AT39207B - Rechenmaschine mit einem Umdrehungszählwerk, dessen Zählscheiben zwei um eine Wertteilung gegeneinander versetzte Ziffernreihen besitzen. - Google Patents

Rechenmaschine mit einem Umdrehungszählwerk, dessen Zählscheiben zwei um eine Wertteilung gegeneinander versetzte Ziffernreihen besitzen.

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AT39207B
AT39207B AT39207DA AT39207B AT 39207 B AT39207 B AT 39207B AT 39207D A AT39207D A AT 39207DA AT 39207 B AT39207 B AT 39207B
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Franz Trinks
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Franz Trinks
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Ein Beispiel einer solchen Einrichtung ist in Fig. 1 und 2 dargestellt. 



   Das in bekannter Weise beim Verschieben des   Hauptzählwerkes     m   der Maschine um die gleiche Strecke, aber in umgekehrter Richtung, auf seiner von der Maschinenkurbel b mittelbar oder unmittelbar gedrehten Welle   I   mit Hilfe des endlosen Bandes oder der Kette k und der Gabel kl wandernde Antricbrad c trägt ausser dem Zahne a einen in an sich bekannter Weise 
 EMI2.1 
 in Form einer   Stützfläche   in den Weg geschoben wird.

   Dieses Verschieben kann mittels eines D ruckknopfes o erfolgen, der durch die Gehäusewand ragt und den eine Feder s nach aussen drängt (Fig.   2).   Damit der Knopf nach dem Drucken solange in der eingerückten Lage verharrt, bis die Kurbel b   ihre erste Umdrehung ausgeführt   und hierbei der Zahn   c   in der vorbeschriebenen Weise auf das   Zählwerk   gewirkt hat, ist eine Sperrvorrichtung angeordnet, die z.

   B. aus einem Riegel p bestehen kann, der unter dem Einflusse einer Feder pl in einen Einschnitt 02 der Druckknopf-   "tange einspringt,   sobald diese nach innen gedrückt wird, und mit der Antriebwelle   !,   oder einer anderen, ist ein Hubdaumen oder Exzenter q verbunden (Fig. 2), der den Riegel p entgegen dem Drucke seiner Feder P1 zurückholt, wenn der Zahn e seine Arbeit geleistet hat. Dadurch erfolgt die Freigabe des   Druckknopfes o,   also die Entfernung der Stützfläche e2 aus der Bahn des Armes   e\   und damit die Ausschaltung des Zahnes e. 



   Mit der Druckknopfstange   01 kann   ein Arm r verbunden sein, der mit einem Ansatze f1 
 EMI2.2 
 nur dann bewirken, wenn in der Einerstelle gearbeitet wird, weil nur in der dieser Wertstelle entsprechenden Lage des Antriebsrades c der verstellbare Anschlag e2 mit dem zweiten Zahn   c,   in   Zusammenspiel   gebracht werden kann.

   Jedoch liesse sich durch Wiederholung derselben Einrichtung in den höheren Wertstellen, oder durch Verbindung mehrerer, in den einzelnen Wertstellen angeordneter Anschläge e2 mit dem Druckknopfe o, die Einstellung des zewiten Zahnes e, bewirken.   Das würde   aber insofern keinen Wert haben, als bei Einwirkung des zweiten Zahnes e, in einer höheren Wertstelle nur diese und die noch   höheren Wertstellen   von 9 auf 0 gebracht werden würden, da ja die Zehnerübertragung nur von den niedrigeren   Wertstellen   auf die   höheren   nicht auch umgekehrt, wirkt. Es ist des halb die beschriebene   Ausführungsform   nur für die Fälle zu benutzen, in denen der   abgekürzten Subtraktion   eine gewöhnliche Subtraktion in der Einerstelle   vorausgeht.

   Um   die Erfindung aber für alle Fälle, also auch für die, bei denen der Rechenvorgang   unmittelbar mit der abgekürzten Subtraktion, also in einer höheren Wertstelle, beginnt, anwendbar   zu   machen,   wird die in Fig. 3 dargestellte Anordnung getroffen. Hier   i. t der Zahn e von dem   An- 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 die behnfs Ausrückung des Zahnes gegen Ende der Kurbeldrehung festgehalten wird, sodass sie den Zahn wieder einzieht. Eine solche Einrichtung ist in den Fig. 4-6   dargestellt. Auf der Welle     M   gegenuber demZahnkranze d1 des ersten Zählrades d eine Scheibe u befestigt, deren radial 
 EMI2.5 
 



   Die Zurückholdung des Zahnes e3 hinter den Scheibenumfang nach der Weiterdrehung des Rades d1 wird wälirend der Kurbeldrehung durch einen an   der Kurvenscheibe   gelagerten federnden Hebel v bewirkt, der gegen die in ihrer vorgeschobenen Lage gefangene Druckstange 01 trifft, 
 EMI2.6 
 



   Im Nachstehenden   folgen zwei Zahlenbeispiele, eins iür abgekürzte   Multiplikation und eins für abgekürzte Subtraktion von Produkten. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 



   Rechnung : 100.   453-453.   



  Lösung : 1 Einstellung 453 am Einstellwerk,
2 Verschiebung des Zählwerkschlittens um zwei Stellen nach rechts,
3 eine   Kurbeldrehung   in + = Richtung, also Multiplikation mit   100,   im Haupt- zählwerk erscheint die Zahl 45300, und die Umdrehungszählwerke zeigen jedes die Zahl   100,  
4 Rüokschiebung des   Zählwerkschlittens   in die Anfangslage,
5 eine Kurbeldrehung in Richtung das   Hauptzählwerk zeigt   das richtige
Ergebnis : 45300-453=44847, und in dem mit   Zehnerübertragung   versehenen   Umdrehungszählwerk erscheint die Zahl 99. Die Angabe des anderen Umdrehungszählwerkes interessiert nicht.   



   A b g e k ü r z t e Subtraktion von Produkten. 



   Aufgabe :   1000-9.   87. 



   Rechnung : 1000-10. 87 + 87. 
 EMI3.2 
   - im- (- = Sinne   auf das Hauptzählwerk. 



  2 Nullstellung beider   Umdrehungszählwerke   und Ersatz der Zahl 1000 am Ein-   stellwerk   durch die Zahl 87. 



  3 Verschiebung des Zählwerkschlittens um eine Stelle nach rechts. 



  4 Eine Kurbeldrehung   in-== Richtung,   also Subtraktion von 10.87 ; im Haupt- 
 EMI3.3 
 
5   Rückschicbuug   des Zählwerkschlittens in die Anfangslage. 



   6 Eine Kurbeldrehung in + = Richtung, also einmalige Addition von 87 ; das
Hauptzählwerk zeigt das richtige Ergebnis 217 an, und in dem mit Zehneriiber-   tagung   versehenen   Umdrehungswerk erscheint die,, 9". Die   Angabe des anderen   Umdrehungszählwerkes   interessiert nicht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   L. Rechenmaschine mit einem Umdrehungszählwerke.   dessen Zählscheiben zwei um eine 
 EMI3.4 


Claims (1)

  1. den Schieber (f), dass dieser bei der Einrückung des Zahnes (e) in die wirksame Lage mitbewegt wird 3. rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite, ausrückbare EMI3.5
AT39207D 1907-10-25 1908-10-19 Rechenmaschine mit einem Umdrehungszählwerk, dessen Zählscheiben zwei um eine Wertteilung gegeneinander versetzte Ziffernreihen besitzen. AT39207B (de)

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AT39207D AT39207B (de) 1907-10-25 1908-10-19 Rechenmaschine mit einem Umdrehungszählwerk, dessen Zählscheiben zwei um eine Wertteilung gegeneinander versetzte Ziffernreihen besitzen.

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