DE2226898B2 - Mechanisches Zahlwerk mit Stoßsicherung - Google Patents
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Description
ίο Die Erfindung bezieht sich auf ein mechanisches
Zählwerk nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte Zählwerke können durch Schläge oder Stöße ungewollt weitergeschaltet werden. Dieser
Nachteil ist z. B. dann besonders schwerwiegend, wenn
■5 das Zählwerk in Spiel- oder Verkaufsautomaten (zwei
der Hauptanwendungsgebiete von Zählwerken der vorliegenden Art) verwendet wird, weil sie häufig
Stößen oder Schlagen von Personen ausgeätzt sind, die
sich unbefugter Weise der Automaten zu bedienen
versuchen.
Bei einem bekannter. Zählwerk der vorliegenden Art
(DE-OS 20 23 211) ist das Trägheitselement als zweiarmiger, schwenkbar gelagerter Hebel ausgebildet, der
mit seinem einen Arm in das ebenfalls schwenkbare
Antriebselement eingreift und am Ende seines zweiten
Armes ein Gegengewicht trägt. Bei einem das Antriebselement in die Vorwärtsrichtung belastenden
Stoß wirkt das Trägheitselernent dieser Bewegung entgegen. Tritt jedoch die Stoßbelastung in umgekehr
ter Richtung auf, also in Richtung der Ruhestellung, so
kann es durch die entsprechende Bewegung des Antriebselements zu einem unbeabsichtigten Schaltschritt kommen. Bei dem bekannten Zählwerk treten
außerdem Probleme hinsichtlich der der Bewegung des
Trägheitselements entgegenwirkenden Feder auf, die
sehr genau abgestimmt sein muß. Wenn die Feder nämlich die Schwenkbewegung des Trägheitselements
zu sehr hemmt, kann dieses das Antriebselement nicht blockieren, während andererseits eine zu schwache
Feder u. U. ihre andere Funktion, nach einer Stoßbelastung das Trägheitselement in die Ausgangslage
zurückzuführen und einen normalen Betrieb des Gerätes zu ermöglichen, nicht erfüllt. Eine weitere
Schwierigkeit besteht darin, daß das Trägheitselement
bei Stoßbelastung erst dann im Sinne einer Verhinderung des Falschbetriebes des Gcli:s wirksam wird,
wenn es sich in eine entsprechende Lage bewegt hat. Während der dadurch notwendigen Verzögerung ist
bereits eine ungewollte Bewegung des Antriebsele
ments möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zählwerk anzugeben, bei dem eine Stoßsicherung unter
allen Umständen und insbesondere unabhängig von der Stoßrichtung gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs I gelöst.
Das hier beschriebene Zählwerk kann zum Zählen von elektrischen Impulsen eingesetzt werden; in diesem
Fall kann das Antriebselement durch den Anker einer
die Impulse empfangenden Magnetspule angetrieben
sein. Das Zählwerk ist jedoch ohne weiteres zum Zählen
von mechanischen Größen wie Wellenumdrehungen
anwendbar.
folgenden Zählwerke zum Zählen von elektrischen Impulsen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenschnittdarstellung eines Zählwerks
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig.2 eine stirnseitige Schnittdarstellung des Zählwerks
nach F i g. 1;
F i g. 3 eine Seitenschnittdarstellung eines Zählwerks
gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; und
Fig.4 eine stirnseitige Schnittdarstellung des Zählwerks
nach F i g. 3.
In den Zeichnungen sind solche Geräteteile, die für die Erfindung unwesentlich sind, um der besseren
Übersichtlichkeit willen weggelassen.
Das in F i g. 1 und 2 gezeigte Zählwerk hat einen U-förmigen Geräterahmen 10, zwischen dessen Schenkeln
zwei Wellen oder Stäbe 12, 14 im parallelen Abstand voneinander angeordnet sind. Auf der Welle 12
sitzen drehbar sieben Zählwerkräder Ji-/7 zum Zählen von Einem, Zehnern, Hunderten, Tausendern
usw. Diese Zählwerkräder /1 bis /7 sind durch bekannte Schrittschalteinrichtungen 11 so untereinander
verbunden, daß pro Umdrehung des Zählwerkrades Ji das Zählwerkrad J 2 um einen Schritt, pro
Umdrehung des Zählwerkrades J 2 das Zählwerkrad /3 um einen Schritt und so fort bis zum Erziehen eines
maximalen Zählwertes von 9 999 999 geschaltet werden. Das Zählwerkrad /1 wird mit Hilfe eines Schrittschaltantriebs
durch einer elektrischen Spule 16 zugeleitete elektrische Eingangsimpulse angetrieben.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 und 2 besteht der Schrittschaltantrieb aus einem hin- und herbeweglichen
Antriebselement A, einem entgegenwirkenden Trägheitselement B, das mittels Stift-Schlitzverbindungen
17, 19 an Nasen 13, 15 des Antriebselementes A relativ zu diesem begrenzt beweglich angeordnet ist,
einem schwenkbar auf der Welle 14 gelagerten zweiarmigen Hebel C, einer zwischen dem Antriebselement
A und dem Geräterahmen 10 angreifenden Druckfeder E und einer zwischen dem Gewicht B und
dem Geräterahmen 10 angreifenden Zugfeder F
Am Einer-Rad /1 des Zählwerks ist ein Sperrkranz oder eine Sperrzahnscheibe G angeformt, wie in F i g. 1
gezeigt, u:.d daß Antriebselement A hat gegeneinander
gewandte Klinkenelemente 18, 20, die in den Sperrkranz C einrasten, wenn das Antriebselement A im
Betrieb hin- und herbewegt wird, um das Zählwerkrad J 1 zu schalten.
Der Mechanismus ist in Fig. 1 in einer Ruhelage gezeigt, wo das Klinkenelemem 18 des Antriebselements
A durch die Feder E im Eingriff mit dem Sperrkranz G gehalten wird. Das Trägheitselement
wird durch die Feder Fgegen den einen Arm des Hebels Cgezogen, dessen anderer Arm gegen das Antriebselement
A drückt. Für den normalen Zählvorgang treibt bei Erregung der Spule 16 der Anker H das
Antriebselement A nach vorwärts an (Pfeil X in Fig. 2),
so daß das Klinkenelement 20 in Eingriff mit dem Sperrkranz Gkommt und dadurch das Einer-Rad/1 um
einen Schritt geschaltet wird. Das Antriebselement A hat einen Schlitz 21, damit es sich relativ zu der diesen
Schlitz 21 durchsetzenden Welle 14 nach vorwärts und rückwärts bewegen kann. Während der Vorwärtsbewegung
des Antriebselements A wird das Trägheitseiement D durch Verschwenken des Hebels C in der
entgegengesetzten Richtung angetrieben. Bei Entregung bewegt sich das Antriebselement A nach
rückwärts in seine Ruhelage, in der das Klinkenelement 18 unter der Krpft der Feder £ wieder in den Sperrkranz
G einrastet und damit im vorliegenden Fall die Schaltdrehung des Eir ir-Rades um 36° beendet und der
Zählwert des Gerätes um 1 erhöht ist. Das Trägheitselement B wird durch den Zug der Feder F in seine
Ruhelage zurückgeführt. Die beschriebenen Vorgänge wiederholen sich für jeden empfangenen Zählimpuls.
Wenn dagegen der Mechanismus einer Stoßbelastung beispielsweise in der Rückwärtsrichtung (Pfeil Z in
Fig.2) ausgesetzt wird, sind sowohl das Antriebselement
A als auch das Trägheitselement B bestrebt, ortsfest zu bleiben oder effektiv sich in der Vorwärtsrichtung
(Pfeil X) relativ zum Rahmen 10 zu bewegen.
ίο Jedoch hat das Trägheitselement B eine größere Masse
als das Antriebselement A, und das Gewicht B und das ' Antriebselement A erfassen die Hebelarme des Hebels
C in gleichen Momentabständen vom Hebelschwenkpunkt auf der Welle 14, so daß die am Hebel Caufgrund
is der Masse des Trägheitselement B angreifende
Trägheitskraft größer ist als die vom Antriebselement A ausgeübte Kraft. Dies hat zur Feige, daß der Hebel C
seine in F i g. 1 gezeigte Lage beibehält, so daß verhindert wird, daß der Sperr- oder Schaltkranz G
fälschlich betätigt wird. Bei e'-ier abgewandelten AusführuntTsform knnn özs TrH^ccifselfiment B eine
kleinere Masse haben als das Antriebselement A, wenn das Gewicht B am Hebel C in einem größeren
Momentabstand als das Antriebselement A angreift so daß das aufgrund der Masse von B auf den Hebel
ausgeübte Trägheitsmoment größer ist als das durch das Antriebselement A sich ergebende Trägheitsmoment.
Erfährt der Mechanismus eine Stoßbelastung in Richtung des. Pfeils »X«, so sind wiederum das
Antriebselement A und das Trägheitselement B bestrebt, ortsfest zu bleiben oder effektiv sich in der
Rückwärtsrichtung relativ zum Rahmen 10 zu bewegen. Das Antriebselement A befindet sich jedoch in seiner
Ruhelage, wo das Klinkenelement 18 in den Sperrkranz G eingerastet ist, so daß sich das Antriebselement nicht
relativ zum Rahmen 10 bewegen kann. Das Trägheitselement B kann sich frei in der dem Pfeil »X«
entgegengesetzten Richtung relativ zum Rahmen 10 bewegen; jedoch hat diese Relativbewegung keinen
störenden Einfluß auf das Antriebselement A, und der P^bel C schwenkt einfach frei im Uhrzeigersinn (in
Fig. 1) um einen von der Relativbewegung des Trägheitselement B abhängenden Betras. Bei Beendigung
der Wirkung der Stoßbelastung kehren das Trägheitselement B und der Hebel C in die in F i g. 1
gezeigte Ruhelage zurück.
Das in F i g. 3 und 4 gezeigte Zählwerk entspricht mit Ausnahme von einigen Abwandlungen in seinem
Grundprinzip der Geräteausführung nach Fig. 1 und 2.
Die beiden Ausführungsformen gemeinsamen Teile des Zählwerks nach Fig. 3 und 4 sind daher mit den
gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie in F ι g. 1 und 2 und hier nicht im einzelnen beschrieben.
Das Zählwerk nach F i g. 3 und 4 weicht von dem nach
F i g. 1 und 2 insofern ab, als das Trägheittelemeiit B mit
einem querstehenden Stützfuß B 1 versehen ist und die Federn £und Fder Ausführungsform nach F i g. 1 und 2
durch eine einzige, zwischen dem Fuß B 1 und dem Antriebselemen. A angreifende Druckfeder K ersetzt
ist.
Die Wirkungsweise des Zählwerks nach F i g. 3 und 4 ist im Prinzip die gleiche wie bei der Geräteausführung
nach Fig. 1 und 2. Beim normalen Zählen bewirkt ein der Spule 16 zugeleiteter elektrischer Eingangsimpuls
eine Abwärtsbewegung des Ankers H und des Antriebselements A, so daß der Sperrkranz G
vorgeschaltet wird. Die Abwärtsbewegung des Antriebselements A bewirkt ein Schwenken des Hebels C
und damit eine Aufwärtsbewegung des Trägheitselements B. Das Antriebselement A und das Trägheitselement B bewegen sich gegensinnig, so daß die Feder K
zusammengedrückt wird. Bei Aufhören des elektrischen Eingangssignals wird der Anker H freigegeben, und
unter der Wirkung der Feder K bewegen sich das Antriebselement A und das Trägheitselement B
gegensinnig in die in F i g. 4 gezeigte Ausgangsruhelage zurück.
Bei Stoßbelastung des Gerätes in der Vorwärtsrichtung (Pfeil X) kann sich wiederum das Antriebselement
A nicht relativ zum Sperrkranz C bewegen, da das Klinkenelement 18 fest in den Sperrkranz eingerastet
ist, obwohl das Trägheitselement ßsich nach rückwärts
(Pfeil Z) relativ zum Rahmen IO bewegen kann, so daß die Feder K zusammengedrückt und der Hebel Cohne
nachteilige Wirkung verschwenkt wird. Bei Beendigung der Stoßbelastung kehren das Trägheitselement B und
der Hebe! Cin ihre Ruhelage zurück.
Bei Stoßbelastung in der Rückwärtsrichtung (Pfeil sind das Trägheitselement Sund das Antriebselement
bestrebt, sich nach vorwärts (Pfeil X) relativ zun Rahmen 10 zu bewegen; jedoch hat das Trägheitsele
ment Z?aufgrund seiner Masse eine größere Trägheit a das Antriebselement A, so daß es eine größer
Trägheitskraft auf den Hebel C ausübt als da Antriebselement A und folglich der Hebel C in de
gezeigten Lage gehalten wird, wodurch verhindert wir
ίο daß das Antriebselement A sich relativ zum Sperrkran
Cbewegt, was eine Falschbetätigung des Zählwerks zu Folge haben könnte.
Die vorstehend beschriebenen Konstruktionen sin<
einfach und sorgen dennoch in wirksamer Weise fü
eine Stoßsicherheit des Mechanismus, was bei Zählwer
ken der hier in Betracht kommenden Art außerorden lieh wünschenswert ist; weiter ist bei diesen Mechanis
men vorteilhaft, daß sie bei Auftreten einer Stoßbela
Claims (9)
1. Zählwerk mit einer Zähleinrichtung, beispielsweise einer Ziffernrolle, die durch ein Zahngesperre
fortgeschaltet oder vorgerückt wird, mit einem Antriebselement, das in eine Ruhelage federverspannt ist, die es zwischen Betriebszyklen einnimmt,
in deren jedem es sich zur Betätigung des Zahngesperres erst nach vorwärts und dann
rückwärts wieder in die Ruhelage bewegt, und mit einem beweglichen Trägheitselement, das über eine
Kupplungseinrichtung mit dem Antriebselement dessen geringerer Trägheitskraft entgegen wirkend
verbunden ist und letzteres an der Durchführung eines Betriebszyklus hindert, wenn das Zählwerk
eine Stoßeinwirkung erfährt, die am Antriebselement eine nach vorwärts gerichtete Trägheitskraft
erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriet>.«element (A) und das Trägheitselement (B)
linear und parallel zueinander bewegbar sind und
daß die Kupplungseinrichtung (C) nur in einer Bewegungsrichtung wirksam ist, derart, daß sie
keine Trägheitskräfte des Trägheitselementes aut das Antriebselement überträgt, wenn das Zählwerk
eine das Antriebselement nach rückwärts belastende Stoßeinwirkung erfährt
2. Zählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse des Trägheitselements (B)
größer als die des Antriebselements (A) ist.
3. Zähi'verk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeleinrichtung (C) ein zweiarmiger Schwenkheoel ist, an dessen einem Arm das
Trägheitselernent (ti) und an dessen anderem Arm
das Antriebselement (A) angreift, wobei die beiden Angriffspunkte sich im gleichen Abstand von der
Schwenkachse (14) des Schwenkhebels ((^befinden.
4. Zählwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine das Trägheitselement (B)'m der Vorwärtsrichtung drückende
Feder (F; K).
5. Zählwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (F) eine zwischen dem
Trägheitselement (B) und einem feststehenden Teil (10) des Zählwerks angreifende Zugfeder ist.
6. Zählwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das
Antriebselement (A) in die Ruhelage drückende Feder eine zwischen dem Antriebselement (A) und
einem feststehenden Teil (10) des Gerätes angreifende Druckfeder (E) ist.
7. Zählwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige, zwischen dem Antriebselement (A) und dem Trägheitselement (B) angreifende Druckfeder (K)aas Antriebselement (A)\n die
Ruhelage und das Trägheitsclement (B) in der Vorwärtsrichtung drückt.
8. Zählwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Zählorgan ein Zählwerkrad
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahngesperre einen am Zählwerkrad (Ji) befestigten Sperrkranz
(G) und zwei am Antriebselement (A) vorgesehene Klinkenelemente (18, 20) aufweist, die beiderseits
des Sperrkranzes (G) angeordnet sind, derart, daß sie bei der Rückwärts- und der Vorwärtsbewegung
des Antriebselemen.s (A) \m Zuge eines Betriebszyklus nacheinander in den Sperrkranz einrasten und
dadurch der Sperrkranz und das Zählwerkrad (Ji)
um einen, einer Erhöhung des Zählwertes um 1
entsprechenden Schritt vorgeschaltet wird.
9. Zählwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruhelage des Antriebselements
(A) eines der Klinkenelemente (18) in den Sperrkranz (G) einrastet
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