AT40822B - Schreibmaschine für Geheimschrift. - Google Patents

Schreibmaschine für Geheimschrift.

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AT40822B
AT40822B AT40822DA AT40822B AT 40822 B AT40822 B AT 40822B AT 40822D A AT40822D A AT 40822DA AT 40822 B AT40822 B AT 40822B
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Hubert Burg
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Hubert Burg
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 gleitbaren   Nutmuffe 20   verbunden ist. Die Kupplung der Räder 9 und 15 findet statt, sobald der Zuhaltungshaken 16 zwischen die Zapfen 17 und 18 greift, wie dies in Fig. 9 der Zeichnung dargestellt ist. 



   Wenn die Muffe 20 nach der rechten Seite der Maschine hin verschoben wird, gibt der Zu-   haltungszapfen   18 den Haken 16 frei und ermöglicht dem Rade 9, sich gegenüber dem Rade   l- ;   im Sinne des Pfeiles A (Fig. 3) zu verdrehen. Die Verstellung der Muffe 20 wird durch einen Hebel 21 bewirkt, der von der auf der Hubscheibenwelle 6 festsitzenden Hubscheibe 22 betätigt wird. 



   Die Hubscheiben 14 und   22,   welche zur Kupplung der Räder 7 und 9 mit den bezüglichen Rädern 11 und 15 dienen, sind derart inbezug aufeinander geformt, dass die Kupplungen der Räder niemals gleichzeitig unterbrochen sind. 



   Um das Sternrad zu verdrehen, enthält die Maschine einen gezahnten Sektor 23, der um eine Achse 24 schwingt und in der einen Richtung durch eine Hubscheibe 25 auf der Welle fi und in der entgegengesetzten Richtung durch eine Rückzugfeder   26   betätigt wird. Dieser Sektor   23   steht mit einem Trieb 27 in Eingriff, der verschiebbar auf einer Verlängerung der   Muffe 73   aufgekeilt und durch eine feststehende Gabel 28 an seinem Platze gehalten wird. die in eine Um fangsnut der mit diesem Trieb ein Stück bildenden Muffe   29   eingreift (Fig. 4). 



   Unter der Wirkung der Hubscheibe 25 verdreht der Sektor 23 das Rad 11 im Sinne des 
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Wenn das Rad 11 nun in der Folge eine Verschiebung längs seiner Achse erfährt, tritt   de)   Zahn ao zwischen die beiden Sperrzapfen   30 und 31   ein und wird dadurch trotz der   Gegen wirkung   der Rückzugfeder 26 an einer Drehung verhindert. 



   Um die unter der Wirkung der   Feder 26 erfolgpnde Drehung   des Rades   11,   sobald dasselbe 
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 in acht verschiedene Höhen angehoben werden, derart, dass sie einen beliebigen der acht Zähne des entsprechenden Sternrades nach der Verdrehung des Rades 11 unter der Wirkung der   Feder : ! fj   
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 der Achse 6 sitzende Hubscheibe 56 betätigt wird, während die zweite frei auf der Achse 57 sitzt. 



   Anderseits legt sich die Klinke 5. 3 in ein Schaltrad   58,   welches auf der Achse 5 frei drehbar und mit einem Zahntrieb 74 verbunden ist. Auf der Achse 5 ist ferners eine Schaltscheibe 59 (Fig. 3 und 4) festgekeilt, welche auf der einen ihrer Fläche eine Anzahl von Steckbolzen 60, die um das Mittel in nach Wunsch veränderlichem Radialabstand eingesetzt sind. Die Achse 24 trägt einen Hebel 61 mit einer auf die Zahnung des Rades 59 einwirkenden Klinke 62, welcher durch eine Hubscheibe 6. 3 und eine Feder 64 abwechselnd betätigt wird. Die Achse   24   trägt ausserdem noch einen Hebel 65 mit   Fangstück   66, gegen welches die Steckzapfen   60 auftreffen können :   er wird durch eine Hubscheibe 67 und eine Feder 68   beeinflusst.   



   Am Rahmen ist konzentrisch zum Rade   52   ein gezahnter Ring 70 angeordnet, der mit einer Nase 71 der Klinke 52 zusammenwirkt, um das Rad 52 und die ihm angeschlossenen Organe an einer durch die Trägheit bedingten Weiterbewegung zu verhindern. 



   Die Hubscheiben    6 : J   und 67 sind so angeordnet, dass die Scheibe 67 das Fangstück 66 vom Zentrum der Scheibe 59 entfernt, während die Klinke 62 durch die Scheibe 63 fortgestossen und durch die Feder 64 wieder zurückgeführt wird. 



   Die Hubscheibe 67 lässt den Hebel 65 unter der Wirkung seiner Feder 68 einmal ausschwingen. wenn die Schaltscheibe 59 um einen Zahn vorgeschaltet werden soll ; letztere wird dann durch 
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 mit dem Schaltrad 58 verbundenen Trieb 74 eingreift, so dass, wenn der Hebel   6J     unter dem   Zuge seiner Feder 68   ausschwingt,   er auch das Schaltrad 58 um einen mehr oder minder grossen Winkel, der von der jeweiligen Stellung des sich am Fangstück sperrenden Steckbolzens 60 abhängt, verdreht. 



   Das Rad 58 schiebt die Klinke 53 vor und veranlasst somit auch die Räder   5     und 7J zu eine ;   Verdrehung um den gleichen Winkel. 



   Diese Verdrehung ist möglich, weil die Hubscheibe 56 die Klinke 54 im geeigneten Zeitpunkte aus dem Rade   15   aushebt. Infolgedessen werden bei jeder Umdrehung der Hubscheiben welle 6 die Räder 15 und 52 um einen veränderlichen Winkel weitergeschaltet, und zwar in genauer 
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   Rückdrehung   durch die Klinke 55 und an einer   \'orwärtsdrehung   solange gehindert, als nicht die   Klinke 54   durch die Hubscheibe   56   ausgehoben ist. 
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     Die HubscbeibenweHe ss wird mittelst   einer Handkurbel 97 betätigt, die auf einem   Zahnrads 98     sitzt, das   in einen Trieb 99 der Welle 6 eingreift. t'm sich der Maschine zu bedienen, drückt die schreibende Person mit der rechten Hand 
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 mit. Die Typenscheibe wird hiedurch in eine neue Geheimschriftstellung   überführt,   welche vom Tastenspiel vollkommen unabhängig ist und einzig durch die Lage der Steckbolzen 60 auf der Scheibe 59 bedingt ist. 



   In der Folge wirkt nun die Hubscheibe 14 auf den Hebel 12 und verstellt den Stern 11 derart, dass er mit dem Rade 7 gekuppelt wird, worauf die Hubscheibe 22 ihren Hebel 21 bewegt und dadurch den beweglichen Rückhaltzapfen 18 auslöst, so dass sich das Rad 9 nun frei im Sinne des Pfeiles drehen kann. Diese Verdrehung vollzieht sich nun sofort unter Wirkung der Feder 26, weil der Sektor 23 in diesem Zeitpunkte von seiner Hubscheibe bereits freigegeben ist und ausschwingen kann, wobei er den Trieb 27, das Sternrad   11,   die Typenscheibe 7 und die Räder 8 und 9 mit sich zieht. 



   Die Schwingungsweite dieser Bewegung wird durch die Lamelle bl oder b2, b3 . . . b7 begrenzt, welche durch die schreibende Person mittelst der Taste angehoben und durch einen der Zähne der entsprechenden Sternscheibe a1 a2 . . . . a7 festgelegt wurde ; durch diese Bewegungen wird das Typenrad in die Druckstellung überführt. 



   Die Hubscheibe 94 löst nun den Hebel 95 aus und lässt auf diese Weise den Hammer 93 unter der Wirkung seiner Feder ausschwingen und auf das über das Typenrad geführte Papier   SO   anschlagen ; so dass die entsprechende Type abgedruckt wird. 



   Nun gelangt die Hubscheibe   25   auf den Sektor 2. 3 zur Wirkung, welche denselben in seine 
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Der Zahn ao befindet sich jetzt neuerlich gegenüber dem Zwischenraum zwischen den Sperrzapfen 30 und 31 und die Rückhaltzapfen 17 und 18 sind von den beiden Seiten des Zapfens 16 zurückgezogen. 



   Sodann schiebt die Hubscheibe 22 den Zuhaltungszapfen 18 hinter den Zapfen 16 und die Hubscheibe 14 verstellt das Sternrad so, dass sein Zahn   0'0 zwischen   die Sperrstücke 30 und 31 eintritt und seine Zapfen 10 vom Rade 8 frei werden. Nun hebt die Hubscheibe   91   den Hammer   93   wieder an und die Hubscheibe 84 schaltet das Papierband   SO   und das Farbband 89 um eine Teilung weiter. Bevor schliesslich die Drehung der Welle 6 vollendet ist, entfernt noch die Hubscheibe 67 den Zuhaltungshaken 66 vom   Mittel   der Scheibe-59 und die Hubscheibe 6. 3 schaltet die letztereum eine Teilung weiter. 



   Bevor man beginnt, einen beliebigen, sei es leserlichen oder schriffrierten Text zu übertragen, muss die Maschine von der schreibenden Person den mit dem Korrespondenten getroffenen   Vereinbarungen entsprechend eingestellt werden   in dem Sinne, dass die Steckbolzen 60 auf der Scheibe 59. die Stellung der   Typenzeichen   auf dem Rade 7, die Stellung der Hebel   ei     ..... r   
 EMI5.2 
 hafter wird es sein, ein Typenrad anzuwenden, bei welchem die Typen oder Zeichen beweglich und leicht einstellbar sind (z.   H.   auf   übereinandergeschobenen   beweglichen Ringen od.   dgl.).   



   Es ist hervorzuheben, dass die vorbeschriebene Maschine lediglich als erläuterndes Ausfiihrungsbeispiel zu gelten hat und dass man, ohne sich vom Erfindungsgedanken zu entfernen, die Anzahl der Tasten auf der Tastatur, die verschiedenen Zubehörteile, die Kupplungs- und   Entkupplungseinriehtungen   und die Einzelheiten der Einrichtung, sowie deren unwesentliche Anordnung   helibi" :   wird ändern können.

Claims (1)

  1. PATKNT ANSPRUCH K : l. Schreibmaschine für Geheimschrift, dadurch gekennzeichnet, dass das Typenrad für EMI5.3 erste sich über einen von der Betätigung der Taste unabhängigen Winkel erstreckt, der entsprechend einer beliebigen, vorher bestimmbaren Kombination sich verändert, die zweite einen Winkel umfasst, der von der Bewegung der auf der Tastatur niederzudrückenden Taste abhängt, während die dritte in entgegengesetzter Richtung zur zweiten Bewegung erfolgende Verdrehung einen Winkel umfasst, der jenem der zweiten Bewegung gleich ist, wobei der Abdruck der Zeichen zwischen der zweiten und dritten Bewegung stattfindet.
    2. Ausführungsform der Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Typenrad (7) abwechselnd einerseits mit einem Rad (15) gekuppelt wird, welches durch Vermittlung bekannter Zwischenglieder bei jeder Umdrehung einer Betätigungshandkurbel (97) um ein veränderliches, vorherbestimmtes Stück vorgestossen wird, andererseits mit einem Stern- EMI5.4 <Desc/Clms Page number 6> dreht, bis einer seiner ungleich langen Zähne durch eine durch Niederdrücken einer Taste eingestellte Lamelle (b) festgelegt wird, und in der andern Richtung durch die Wirkung einer Hubscheibe (25) bis zum Festlegen durch eine unveränderliche Sperrvorrichtung (30) verdreht werden kann.
    3. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Niederdrücken der Tasten durch eine Anzahl von Stufenstangen (e und. f) begrenzt wird, die nach Wunsch eingestellt werden können, wobei jede Stange einer Tastenreihe zugehört und für jede Taste eine Anzahl in der Höhe abweichender Stufen enthält und die Stellungen dieser letzteren so gewählt sind, dass für jede Stellung der Stange die Wege des Niederdrückens der verschiedenen Tasten voneinander verschieden sind und dass auch für die verschiedenen Stellungen einer Stange die Hübe einer und derselben Taste voneinander abweichen.
    4. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb jeder Tastenhebelreihe zwei Stufenstangen (e und j) von symmetrischer Form angeordnet und abwechselnd verschiebbar sind, um die Grösse des Niederdrücken (Hubhöhe) der Tasten einerseits für die Übersetzung in Geheimschrift, andererseits für die Rückübersetzung einer solchen leicht einstellen zu können.
    5. Ausführungsform einer Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ant jeder einer Tastenreihe zugehörigen und durch die verschiedenen Tasten in veränderlichem Werte drehbaren Welle je ein in der Längsrichtung der Welle einstellbarer Arm (c) so angeordnet ist. dass er eine zugehörige Lamelle (b) anheben kann, die ihrerseits zur Begrenzung der Dreh- bewegung des Sternrades (a) dient derart, dass durch Verstellen dieses Hebels die bezügliche Tastenreihe mit irgend einer der Lamellen (b) in Übereinstimmung und zum Zusammenwirken gebracht werden kann.
AT40822D 1908-11-07 1908-11-07 Schreibmaschine für Geheimschrift. AT40822B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT40822T 1908-11-07

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AT40822B true AT40822B (de) 1910-02-10

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ID=3559399

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AT40822D AT40822B (de) 1908-11-07 1908-11-07 Schreibmaschine für Geheimschrift.

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