AT390401B - Vorrichtung zum oeffnen von briefumschlaegen - Google Patents

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Description

Nr. 390 401
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen von Briefumschlägen mit einem stationären Grundteil, einem damit verbundenen Messerträger für ein stationäres Messerblatt, das mit seiner Breitseite an diesem anliegend befestigt ist und mit der vor der Oberseite des Messerträgers gebildeten Umschlaganlage bündig abschneidet, einem mit dem Grundteil schwenkbar verbundenen, durch einen Handgriff betätigbaren Messerträger 5 für ein bewegliches Messerblatt, das mit seiner Breitseite an einer in Längsrichtung schrägen Auflagefläche des beweglichen Messerträgers befestigt ist, an das sich zurückspringend eine gekrümmte Anschlagfläche für den Briefumschlag anschließt, deren Krümmungsmittelpunkt auf der Schwenkachse des beweglichen Messerträgers liegt, und einer begrenzt beweglichen, elastischen Lagerung einer der Messerträger, um die zusammenwirkenden Messerblätter ständig aneinandergedrückt zu halten. 10 Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 1 666 533) ist ein stationärer Grundteil vorgesehen, der einen Messerträger für das stationäre Messerblatt begrenzt schwenkbar trägt. Dieser schwenkbare Messerträger ist mit einer Feder verbunden, die ihn ständig in Richtung zum beweglichen Messerträger hin zu ziehen versucht Das stationäre Messerblatt ist liegend und bündig mit der Umschlaganlage angeordnet. Die Umschlaganlage erfolgt von der Vorderseite der Vorrichtung aus im wesentlichen horizontal. Mit dem Grundteil ist ein drehbarer 15 Messerträger in Form einer Walze verbunden, die das bewegliche Messerblatt in einem passenden, zur Längsachse schräg verlaufenden Schlitz aufnimmt. Das von der Walze aufgenommene Messerblatt steht gegenüber der Umfangsfläche um die Stärke des abzuschneidenden Umschlagrandes vor. Der bewegliche Messerträger wird mittels eines getrennt ausgebildeten angesetzten Handgriffes betätigt Daraus ergibt sich ein verhältnismäßig hoher Herstellungsaufwand, wobei die Befestigung des beweglichen Messerblattes Schwierigkeiten bereitet 20 Außerdem sind Schrauben erforderlich, die gegen das bewegliche Messerblatt zur Einstellung und Justierung wirken.
Es ist auch eine Vorrichtung zum Öffnen von Briefumschlägen bekannt (CH-PS 242 181), bei der die Umschlaganlagefläche von einer Wippe gebildet wird, die um eine Achse bewegt weiden kann. Diese Wippe trägt an ihrem einen Ende ein Messer. Eine an einer Grundplatte gelagerte Platte trägt das Gegenmesser. Nachteilig ist 25 hiebei, daß die Grundplatte unverhältnismäßig groß ausgeführt werden muß. Außerdem ist die Anlagefläche für den Briefumschlag nicht ruhend, sondern beweglich, was zu einem Verrutschen des Umschlages während des Schneidevorganges führen kann. Da die Wippe zum Schneiden des Briefumschlages hochgezogen werden muß, ergibt sich eine ungünstige Betätigungsbewegung, insbesondere wenn bei dickeren Umschlägen eine höhere Kraft aufgewendet werden muß. Ähnliches gilt für einen weiteren bekannten Brieföffner (DE-PS 305 445), der eine 30 schwenkbare Hebelplatte mit schräg aufwärts gerichtetem Messer und einem dazu senkrecht stationären Gegenmesser aufweist.
Es ist ferner ein Brieföffner mit einem beweglichen Tisch und vertikal arbeitenden Messern bekannt (US-PS 1 963 873), wobei eines der Messer einen Schlitz aufweist. Diese Vorrichtung ist nicht kompakt aufgebaut und erfordert verhältnismäßig breite, besonders ausgebildete Messer, die nicht durch Abschneiden von 35 einem Profil hergestellt werden können. Die Messer arbeiten in parallelen Ebenen, wodurch ein häufiges Nachschleifen notwendig ist, und es ist eine verhältnismäßig große Grundfläche erforderlich, um die notwendige Stabilität zu erreichen.
Es ist auch schon ein motorisch angetriebener Brieföffner bekannt (GB-PS 733 080), der eine liegende Anlagefläche für den zu öffnenden Briefumschlag aufweist. Ein im wesentlichen aufrechtes Messerblatt wirkt mit 40 einem beweglichen Messerblatt zusammen, das auf einem Zylinder montiert ist. Nachteilig ist hiebei, daß die beiden Messerblätter während des Schneidens in Richtung ihrer Ebenen Zusammenwirken, so daß keine Querbewegung der Messerblätter zueinander stattfindet, die Schneiden stark beansprucht werden und kein selbständiges Nachschleifen erfolgt Außerdem findet als Messerträger für das bewegliche Messerblatt ein Vollzylinder Verwendung, der mit einen unnötigen Materialaufwand verbunden ist 45 Schließlich ist ein Brieföffner mit einem als Platte ausgebildeten Hebel bekannt (DE-PS 958 364), der um eine Achse des Grundteiles verschwenkbar ist Dieser Hebel trägt an seiner Vorderseite ein bewegliches aufwärtsgerichtetes Messerblatt das mit einem nach unten gerichteten stationären Messerblatt zusammenwirkt. Der auf die Hebelplatte aufgelegte Briefumschlag wird beim Schwenken der Hebelplatte aufwärts mitgenommen, wobei die beiden Messerblätter den etwas vorspringenden Rand des Umschlages abtrennen. Diese bekannte 50 Vorrichtung hat den Nachteil, daß ihr Aufbau unnötig kompliziert ist, daß die Schnittstelle des Umschlages nicht frei eingesehen werden kann, daß ein Schlitz die Dicke des zu öffnenden Briefumschlages begrenzt, daß die Messerblätter in Richtung ihrer Messerebenen Zusammenwirken und daß die Auflagefläche für den zu öffnenden Umschlag zugleich auch der Handhebel ist, so daß große Briefumschläge die Betätigung dieses Hebels erschweren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere die eingangs beschriebene Vorrichtung zum Öffnen 55 von Briefumschlägen so zu verbessern, daß der Messerträger materialsparender und in Serienfertigung einfacher herstellbar ist und daß auch die Messerblätter einfacher gefertigt und eingesetzt weiden können.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der bewegliche Messerträger im Querschnitt rechteckförmig ist, daß an der Oberseite des Messerträgers das bewegliche Messerblatt liegend angeschraubt ist, daß der Handgriff des Messerträgers einstöckig an diesem angeformt ist und daß die Schwenkachse des 50 Messerträgers exzentrisch zu seiner gedachten Längsmittelachse ausgebildet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet den Vorteil, den Messerträger verhältnismäßig einfach und materialsparend auszubilden. Sie erlaubt eine einfache Messerherstellung und -befestigung. Da der Handgriff zur -2-
Nr. 390 401
Betätigung der Vorrichtung bereits am Messerträger mitangeformt ist, erübrigt sich die Montage eines zusätzlichen Handgriffes.
Vorteilhaft ist es auch, wenn der Hangriff des beweglichen Messerträgers aufwärts und nach vorne zur Anlage des Briefumschlages verläuft und wenn der sich nach vome erstreckende Handgriff eine Sichtöffnung besitzt.
Es ist aber auch möglich, daß der Handgriff des beweglichen Messerträgers sich von der Anlage des Briefumschlages nach rückwärts erstreckt.
Der bewegliche Messerträger kann seitliche Arme besitzen, die an der Vorderseite des Grundteils schwenkbar gelagert sind, wobei die schwenkbar gelagerten Enden der Arme des beweglichen Messerträgers durch Federn beaufschlagt sind.
Erfindungsgemäß kann ferner die Umschlaganlage zu den Messerblättem hin leicht fallend ausgebildet sein, und es ist günstig, wenn die Ebene der Anlagefläche für den Briefumschlag etwa durch die Schwenkachse des Messerträgers verläuft
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Vorrichtung zum Öffnen von Briefumschlägen in Vorderansicht, Fig. 2 in Draufsicht Fig. 3 in Seitenansicht, teilweise geschnitten, Fig. 4 eine geänderte Ausführung in einer der Fig. 3 entsprechenden Darstellungsweise und die Fig. 5 bis 7 weitere Ausführungsvarianten ebenfalls in der Darstellungsweise nach Fig. 3.
Die Vorrichtung zum Offnen von Briefumschlägen weist einen Grundteil (1), einen stationären Messerträger (2), einen beweglichen Messerträger (3) und einen an diesem ausgebildeten Handgriff (4) auf.
Der bewegliche Messerträger (3) ist ein sich über die volle Messerlänge erstreckender, im wesentlichen rechteckförmiger Block (5) mit planen Seitenflächen (6).
An den Seitenflächen (6) sind exzentrisch angeordnete Schwenkzapfen (7) ausgebildet, die in nicht näher dargestellten Lagern des Grundteils (1) drehbar gelagert sind.
An der vorderen Stirnseite besitzt der Block (5) eine Kreissegmentfläche (8), deren Mittelpunkt die Mittelachse der Schwenkzapfen (7) bildet.
An die Kreissegmentfläche (8) schließt sich an der Oberseite nach einwärts leicht ansteigend eine plane Auflagefläche (9) für das bewegliche Messerblatt (10) an. Das bewegliche Messerblatt (10) ist mittels Schrauben (11) am Block (5) befestigt. Die Auflagefläche (9) verläuft in Längsrichtung des Blockes (5) geneigt und zwar, wie aus Fig. 1 ersichtlich, in der Zeichnungsfigur von links nach rechts ansteigend.
Das bewegliche Messerblatt (10) ragt mit seiner Schneidkante (12) über die Kreissegmentfläche (8) vor und zwar um den vom zu öffnenden Briefkuvert (13) abzuschneidenden Rand, vorzugsweise ragt die Schneidkante (12) um 0,6 mm über die Kreissegmentfläche (8) vor, so daß 0,6 mm des Briefkuverts (13) abgeschnitten werden.
Der Block (5) setzt sich in seinem rückwärtigen Bereich in einen nach aufwärts verlaufenden Teil (14) fort, der sich über die ganze Blocklänge erstreckt, um dann in einen Teil (15) überzugehen, der zur Vorderseite hin abgebogen in seinem Querschnitt sich verjüngend verläuft. Durch die Teile (14) und (15) wird der Handgriff (4) gebildet, der zur Betätigung der Vorrichtung von Hand in die Pfeilrichtung (I) zu bewegen ist.
Damit von oben her das Anlegen des Briefkuverts (13) beobachtet werden kann und um die Schrauben (11) zum Auswechseln des Messerblattes (10) lösen zu können, ist, wie strichliert angedeutet, im Handgriffteil (15) eine Öffnung (16) ausgebildet.
Zur selbsttätigen Rückführung des Messerblockes (5) in die durch einen nicht dargestellten Anschlag begrenzte Ausgangsstellung nach Betätigung der Vorrichtung ist der Block (5) federbelastet, wodurch er in Pfeilrichtung (Π) zurückgeführt wird. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann hierfür um den Schwenkzapfen (7) gewickelt eine Schraubenfeder (17) angeordnet sein, deren eines Ende mit der einen Seitenwange (18) des Grundteils (1) und mit dem anderen Ende mit dem Block (5) verbunden ist
Dem Messerblock (5) vorgelagert ist der stationäre Messerträger (2) ebenfalls als längs verlaufender Block (19) angeordnet. Er ist begrenzt schwenkbar in den Seitenwangen (18) des Grundteils (1) gelagert. Hierzu weisen die parallelen Seitenflächen (20) des Blockes Schwenkzapfen (21) auf, die drehbar in nicht dargestellten Lagern der Seitenwangen (18) gelagert sind.
An der dem Block (5) zugekehrten, planen, vom Schwenkzapfen (21) schräg nach aufwärts und zum Block (5) hin verlaufenden Fläche (22) ist ein weiteres Messerblatt (23) mittels Schrauben (24) befestigt. Die Schneidkante (25) des Messerblattes (23) verläuft bündig mit der planen Oberseite (26), die als Auflageebene für das Briefkuvert (13) dient. An der einen Seite ist ein über diese Oberseite (26) empor ragender Seitenanschlag (27) für das Briefkuvert (13) ausgebildet. Dieser Seitenanschlag (27) ist dabei so angeordnet, daß das Briefkuvert (13) gerade noch bis zur Kreissegmentfläche (8) bis auf Anschlag zwischen die Schneidkanten (12) und (25) einschiebbar ist.
Im Bereich der den Messerkanten (12) und (25) zugekehrten Stirnseiten (28) des Seitenanschlages (27) gelangen die Messerkanten (12) und (25) in Berührung. Diese Berührung wird ständig dadurch aufrechterhalten, daß der Messerblock (19) in Pfeilrichtung (III) zum Block (5) hin federbelastet ist. Hierzu ist wiederum um mindestens einen der Schwenkzapfen (21) eine Schraubenfeder (29) angeordnet, deren eines Ende mit der Seitenwange (18) und deren anderes Ende mit dem Block (19) verbunden ist.
Das Grundteil (1) ist U-förmig ausgebildet und besitzt zwei seitliche Wangen (18) und einen Boden (30). -3-

Claims (8)

  1. Nr. 390 401 Im Boden (30) befindet sich eine Ausnehmung (31), die von einer nach rückwärts herausziehbaren Abfallade (32) zur Aufnahme der abgeschnittenen Briefkuvertränder abgedeckt ist. Bei der in Fig. 4 dargestellten, geänderten Ausführungsform ist der Block (19) starrer Bestandteil des Grundteils (1). Der Messerträgerblock (5) ist nicht nur schwenkbar gelagert, sondern er ist auch in Richtung (IV) zum stationären Messerblatt (23) hin beweglich. Hierzu ist eine raumfeste Achse (33) für den Messerblock (5) vorgesehen, die in den Seitenwangen (18) des Grundteils (1) starr gelagert ist. Der Block (5) besitzt eine langlochartige Ausnehmung (34), durch die sich die Achse (33) erstreckt. Federn (35) stützen sich einerseits gegen die Wandung dieser Ausnehmung und andererseits gegen die starre Achse (33) ab, wodurch der Messerblock (5) ständig mit seiner Messerkante (12) gegen die Messerkante (25) im Berührungsbereich gedrückt gehalten wird. Bei der in Fig. 5 im Schnitt dargestellten, geänderten Ausführung ist das Grundteil (1) zum Boden hin offen ausgebildet. An der planen, in Anlagerichtung (V) für das zu öffnende Kuvert oder dergleichen leicht abfallenden Oberseite (40) ist das plane Messerblatt (23) mittels nicht dargestellter Schrauben in versenkter Lage starr befestigt Die hinterschnittene Schneidkante (25) dieses Messers (23) ragt etwas über die Wand der Oberseite (40) vor in den freien Raum einer Öffnung (41) an der Oberseite (40) hinein. Der Block (5), der das bewegliche Messerblatt (10) trägt, weist ggf. nur seitliche, den Block (5) zur Vorderseite (42) hin verlängernde Arme (43) auf, die in den Seitenwänden (44) schwenkbar gelagert sind. Die Naben (45) greifen hierzu mittels Schwenkzapfen (46) in Langlöcher (47) in den Seitenwänden (44) ein und werden dort mittels Druckfedern (48) zur Vorderseite (42) hin beaufschlagt. Die Schneidkante (12) des Messerblattes (10), die um den abzuschneidenden Betrag des Kuverts oder desgleichen über den Block (5) vorsteht, wird damit ständig in Anlage mit der Kante (25) des Messerblattes (23) gehalten. Das Messerblatt (10) verläuft in Längsrichtung des Blockes (5) wiederum, wie bei der Ausführung nach Fig. 3, geneigt und bleibt auch in Ausgangsstellung in Anlage mit dem Messerblatt (23). An dem Block (5) setzt sich, entgegen den Schwenkarmen (43) gerichtet, in Richtung zur Rückseite (49) hin der Handgriff (4) fort. Durch Betätigen des Handgriffes (4) in Pfeilrichtung (I) erfolgt der Schnitt. Bei dieser Ausführung kann somit der Schnitt durch Betätigung des Handgriffes an der von der Anlage abgekehrten Seite erfolgen. Im wesentlichen entspricht die Ausführung nach Fig. 6 der Ausführung nach Fig. 3. Anstatt den Messerblock (5) direkt durch einen Handgriff (4) auf der Anlageseite zu betätigen, ist hier eine Bewegung des Messerblockes (5) über eine Getriebeanordnung vorgesehen. Der Handgriff (4) ist auf der Seite der Abfallade (32) vorgesehen. Er ist schwenkbar auf der Welle (50) vorgesehen, die in den beiden Seitenwangen drehbar gelagert ist. Auf dieser Welle sitzt wenigstens an einer Seite ein Zahnrad (51). Dieses kämmt mit einem Gegenzahnrad (52), das fest auf der Schwenkwelle (53) sitzt, die drehbar in den Seitenwänden gelagert ist und mit der drehfest der Block (5) verbunden ist. Auch hier befindet sich der Handgriff (4) zum Betätigen des Schnittvorganges auf der von der Anlage des Brief kuverts oder dgl. abgekehrten Seite. Durch Bemessen des Übersetzungsverhältnisses für die Zahnräder (51), (52) kann der Schnitt leichter vollzogen werden. Die Ausführung nach Fig. 7 ist weitgehend deqenigen nach Fig. 5 ähnlich. Abweichend ist lediglich, daß die Schwenkarme (43) für den Messerblock (5) seitlich des Messerblattes (23) und nicht unterhalb desselben verlaufen. Dar Messerblock (19) ist wiederum, wie bei der Ausführung nach Fig. 3, ausgebildet. Zur Lagerung der seitlichen Arme (43) kann das Gehäuse (1) seitliche Naben (54) auf weisen. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Öffnen von Briefumschlägen mit einem stationären Grundteil, einem damit verbundenen Messerträger für ein stationäres Messerblatt, das mit seiner Breitseite an diesem anliegend befestigt ist und mit der vor der Oberseite des Messerträgers gebildeten Umschlaganlage bündig abschneidet, einem mit dem Grundteil schwenkbar verbundenen, durch einen Handgriff betätigbaren Messerträger für ein bewegliches Messerblatt, das mit seiner Breitseite an einer in Längsrichtung schrägen Auflagefläche des beweglichen Messerträgers befestigt ist, an das sich zurückspringend eine gekrümmte Anschlagfläche für den Briefumschlag anschließt, deren Krümmungsmittelpunkt auf der Schwenkachse des beweglichen Messerträgers liegt, und einer begrenzt beweglichen, elastischen Lagerung einer der Messerträger, um die zusammenwirkenden Messerblätter ständig aneinandergedrückt zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Messerträger (3) im Querschnitt rechteckförmig ist, daß an der Oberseite des Messerträgers das bewegliche Messerblatt (10) liegend angeschraubt -4- Nr. 390 401 ist, daß der Handgriff (4) des Messeiträgers einstückig an diesem angeformt ist und daß die Schwenkachse (7) des Messerträgers exzentrisch zu seiner gedachten Längsmittelachse ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (4) des beweglichen Messerträgers (3) nach aufwärts und nach vome zur Anlage des Briefumschlages verläuft
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der sich nach vome erstreckende Handgriff (4) eine Sichtöffnung (16) besitzt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (4) des beweglichen Messerträgers (3) sich von der Anlage (40) des Briefumschlages nach rückwärts erstreckt
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Messerträger (3) seitliche Arme (43) besitzt, die an der Vorderseite (42) des Grundteils (1) schwenkbar gelagert sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbar gelagerten Enden (45, 46) der Arme (43) des beweglichen Messerträgers (3) durch Federn (48) beaufschlagt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschlaganlage (40) zu den Messerblättem (10, 23) hin leicht fallend ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der Anlagefläche (26) für den Briefumschlag etwa durch die Schwenkachse (7) des Messerträgers (3) verläuft Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -5-
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