AT40295B - Einrichtung für die Einstellung und Auslösung von Wählern selbsttätiger Fernsprechvermittlungsämter. - Google Patents

Einrichtung für die Einstellung und Auslösung von Wählern selbsttätiger Fernsprechvermittlungsämter.

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AT40295B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung für die Einstellung und   Auslösung   von   Wählern   selbsttätiger
Fernsprechvermittlungsämter. 



    Die Erfindung besteht in einer Einrichtung zur Einstellung von Wählern mit in zwei Richtungen verstellbaren Kontaktarmen für Femsprech-Selbstanschlussämter, sowie zur Auslösung derartiger eingestellter Wähler ohne besondere Auslöseelektromagnete. Gemäss der Er-   
 EMI1.1 
 gebracht werden, dazu benutzt, die zur darauffolgenden Bewegung der Wählerschaltarme in die   Prüfstellung   (Drehbewegung) erforderlichen Schaltorgane in oder ausser Eingriff mit einander zu bringen und so die Fortschaltung   oder Auslösung   der Wähierarme je nach Lage seines Ankers zu beeinflussen. 
 EMI1.2 
 klinke h, welche beispielsweise durch Federkraft gegen die Zahnstange a angepresst wird, hält beim Hochschalten der Zahnstange a diese in der jeweilig erreichten Lage, so dass ein Zurück- 
 EMI1.3 
 klinke s verbunden ist. 



   Die Wirkungsweise der Einrichtung ergibt sich aus folgendem : Die Herstellung einer Ge- 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   den ersten Zahn der Stange p ein, so dass eine Verschiebung der letzteren um eine Zahnteilung stattfindet. Da, wie oben erwähnt, während dieses Vorganges der Anker bl des Hubelektromagneten   in der angezogenen Stellung gehalten wird, so greift die Sperrklinke 8 in die Zähne der Prüfstange ein und die fortgeschaltet Prüfstange p wird durch die Sperrklinke 8 gehindert, sich unter Einwirkung der Feder      in die in Fig. 1 gezeichnete Endlage zurückzubewegen.

   Sobald die Kontakt. 
 EMI2.2 
 Sperrklinke   h,   welche beispielsweise die aus Fig. 1 ersichtliche, an der Spitze gebogene Form besitzt, wird dabei durch die Verzahnung der Stange a, kurz bevor diese die Klinke verlässt, zurückgedrückt. Infolgedessen wird ein unter Wirkung einer Feder y stehender Riegel   z   freigegeben, springt hoch, wobei er durch einen Anschlag   x, in seüier   Bewegung begrenzt wird und legt sich mit seiner vorspringenden Nase   : lia   gegen die Klinke h, wodurch diese am Wiedervorgehen gehindert wird, wenn die Stange a weiter in der Pfeilrichtung II verschoben wird und dadurch von der Auflauffläche der Sperrklinke h freikommt. Gleichzeitig wird durch die Sperrklinke h auch die Schaltklinke c zurückgedrückt und in dieser Lage gehalten.

   Durch diese Verriegelung der Klinken c und h, welche bei Verschiebung der Prüfstange p eintritt, wird die Auslösung der Hubstange a vorbereitet. 



   Soll nun nach beendetem Gespräch die Zurückführung des Wählers in die Anfangslage erfolgen, so wird der Elektromagnetanker   b1   des Hubelektromagneten b freigegeben, beispielsweise dadurch, dass der Stromkreis durch Anhängen des Hörers unterbrochen wird. Dies hat zur Folge, dass der um den Punkt f drehbare Elektromagnetanker   b1   die Stange   u   herabzieht und infolgedessen die Sperrklinke s aus der Verzahnung der Stange p heraushebt. Durch die Sperrklinke   8   wird auch die Schaltklinke o aus der Verzahnung herausgehoben, sodass die Prüfstange p sich unter Einwirkung der Feder      in der mit I bezeichneten Pfeilrichtung bis in die Anfangsstellung zurückbewegt.

   In dieser Lage sind aber die Kontaktarme   Wl'W2, wa   des Wählers aus dem Bereiche des Klinkenfeldes   K   herausgekommen, so dass der gesamte Bewegungsmechanismus unter   Einfluss seines Gewichtes   oder einer in Richtung der   Abwärtsbewegung   der Hubstange a wirkenden Federbelastung herabsinkt. Dies ist dadurch ermöglicht, dass in der Prüfstellung 
 EMI2.3 
 noch nicht beeinflusst ist. Fällt nun aber der Wählermechanismus nach Zurückführen in die Anfangsstellung der Prüfstange herab, so schlägt der an der Hubstange a befindliche Ansatz z am Ende 
 EMI2.4 
 



     L) ie Erfindung gestattet insbesondere   die Verwendung ebener Klinkenfelder im Gegensatz zu bisher bekannt gewordenen Einrichtungen, ist jedoch nicht auf diese beschränkt. Denn es 
 EMI2.5 
 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> Leitungswählern des Strowgersystems elektrmagnetisch in zwei Richtungen bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass nach erfolgter Einstellung der Wählerschaltarme (w1, w2, w3) in die Wahlstellung (Heben) die darauffolgende Bewegung der Arme in die Priifstellung (Drehen) vom Wahl- oder Hubelektromagneten abhängig gemacht ist, indem dessen Anker in angezogener Stellung das Eingreifen eines die Prüf-oder Drehbewegung der Schaltarme bewirkenden Sperrorgans veranlasst, während die Auslösung bezw. der Rücklauf des Wählers durch Abfall der beiden Anker des Hub- und Drehelektromagneten erfolgt.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Wahleinstellung EMI3.1 auf die Wahleinstellung folgenden Prüfeinstellung der Kontaktarme (w1, w2, w3) angezogen bleibt und dadurch unter Vermittlung einer Kupplungsstange (u) die für die Prüfeinatellung vorgesehenen Mechanismen (Schaltklinke o und Sperrklinke s) in Eingrifaatellung mit den Schaltzähnen des EMI3.2 infolge Stromlosigkeit seines Elektromagneten (b) in die Ruhelage zurückkehrt und den Eingriff der Prüfeinstellungsmechanismen (Schaltklinke o und Sperrklinke s) in ihr Schaltorgan (Zahnstange p) aufhebt und der Wähler infolgedessen in seine Ruhelage zurückkehrt.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Anschlages (v) an dem die Prüfeinstellung bewirkenden Schaltorgan (Zahnstange p), welcher in der Anfangsstellung des Schaltorgans durch Druck auf einen an der zugehörigen Sperrklinke (s) vorgesehenen Ansatz zu die letztere und in Verbindung damit auch die zugehörige Schaltklinke (o) in aus- EMI3.3
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