AT39127B - Vorrichtung zum Schleifen zylindrischer Flächen, insbesondere von Lagerflächen gekröpfter Wellen oder von in bestimmten Abständen von einander befindlichen zylindrischen Flächen an Werkstücken aller Art. - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen zylindrischer Flächen, insbesondere von Lagerflächen gekröpfter Wellen oder von in bestimmten Abständen von einander befindlichen zylindrischen Flächen an Werkstücken aller Art.

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AT39127B
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John Lawrence Bogert
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John Lawrence Bogert
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  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description


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 gelagert, welche in entsprechende Löcher 6x in dem oberen Glied eintreten und eine Verschiebung der beiden Glieder zu einander verhindern. Die Bolzen   6a   sind an ihren oberen Enden stärker abgedreht als an ihren unteren Enden, wodurch Anschlagflächen   6i   gebildet werden, welche das Abgleiten der Unterlegscheiben auf das untere Bolzenende verhindern. Die Oberfläche des oberen Gliedes 61 ist nahe den Schlitzen f daumenartig gestaltet, sodass beim Eintritt der Bolzen   6a   in die Schlitze die Federn 6d zusammenged ückt werden und sofort eine Klemmwirkung auf die beiden Glieder des Schleifwerkzeuges ausgeübt wird. 



   Das in den beiden Gliedern 6 und 61 befestigte Schleiffutter kann von beliebigem Material gewählt werden. Das untere Glied 6 ist nahe seinen Enden 6"mit Fingern 6m versehen, welche zwischen Vorsprünge 56 des Lagerblocks 5a treten und ein geringes Spiel des unteren Gliedes 6 gestatten. 



   Anstatt der Stangen 5 zur Hin- und Herschiebung der Schleifwerkzeuge kann, wie in Figuren 11 und 12 gezeigt, auch ein Schlitten 7 dienen, welcher auf den Führungsschienen   if*   verschoben werden kann. Zu beiden Seiten des Schlittens befinden sich Lagerblöcke 4 für die
Stangen 5, an welchen, wie oben beschrieben, die Schleifwerkzeuge gehalten werden. Der Schlitten 7 wird auf den Schienen 1a mittels eines Handrades   7,   und des Rädergetriebes   7g 7'*, 7i, 7 und 7k     hin-undhervcrschoben,   wobei Zahnrad 7"mit einer am Maschinenbett 1 befestigten Zahnstange 111 in Eingriff ist.   Das Handrad 7   und das Rädergetriebe sitzen an einer an dem Schlitten befestigten   Platte 7".   Die das Schneckenrad 71 tragende Welle   7j   kann mittels der in.

   Figur 13 gezeigten
Kupplung in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden, je nachdem das Kupplungsglied 8t mit den   Zähnen 89   oder   811 an   dem einen oder dem anderen mit Kegelrad 8b in Eingriff stehenden
Kegelräder   8"oder 8"in Eingriff gebracht   wird. Letzteres sitzt auf   einer Welle 8d,   auf deren Ende eine Riemscheibe   8a   aufgebracht ist. Die Verschiebung des   Kupplungsgliedes   erfolgt selbst- tätig mittels des mit einer Gabel 9 versehenen,   bei 10'an   dem Bett 1 aufgezapften Hebels 10, 
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 Stange 11 sitzen einstellbare Bunde 12.

   Wenn nun der Schlitten bezw. die an ihm befestigte   Platte 711   an den Bund 12 anstösst, so wird der Hebel 10 um seinen Drehzapfen geschwungen und die   Kupplung   entsprechend verstellt. Durch einen gegen das untere Ende des Hebels 10 federnd angedrückten Stift 13 wird der Hebel 10 in seinen Stellungen festgehalten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Schleifen zylindrischer Flächen, insb. Lagerflächen gekröpfter Wellen oder von in bestimmten Abständen von einander befindlichen zylindrischen Flächen an Werkstücken aller Art, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig mehrere, das   rotierende Werkstück   mit einem elastischen Druck umfassende und in beliebigen Abständen von einander einstellbare, 
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 aus hin- und herbewegter Wellen, von beiden Seiten des Arbeitsgegenstandes wagerecht geführt und längs des letzteren auf beliebig einstellbaren Strecken hin-und hergeschoben werden.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das aus zwei das Arbeitsstück zwischen sich umfassenden, einander gegenüber angeordneten Gliedern bestehende Schleifwerkzeug mit seitlichen Führungsarmen versehen ist, welche durch Bolzen o. dgl. unter Zwischenschaltung von Federn auf beiden Seiten gegeneinander gepresst werden, derart, dass der auf das Arbeitsstiick ausgeübte federnde Druck gleichmässig ist und beliebig vergrössert oder verringert werden kann.
    3. Vorrichtung nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsbolzen der Glieder des Schleifwerkzeuges mittels Zapfen an das eine Glied angelenkt sind und in offene Schlitze an den Enden des anderen Gliedes hineingelegt werden können, wobei die oberen Enden der Bolzen von Spiralfedern umgeben sind, welche zwischen auf den Bolzen sitzenden Unterlegscheiben und Muttern gehalten werden.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Glied mit Anschlagstiften versehen ist, wodurch die Annäherung der beiden Glieder begrenzt wird, während das andere Glied mit Führungsstiften versehen ist, welche in Löcher des anderen Gliedes eintreten und eine Verschiebung der beiden Glieder mit Bezug zu einander verhindern.
    5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Glied des Schliefwerkzeuges mit seinen Enden in Blöcken gelagert ist, welche einstellbar an verschiebbar gelagerten Stangen sitzen, welchen von der Antriebswelle aus mittels auf einer angetriebenen Welle sitzender Kurbelscheiben eine Hin-und Herbewegung gegeben wird.
AT39127D 1907-08-22 1907-08-22 Vorrichtung zum Schleifen zylindrischer Flächen, insbesondere von Lagerflächen gekröpfter Wellen oder von in bestimmten Abständen von einander befindlichen zylindrischen Flächen an Werkstücken aller Art. AT39127B (de)

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