AT392990B - Verfahren und vorrichtung zur mechanisch- thermischen entwaesserung einer faserstoffbahn - Google Patents

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Description

AT 392 990 B
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur mechanisch-thermischen Entwässerung einer Faserstoffbahn, insbesondere einer Papierbahn, unter gleichzeitigem Einsatz von Druck und Wärme in einem Preßspalt, durch welchen die zu entwässernde Bahn zusammen mit einem zur Aufnahme des ausgepreßten Wassers geeigneten porösen Band geführt wird, wobei der Einsatz von Wärme die Menge des im porösen Band aufzunehmenden Wassers erhöhen soll, und wobei die Entwässerung in einem zu einer Preßzone verlängerten Preßspalt vorgenommen wird, in welchem abschnittsweise in Durchlaufrichtung der Bahn auf diese mit unterschiedlich hohen Drücken eingewirkt wird, wodurch in der Bahn in der Preßzone durch Druckeinsatz zur vollständigen Sättigung der Bahnkapillaren ein hydraulischer Druck aufgebaut wird, der Wasser in das poröse Band transportiert.
Die Erfindung betrifft auch Vorrichtungen zur Ausführung dieses Verfahrens.
Eine solche Entwässerung findet z. B. in einer Papiermaschine in ihrer Pressenpartie oder im Anschluß an ihre Pressenpartie statt Es sind verschiedene Ausführungen einer Piessenpartie mit Temperaturbeaufschlagung im Preßspalt bekannt:
So beschreibt die US-PS 3 354 035 eine Anpressung einer feuchten Papierbahn gegen einen beheizten Zylinder. Bei Temperaturen bis zu 200 °C wird die Papierbahn mittels eines durchlässigen Anpreßbandes in Kontakf mit der Zylinderoberfläche gehalten. Es wird hier als Effekt geltend gemacht daß das im Papier befindliche Wasser durch den entstehenden Wasserdampf in den Filz mitgerissen wird. Der Dampf ist hier eine Transportunterstützung. Jedoch wird bei den hochbeheizten Preßwalzen auf die Gefahr von Papieibahnbeschädigungen hingewiesen.
Beim Einsatz von Bändern als Anpreßelement kommt bei dem niedrigeren Anpreßdruck dagegen die unterstützende thermische Komponente nicht voll zur Wirkung, so daß sich auf diese Weise die Entwässerung nicht besonders hoch halten läßt.
Gemäß der US-PS 4 324 613 sollen die erforderlichen extrem hohen Wärmestromdichten durch eine externe Beheizung eines Zylinders durch einen Gasbrenner erreicht werden. Beim Einlauf der Papierbahn in einen mit einer Saugwalze gebildeten Preßspalt entsteht Wasserdampf, der freies Oberflächenwasser aus dem Papier in einen Filz mitreißt, welches dann über die Saugwalze abgezogen wird. Die Papierbahn umschlingt dabei den beheizten Zylinder und wird von diesem weggeschabt. Die bevorzugte Verwendung dieser Methode liegt bei Herstellung von sehr geringen Papiergewichten.
In der PCT/WO 85/03314 wird eine nasse Papierbahn mit einem über 100 °C erwärmten Preßfilz an einen Trockenzylinder gepreßt und das in den Filz gedrückte Wasser wird mit dem kondensierten Wasseidampf anschließend aus dem Filz gesaugt. Der erzeugte Wasserdampf im Preßspalt soll gleichzeitig eine Barriere gegen die Rückbefeuchtung der Papierbahn darstellen. Die notwendige Erwärmung des Filzes mittels eines Brenners ist recht gefährlich und der, wie zu erwarten ist, hinter dem Preßspalt explodierende Wasserdampf, kann eine Beschädigung der auslaufenden Papierbahn verursachen.
In der Zeitschrift TAPPI Journal/ Vol. 66, Nr. 9, SS. 123 - 126, wird eine Entwässerungspresse mit beheiztem Walzenpreßspalt beschrieben. Versuche mit einem Pressensimulator zeigten bei einer beheizten Pressenoberfläche eine deutliche Steigerung des Trocknens gegenüber reiner mechanisch»’ Entwässerung. Diese Wirkung des sog. "Impulse Drying" wird durch den im Preßspalt erzeugten Wasserdampf erklärt, der Wasser aus den Kapillaren in den Preßfilz mitreißt. Auch nach dieser Veröffentlichung muß mit einer Beschädigung der Papierbahn bei dem Auslauf aus dem Preßspalt durch das plötzliche und unkontrollierte Expandieren des vorhandenen Wasserdampfes in der Bahn gerechnet werden.
Bei den bisherigen Entwässerungsverfahren ist es also nicht gelungen, die von dem gleichzeitigen Einsatz von Druck und Temperatur in dem Preßspalt zu erwartenden Vorteile und Auswirkungen auf den Entwässerungsvorgang zu erreichen.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Steigerung der Entwässerung durch den gleichzeitigen Einsatz von Druck und Wärme in einem Preßspalt zu lösen, wobei gleichzeitig die Gefahr der Beschädigung der Faserstoffbahn nach der Behandlung in dem Preßspalt bei Übergang in dem Umgebungsdruckbereich eliminiert werden soll.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs näher bezeichnten Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im verlängerten Preßspalt abschnittsweise in Durchlaufrichtung der Bahn auf diese mit unterschiedlich hohen Temperaturen eingewirkt wird, daß im weiteren Abschnitt der Preßzone der Behandlungsdruck in der Bahn gegenüber dem im vorhergehenden Abschnitt der Preßzone herabgesetzt wird, so daß der hydraulische Druck gegen Null gesenkt wird, wodurch an der beheizten Oberfläche entsprechend den eingestellten Druck- und Temperaturbedingungen Wasserdampf entsteht, dessen Strom ein erhöhtes Versetzen des abzufühienden Wassers in Richtung zur Aufnahme in das poröse Band zusätzlich und unterstützend zu der mechanischen Druckeinwirkung auf die Bahn ermöglicht
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Behandlungsdruck vor dem Auslauf der Bahn aus der Preßzone nahezu bis auf den Umgebungsdruck herabgesetzt wird. Es kann weiters zweckmäßig sein, wenn die Wärmezufuhr im in Laufrichtung letzten Preßzonenabschnitt herabgesetzt bis abgestellt wird bzw. dieser Zonenabschnitt gekühlt wird.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird eine deutliche Steigerung des Entwässerns gegenüber den bisherigen Verfahren verwirklicht, wobei die kurzen Verweilzeiten im Bereich von einigen msec in einem in Laufrichtung der Bahn kurzen Preßspalt zwischen zwei Walzen durch die Anwendung des »findungsgemäßen Verfahrens bei einem zu einer Preßzone verlängerten Preßspalt verlängert worden sind. Diese verlängerte -2-
AT 392 990 B
Verweilzeit genügt zum Einbringen der nötigen Wärmestromdichten zur Erzeugung eines ausreichenden Dampfdruckes. Die Verwendung eines verlängerten Preßspaltes mit genügender Filzkapazität, mit Dampfdruckkontrolle in dem Preßspalt ermöglicht mit gleichzeitig kontrollierbarem Anpreßdruck einen genügend hohen Wärmeübergang zur Entwässerung mit dem gleichzeitig erzeugten Wasserdampf, ln der Preßzone wird die Bahn bis zum Sättigungspunkt komprimiert, womit ein hydraulischer Druck aufgebaut wird. Durch den guten Wärmeübergang bei genügenden Preßspaltlängen wird das Wasser in der Papierbahn durch geeignete Beheizung mittels der Wärmezuführung überhitzt, so daß bei einer Druckreduktion in der Bahn im zweiten Abschnitt der entstehende Dampf Wasser aus den vollgefüllten, d. h. gesättigten Kapillaren in das Filzband mithineindrückt. Vor dem Auslauf der Bahn aus dem Preßspalt ist der Druck soweit reduziert, daß durch den Entspannungsdampf noch zusätzlich Wasser aus den sich nun mit Luft füllenden Kapillaren mitgerissen wird. Die Kompression der Bahn während der Durchströmung im zweiten Abschnitt der Preßzone mit dem Wasserdampf ist wichtig, denn erst im Sättigungszustand ist der Transport des Wassers überhaupt möglich. Dieser Druckabbau in der Bahn ist beim Einsatz von bekannten hydrostatischen Stützquellen als Anpreßelemente gut möglich, wobei sich auch mit deren Hilfe die Temperatur dem Preßspalt entlang im gewünschten Bereich kontrollieren läßt. Es ist wichtig, daß es sich um kontrollierte Druckrücknahme handelt, damit beim Auslauf die stark aufgeheizte Papierbahn nicht schlagartig auf Umgebungsdruck gebracht wird, was zu einer Beschädigung der Bahn durch die plötzliche Entspannung führt Es ist aber auch wichtig, daß in der aus dem Preßspalt auslaufenden Bahn noch ein gewisser Dampfdruck herrscht, der zum Ausdampfen von Wasser hinter dem Preßspalt führt Auf diese Weise wird eine Rückbefeuchtung der Bahn aus dem Filz heraus vermieden.
Aus der FR-PS 2 164 931 ist zwar eine Breitnip-Presse und auch die Lehre bekannt, im Verlauf da Presse den Preßdruck zu variieren. Diese bekannte Presse wendet allerdings das durchaus bekannte Verfahren an, welches im zweiten Teil der Preßzone den höchsten Druck und im ersten einen schwächeren Druck vorschreibt Variiert wird dieses Verfahren dadurch, daß auch eine mehrstufige Anhebung des Druckes beim Durchlauf durch die Presse angedeutet ist oder ein kontinuierlicher Anstieg. Es gibt keinen Hinweis auf den erfindungsgemäßen Vorschlag eines im Verlauf des Preßvorganges niedriger werdenden Druckes. Das ist auch verständlich, da dies»1 Vorschlag, nämlich die besonders vorteilhafte hydrodynamische Abstimmung von Druck und Temperatur gemäß der erfinderischen Lehre, im bekannten Fall nicht verwendet wird.
Die US-PS 1 626 766 zeigt keine Naßpresse, sondern eine spezielle Vorrichtung, um naßes Fasermaterial schnell und wirtschaftlich zu trocknen. Dabei können im Vergleich zur Erfindung nur relativ geringe Drücke aufgebracht werden. Sicher kann hier nicht von einer Breitnip-Presse im Sinne der Erfindung gesprochen werden, sondern eher von einem bandgeführten Durchstromtrockner, der angewärmte Luft durch die Bahn treibt.
Wenn das Filzband zu einer erhöhten Aufnahme des Wassers vor dem Preßspalt konditioniert wird, kommt es zur Aufnahme des mitgerissenen Wassers sowie zu einer Aufnahme des Wasserdampfes durch Kondensation in den kälteren Schichten des Filzbandes und damit zu dessen Aufwärmung.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus dem schnellen Auf heizen der Papierbahn bei dem hohen Anpreßdruck, durch verlängerte Verweilzeit bei hohen Papiertemperaturen, durch die Druckkontrolle in dem Preßspalt zur Vermeidung von Bahnbeschädigungen bei dem früher zu befürchtenden explosiven Ausdampfen. Wichtig ist auch die erzielte volumenschonende mechanische Entwässerung durch einen Volumeneffekt, welcher bei kontrolliertem Wasserdampfaustritt aus der Bahn erzielt wird. Das für eine ausreichende Steifigkeit des Papiers notwendige Volumen kann durch eine zu starke Verdichtung in der Preßzone verloren gehen. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann jedoch durch einen kontrollierten Wasserdampfaustritt ein gefordertes Mindestvolumen wiedererreicht werden. Zudem kann eine verbesserte Oberflächenglätte bei gleichzeitiger Druck- und Temperaturbeaufschlagung erreicht werden. Des weiteren ergeben die höheren Temperaturen Verbesserungen der Papiereigenschaften, wie sie bei preßgetrocknetem Papier aufgrund der Überschreitung der Glasumwandlungstemperaturen erreicht werden. Ein sehr wichtiger Vorteil ist es auch, daß bei der vollständigen Sättigung der Papierbahn durch den angewandten Druck bereits durch geringe Dampfmengen Wasser aus der Papierbahn mitgerissen bzw. heraustransportiert wird. Durch die verlängerte Verweilzeit in dem Preßspalt und durch die hohen Anpreßdrücke sind Wärmestromdichten möglich, die die Nutzung des entstehenden Wasserdampfes zur Durchströmungsentwässerung erlauben.
Eine Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei welcher die Preßzone zwischen einer beheizten Gegenwalze mit voller Oberfläche und einem undurchlässigen Band ausgebildet ist, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das Band mittels in Reihen abschnittsweise der Preßzone entlang angeordneter Anpreßelemente in Richtung zu der Gegenwalze anpreßbar ist, durch welche Anpreßelemente in der Preßzone abschnittsweise in Durchlaufrichtung der Bahn unterschiedliche Drücke wie auch Temperaturen einstellbar sind. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Anpreßelemente hydrostatische Anpreßelemente sind, die mit einem Druckmedium beaufschlagbare Drucktaschen aufweisen, die gegenüber dem undurchlässigen Band geöffnet sind und jeweils gleichgroße und/oder unterschiedlich große Flächen gegenüber dem Band aufweisen. Dabei können die Drucktaschen mit einem Druckmedium beaufschlagbar sein, das zum Heizen oder Kühlen des an dem bezüglichen Anpreßelement laufenden undurchlässigen Bandes vorgesehen ist und das entsprechend temperiert bzw. konditioniert ist
Eine andere Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, die eine Preßzone aufweist, die zwischen zwei parallel zueinander verlaufenden, undurchlässigen Bändern gebildet ist, die mit entlang und -3-
AT 392 990 B beiderseits der Preßzone angeordneten Anpreßelementen in Richtung gegeneinander zu dem jeweiligen Band anpreßbar sind, wobei die Anpreßelemente hydrostatische, mit einem Druckmedium beaufschlagbare Anpreßelemente sind und den Bändern zugewandte Drucktaschen aufweisen, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die an einem der Bänder angeordneten Anpreßelemente mit einem zum Kühlen des an ihnen laufenden Bandes temperierten bzw. konditionierten Druckmedium beaufschlagbar sind, wobei die Bänder aus Metall oder einem anderen temperaturfesten Material sind. Ein für eine solche Vorrichtung besonders gut geeignetes Verfahren, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn und/oder die porösen sowie die undurchlässigen Bänder vor dem Einlauf in die Preßzone vorgeheizt werden; es kann aber auch die Bahn vor der Preßzone zwischen den Bändern vorgewärmt und nach der Preßzone mit zeitlicher Verzögerung auf den Umgebungsdruck entspannt werden, weiters kann die Bahn unmittelbar nach Erwärmung mittels zusätzlicher Heizelemente sofort in den Preßspalt eingeführt und nach Verlassen des Preßspaltes sofort auf Umgebungsdruckniveau gebracht werden.
Im weiteren wird die Erfindung anhand der Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erklärt; in diesen zeigen Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit graphisch dargestelltem Druckverlauf im Preßspalt (oben in Fig. 1), Fig. 2 eine Variante der Vorrichtung gemäß Fig. 1, Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und Fig. 4 eine Variante der Vorrichtung gemäß Fig. 3.
Bei den Ausführungsbeispielen, die in Fig. 1 und 2 schematisch dargestellt sind, findet eine mechanisch· thermische Entwässerung einer Faserstoffbahn (1) statt, welche hier eine Papierbahn ist, und zwar unter gleichzeitigem Einsatz von Druck und Wärme in einem Preßspalt (2), durch welchen die zu entwässernde Bahn (1) zusammen mit einem zur Aufnahme des ausgepreßten Wassers geeigneten porösen Band (3) geführt wird. Mit einem gleichzeitigen Einsatz von Druck und Wärme soll die Menge des in das poröse Band (3) aufzunehmenden Wassers erhöht werden.
Die Entwässerung wird in einem Preßspalt (2) vorgenommen, der zu einer Preßzone verlängert ist, und zwar zu einer Länge, die mit einer Kote (4) angedeutet ist In diesem Fall ist die Preßzone (4) bzw. der Preßspalt (2) zwischen einer beheizten Gegenwalze (6) mit voller Oberfläche und einem undurchlässigen Band (7) ausgebildet. Das Band (7) wird mittels in Reihen abschnittsweise entlang der Preßzone (4) bzw. des Preßspaltes (2) angeordneten, mit einer Zwischendichtung (20) versehenen Anpreßelementen (8 und 9) in Richtung auf die Gegenwalze (6) zu angepreßt. Durch die Anpreßelemente (8 und 9) lassen sich in der Preßzone (4) bzw. in dem Preßspalt (2) abschnittsweise in Durchlaufrichtung (5) der Bahn (1) unterschiedliche Drücke wie auch unterschiedliche Temperaturen einstellen. Aus Gründen der Vereinfachung sind hier lediglich zwei Anpreßelemente (8 und 9) dargestellt.
Der in die Preßzone (4) bzw. in den Preßspalt (2) einlaufenden Bahn (1) wird Wärme zugeführt Gleichzeitig wird die Bahn in der Preßzone (4) durch Druckeinsatz zur vollständigen Sättigung der Kapillaren in der Bahn gepreßt wodurch ein hydraulischer Druck aufgebaut wird. Bei diesem hohen Anpießdruck, der über die Anpreßelemente (8 und 9) bewerkstelligt wird, bildet sich in der aufgeheizten Faserstoffbahn (1) Wasserdampf mit hohem Druck, dessen Strömungsrichtung von dem beheizten Körper (6) in Richtung auf das poröse Band (3) verläuft und der auf diese Weise für einen erhöhten Transport bzw. Abführen von Wasser in das Band (3) sorgt und zwar zusätzlich und unterstützend zu dem vorliegenden mechanischen Druck in dem Preßspalt (2). Dies geschieht in dem ersten Abschnitt nach dem Einlauf der Bahn (1) in die Preßzone (4). In dem zweiten Abschnitt der Preßzone (4), vor dem Auslauf der Bahn (1) aus der Preßzone (4), wird der Behandlungsdruck in der Bahn (1) gegenüber den vorgehenden Abschnitten der Preßzone (4) deutlich herabgesetzt Beim Herstellen von gewissen Papiersorten, wo eine bestimmte Bahndicke hinter der Preßzone erreicht werden soll, wird mit einem sog. Volumeneffekt gezielt gearbeitet, was hier heißt daß der Druck in dem zweiten Abschnitt der Preßzone (4) vor dem Auslauf der Bahn (1) aus dieser nicht ganz bis auf den Umgebungsdruck herabgesetzt wird, sondern daß der Druck ein wenig oberhalb dieses Umgebungsdruckes eingestellt wird. Das führt dazu, daß sich hinter der Preßzone (4) bei dem Ausdampfen der Bahn (1) bei dem kleinen Überdruck in der Bahn (1) gegenüber dem Umgebungsdruck eine gewünschte Dicke der Bahn (1) einstellt, die größer ist als diejenige im komprimierten Zustand in der Preßzone (4). Zusätzlich vermeidet diese Maßnahme auch die Rückbefeuchtung der auslaufenden Bahn (1) aus dem mitlaufenden porösen Band bzw. Filzband (3).
Nach den Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung gezeigt sind, sind die Anpreßelemente (8 und 9) hydrostatische Anpreßelemente, die mit einem Druckmedium beaufschlagbare Drucktaschen (10) aufweisen, die gegenüber dem undurchlässigen Band (7) geöffnet sind. Die Drucktaschen (10) können gleichgroße dem Band (7) zugewandte Flächen haben. Diese können jedoch auch unterschiedlich groß sein, wie es am Beispiel in Fig. 2 gezeigt ist. Wie sich damit der Behandlungsdruck (21) einstellen läßt, ist mittels des Diagramms, jeweils oben in der Fig. 1 bzw. 2 gezeigt. Es ist mit diesen Anpreßelementen (8 und 9) nicht nur möglich, mechanisch einen entsprechenden Anpreßdruck in der Preßzone (4) zu erzielen, sondern es ist auch möglich, mit dem Druckmedium, welches entsprechend temperiert bzw. konditioniert ist, das Band (7), d. h. die Preßzone (4) und das in dieser laufende Band (1) und das Filzband (3) zu heizen oder zu kühlen. Deswegen ist es von Vorteil, für das Band (7) Metall oder ein anderes temperaturfestes Material zu wählen. Es ist also möglich abschnittsweise in der Preßzone (4) verschiedene Drücke wie auch verschiedene Temperaturen einzustellen. Die -4-

Claims (9)

  1. AT 392 990 B Wärmezufuhr läßt sich durch verschiedene zusätzliche Mittel intensivieren: Es können zusätzliche Heizer (17) in dem Zylinder (6) wie auch zusätzliche Heizer (18) außerhalb des Zylinders (6) angeordnet sein. Solche zusätzlichen Heizer können auch zum Beheizen der Papierbahn (1) bzw. des porösen Bandes (3) bzw. des undurchlässigen Bandes (7) vorgesehen sein, wie dies mit Heizern (19) angedeutet ist. Die Anpreßelemente (8 und 9) sind jeweils in einem Träger (12) quer zu der Papierbahn (1) reihenweise angeordnet. Ein zweites Ausfiihnmgsbeispiel einer Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in den Fig. 3 und 4 gezeigt Demgemäß wird die Entwässerung in einer Preßzone (11) ausgeführt, die zwischen zwei parallel zueinander verlaufenden, undurchlässigen Bändern (7* und 71) gebildet ist. Die Bänder (7 und 7 ) laufen an Führungswalzen (13,14,15 und 16). In dem Raum zwischen den Walzenpaaren sind beiderseits der Preßzone (11) Anpreßelemente (8X, 8 , 9* und 9 ) angeordnet. Die auf diese Weise angeordneten Anpreßelemente sind in Richtung gegeneinander und zu dem jeweiligen Band (7* und 71) anpreßbar, wodurch der Druck in der Preßzone (11) kontrolliert einstellbar ist Wie vorher erwähnt, werden auch diese Anpreßelemente von einem Träger (12) getragen. Auch diese Anpreßelemente (81,91,81 und 91) sind hydrostatische, mit einem Druckmedium beaufschlagbare Anpreßelemente. Sie weisen den Bändern (71 und 7 ) zugewandte Drucktaschen (10) auf, wobei es von Vorteil ist, wenn die einem der Bänder zugeordneten Anpreßelemente (8^ und 9*) mit einem zum Kühlen des an ihnen laufenden Bandes (7*) temperierten Druckmedium beaufschlagt werden. Da die oberen Anpreßelemente (81 und 91) mit einem zum Heizen temperierten bzw. konditionierten Medium beaufschlagt werden, wodurch auch die Wärme in die Preßzone eingeführt wird, ergibt sich in der zwischen dem oberen Rand (7 ) und dem an dem unteren Rand (7 ) laufenden Papieibahn (1) und dem porösen Band (3) ein Temperaturgradient, welcher das Abführen des Wassers in das poröse Band (3) unterstützt Durch das Kondensieren des Wasserdampfes in den kühleren Regionen kommt es zur weiteren Erhitzung dieser Regionen. Auch in diesem Fall lassen sich sowohl die undurchlässigen Bänder (71 und 71), wie es mit den zusätzlichen Heizern (19) angedeutet ist, zusätzlich aufheizen. Eine ähnliche Maßnahme zum Aufheizen der Bahn (1) sowie des Bandes (3) durch eine Heizung (22) (Fig. 4) ist leicht vorstellbar und kann von Nutzen sein. Zum zusätzlichen Kühlen können bei der Vorrichtung auf ähnliche Weise entsprechende Kühler vorgesehen werden. Zum Beheizen des Preßspaltes (2) über die Preßelemente (8 und 9) wird vorzugsweise Thermoöl verwendet Die zusätzlichen Heizer können Induktorleisten oder Gasbrenner sein. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur mechanisch-thermischen Entwässerung einer Faserstoffbahn, insbesondere einer Papierbahn, unter gleichzeitigem Einsatz von Druck und Wärme in einem Preßspalt, durch welchen die zu entwässernde Bahn zusammen mit einem zur Aufnahme des ausgepreßten Wassers geeigneten porösen Band geführt wird, wobei der Einsatz von Wärme die Menge des im porösen Band aufzunehmenden Wassers erhöhen soll, und wobei die Entwässerung in einem zu einer Preßzone verlängerten Preßspalt vorgenommen wird, in welchem abschnittsweise in Durchlaufrichtung der Bahn auf diese mit unterschiedlich hohen Drücken eingewirkt wird, wodurch in der Bahn in der Preßzone durch Druckeinsatz zur vollständigen Sättigung der Bahnkapillaren ein hydraulischer Druck aufgebaut wird, der Wasser in das poröse Band transportiert, dadurch gekennzeichnet, daß im verlängerten Preßspalt (2) abschnittsweise in Durchlaufrichtung (5) der Bahn (1) auf diese mit unterschiedlich hohen Temperaturen eingewirkt wird, daß im weiteren Abschnitt der Preßzone (4 bzw. 11) der Behandlungsdruck (21) in der Bahn (1) gegenüber dem im vorhergehenden Abschnitt da* Preßzone herabgesetzt wird, so daß der hydraulische Druck gegen Null gesenkt wird, wodurch an der beheizten Oberfläche entsprechend den eingestellten Druck- und Temperaturbedingungen Wasserdampf entsteht, dessen Strom ein erhöhtes Versetzen des abzuführenden Wassers in Richtung zur Aufnahme in das poröse Band (3) zusätzlich und unterstützend zu der mechanischen Druckeinwirkung auf die Bahn ermöglicht -5- 1 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behandlungsdruck vor dem Auslauf der Bahn (1) aus der Preßzone (4 bzw. 11) nahezu bis auf den Umgebungsdruck herabgesetzt wird. AT 392 990 B
  2. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet· daß die Wärmezufuhr im in Laufrichtung (s) letzten Preßzonenabschnitt herabgesetzt bis äbgestellt wird bzw. daß dieser Zonenabschnitt gekühlt wird.
  3. 4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei welcher die Preßzone zwischen einer beheizten Gegenwalze mit voller Oberfläche und einem undurchlässigen Band ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (3) mittels in Reihen abschnittsweise der Preßzone (4) entlang angeordneter Anpreßelemente (8,9) in Richtung zu der Gegenwalze (6) anpreßbar ist, durch welche Anpreßelemente (8,9) in der Preßzone (4) abschnittsweise in Durchlaufrichtung (5) der Bahn (1) unterschiedliche Drücke wie auch Temperaturen einstellbar sind.
  4. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßelemente (8,9) hydrostatische Anpreßelemente sind, die mit einem Druckmedium beaufschlagbare Drucktaschen (10) aufweisen, die gegenüber dem undurchlässigen Band (7) geöffnet sind und jeweils gleichgroße und/oder unterschiedlich große Flächen gegenüber dem Band (7) aufweisen.
  5. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaschen (10) mit einem Druckmedium beaufschlagbar sind, das zum Heizen oder Kühlen des an dem bezüglichen Anpreßelement (8,9) laufenden undurchlässigen Bandes (7) vorgesehen ist und das entsprechend temperiert bzw. konditioniert ist
  6. 7. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, die eine Preßzone (Fig. 3 und 4) aufweist, die zwischen zwei parallel zueinander verlaufenden, undurchlässigen Bändern gebildet ist, die mit entlang und beiderseits der Preßzone angeordneten Anpreßelementen in Richtung gegeneinander zu dem jeweiligen Band anpreßbar sind, wobei die Anpreßelemente hydrostatische, mit einem Druckmedium beaufschlagbare Anpreßelemente sind und den Bändern zugewandte Drucktaschen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem der Bänder angeordneten Anpreßelemente (8*,9*) mit einem zum Kühlen des an ihnen laufenden Bandes (7*0 temperierten, bzw. konditionierten Druckmedium beaufschlagbar sind, wobei die Bänder (71 und72) aus Metall oder einem anderen temperaturfesten Material sind.
  7. 8. Verfahren nach Anspruch 1 für eine Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (1) und/oder die porösen (3) sowie die undurchlässigen Bänder (7,7*, 72) vor dem Einlauf in die Preßzone (4 bzw. 11) vorgeheizt werden.
  8. 9. Verfahren nach Anspruch 1 für eine Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn 1 i (1) vor der Preßzone (11) zwischen den Bändern (7 und 7 ) vorgewärmt und nach der Preßzone (11) mit zeitlicher Verzögerung auf den Umgebungsdruck entspannt wird.
  9. 10. Verfahren nach Anspruch 1 für eine Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (1) unmittelbar nach Erwärmung mittels zusätzlicher Heizelemente ((22) in Fig. 4) sofort in den Preßspalt (2) eingeführt und nach Valassen des Preßspaltes (2) sofort auf Umgebungsdruckniveau gebracht wird. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -6-
AT2717/87A 1986-12-24 1987-10-14 Verfahren und vorrichtung zur mechanisch- thermischen entwaesserung einer faserstoffbahn AT392990B (de)

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