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gleitbaren Nutmuffe 20 verbunden ist. Die Kupplung der Räder 9 und 15 findet statt, sobald der Zuhaltungshaken 16 zwischen die Zapfen 17 und 18 greift, wie dies in Fig. 9 der Zeichnung dargestellt ist.
Wenn die Muffe 20 nach der rechten Seite der Maschine hin verschoben wird, gibt der Zu- haltungszapfen 18 den Haken 16 frei und ermöglicht dem Rade 9, sich gegenüber dem Rade l- ; im Sinne des Pfeiles A (Fig. 3) zu verdrehen. Die Verstellung der Muffe 20 wird durch einen Hebel 21 bewirkt, der von der auf der Hubscheibenwelle 6 festsitzenden Hubscheibe 22 betätigt wird.
Die Hubscheiben 14 und 22, welche zur Kupplung der Räder 7 und 9 mit den bezüglichen Rädern 11 und 15 dienen, sind derart inbezug aufeinander geformt, dass die Kupplungen der Räder niemals gleichzeitig unterbrochen sind.
Um das Sternrad zu verdrehen, enthält die Maschine einen gezahnten Sektor 23, der um eine Achse 24 schwingt und in der einen Richtung durch eine Hubscheibe 25 auf der Welle fi und in der entgegengesetzten Richtung durch eine Rückzugfeder 26 betätigt wird. Dieser Sektor 23 steht mit einem Trieb 27 in Eingriff, der verschiebbar auf einer Verlängerung der Muffe 73 aufgekeilt und durch eine feststehende Gabel 28 an seinem Platze gehalten wird. die in eine Um fangsnut der mit diesem Trieb ein Stück bildenden Muffe 29 eingreift (Fig. 4).
Unter der Wirkung der Hubscheibe 25 verdreht der Sektor 23 das Rad 11 im Sinne des
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Wenn das Rad 11 nun in der Folge eine Verschiebung längs seiner Achse erfährt, tritt de) Zahn ao zwischen die beiden Sperrzapfen 30 und 31 ein und wird dadurch trotz der Gegen wirkung der Rückzugfeder 26 an einer Drehung verhindert.
Um die unter der Wirkung der Feder 26 erfolgpnde Drehung des Rades 11, sobald dasselbe
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in acht verschiedene Höhen angehoben werden, derart, dass sie einen beliebigen der acht Zähne des entsprechenden Sternrades nach der Verdrehung des Rades 11 unter der Wirkung der Feder : ! fj
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der Achse 6 sitzende Hubscheibe 56 betätigt wird, während die zweite frei auf der Achse 57 sitzt.
Anderseits legt sich die Klinke 5. 3 in ein Schaltrad 58, welches auf der Achse 5 frei drehbar und mit einem Zahntrieb 74 verbunden ist. Auf der Achse 5 ist ferners eine Schaltscheibe 59 (Fig. 3 und 4) festgekeilt, welche auf der einen ihrer Fläche eine Anzahl von Steckbolzen 60, die um das Mittel in nach Wunsch veränderlichem Radialabstand eingesetzt sind. Die Achse 24 trägt einen Hebel 61 mit einer auf die Zahnung des Rades 59 einwirkenden Klinke 62, welcher durch eine Hubscheibe 6. 3 und eine Feder 64 abwechselnd betätigt wird. Die Achse 24 trägt ausserdem noch einen Hebel 65 mit Fangstück 66, gegen welches die Steckzapfen 60 auftreffen können : er wird durch eine Hubscheibe 67 und eine Feder 68 beeinflusst.
Am Rahmen ist konzentrisch zum Rade 52 ein gezahnter Ring 70 angeordnet, der mit einer Nase 71 der Klinke 52 zusammenwirkt, um das Rad 52 und die ihm angeschlossenen Organe an einer durch die Trägheit bedingten Weiterbewegung zu verhindern.
Die Hubscheiben 6 : J und 67 sind so angeordnet, dass die Scheibe 67 das Fangstück 66 vom Zentrum der Scheibe 59 entfernt, während die Klinke 62 durch die Scheibe 63 fortgestossen und durch die Feder 64 wieder zurückgeführt wird.
Die Hubscheibe 67 lässt den Hebel 65 unter der Wirkung seiner Feder 68 einmal ausschwingen. wenn die Schaltscheibe 59 um einen Zahn vorgeschaltet werden soll ; letztere wird dann durch
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mit dem Schaltrad 58 verbundenen Trieb 74 eingreift, so dass, wenn der Hebel 6J unter dem Zuge seiner Feder 68 ausschwingt, er auch das Schaltrad 58 um einen mehr oder minder grossen Winkel, der von der jeweiligen Stellung des sich am Fangstück sperrenden Steckbolzens 60 abhängt, verdreht.
Das Rad 58 schiebt die Klinke 53 vor und veranlasst somit auch die Räder 5 und 7J zu eine ; Verdrehung um den gleichen Winkel.
Diese Verdrehung ist möglich, weil die Hubscheibe 56 die Klinke 54 im geeigneten Zeitpunkte aus dem Rade 15 aushebt. Infolgedessen werden bei jeder Umdrehung der Hubscheiben welle 6 die Räder 15 und 52 um einen veränderlichen Winkel weitergeschaltet, und zwar in genauer
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Rückdrehung durch die Klinke 55 und an einer \'orwärtsdrehung solange gehindert, als nicht die Klinke 54 durch die Hubscheibe 56 ausgehoben ist.
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Die HubscbeibenweHe ss wird mittelst einer Handkurbel 97 betätigt, die auf einem Zahnrads 98 sitzt, das in einen Trieb 99 der Welle 6 eingreift. t'm sich der Maschine zu bedienen, drückt die schreibende Person mit der rechten Hand
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mit. Die Typenscheibe wird hiedurch in eine neue Geheimschriftstellung überführt, welche vom Tastenspiel vollkommen unabhängig ist und einzig durch die Lage der Steckbolzen 60 auf der Scheibe 59 bedingt ist.
In der Folge wirkt nun die Hubscheibe 14 auf den Hebel 12 und verstellt den Stern 11 derart, dass er mit dem Rade 7 gekuppelt wird, worauf die Hubscheibe 22 ihren Hebel 21 bewegt und dadurch den beweglichen Rückhaltzapfen 18 auslöst, so dass sich das Rad 9 nun frei im Sinne des Pfeiles drehen kann. Diese Verdrehung vollzieht sich nun sofort unter Wirkung der Feder 26, weil der Sektor 23 in diesem Zeitpunkte von seiner Hubscheibe bereits freigegeben ist und ausschwingen kann, wobei er den Trieb 27, das Sternrad 11, die Typenscheibe 7 und die Räder 8 und 9 mit sich zieht.
Die Schwingungsweite dieser Bewegung wird durch die Lamelle bl oder b2, b3 . . . b7 begrenzt, welche durch die schreibende Person mittelst der Taste angehoben und durch einen der Zähne der entsprechenden Sternscheibe a1 a2 . . . . a7 festgelegt wurde ; durch diese Bewegungen wird das Typenrad in die Druckstellung überführt.
Die Hubscheibe 94 löst nun den Hebel 95 aus und lässt auf diese Weise den Hammer 93 unter der Wirkung seiner Feder ausschwingen und auf das über das Typenrad geführte Papier SO anschlagen ; so dass die entsprechende Type abgedruckt wird.
Nun gelangt die Hubscheibe 25 auf den Sektor 2. 3 zur Wirkung, welche denselben in seine
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Der Zahn ao befindet sich jetzt neuerlich gegenüber dem Zwischenraum zwischen den Sperrzapfen 30 und 31 und die Rückhaltzapfen 17 und 18 sind von den beiden Seiten des Zapfens 16 zurückgezogen.
Sodann schiebt die Hubscheibe 22 den Zuhaltungszapfen 18 hinter den Zapfen 16 und die Hubscheibe 14 verstellt das Sternrad so, dass sein Zahn 0'0 zwischen die Sperrstücke 30 und 31 eintritt und seine Zapfen 10 vom Rade 8 frei werden. Nun hebt die Hubscheibe 91 den Hammer 93 wieder an und die Hubscheibe 84 schaltet das Papierband SO und das Farbband 89 um eine Teilung weiter. Bevor schliesslich die Drehung der Welle 6 vollendet ist, entfernt noch die Hubscheibe 67 den Zuhaltungshaken 66 vom Mittel der Scheibe-59 und die Hubscheibe 6. 3 schaltet die letztereum eine Teilung weiter.
Bevor man beginnt, einen beliebigen, sei es leserlichen oder schriffrierten Text zu übertragen, muss die Maschine von der schreibenden Person den mit dem Korrespondenten getroffenen Vereinbarungen entsprechend eingestellt werden in dem Sinne, dass die Steckbolzen 60 auf der Scheibe 59. die Stellung der Typenzeichen auf dem Rade 7, die Stellung der Hebel ei ..... r
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hafter wird es sein, ein Typenrad anzuwenden, bei welchem die Typen oder Zeichen beweglich und leicht einstellbar sind (z. H. auf übereinandergeschobenen beweglichen Ringen od. dgl.).
Es ist hervorzuheben, dass die vorbeschriebene Maschine lediglich als erläuterndes Ausfiihrungsbeispiel zu gelten hat und dass man, ohne sich vom Erfindungsgedanken zu entfernen, die Anzahl der Tasten auf der Tastatur, die verschiedenen Zubehörteile, die Kupplungs- und Entkupplungseinriehtungen und die Einzelheiten der Einrichtung, sowie deren unwesentliche Anordnung helibi" : wird ändern können.