AT39130B - Typenschiffchen-Schreibmaschine. - Google Patents
Typenschiffchen-Schreibmaschine.Info
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- AT39130B AT39130B AT39130DA AT39130B AT 39130 B AT39130 B AT 39130B AT 39130D A AT39130D A AT 39130DA AT 39130 B AT39130 B AT 39130B
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- Austria
- Prior art keywords
- hammer
- recess
- pin
- typewriters
- arm
- Prior art date
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- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Während der Hohenbewegung gleitet das Schiffchen an dem Arm 16 empor. Nach dem Loslassen der Taste gehen sämmtliche Teile in die Ruhelage zurück und das Schiffchen fällt unter die Schreiblinie, sodass die Schrift sichtbar wird, zumal auch das hier nicht näher erwähnte Farbband und das Schutzschild gleichzeitig unter die Zeile zurückgehen. Der Amboss 3 ragt über die Zeile empor, steht jedoch so weit nach rechts, dass der zuletzt geschriebene Buchstabe noch sichtbar ist. Die Anordnung des Wagens, Farbbandes und des Schutzschildes kann in schon bekannter Weise geschehen. Der Hammer 23 (Fig. 7 bis 15) trägt einen drehbaren Körper 24, welcher durch einen federnden Hebel Min seiner Ruhelage gehalten wird. Dieser Körper 24 hat drei Nasen 26, 2611 26' (Fig. 7 und 8), welche den Breiten der einzelnen Buchstaben und Silben entsprechen. Diese Nasen werden durch die Stifte 27, 27a beeinflusst, welche im betreffenden Augenblick gehoben werden. Die letzteren sind an den Hebeln 28, 28a angeordnet, welche mittelst einer Welle 29 und eines Zahnrades 30 vom Gestell 5 aus durch eine Kurvenscheibe 31 eingestellt werden. Beim Druck auf eine Taste 6für einen einzelnen Buchstaben wird der Hammer in bekannter EMI2.2 je nachdem die Mille zwei oder drei Buchstaben hat, einwirkt, sodass der betreffende Stift : 2ì oder 27"in die Bahn der Nase 26 tritt. Sobald nun der Hammer vorschnellt, schlägt die Nase 26b EMI2.3 EMI2.4 EMI2.5 <Desc/Clms Page number 3> Auf dem Umfang des SchiSchens (Fig. 4 und 5) sind ebene, nicht fasettenartige Flächen angeordnet, auf welchen die einzelnen Silben angebracht sind. Diese eigenartige Anordnung der Silben ist dadurch bedingt, dass der erste Buchstabe der Silbe in der Mitte der Maschine bezw. des Schiffe) lens stehen muss und sich die nachfolgenden Buchstaben nach links anreihen. Nach einer anderen Anordnung (Fig. 14) kann auch eine Zoilenwalze 46, mit einzelnen Zeilenstreifen besetzt, wagerecht zur Papierwalze angewendet werden. Ein Eing 47 (Fig. 15 und 16) hält alsdann die einzelnen Zeilenstreifen 48 (Fig. 17) auf der Walze fest, gestattet deren Auswechslung und dient zugleich zum Einstellen der Buchstaben und Silben, ebenfalls ohne jeden besonderen Umschalter, indem derselbe von der Tastatur aus nach beiden Seiten verschoben werden kann und an den Stiften 49, welche von den entsprechenden Teilen aus, ebenso wie die Stifte 12 gehoben werden können, seinen jeweiligen Anschlag findet. Der Ring 47 hat eine Aussparung 50, welche dazu dient, die einzelnen Zeilenstreifen leicht auswechseln zu können. (Fig. 18 und 19.) Die wagerecht gelagerte Buchstabenwalze 46 wird zum Einstellen der einzelnen Typenstreifen durch die Tasten selbst um ihre Achse gedreht. PATENT.ANSPRÜCHE: 1. Schreibmaschine mit drehbarem und in der Drehachsenrichtung verstellbarem Buchstaben-und Silbenträger, dadurch gekennzeichnet, dass dieser letztere lediglich durch den Tastendruck mit den gewünschten Buchstaben oder Silben zum Abdruck eingestellt wird, während gleichzeitig der Abdruckhammer mit mehreren an einem drehbaren Körper (24) befindlichen, selbsttätig verstellbaren Nasen (26, 26 & , 26b) von verschiedener Breite den Abdruck der Buchstaben oder der in ebenen, nicht facettierten Flächen angeordneten Silben bewirkt.
Claims (1)
- 2. Umstellvorrichtung für den Abdruckhammer an Schreibmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehen des Hammerkörpers (24) durch einen Stift (27) erfolgt, welcher durch einen Hebel (28) und eine Scheibe (31) in die Bahn des Hammers gebracht wird.3. Hammerspannvorrichtung an Schreibmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klinke (35) durch Federkraft ausser Eingriff mit dem Schaltrade (34) gehalten wird und mit einem Stift (39) derart in pine Aussparung (44) eines Armes (43) eintritt, dass die Klinke gegen Bewegung gesichert wird.4. Auslösevorrichtung des Hammers an Schreibmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit einem Schlitze (42) und der Aussparung (44) versehene Arm 43 durch die Taste derart bewegt wird, dass der Stift (39) die Aussparung (r verlässt und im chlitz (42) emporgleiten kann, wodurch der Hammer in Tätigkeit tritt.5. Typenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Typen auf einzelnen Letternstreifen angebracht sind, welche in den Nuten einer Walze (46) verschiebbar angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT39130T | 1908-05-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT39130B true AT39130B (de) | 1909-10-11 |
Family
ID=3557128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT39130D AT39130B (de) | 1908-05-04 | 1908-05-04 | Typenschiffchen-Schreibmaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT39130B (de) |
-
1908
- 1908-05-04 AT AT39130D patent/AT39130B/de active
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