DE69832251T2 - Rollschuh mit einer Schliessvorrichtung für den Schaft - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Beschreibung bezieht sich allgemein auf einen Inline-Skate der im Oberbegriff von Anspruch 1 definierten Art.
- Inline-Skating wurde in den letzten Jahren sehr beliebt. Inline-Skates verwenden eine Tandemrollenanordnung, die an einem Stiefel angebracht ist, der typischerweise sowohl den Fuß als auch den unteren Unterschenkel umschließt. Diese Art von Stiefel muss am Fuß und Unterschenkel auf eine Weise angeschnallt werden, die für einen guten Sitz sorgt. Allerdings ist es auch wichtig, dass Inline-Skates so einfach und schnell wie möglich angeschnallt werden können.
- Ein Inline-Skate der eingangs definierten Art ist in der EP-A-0 551 704 offenbart. Der aus diesem Dokument bekannte Rollschuh umfasst eine Beinmanschette, die zwei im Wesentlichen gleiche, bewegliche Endabschnitte oder Seitenlaschen aufweist, die im vorderen Bereich des Rollschuhstiefels richtig überlappt angeordnet werden sollen. Insbesondere muss die Außenlasche unter die Innenlasche gesteckt werden, und ein Schnallenriemen, der von der Innenlasche getragen ist, muss mit einem dazugehörigen Schnallenmechanismus verbunden werden, der von der Außenlasche getragen ist.
- Aufgrund der Tatsache, dass diese beiden Seitenlaschen beweglich sind, erweist sich ein gleichzeitiges Positionieren der Schnallenriemen und ein Einrasten des Schnallenmechanismus als schwierig.
- Es ist deshalb wünschenswert, zu verhindern, bewegliche Teile wie einen Schnallenhebel betätigen und gleichzeitig die Manschette positionieren zu müssen.
- Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, einen verbesserten Inline-Skate der eingangs definierten Art, und eine Stiefelschale und einen Schuh zur Verwendung mit einem solchen Inline-Skate bereitzustellen.
- Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch einen Rollschuh, eine Stiefelschale und einen Schuh erreicht, wie sie in den Ansprüchen 1, 9 bzw. 15 definiert sind.
- Eine breite Palette zusätzlicher Vorteile der Erfindung wird teilweise in der folgenden Beschreibung dargelegt, und geht teilweise aus der Beschreibung hervor, oder lässt sich durch die praktische Umsetzung der Erfindung erfahren. Die Vorteile der Erfindung werden mittels der Elemente und Kombinationen in die Tat umgesetzt und erzielt, die insbesondere in den Ansprüchen herausgestellt sind. Selbstverständlich sind die vorstehende allgemeine Beschreibung und die folgende ausführliche Beschreibung lediglich beispielhaft und erläuternd und für die wie beanspruchte Erfindung nicht einschränkend.
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1 zeigt einen Rollschuh20 , auf den die Grundgedanken der vorliegenden Erfindung angewendet werden können; -
2 ist eine Rückansicht eines Inline-Skates mit einer Manschette nach der vorliegenden Erfindung; -
3 ist eine Vorderansicht eines Inline-Skates, der mit einer Manschette nach der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist; -
4 veranschaulicht einen Rollschuh, der mit der Manschette der vorliegenden Erfindung in der angeschnallten Position ausgestattet ist; und -
5 ist eine in ihre Einzelteile zerlegte Ansicht einer Ausführungsform einer Manschetteneinheit für einen Inline-Skate nach der vorliegenden Erfindung. - Nun wird im Einzelnen Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Wo immer es auch möglich ist, werden in allen Zeichnungen dieselben Bezugszahlen verwendet, um auf dieselben oder gleiche Teile zu verweisen.
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1 zeigt einen Rollschuh20 , auf den die Grundgedanken der vorliegenden Erfindung angewendet werden können. Der Rollschuh20 umfasst einen Stiefel22 mit einem Fersenabschnitt24 , einem Zehenabschnitt26 und einer Basis28 . Der Rollschuh20 umfasst auch einen Rahmen30 , der dazu ausgelegt ist, mehrere tandemartig angeordnete Rollen32 drehbeweglich entlang der Basis28 des Stiefels22 aufzunehmen. Es wird klar sein, dass der Rollschuh20 zusammen mit einem Rollschuhgegenstück mit im Wesentlichen demselben Aufbau verwendet wird. - Der Stiefel
22 des Rollschuhs20 besteht vorzugsweise aus einem halbsteifen Material, das einem Träger des Rollschuhs Halt, vor allem einen Halt für das Fußgelenk bieten kann. Beispielhafte Materialien mit der erforderlichen Steifigkeit sind Kunststoff, Leder oder Verbundstoffe aus diesen. Wie in1 dargestellt ist, sollte der Stiefel22 vorzugsweise aus formgegossenem Kunststoff aufgebaut sein, um eine halbsteife Außenschale zu bilden. Eine innere gepolsterte Auskleidung34 ist vorzugsweise in die Außenschale eingesetzt und wirkt so, dass der Komfort des Stiefels22 erhöht und ein zusätzlicher Halt für den Fuß geboten wird. Der Stiefel22 wird vorzugsweise durch den Einsatz herkömmlicher Befestigungseinrichtungen wie Schnürsenkel, Haken, Spangen oder Schnallen dicht anliegend am Fuß eines Trägers befestigt. - Der Rahmen
30 des Rollschuhs20 ist vorzugsweise dazu ausgelegt, die mehreren Rollen32 entlang der Basis28 des Stiefels22 drehbeweglich aufzunehmen. Der Rahmen30 besteht vorzugsweise aus einem steifen Material wie Stahl, und ist durch Niete oder Schrauben an der Basis28 des Stiefels22 befestigt. Selbstverständlich kann der Rahmen30 auch aus verschiedenartigen Materialien bestehen und durch verschiedenartige andere herkömmliche Befestigungstechniken mit dem Stiefel22 verbunden werden. - Es wird klar, dass sich die Grundgedanken der vorliegenden Erfindung in mannigfaltige andere Skates wie herkömmliche Rollschuhe oder sogar Schlittschuhe einbringen lassen. Im Falle von Schlittschuhen würde der Rahmen dann eine herkömmliche Schlittschuhkufe umfassen.
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2 ist eine Rückansicht des Inline-Skates20 , bei dem der Stiefel eine Manschette40 nach der vorliegenden Erfindung umfasst. Die Manschette40 umhüllt die Innenauskleidung34 , und erstreckt sich in der vorliegenden Erfindung zur Basis28 hinunter, die wiederum am Rahmen30 befestigt ist, der die Rollen32 haltert. - Die Manschette kann, wie in
2 gezeigt, ein integraler Bestandteil des Stiefels sein, oder kann alternativ ein unabhängiges Teil umfassen, das am Stiefel befestigt ist. Die Manschette kann in jeder Art von Stiefel verwendet werden, wie etwa einem "harten" Stiefel, der eine Kunststoffschale umfasst, und in "weichen" Stiefeln, wie etwa der Skates-Reihe SynergyTM, die im Handel vom Anmelder der vorliegenden Erfindung erhältlich sind. Diese Weichstiefel, auch Softboots genannt, enthalten Cross-Molded TechnologyTM, was sich auf einen einzigartigen Aufbau der Skates bezieht, bei dem eine obere Weichmanschette in einen formgegossenen unteren Stiefel übergeht, um dort Komfort zu bieten, wo er gewünscht wird, und Halt, wo er nötig ist. - Das Beispiel von
2 stellt einen Rollschuh dar, der am rechten Unterschenkel des Rollschuhfahrers getragen wird. In diesem Fall überdeckt der linke oder äußere Abschnitt42 der Manschette40 die äußere oder laterale Seite des linken Unterschenkels des Rollschuhfahrers. Der rechte oder innere Abschnitt44 der Manschette40 überdeckt die innere oder mediale Seite des linken Unterschenkels des Rollschuhfahrers. Ein zu einem rechten Unterschenkel passender Stiefel würde die Manschettenabschnitte entsprechend umgekehrt aufweisen. - Wenn sie in ihrer natürlich formgegossenen Form positioniert ist, erstreckt sich die Manschette
40 von der Außenseite des Unterschenkels des Skaters nahe dem Außenabschnitt42 der Manschette40 um die Rückseite des Stiefels herum zur Innenseite des Unterschenkels des Skaters nahe dem Innenabschnitt44 der Manschette40 . Die Manschette40 der vorliegenden Erfindung umfasst auch eine langgestreckte Manschettenlasche46 , die vorzugsweise eine integrale Verlängerung des Innenabschnitts44 der Manschette40 ist. Die Manschettenlasche46 könnte alternativ am Innenabschnitt44 der Manschette40 befestigt sein. Wie aus der folgenden Beschreibung deutlicher hervorgeht, kann die Manschettenlasche46 um die Vorderseite des am Außenabschnitt42 der Manschette40 anzuschnallenden Stiefels gelegt sein, um den Unterschenkel des Skaters in der Manschette40 eng anliegend zu umhüllen. - Um die Manschette
40 festzuziehen, wird eine Schnallenvorrichtung verwendet. Bei Schnallenmechanismen aus dem Stande der Technik, waren Schnallenhebel an einer Lasche eines Paars von Manschettenlaschen angebracht, die sich typischerweise an der Vorderseite des Stiefels überlappten. Die Manschettenlaschen übereinander zu legen und gleichzeitig zu versuchen, den Schnallenhebel in Eingriff zu bringen, erwies sich als schwierig. - Die vorliegende Erfindung ordnet einen Schnallenhebel
48 an einer im Wesentlichen unbeweglichen Stelle an, bei der es sich um den Außenabschnitt42 der Manschette40 handelt. Der Außenabschnitt42 der Manschette40 erstreckt sich nicht wesentlich über den Seitenabschnitt des Stiefels hinaus und ist deshalb nicht so beweglich wie die verlängerte Manschettenlasche46 . Darüber hinaus umfasst die Manschettenlasche46 von2 eine Schnallenriemeneinrastvorrichtung50 , die beim Anschnallvorgang keiner erheblicher manueller Betätigungen bedarf. Ein Schnallenriemen wie etwa der Schnallenriemen52 kann einfach und ohne großen Aufwand in die Schnallenriemeneinrastvorrichtung50 eingesteckt werden. Demgemäß kann der Skater mit einer Hand die Manschettenlasche46 quer über die Vorderseite des Stiefels zu ihrer angemessenen Position führen, während er gleichzeitig mit der anderen verfügbaren Hand den Schnallenriemen52 in die Schnallenriemeneinrastvorrichtung50 einsteckt. Durch Anordnen der Schnallenriemeneinrastvorrichtung50 an der langgestreckten Manschettenlasche46 , brauchen keine zwei überlappbaren Manschettenlaschen an Ort und Stelle gehalten werden, während gleichzeitig versucht wird, den Schnallehebel zu betätigen, wie es im Stande der Technik notwendig war. - In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Schnallenhebel
48 ein an einem Anschlusspunkt54 schwenkbarer Hebel, der den Schnallenriemen52 in Richtung des Pfeils56 zieht, wenn der Schnallenhebel48 betätigt wird. Der Schnallenriemen52 ist am Anschlusspunkt58 mit dem Schnallenhebel48 verbunden, der dem Schnallenriemen52 in Richtung des Pfeils56 zieht, wenn der Schnallenhebel48 betätigt wird, indem der Anschlusspunkt58 in dieselbe Richtung bewegt wird. Der Schnallenhebel48 schnappt bei voller Betätigung an der Manschette40 ein. - In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Schnallenriemen
52 ein gezahnter Riemen. Wie in2 zu sehen ist, umfasst der Schnallenriemen52 mehrere Einschnitte oder "Zähne", die in Rasteinschnitte in der Schnallenriemeneinrastvorrichtung50 eingreifen, wodurch der Schnallenriemen52 lösbar an der Schnallenriemeneinrastvorrichtung50 angebracht wird. -
3 ist eine Vorderansicht des Inline-Skates20 , der mit der Manschette40 nach der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Wie zu sehen ist, ist die Manschette40 um die Rückseite des Stiefels herum angeordnet, die typischerweise die Innenauskleidung34 enthält. Der Abschnitt der gezeigten Manschette40 ist der innere Abschnitt der Manschette40 , der sich, wenn er festgeschnallt wird, um die Innenauskleidung34 gelegt. Der Schnallenriemen48 und die Schnallenriemeneinrastvorrichtung50 sind deshalb an der entgegengesetzten Seite des in3 gezeigten Abschnitts der Manschette40 angeordnet. Der Schnallenhebel48 , an den der Schnallenriemen52 angeschlossen ist, kann durch Schrauben, Niete oder dergleichen, wie durch die Niete60 und60' dargestellt ist, an der Manschette40 befestigt werden. Die Schnallenriemeneinrastvorrichtung50 kann auf ähnliche Weise an der Manschettenlasche46 befestigt werden, wie durch den Niet62 gezeigt ist. -
4 stellt einen Rollschuh20 dar, der mit der Manschette40 der vorliegenden Erfindung in der festgeschnallten Position ausgestattet ist. Die Innenauskleidung34 und die Zunge64 des Stiefels passen sich um den Unterschenkel (nicht gezeigt) des Rollschuhfahrers herum an, wenn die Manschette40 auf die in4 veranschaulichte Weise festgeschnallt ist. Die Manschettenlasche46 ist quer über die Vorderseite des Stiefels zum äußeren Abschnitt42 der Manschette40 hin umgelegt. Das freie Ende des Schnallenriemens52 wird in die Schnallenriemeneinrastvorrichtung50 eingesteckt. Die Schnallenriemeneinrastvorrichtung50 stellt eine federbelastete Kante bereit, die einen gewünschten Einschnitt der Einschnitte des Schnallenriemens52 nach Art einer Ratsche in Eingriff nimmt. Dann wird der Schnallenhebel48 betätigt, was bewirkt, dass der Schnallenriemen52 und die daran befestigte Manschettenlasche47 entlang der Vorderseite des Stiefels zum äußeren Abschnitt42 der Manschette40 hin bewegt werden. - Da sich der äußere Abschnitt
42 der Manschette40 nicht weit über den Seitenabschnitt des Stiefels hinaus erstreckt, bleibt er im Wesentlichen ortsfest. Das freie Ende der Manschettenlasche46 kann jedoch im Hinblick auf eine Längsachse66 durch die Mitte des Stiefels radial bewegt werden. Deshalb braucht nur die Manschettenlasche46 im Hinblick auf den äußeren Abschnitt42 der Manschette40 positioniert zu werden. Dies ermöglicht es einem Skater, die Manschettenlasche46 mit einer Hand nahe dem äußeren Abschnitt42 zu positionieren und zu halten, während das freie Ende des Schnallenriemens42 einfach in die Schnallenriemeneinrastvorrichtung50 eingesteckt und der Schnallenhebel48 mit der verbleibenden freien Hand betätigt wird. - Die nicht verlängerte Beschaffenheit des äußeren Abschnitts
42 der Manschette40 ermöglicht es deshalb, dass die Manschettenasche46 einfach unter den äußeren Abschnitt42 gesteckt werden kann, um eine Überlappung68 nahe dem Seitenabschnitt des Stiefels bereitzustellen. Es sollte klar sein, dass, falls der äußere Abschnitt42 im Hinblick auf die Manschettenlasche46 eine relativ kurze Manschettenlasche umfassen würde, sich derselbe Vorteil ergäbe, d.h. der Rollschuhfahrer nur die längere Manschettenlasche46 zu halten bräuchte, um die gewünschte Ausrichtung der Überlappung68 bereitzustellen. -
5 ist eine in ihre Einzelteile zerlegte Ansicht einer Manschetteneinheit für einen Inline-Skate nach der vorliegenden Erfindung. Der hintere oder Fersenabschnitt70 des Stiefels ist mit der Manschette40 vereinigt. Der Fersenabschnitt70 und der Zehenabschnitt26 , die zusammen eine ganze Schale für den Fuß eines Rollschuhfahrers bereitstellen, sind am Rahmen30 befestigt. Mehrere Rollen32 sind drehbeweglich am Rahmen30 angebracht. -
5 stellt die vergleichsweise Länge der Manschettenlasche46 und des äußeren Abschnitts42 der Manschette40 dar. Die Längen dieser Abschnitte sind durch die Länge bestimmt, die die Manschettenlasche46 braucht, um bis zum äußeren Abschnitt42 zu reichen, während gleichzeitig die Überlappung des äußeren Abschnitts42 über der Manschettenlasche46 nahe am Seitenabschnitt des Stiefels gehalten wird. - Eine Schnallenhebel- und Schnallenriemeneinheit
72 umfasst den zuvor erwähnten Schnallenhebel48 und den zuvor erwähnten Schnallenriemen52 . Der Schnallenriemen52 umfasst ein Befestigungsende74 mit einer axialen Öffnung7G , in die ein Stift78 eingesteckt werden kann, um das Befestigungsende74 sich um den Stift78 drehen zu lassen. Der Schnallenhebel48 ist über Stifte84 bzw.84' , bei denen es sich um Schrauben, Bolzen, Niete o. dgl. handeln kann, an Laschen80 und80' einer Befestigungsplatte82 befestigt. Die Befestigungsplatte82 wird dann am äußeren Abschnitt42 der Manschette40 in Öffnungen86 und86' unter Verwendung von Nieten60 und60' befestigt, bei denen es sich auch um Schrauben, Bolzen, etc. handeln kann. Ein Drücken des Schnallenhebels48 nach unten zur Manschette40 wirkt deshalb als Hebel, um den Schnallenriemen52 zurück zur Rückseite des Stiefels zu ziehen. Ein Schnallenschutz88 trägt dazu bei, die Schnalle davor zu schützen, sich während des Rollschuhfahrens unversehens zu öffnen. - Die in
5 dargestellte Schnallenriemeneinrastvorrichtung50 umfasst eine Aufnahmebefestigungsplatte90 , die mittels Befestigungseinrichtungen wie einer Schraube92 an der langen Manschettenlasche46 befestigt ist. Ein Stift94 haltert eine Feststelleinrichtung96 schwenkbeweglich an der Aufnahmebefestigungsplatte90 . Eine Feder98 lässt die Feststelleinrichtung9G einen bestimmten Zahn der Zähne oder Einschnitte des Schnallenriemens52 in Eingriff nehmen. Wenn der Schnallenriemen52 in der Schnallenriemeneinrastvorrichtung50 eingerastet ist, wird der Schnallenhebel48 betätigt, um die Manschettenlasche46 um die Vorderseite des Stiefels zum äußeren Abschnitt42 der Manschette40 zu ziehen. - In der in
5 dargestellten Ausführungsform findet die Bewegung, die dem Schnallenriemen52 mitgeteilt wird, aufgrund der Beschaffenheit des gezahnten Schnallenriemens52 in Bezug auf die Schnallenriemeneinrastvorrichtung50 statt. Der Schnallenriemen52 umfasst mehrere geneigte Zähne, in die eine Rastkante oder -klinke fällt, so dass der Schnallenriemen52 in die Schnallenriemeneinrastvorrichtung50 eingesteckt aber nicht daraus entnommen werden kann, ohne die Kraft der Feder98 zu überwinden. Die Rastkante oder -klinke befindet sich an der Feststelleinrichtung9G , die zwangsweise durch die Feder98 in die Zähne des gezahnten Schnallenriemens52 gedrückt wird. - Im Hinblick auf die vorstehende Beschreibung sollte klar sein, dass Veränderungen am Detail vorgenommen werden können, insbesondere was die verwendeten Konstruktionsmaterialien und die Form, Größe und Anordnung der Teile betrifft, ohne dass dabei vom Rahmen der vorliegenden Erfindung abgewichen würde. Die Beschreibung und die dargestellte Ausführungsform sollen als lediglich beispielhaft angesehen werden, wobei der wirkliche Umfang der Erfindung durch den weitgefassten Aussagegehalt der folgenden Ansprüche angegeben ist.
Claims (19)
- Inline-Skate (
20 ), der Folgendes umfasst: einen Stiefel (22 ) mit einem vorderen Abschnitt (26 ) und einem hinteren Abschnitt (24 ), und einem mittleren Abschnitt und einem seitlichen Abschnitt, die einer mittleren bzw. einer seitlichen Seite des Beins eines Skaters entsprechen; eine Beinmanschette (40 ), die den hinteren, mittleren und seitlichen Abschnitte des Stiefels (22 ) umschließt und eine Manschettenlasche (46 ) umfasst, die ausreichend lang ist, um den vorderen Abschnitt des Stiefels (22 ) zu umrunden; einen Schnallenhebel (48 ), der mit der Beinmanschette (40 ) verbunden ist; einen Schnallenriemen (52 ) mit einem Befestigungsende (74 ), das am Schnallenhebel (48 ) angebracht ist; eine Schnallenriemeneinrastvorrichtung (50 ), die an der Manschettenlasche (46 ) befestigt ist, um ein freies Ende des Schnallenriemens (52 ) in Eingriff zu nehmen, und wobei sich die Beinmanschette (40 ) bei Betätigung des Schnallenhebels (48 ) um das Bein des Skaters festzieht; wobei der Inline-Skate (20 ) dadurch gekennzeichnet ist, dass die Beinmanschette (40 ) einen im Wesentlichen unbeweglichen äußeren Endabschnitt (42 ) nahe dem seitlichen Abschnitt des Stiefels (22 ) aufweist und der Schnallenhebel (48 ) am Endabschnitt (42 ) der Beinmanschette (40 ) angeordnet ist; die Manschettenlasche (46 ) nahe dem mittleren Abschnitt des Stiefels (22 ) ihren Anfang nimmt und ausreichend lang ist, um eine Überlappung (68 ) mit der Beinmanschette (40 ) nahe dem seitlichen Abschnitt des Stiefels (22 ) zu schaffen, wobei die Überlappung (68 ) dadurch geschaffen ist, dass die Manschettenlasche (46 ) unter den äußeren Endabschnitt (42 ) der Beinmanschette (40 ) gesteckt ist, und wenn sich die Beinmanschette (40 ) um das Bein des Skaters festzieht, sich die Schnallenriemeneinrastvorrichtung (50 ) und die Manschettenlasche (46 ) zum seitlichen Abschnitt des Stiefels (22 ) hin bewegen. - Inline-Skate nach Anspruch 1, wobei die Manschettenlasche (
46 ) ein integraler Bestandteil der Beinmanschette (40 ) ist. - Inline-Skate nach Anspruch 1, wobei die Manschettenlasche (
46 ) nahe dem mittleren Abschnitt des Stiefels (22 ) an der Beinmanschette (40 ) befestigt ist. - Inline-Skate nach Anspruch 1, darüber hinaus eine Seitenmanschettenlasche (
42 ) umfassend, die als integraler Bestandteil mit der Beinmanschette (40 ) nahe dem seitlichen Abschnitt des Stiefels (22 ) verbunden ist, wobei die Seitenmanschettenlasche (42 ) wesentlich kürzer ist als die Manschettenlasche (46 ). - Inline-Skate nach Anspruch 1, wobei der Schnallenriemen (
52 ) einen gezahnten Riemen mit mehreren geneigten Zähnen umfasst, die den Schnallenriemen (52 ) am Befestigungsende des Schnallenriemens (52 ) festspannen. - Inline-Skate nach Anspruch 5, wobei die Schnallenriemeneinrastvorrichtung (
50 ) eine Rastkante umfasst, um einen gewünschten der geneigten Zähne des Schnallenriemens (52 ) in Eingriff zu nehmen. - Inline-Skate nach Anspruch 1, wobei das Befestigungsende (
74 ) des Schnallenriemens (52 ) schwenkbeweglich am Schnallenhebel (48 ) angebracht ist, um bei Betätigung des Schnallenhebels (48 ) am Schnallenriemen (52 ) zu ziehen. - Inline-Skate nach Anspruch 1, wobei die Schnallenriemeneinrastvorrichtung (
50 ) an der Manschettenlasche (46 ) so angeordnet ist, dass sich die Beinmanschette (40 ), der Schnallenriemen (52 ) und die Schnallenriemeneinrastvorrichtung (50 ) zum äußeren Abschnitt (42 ) der Beinmanschette (40 ) hin bewegen, wenn der Schnallenhebel (48 ) betätigt wird. - Stiefelschale zur Verwendung mit einem Inline-Skate (
20 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, die einen Schnallenriemen (52 ) mit einem Befestigungsende (74 ) und einem freien Ende aufweist und Folgendes umfasst: eine Beinmanschette (40 ) mit einem hinteren Abschnitt, einem mittleren Abschnitt und einem seitlichen Abschnitt, die so gestaltet und angeordnet sind, dass sie einen hinteren Beinabschnitt bzw. einen mittleren Beinabschnitt bzw. einen seitlichen Beinabschnitt eines Unterschenkels umhüllen, wobei sich der seitliche Abschnitt zu einem Ende der Beinmanschette (40 ) erstreckt und das Befestigungsende (74 ) des Schnallenriemens (52 ) daran befestigt ist; eine Manschettenlasche (46 ), die mit dem mittleren Abschnitt der Beinmanschette (40 ) verbunden und ausreichend lang ist, um bis zum seitlichen Abschnitt der Beinmanschette (40 ) zu reichen und mit dem seitlichen Abschnitt der Beinmanschette (40 ) nahe dem seitlichen Abschnitt des Stiefels (22 ) eine Überlappung (68 ) zu schaffen, wobei die Überlappung (68 ) dadurch geschaffen ist, dass ein Ende der Manschettenlasche (4G ) nahe dem seitlichen Abschnitt des Stiefels (22 ) unter den seitlichen Abschnitt der Beinmanschette (40 ) gesteckt ist; eine Schnallenriemeneinrastvorrichtung (50 ), die an der Manschettenlasche (46 ) befestigt ist, um das freie Ende des Schnallenriemens (52 ), das nahe dem seitlichen Abschnitt der Beinmanschette (40 ) seinen Anfang nimmt, aufzunehmen und in Eingriff zu nehmen; und wobei sich ein Abschnitt des Schnallenriemens (52 ) einer Außenfläche des seitlichen Abschnitts der Beinmanschette (40 ) entgegensetzt, wenn das freie Ende des Schnallenriemens (52 ) mit der Schnallenriemeneinrastvorrichtung (50 ) in Eingriff steht, wobei sich der Schnallenriemenabschnitt vom Befestigungsende (74 ) des Schnallenriemens (52 ) zu einem Bereich des Schnallenriemens (52 ) erstreckt, der entsprechend dem Ende der Beinmanschette ausgerichtet ist. - Stiefelschale nach Anspruch 9, wobei die Manschettenlasche (
46 ) Aufnahmeeinrichtungen (90 ) umfasst, um die Befestigung der Schnallenriemeneinrastvorrichtung (50 ) an der Manschettenlasche (46 ) zu erleichtern. - Stiefelschale nach Anspruch 9, wobei die Manschettenlasche (
46 ) ein integraler Bestandteil der Beinmanschette (40 ) ist. - Stiefelschale nach Anspruch 9, wobei die Manschettenlasche (
46 ) nahe dem mittleren Abschnitt des Stiefels (22 ) an der Beinmanschette (40 ) befestigt ist. - Stiefelschale nach Anspruch 9, darüber hinaus eine Seitenmanschettenlasche (
42 ) umfassend, die nahe dem seitlichen Abschnitt des Stiefels (22 ) als integraler Bestandteil mit der Beinmanschette (40 ) verbunden ist, wobei die Seitenmanschettenlasche (42 ) wesentlich kürzer ist als die Manschettenlasche (46 ). - Stiefelschale nach Anspruch 9, wobei die Schnallenriemeneinrastvorrichtung (
50 ) an der Manschettenlasche (46 ) so angeordnet ist, dass sich die Beinmanschette (40 ), der Schnallenriemen (52 ) und die Schnallenriemeneinrastvorrichtung (50 ) zum äußeren Abschnitt (42 ) der Beinmanschette (40 ) hin bewegen, wenn der Schnallenhebel (48 ) betätigt wird. - Schuh zur Verwendung mit einem Inline-Skate (
20 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einem geformten unteren Stiefel (22 ), der Folgendes umfasst: eine Weich-Beinmanschette (40 ) mit einem hinteren Abschnitt, einem mittleren Abschnitt und einem seitlichen Abschnitt, die so gestaltet und angeordnet sind, dass sie einen hinteren Beinabschnitt bzw. einen mittleren Beinabschnitt bzw. einen seitlichen Beinabschnitt eines Unterschenkels umhüllen, wobei sich der seitliche Abschnitt zu einem Ende der Weich-Beinmanschette (40 ) erstreckt; wobei die Weich-Beinmanschette (40 ) mit dem geformten unteren Stiefel (22 ) verbunden und bezüglich des geformten unteren Stiefels (22 ) flexibel ist; eine Manschettenlasche (46 ), die mit dem mittleren Abschnitt der Weich-Beinmanschette (40 ) verbunden und ausreichend lang ist, um bis zum seitlichen Abschnitt der Weich-Beinmanschette (40 ) zu reichen und mit dem seitlichen Abschnitt der Weich-Beinmanschette (40 ) nahe dem seitlichen Abschnitt des Stiefels (22 ) eine Überlappung (68 ) zu schaffen, wobei die Überlappung (68 ) dadurch geschaffen ist, dass ein Ende (40 ) der Manschettenlasche (46 ) nahe dem seitlichen Abschnitt des Stiefels (22 ) unter den seitlichen Abschnitt (42 ) der Weich-Beinmanschette (40 ) gesteckt ist; einen Schnallenriemen (52 ), der sich zwischen einem Befestigungsende (74 ), das nahe dem seitlichen Abschnitt (42 ) der Weich-Beinmanschette (40 ) angeschlossen ist, und einem freien Ende erstreckt; eine Schnallenriemeneinrastvorrichtung (50 ), die an der Manschettenlasche (46 ) befestigt ist, um das freie Ende des Schnallenriemens (52 ) aufzunehmen und in Eingriff zu nehmen; und wobei sich ein Abschnitt des Schnallenriemens (52 ) einer Außenfläche des seitlichen Abschnitts (42 ) der Weich-Beinmanschette (40 ) entgegensetzt, wenn das freie Ende des Schnallenriemens (52 ) mit der Schnallenriemeneinrastvorrichtung (50 ) in Eingriff steht, wobei sich der Schnallenriemenabschnitt vom Befestigungsende (74 ) des Schnallenriemens (52 ) zu einem Bereich des Schnallenriemens (52 ) erstreckt, der entsprechend dem Ende der Weich-Beinmanschette ausgerichtet ist. - Schuh nach Anspruch 15, wobei der Schnallenriemen (
46 ) ein integraler Bestandteil der Weich-Beinmanschette (40 ) ist. - Schuh nach Anspruch 15, wobei der Schnallenriemen (
46 ) nahe dem mittleren Abschnitt der Weich-Beinmanschette (40 ) an der Weich-Beinmanschette (40 ) befestigt ist. - Schuh nach Anspruch 15, darüber hinaus eine Seitenmanschettenlasche (
42 ) umfassend, die nahe dem seitlichen Abschnitt der Weich-Beinmanschette (40 ) als integraler Bestandteil mit der Weich-Beinmanschette (40 ) verbunden ist, wobei die Seitenmanschettenlasche (42 ) wesentlich kürzer ist als die Manschettenlasche (46 ). - Schuh nach Anspruch 15, wobei die Schnallenriemeneinrastvorrichtung (
50 ) an der Manschettenlasche (46 ) so angeordnet ist, dass sich die Beinmanschette (40 ), der Schnallenriemen (52 ) und die Schnallenriemeneinrastvorrichtung (50 ) zum äußeren Abschnitt (42 ) der Beinmanschette (40 ) hin bewegen, wenn der Schnallenhebel (48 ) betätigt wird.
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