollte. Danach würde der Benutzer das Antriebs-Betätigungselement 60 in eine nach oben und hinten gerichtete Richtung E (FIG. 6C) ziehen, wodurch das Löse-Betätigungselement 58 wie oben im Hinblick auf die Kappen 122 beschrieben geschwenkt wurde, um die Sperrklinke 56 und die Schnalle vom Riemen zu lösen.
Wie in FIG. 1 und 5 gezeigt, kann die Ratschenschnalle 32 an einem Abschnitt 130 des ein- stellbaren Knöchelriemens 24 der Bindung 22 mittels eines Befestigungselements 132, wie zum Beispiel einem Niet oder ähnlichem, befestigt sein. Vorzugsweise wird nur ein Ende des Gehäuses 42 am Riemenabschnitt 130 befestigt, so dass die Schnalle um das Befestigungselement 132 geschwenkt werden kann, um eine zusätzliche Biegsamkeit in der Bindung zu ermöglichen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist leicht zu erkennen, dass die Ratschenschnalle der vor- liegenden Erfindung eine komfortabel und leicht zu bedienende Schnalle schafft, die insbesondere für eine Snowboard-Bindung für weiche Schuhe geeignet ist, die erfordert, dass ein Benutzer die Bindung während eines typischen Snowboard-Tages zahlreiche Male löst und sichert. Wenn der Benutzer einen Schuh in einer Bindung sichern möchte, steigt der Benutzer in die Bindung und führt den Riemen durch die Schnalle. Typischerweise kann der Benutzer Grobeinstellungen an der Bindung vornehmen, indem er einfach den Riemen weiter in die Schnalle drückt oder zieht Der Bindungsriemen wird dann durch stufenweises Durchschieben des Riemens durch die Schnalle mittels des Antriebs-Betätigungselements auf ratschenartige Weise nach Belieben festgezogen.
Es sollte anerkannt werden, dass mit dem Festziehen des Riemens auch die zur Erhöhung der Span- nung im Riemen erforderliche Kraft ansteigt, welche durch Verwendung des Antnebs-Betätigungs- elements leicht überwunden werden kann. Wenn der Benutzer die Schnalle vom Riemen lösen möchte, so dass er aus der Bindung aussteigen kann, zieht der Benutzer einfach mit einer kontinu- ierlichen Bewegung am Löse-Betätigungselement, wodurch die Sperrklinke vom Riemen gelöst und die Schnalle entlang des Riemens gezogen wird, um die Schnalle vom Riemen zu trennen. Die Vorgange zum Festziehen und Lösen können leicht von einem Benutzer ausgeführt werden, der Handschuhe oder andere Handbedeckungen trägt.
Wenngleich die Ratschenschnalle in Verbindung mit einer Snowboard-Bindung beschrieben wurde, ist doch anzuerkennen, dass die Ratschenschnalle der vorliegenden Erfindung auch mit anderer Fussbekleidung, wie zum Beispiel Snowboard-Schuhen, Ski-Schuhen, Inline-Skaters und ähnlichem verwendet werden kann, um dem Träger einer solchen Fussbekleidung den Komfort und die Vorteile des stufenweisen Festziehens und leichten Losens der Fussbekleidung zu bieten. Die Ratschenschnalle kann auch in Verbindung mit einem Riemen zum Festbinden oder Niederzurren von Lasten verwendet werden, wie zum Beispiel zum Sichern einer Last an einem Fahrzeugdach und ahnlichem.
Es sollte so verstanden werden, dass relative Ausrichtungsadjektive verwendet
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wurden, um die vorliegende Erfindung zu vereinfachen, und dass dies nicht die Ausrichtung der Schnallenanordnung bei der Befestigung an einer Snowboard-Bindung oder einer anderen Vorrich- tung beschränkt.
Nachdem nun eine bestimmte Ausführungsform der Erfindung in ihren Einzelheiten beschrie- ben wurde, sind verschiedene Modifizierungen und Verbesserungen für Fachleute dieses Berei- ches leicht erkennbar. Solche Modifizierungen und Verbesserungen sind als Teil dieser Offenba- rung und als im Sinn und Umfang der Erfindung enthalten zu betrachten. Demgemäss ist die voran- gehende Beschreibung nur als Beispiel zu betrachten, und die Erfindung wird durch die folgenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert.
PATENTANSPRÜCHE:
1. Ratschenschnalle zur Einstellung eines Riemens, mit einem innerhalb eines einen Vorder- abschnitt und einen Hinterabschnitt aufweisenden Gehäuses (42) gleitend aufgenomme- nen Riemen (30) mit einer am Gehäuse (42) an einer ersten Achse (62) gelagerten Sperr- klinke (56), die mit dem Riemen (30) in Eingriff bringbar ist, um eine Bewegung des Rie- mens (30) in Richtung von dem Hinterabschnitt zum Vorderabschnitt zu verhindern, jedoch eine Bewegung des Riemens (30) in Richtung von dem Vorderabschnitt zum Hinterab- schnitt zuzulassen, wobei ein Antriebs-Betätigungselement (60), das einen Handgriff auf- weist, der zumindest über eine weitere Achse die im Abstand zur ersten Achse steht, am
Gehäuse gelenkig gelagert ist, und wobei das Antriebs-Betätigungselement (60) am Hand- griff ergriffen und mit diesem um zumindest diese weitere Achse betätigbar ist,
um den
Riemen (30) von dem Vorderabschnitt des Gehäuses zum Hinterabschnitt des Gehäuses (42) hindurchzuführen, gekennzeichnet durch eine zweite Achse (80) und eine dritte Achse (106), über die der Handgriff am Gehäuse (42) gelenkig gelagert ist, wobei die zweite Ach- se (80) von der ersten Achse (62) und die dritte Achse (106) von der zweiten Achse (80) beabstandet ist, und durch eine Löse-Betätigungseinrichtung (58), durch welche der Ein- griff der Sperrklinke (56) in den Riemen (30) lösbar ist, wenn die Lose-Betätigungseinnch- tung (58) in Richtung zum hinteren Abschnitt (54) des Gehäuses geschwenkt ist, wobei durch eine kontinuierliche Betätigung der Löse-Betätigungseinrichtung (58) in der angege- benen Richtung der Riemen (30) zur Entnahme aus dem Gehäuse (42) freigebbar ist.