AT389993B - Herstellung von aerosolzusammensetzungen - Google Patents

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Description

Nr. 389993
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Aerosol-Zusammensetzungen und insbesondere die in situ Herstellung von Liposomen unter Verwendung eines Aerosol-Drucksystems.
Bestimmte therapeutisch aktive Verbindungen werden den Patienten per Inhalation verabreicht, d. h. sie werden als Dampf, Gas oder Nebel zusammen mit einem dampf- oder gasförmigen Träger durch die Nase oder den Mund in die Atmungswege eingeführt. In gleicher Weise kann es bei bestimmten Hautbehandlungen, beispielsweise bei der Behandlung offener Wunden oder Verstauchungen, bei der Behandlung von Hauterscheinungen oder für kosmetische Zwecke wünschenswert sein, die aktive Verbindung durch Aufsprühen als Gas, Dampf oder Nebel zu applizieren. In jedem Fall ist es wünschenswert, daß ein möglichst hoher Anteil der intakten aktiven Verbindung den vorgesehenen Wirkungsort erreicht, und in einigen Fällen sollte die aktive Verbindung anschließend an dem vorgesehenen Wirkungsort eine zeitlang intakt bleiben. Das heißt, die aktive Verbindung sollte verabreicht werden, ohne sich auf dem Wege oder unmittelbar bei Kontakt mit dem Patienten zu zersetzen.
So ist es beispielsweise bei der Verabreichung des aus der GB-PS 1 298 771 bekannten anti-asthmatisch wirkenden Bronchodilatators Bitolterol wünschenswert, die Verbindung in solcher Weise zu verabreichen, daß eine maximale Penetration der Bronchien und damit die wirksamste Konzentration der aktiven Verbindung an dem notwendigen Wirkungsort erreicht wird.
Es ist in zurückliegender Zeit vorgeschlagen worden, Liposomen-Zusammensetzungen mit einem Gehalt an biologisch aktiven Verbindungen herzustellen, und derartige Zusammensetzungen sind beispielsweise in den GB-Patentschriften 1 575 343, 1 575 344 und 2 013 609 A beschrieben. Bei diesen bekannten Zusammensetzungen wird das Liposomen-Material jedoch vorgefertigt und getrocknet, gewöhnlich durch Gefriertrocknung. Das Liposomen-Material wird dann durch Mischen mit Wasser rekonstituiert.
Ferner sind Aerosol-Zusammensetzungen bekannt, die eine Vielzahl von kosmetischen und therapeutischen Materialien enthalten; Beispiele hierfür sind in den GB-Patentschriften 780 885,993 702,1302 671,1381 184, 1 516 195 und 2 001 334 A beschrieben.
Obgleich diese bekannten Aerosol-Zusammensetzungen Lipidbestandteile enthalten können, sind diese Bestandteile jedoch ohne Ausnahme lediglich als dispergierende, suspendierende, emulgierende oder ähnliche Mittel vorhanden. Ferner ist es bei diesen Zusammensetzungen entweder vorgesehen, einen trockenen Spray herzustellen, so daß die Bildung von Liposomen nicht möglich ist, oder, wie dies bei der in der GB-PS 780 885 beschriebenen Make-up-Unterlage der Fall ist, sie werden als emulgierte Vormischung irgendeines Lipids und Wasser angeboten.
Ferner wurde in der US-PS 3 594 476 vorgeschlagen, Lecithin-Aerosole zur Behandlung von Lungenbeschwerden herzustellen, die gegebenenfalls weitere therapeutische Mittel wie Antibiotika enthalten können. Bei dem beschriebenen Herstellungsverfahren wird zunächst eine Suspension von DL-Dipalmitoyl-Alpha-lecithin in Wasser (oder Kochsalzlösung) hergestellt, wobei jegliches Medikament in dem Wasser oder der Kochsalzlösung gelöst ist, und diese Suspension wird anschließend vernebelt, d. h. in einem mit einem Trägerluftstrom ausgestatteten Ultraschallgenerator in ein Aerosol überführt. Das beschriebene Verfahren greift demgemäß auf eine verhältnismäßig teure Ultraschallvorrichtung zurück, um die notwendige Endmischung von Lecithin und Wasser herzustellen und ferner wird eine Ausgangsmischung verwendet, die in Wasser suspendiertes Lecithin enthält Eine Ultraschallvonichtung kann zudem laut sein und wäre für die Verwendung auf allgemeiner Ebene ungeeignet
Ferner wurde gemäß US-PS 4 371451 vorgeschlagen, Oberflächen entspannende Zusammensetzungen für Kochgut auf Lecithinbasis herzustellen, die Wasser, Lecithin und Dimethyläther als Treibmittel enthalten. Zwar werden nach der Lehre dieser Veröffentlichung die Lösungen aus einem Aerosolbehälter abgegeben, das beschriebene Verfahren beruht jedoch wiederum auf der Verwendung einer Ausgangsmischung aus in Wasser dispergiertem Lecithin. Ferner wird eine schnell trocknende und dünne Lecithinschicht angestrebt, die nicht schäumt und nicht ein Liposomen-Material als solches.
Erfindungsgemäß hat es sich überraschend gezeigt, daß bei Verwendung eines Aerosol-Drucksystems Liposomen-Material spontan aus getrennten wäßrigen und Lipidkomponenten gebildet werden kann, und daß unterschiedliche aktive Materialien mit gesteigerter Wirksamkeit verabreicht werden können, indem man sie als Spray-Mischung mit einem Liposomen-Träger abgibt der beim Abgeben der Spray-Mischung in situ gebildet wird. Ferner ist dieses beim Abgeben der Spray-Mischung in situ gebildete Liposomen-Material per se verwendbar, beispielsweise bei der Behandlung von Lungenbeschwerden.
Erfindungsgemäß wird daher ein Verfahren zur Herstellung von Liposomen geschaffen, bei dem mindestens zwei getrennte Komponenten unter Druck zusammengebracht weiden, wobei eine erste Komponente Wasser und eine zweite Komponente Lipidmaterial enthält, und man die Mischung unter Druck durch eine Düse oder eine sonstige Vorrichtung leitet um auf diese Weise ein Liposomen enthaltendes Aerosolspray herzustellen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die in situ oder spontane Hersteüung von Liposomen unter Verwendung eines Aerosol-Drucksystems. Erfindungsgemäß wird eine wäßrige erste Komponente und eine zweite Komponente, die trockenes Lipidmaterial enthält miteinander vermischt um ein Spray herzustellen, bei dem die Liposomen entweder als solche oder als Träger-Liposomen für ein oder mehrere andere Materialien vorhanden sind. Demgemäß wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein Liposomen enthaltendes Aerosol hergestellt das Träger-Liposomen und ein gesondertes aktives Material enthält das im allgemeinen -2-
Nr. 389993 biologisch aktiv und/oder bei der Behandlung oder Pflege des menschlichen oder tierischen Körpers verwendbar ist. Im allgemeinen wird ein derartiges aktives Material auch ein nicht Iipidartiges Material sein, obgleich in einigen Fällen ein Lipid verwendet werden kann, um eine aktive Gruppe, beispielsweise angelagert, zu tragen.
Alternativ kann gemäß der Erfindung ein Liposomen enthaltendes Aerosol als solches hergestellt und S geschaffen werden, das ohne eine gesonderte aktive Verbindung oder sonstiges Material ist Für derartige Aerosole kommen eine Reihe von Anwendungsmöglichkeiten in Betracht, entweder zur Herstellung von Liposomen per se für verschiedene Anwendungen oder zur Therapie. Insbesondere können sie bei Geburten nutzbringend sein, wo man neugeborenen Kindern mit Atemschwierigkeiten (respiratorische Insuffizienz) zu normalerem Atmen verhelfen kann, indem man ein Lipidmaterial in die Bereiche ihrer Bronchien einbringt um den niedrigen 10 natürlichen Gehalt an Lungentensiden zu ergänzen, der bei diesen Kindern beobachtet wird.
Vorzugsweise wird jedoch ein gesondertes aktives Material zubereitet, das anfangs in der ersten oder vorzugsweise der zweiten Komponente enthalten ist. Derartiges aktives Material kann als Suspension, beispielsweise als trockenes Pulver in der ersten oder zweiten Komponente vorzugsweise jedoch in Lösung in einer der Komponenten vorhanden sein. Durch die Verwendung des aktiven Materials als Lösung ist es möglich, IS jegliches Absetzen, das bei einer Suspension eintreten würde, und die aufgrund des Absetzens eintretende Dosisänderung zu vermeiden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren führt die Bildung und/oder das Versprühen der Mischung zur Herstellung eines Liposomen-Materials. Es wird daher eifindungsgemäß davon ausgegangen, daß bei der Bildung der Mischung eine Emulsion hergestellt wird, die Lipidmizellen in wäßriger Suspension enthält und diese beim 20 Sprühen die Liposomen bilden. Ferner schließt das Liposomen-Material dann, wenn aktives Material vorhanden ist, das von einem wäßrigen Medium mitgeführte Material entweder kapselförmig einhüllt oder als Schicht zwischen den Lipidmolekülen oder Lipidschichten ein. Durch Variation der Bedingungen, unter denen die beiden Komponenten miteinander vermischt und/oder versprüht werden, können die Größe da- Liposomen und die relativen Anteile des freien und des inkorporierten aktiven Materials innerhalb weiter Grenzen variiert werden, 25 wobei letzteres bis zu etwa 100 % inkorporiert werden kann. So kann beispielsweise durch Bilden und/oder Versprühen der Aerosol-Mischung bei unterschiedlichen Mischintensitäten, wie sie beispielsweise durch die in einer Mischkammer erzeugten Turbulenzen und/oder in den damit verbundenen Zufuhrvorrichtungen und/oder in einer Sprühdüse hervorgerufen werden, ein Spray hergestellt werden, das entweder einen hohen Anteil an freiem aktiven Material aufweist und eine schnelle Wirkung mit einer Reserve von langsam freigesetztem aktiven 30 Material ergibt, oder eines, das einen geringen Anteil an freiem aktiven Material aufweist und eine langsamere Wirkung mit einer über längere Zeit anhaltenden und kontrollierten Freisetzung des aktiven Materials ergibt
In letzterem Falle kann so eine aktives Material enthaltende Zusammensetzung hergestellt werden, bei de* ein hoher Anteil des Materials in "geschützter" Form zu dem vorgesehenen Wirkungsort gebracht werden kann und/oder auf andere Weise eine Langzeitwirkung entfaltet 35 Das erfindungsgemäße Verfahren ist geeignet, Zusammensetzungen in einer für die sofortige Verabreichung geeigneten Form herzustellen, die eine Vielzahl unterschiedlicher biologisch aktiver Materialien und/oder anderer Materialien enthalten, die zur Behandlung oder Pflege des menschlichen oder tierischen Körpers geeignet sind. Typischerweise wird das erfindungsgemäße Verfahren angewendet, um Zusammensetzungen herzustellen, die therapeutisch aktive Verbindungen einschließlich der in der Tiermedizin verwendeten, sowie biologisch aktive 40 Reagenzien, kosmetisch aktive Materialien, Verbindungen mit Nährwert und andere Materialien enthalten, die zur
Behandlung oder Pflege des menschlichen oder tierischen Körpers verwendet werden.
Geeignete kosmetisch aktive Materialien schließen solche Produkte ein, die zur Haut- und Haarpflege vorgesehen sind, wie beispielsweise Feuchthaltemittel, künstliche Bräunungsmittel (gegebenenfalls in Verbindung mit Färbemitteln), wasserlösliche Antisonnenbrandmittel, Antiperspirantien, Deodorantien, 45 Astringentien und Erfrischungsmittel, Tonika, Wundheilungsmittel, Keratolytika und Enthaarungsmittel, Duftwässer, Extrakte aus tierischen oder pflanzlichen Geweben, wasserlösliche Haarfärbemittel, Antischuppenmittel, Antiseborrhoemittel, oxidierende Mittel wie beispielsweise Bleichmittel und reduzierende Mittel.
Beispiele für therapeutisch aktive Verbindungen sind Vitamine, Steroidhormone, aktive Peptide, Enzyme, 50 Vaccine, anti-inflammatorische Mittel, Antibiotika und Bakteriocide. Das erfindungsgemäße Verfahren ist jedoch insbesondere zur Verabreichung therapeutisch aktiver Verbindungen geeignet, die bei der Inhalationstherapie verwendet werden, wie Bronchodilatatoren und Antiasthmaverbindungen sowie Antitumormittel. Diese Verbindungen können eingeschlossen in oder mit den Träger-Liposomen die Bronchialäste penetrieren, wobei die therapeutische Wirksamkeit vorteilhaft beieinflußt wird. In gleicher Weise kann der Liposomen-Träger bei der 55 Behandlung von Hautwunden oder anderen dermatologischen Behandlungen oder bei kosmetischen Behandlungen verwendet werden, um die Wirkung günstig zu beeinflussen, beispielsweise eine Langzeitwirkung zu erzielen, so daß auf diese Weise eine bestimmte Behandlungsebene über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten werden kann.
In Übereinstimmung mit den obigen Angaben werden nachfolgend spezielle Verbindungen und 60 Applikationswege beispielhaft genannt: -3-
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Aktive Verbindung Verbindunesklasse Anplikationswear Stanozolol anabolisches Steroid topisch Hydrocortison (und seine Ester) anti-inflammatorisches Steroid topisch Betamethason (und seine Ester, beispielsweise sein Valerianat) anti-inflammatorisches Steroid topisch Bitolterol (und seine Salze, beispielsweise sein Mesylat) Catecholamin Bronchodilatator Inhalation Salbutamol Catecholamin Bronchodilatator Inhalation Theophyllin Xanthen Bronchodilatator Inhalation Natriumchromglycat nicht-steroidisches anti-Asthmatikum Inhalation n-Acetylmuramyl-L- alanyl-D-isoglutamin (Dipeptid-Adjuvans) Makrophagen aktivierendes Mittel (anti-Tumordipeptid) Inhalation/ intranasal Propanolol B-Blocker und Empfängnisverhütungsmittel oral Für den Fachmann ist es selbstverständlich, daß eine Vielzahl unterschiedlicher weiterer aktiver Materialien verwendet sowie weitere Applikationswege beschritten werden können. Beispielsweise können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Zusammensetzungen, die geeignete aktive Materialien enthalten, direkt in die Augen oder sogar intravenös verabreicht werden.
Weitere Beispiele sind biologisch aktive Materialien, die auch therapeutisch aktiv sind, wie Vaccine oder andere biologisch aktive Materialien, die als Reagenzien wie Antigene und/oder Antikörper geeignet sind, beispielsweise anti-Kaninchen IgG. Derartige Reagenzien können als Marker bei der Untersuchung von Blutproben geeignet sein, gewöhnlich zum Nachweis von Erkrankungen.
Das erfindungsgemäß hergestellte Liposomen-Material kann positiv oder negativ geladen oder neutral sein. Das Material enthält teilchenförmige Lipide, die in wäßriger Dispersion oder Suspension vorliegen und kann ein oder mehrere aktive Materialien enthalten. Ferner können die Lipide als unilamellare und/oder multilamellare Lipidbilayers vorliegen, die als Träger für irgendein weiteres aktives Material dienen können.
Das Liposomen-Material enthält im typischen Fall ein Phospholipid und vorzugsweise ein Phospholipid, das ein Phosphatidylcholin enthält, beispielsweise Dipalmitoylphosphatidylcholin als solches oder als Lecithin, ein Phosphatidylethanolamin oder ein Phosphatidylserin. Das Liposomen-Material kann aus einem Phospholipid allein oder zusammen mit Cholesterin und/oder mindestens einer Verbindung gebildet werden, die dem Liposomen-Material eine Ladung verleiht. So kann dem Liposomen-Material beispielsweise dadurch Ladung verliehen werden, daß man Dicetylphosphat oder Phosphatidsäure (phosphatidic acid) verwendet, die negativ geladenes Lipid-Material liefern oder Stearylamin, das positiv geladenes Lipid-Material bildet
Dem Fachmann ist die Verwendung der oben genannten Materialien und ihre jeweiligen Anteile sowie die große Auswahl der verwendbaren Materialien und die Variationen hinsichtlich der verwendeten Anteile bekannt. Als Beispiel für eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung enthält die zweite Komponente ein Phospholipid, das aus einem Phosphatidylcholin und Cholesterin besteht, wobei das molare Verhältnis gewöhnlich etwa 8: etwa 1 bis etwa 2, beispielsweise etwa 8,5:1 beträgt
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die zweite Komponente ein Phospholipid, das aus einem Phosphatidylcholin, Cholesterin und Dicetylphosphat besteht, wobei das molare -4-
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Verhältnis gewöhnlich etwa 8 : etwa 1 bis etwa 2 : etwa 1 bis etwa 0,05 beträgt, beispielsweise etwa 8,5: 1: etwa 0,7 bis etwa 0,07.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die zweite Komponente ein Phospholipid, das aus einem Phosphatidylcholin, Cholesterin und Phosphatidsäure, besteht, wobei das molare Verhältnis gewöhnlich etwa 8 : etwa 1 bis etwa 2: etwa 1 bis etwa 0,1, beispielsweise etwa 8,5:1: etwa 0,1 beträgt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die zweite Komponente ein Phospholipid, das aus einem Phosphatidylcholin, Cholesterin und Stearylamin besteht, wobei das molare Verhältnis gewöhnlich etwa 8: etwa 1 bis etwa 2: etwa 1 bis etwa 0,05, beispielsweise etwa 8,5 :1: etwa 0,06 beträgt.
Alternativ kann die zweite Komponente beispielsweise folgende Mischungen enthalten:
Eine Mischung aus einem Phosphatidylcholin, beispielsweise Lecithin und Phosphatidsäure (phospatidic acid), beispielsweise in einem Verhältnis von etwa 60: etwa oder eine Mischung aus einem Phosphatidylcholin, beispielsweise Lecithin und Dicetylphosphat, beispielsweise in einem Verhältnis von etwa 15: etwa 1.
Das erfindungsgemäße wäßrige Liposomen-Material sollte vorzugsweise einen pH-Wert im physiologischen Bereich, und demgemäß vorzugsweise im Bereich von etwa 6,8 bis etwa 7,4 und in am meisten bevorzugter Weise von etwa 7 bis etwa 7,4 aufweisen. Zu diesem Zweck kann es auch einen Puffer oder ein Puffersystem in einer Menge enthalten, die geeignet ist, den gewünschten pH-Wert einzustellen und aufirechzuerhalten; zu diesem Zweck ist ein Phosphatpuffer sehr geeignet, der gewöhnlich Natriumdihydrogenphosphat und Dinatriumhydrogenphosphat enthält. Ferner kann ein solcher Puffer vorzugsweise in der wäßrigen ersten Komponente enthalten sein. In einigen Fällen, wenn das aktive Material beispielsweise ein Reagenz wie einen Testmarker enthält, kann der pH-Wert jedoch auch außerhalb des physiologischen Bereichs liegen.
Abhängig von den Bestandteilen der zweiten Komponente kann es notwendig oder bevorzugt sein, ein physiologisch verträgliches flüssiges Vehikel mitzuverwenden, vorzugsweise eines, in dem sowohl das Lipid-Material als auch jegliches andere aktive Material löslich sind. In diesem Zusammenhang sind bevorzugte flüssige Vehicel verhältnismäßig flüchtige organische Lösungsmittel, beispielsweise Ethanol, Chloroform (abhängig von den lokalen Bestimmungen), Ether und Isopropylalkohol
Ferner kann die erste Komponente auch ein physiologisch verträgliches flüssiges Vehikel zusätzlich zu Wasser enthalten. Ein derartiges Vehikel kann ein flüchtiges organisches Lösungsmittel, vorzugsweise ein mit Wasser mischbares organisches Lösungsmittel sein, wobei Ethanol bevorzugt ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die erste und die zweite Komponente unter Druck miteinander vermischt, indem man ein oder mehrere Aerosol-Treibmittel verwendet, die ein Bestandteil eines oder beider Komponenten sein können und/oder gesondert bereitgehalten werden. Vorzugsweise ist jedoch ein Treibmittel ein Bestandteil der zweiten Komponente und auf die erste Komponente wird Druck über ein getrennt von dieser gehaltenes Treibmittel ausgeübt.
Gewöhnlich enthält ein oder jedes Treibmittel einen Kohlenwasserstoff oder halogenierten Kohlenwasserstoff oder eine Mischung solcher Kohlenwasserstoffe. Beispiele für derartige Treibmittel sind Propan, Butan, Dimethylether und Treibmittel 11 (Trichlorfluormethan), obgleich Dichlordifluormethan oder Dichlortetrafluorethan oder Mischungen derselben bevorzugt sind. Es kann ein Treibmittel verwendet werden, das als Niederdrucktreibmittel formuliert wurde und Drücke bis zu etwa 1,7 bis etwa 2,1 bar entwickelt, wie beispielsweise eine Mischung aus Dichlordifluormethan und Dichlortetrafluorethan mit einem Gewichtsverhältnis von 20 : 80, oder das Treibmittel kann ein Treibmittel mit verhältnismäßig hohem Druck sein, das Drücke bis zu etwa 4,9 bar entwickelt, wie beispielsweise eine Mischung aus Dichlordifluormethan und Dichlortetrafluorethan mit einem Gewichtsverhältnis von 80 : 20. Es ist selbstverständlich, daß das Dosierungsverhältnis der Komponenten inter alia geregelt und variiert werden kann, abhängig von dem für jede Komponente verwendeten Treibmitteldruck.
In dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es bevorzugt, daß die erste und zweite Komponente jeweils getrennt voneinander bereit gehalten werden, daß jede der Komponenten in kontrollierten bestimmten Dosen unter ihrem eigenen Treibmitteldruck in eine Mischkammer eingeleitet werden und die so gebildete Mischung durch eine Austrittsöffnung unter dem Druck mindestens eines der Treibmittel aus der Mischkammer abgegeben wird. Es ist ferner bevorzugt, daß die erste und zweite Komponente auf solche Weise miteinander vermischt werden, daß eine abgemessene Dosierung von jeglichem aktiven Material erhalten wird.
In am meisten bevorzugter Weise wird eine abgemessene Dosis der zweiten Komponente einer abgemessenen Dosis der ersten Komponente zugeführt und wird vorzugsweise mit wenigstens dem Hauptteil der ersten Komponente an einer Vielzahl von Stellen innerhalb der abgemessenen Dosis in Kontakt gebracht. Demgemäß umfaßt das erfindungsgemäße Verfahren bevorzugt insbesondere die folgenden aufeinanderfolgenden Schritte:
Die erste Komponente wird mit einer abgemessenen Menge in eine Mischkammer eingeleitet, eine abgemessene Menge der zweiten Komponente wird der Mischkammer in solcher Weise zugeführt, daß eine turbulente Vermischung der beiden Komponenten erhalten wird, vorzugsweise indem man die zweite Komponente an einer Vielzahl von Stellen in die Mischkammer bringt und die Mischung wird aus der Mischkammer abgegeben.
Zweckmäßigerweise wird die vorgesehene Menge der ersten Komponente dadurch reguliert, daß man der -5-
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Mischkammer die erste Komponente in einer solchen Menge zuleitet, daß die Kammer gefüllt wird, und indem man das Kammervolumen so wählt, daß die gewünschte abgemessene Menge der ersten Komponente erhalten wird.
Die Erfindung schließt ferner eine Aerosolabgabevorrichtung zur Herstellung eines Liposomen-Aerosols ein, wobei diese mindestens eine erste und eine zweite Kammer umschließt, wobei eine Kammer eine erste Wasser enthaltende Komponente enthält, die gepuffertes wäßriges Material sein kann, und die andere Kammer eine zweite Lipid-Material enthaltende Komponente enthält, und wobei eine der Komponenten gegebenenfalls vorzugsweise in Suspension oder Lösung darin befindliches aktives Material enthält, beispielsweise zur Verwendung bei der Behandlung oder Pflege des menschlichen oder tierischen Körpers, und eine oder beide der Kammern und/oder eine dritte Kammer ein Treibmittel enthalten, und die Aerosolabgabevorrichtung eine Vorrichtung zum Abgeben einer Mischung aus der ersten und der zweiten Komponente als Spray einschließt, wobei diese aus ihren jeweiligen Kammern unter dem durch das oder die Treibmittel entwickelten Druck eingespeist werden.
Vorzugsweise ist die Vorrichtung zum Abgeben so ausgebildet, daß das Mischungsverhältnis der Komponenten reguliert wird (beispielsweise bis zu einer vorgegebenen Grenze oder innerhalb eines engen vorgegebenen Verhältnisbereichs), so daß die gewünschte vorgegebene Dosis irgendeines aktiven Materials abgegeben werden kann.
Es ist wiederum bevorzugt, daß das aktive Material sich in Suspension oder Lösung in der zweiten Lipid-Material enthaltenden Komponente befindet und in besonders bevorzugter Weise liegt die aktive Verbindung in Lösung vor, um Absetzen zu vermeiden. Im allgemeinen sind das aktive Material, die erste und zweite Komponente und das Treibmittel solcher Art wie oben erfindungsgemäß beschrieben.
Vorzugsweise schließt die erfindungsgemäße Aerosolabgabe Vorrichtung eine Austrittsöffnung, eine Mischkammer und eine Ventileinrichtung ein, welche es ermöglichen, die erste und zweite Komponente aus ihren jeweiligen Kammern unter dem von einem oder mehreren Treibmitteln entwickelten Druck in die Mischkammer zu leiten und das Verhältnis der Komponenten (beispielsweise bis zu einer abgemessenen Grenze oder innerhalb eines eng bemessenen Verhältnisbereichs) zu regulieren, so daß die gewünschte abgemessene Dosis der Mischung, d. h. aktives Material plus Trägerliposomen oder Liposomen per se durch die Austrittsöffiiung abgegeben werden können.
Vorzugsweise umschließt die Ventileinrichtung eine Vorrichtung (beispielsweise zwei Ventile), die es erlaubt, aufeinanderfolgend der Mischkammer zunächst die erste Komponente zuzuleiten, um die Kammer zu füllen und anschließend eine abgemessene Dosis der zweiten Komponente in solcher Weise in die Mischkammer einzuleiten, daß eine turbulente Vermischung der beiden Komponenten erreicht wird, und die Mischung durch die Austrittsöffiiung abgegeben wird. Ferner schließt die Ventileinrichtung auch eine Vorrichtung ein, die es erlaubt, die zweite Komponente an einer Vielzahl von Stellen innerhalb der Kammer in die Mischkammer einzuleiten.
Falls gewünscht, können auch zusätzliche Vermischungsmittel entweder stromaufwärts oder stromabwärts in der Mischungskammer vorgesehen sein, um zusätzliche innige und/oder turbulente Mischbedingungen zur Unterstützung der Emulsionsbildung vor dem Abgeben durch die Austrittsöffnung zu schaffen. So kann beispielsweise die Vorrichtung der Austrittsöffnung selbst eine Hilfsmischkammer einschließen, in die die Mischung auf solche Weise eingeleitet wird, daß zusätzliche turbulente Mischbedingungen geschaffen werden, beispielsweise durch tangentiales Einleiten in die Kammer durch eine oder mehrere Einlaßöffnungen vor dem Austritt.
In der erfindungsgemäßen Aerosolabgabevorrichtung kann die erste Kammer eine erste Aerosoldose oder Beutel, die zweite Kammer eine zweite Aerosoldose oder -beutel sein und die Dosen oder anderen ersten und zweiten geschlossenen Kammern können wie folgt angeordnet sein:
Mit aneinanderstoßenden Enden, wobei die jeweilige Ventileinrichtung und die Mischkammer zwischen oder oberhalb der Dosen oder anderen Kammern angeordnet sind, Seite an Seite, wobei die jeweilige Ventileinrichtung und die Mischkammer zwischen oder oberhalb der Dosen oder anderen Kammern angeordnet sind, oder die erste innerhalb der zweiten (oder umgekehrt), wobei die Ventileinrichtung und die Mischkammer innerhalb oder oberhalb der äußeren Dose oder anderen Kammer angeordnet sind. Aerosolbehälter mit dieser Anordnung sind beispielsweise in den US-Patentschriften 3 325 056 und 3 326 416 beschrieben.
Bei der erfindungsgemäßen Abgabevorrichtung kann eine äußere Umhüllung, beispielsweise ein Behälter (Kanister) vorgesehen sein, innerhalb dessen die geschlossenen Kammern angeordnet sind und durch den hindurch die Ventileinrichtung bedient werden kann. Bei einer derartigen Aerosolabgabevorrichtung ist es bevorzugt, daß die zweite Komponente ein Treibmittel enthält und in einer inneren starrwandigen geschlossenen Kammer enthalten ist, die erste Komponente in einer äußeren mit flexibler Wand versehenen geschlossenen Kammer enthalten ist, die vorzugsweise die innere Kammer umgibt, das Gehäuse ein starrwandiges Gehäuse ist und der Raum zwischen der äußeren geschlossenen Kammer und dem umgebenden Gehäuse ein Treibmittel enthält. Eine besonders bevorzugte Anordnung des Zweikomponentenpacks, die diese Merkmale zeigt, wird in der parallelen europäischen Patentanmeldung Nr. 84104589.1 sowie in der parallelen britischen Patentanmeldung, beide mit Priorität der schweizer Patentanmeldung Nr. 4450/83 beschrieben, die erfindungsgemäß ausdrücklich durch Bezugnahme eingeschlossen sind. Falls gewünscht, kann jedoch die innere Kammeranordnung die gleiche sein wie die äußere Kammeranordnung, d. h. die innere Kammer kann als Kammer mit flexibler Wand ausgebildet sein, die von einer starrwandigen, das Treibmittel enthaltenden Kammer umgeben ist. -6-
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Wie aus der vorangehenden Beschreibung hervorgeht, kann erfindungsgemäß die Dosis des aktiven Materials, die bei jeder Betätigung der beschriebenen Aerosolabgabevorrichtung abgegeben wird, weitgehend variiert werden, abhängig von einer Vielzahl von Faktoren, insbesondere: 1. Der Konzentration des aktiven Materials in der ersten und/oder zweiten Komponente und 2. dem Mischungsverhältnis der ersten und zweiten Komponenten.
Das Mischungsverhältnis der Komponenten hängt von der Größe der abgemessenen Mengen der ersten und zweiten Komponenten ab, die zum Vermischen eingeleitet werden, und diese hängen wiederum von den besonderen verwendeten Misch- und/oder Ventilvorrichtungen ab. Bei der erwähnten besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Mischkammer insbesondere ein Volumen von etwa 50 bis etwa 100, beispielsweise 75 bis 100 μΐ auf und das die zweite Komponente bemessende Ventil entläßt je Betätigung vorzugsweise etwa 50 bis etwa 100 μΐ in die Mischkammer.
Hinsichtlich der Liposomengröße wird erfindungsgemäß davon ausgegangen, daß diese hauptsächlich durch den von dem oder den Treibmitteln entwickelten Druck und/oder die Viskosität der Komponenten reguliert wird. Allgemein ausgedriickt wird die Liposomengröße um so geringer je heftiger die Komponenten vermischt werden. Jedoch kann auch die Größe der Austritts- oder Abgabeöffnung des zum Abgeben der Komponentenmischung verwendeten Ventils die Größe der gebildeten Liposomen beeinflussen und vorzugsweise weist eine solche Austrittsöffnung eine Größe von etwa 350 bis etwa 450 jim auf.
Andererseits kann, nachdem die oben genannten Parameter einmal festgelegt wurden, die resultierende Dosismenge ebenso wie der Inkorporationsgrad von jeglichem aktiven Material und die Größe der gebildeten Liposomen leicht ermittelt werden.
Dem mit der Formulierung aktiver Materialien mit Trägersubstanzen vertrauten Fachmann ist es geläufig, daß erfindungsgemäß der Inkorporationsgrad des aktiven Materials in die Trägerliposomen eine ausgeprägte Wirkung auf die Wahl der Dosierungsmenge für die Gesamtformulierung hat Demgemäß ist eine solche Dosierungsmenge eine Frage der gewählten Formulierung abhängig von den angestrebten Kriterien, die durch die jeweilige besondere Formulierung erfüllt werden sollen.
Die Erfindung schließt ferner ein Liposomen-Material oder eine Liposomen-Zusammensetzung, hergestellt nach dem erfindungsgemäßen Verfahren als Spray oder durch Verwendung eines erfindungsgemäß beschriebenen Packs, ein.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Aerosolabgabevorrichtung wird nachfolgend anhand von Beispielen erläutert.
In den Beispielen enthält die Mehrzahl der Formulierungen Ammoniummolybdat als elektronendichtes Material, dieses wurde lediglich als Marker inkorporiert, um die elektronenmikroskopische Erkennung der Liposomen und die Messung ihrer Durchmesser zu erleichtern. Es wird für den mit pharmazeutischen Formulierungen vertrauten Fachmann selbstverständlich sein, daß Ammoniummolybdat, das ziemlich toxisch ist, nicht Teil einer wirklichen Arbeitsformulierung zur Verabreichung an Patienten sein darf. Wie beispielsweise aus dem Vergleich der Beispiele 19 und 20 hervorgeht, hat das Weglassen von Ammoniummolybdat keine nachteilige Wirkung auf den Inkoiporationsgrad des aktiven Bestandteils und tatsächlich ist der Inkorporationsgrad in Beispiel 20 etwas höher. Demgemäß kann in jeder der in den Beispielen angegebenen Formulierungen der Molybdatmarker ohne Schaden weggelassen werden und die wiedergegebenen Ergebnisse werden auch in dessen Abwesenheit erhalten.
Ferner werden in den Beispielen zahlreiche verschiedene Mengenangaben für die aktiven Bestandteile gemacht und mit diesen werden wiederum zahlreiche verschiedene Mengen an freien und inkorporierten aktiven Bestandteilen je Betätigung erzielt. Es wird jedoch für den auf dem Gebiet der Formulierungen erfahrenen Fachmann selbstverständlich sein, daß die Dosierungsmenge und die für jede besondere Aerosolabgabevorrichtung , gewählte Formulierung abhängig ist von dem besonderen angestrebten Dosierungsschema sowie von dem ‘ jeweiligen notwendigen oder gewünschten Gleichgewicht zwischen nicht-inkorporiertem und inkorporiertem aktiven Material.
Nimmt man beispielsweise an, daß eine durchschnittliche Person im Durchschnitt eine Cremeformulierung mit einer Applikationsmenge von 2/2 mg/cm aufträgt, und nimmt man an, daß eine einzelne Aerosolbetätigung oder ein "Schuß" 25 cm^ Haut abdeckt, so kann der folgende Vergleich zwischen den in den Beispielen angegebenen und den Standardzusammensetzungen gezogen werden:
Formulierung Applikationsmenge (u.g/cm-1_ Stanozololcreme (0,1 %) 23 Stanozololaerosol gemäß Beispiel 21 4,0 Hydrocortisoncreme (1,0 %) 23 Hydrocortisonaerosol gemäß Beispiel 25 4,8 Betamethasoncreme(0,l %) 2,5 Betamethasonaerosol gemäß Beispiel 27 0,64 -7
Nr. 389993
Das aktive Material kann demgemäß mit einer Gesamtdosis abgegeben weiden, die ober- oder unterhalb oder sogar auf der gleichen Ebene mit den bekannten Standardmengen liegt, um jede gewünschte Wirkungsvariation zu erzielen, wobei die Variabilität der Wirkung durch die Wahl des Inkorporationsgrads erhöht wird.
In gleicher Weise kann dann, wenn die Formulierungen zur Inhalation bestimmt sind, die Gesamtdosismenge 5 abhängig von der erforderlichen Wirkung variiert werden. Wie beispielsweise in Beispiel 31 gezeigt wird, kann Salbutamol je Betätigung als 125 μg Material mit Langzeitwirkung und 125 μg freies Material wirksam abgegeben werden im Vergleich zu 100 μg je Betätigung aus einer Standardabgabevorrichtung. Ferner wird in den Beispielen 29 bzw. 30 gezeigt, daß aktives Material mit sehr viel höheren oder sehr vielen niedrigeren Dosismengen je Betätigung appliziert werden kann als der Standard, d. h. 933 pg gegenüber 200 pg (Standard) im 10 Falle von Bitolterol in Beispiel 29 und 200 pg gegenüber 2 mg (Standard) im Fall von Natriumchromglykat in Beispiel 30; in beiden Fällen kann jedoch die Dosismenge an die Standardmenge angeglichen werden, indem man die Gesamtmenge an aktivem Material ändert, die durch die zweite bzw. erste Komponente mitgeführt wird.
Beispiel 1 15 240 mg Eilecithin und 28 mg Cholesterin wurden in 4 ml Ethanol gelöst und die Lösung zu 25 g einer
Treibmittelmischung aus Dichlordifluormethan und Dichlortetrafluorethan mit einem Gewichtsverhältnis von 20 : 80 gegeben. Die Mischung wurde anschließend in einem mit einem Ventil versehenen ersten Behälter versiegelt. 25 ml einer 3,3 mM wäßrigen Natriumphosphatlösung, pH 7,2, wurden in einen Aluminiumbeutel gebracht, der anschließend in einem gesonderten Behälter verschlossen wurde, der mit einem Ventil ausgerüstet 20 war und 25 g des oben genannten Treibmittels enthielt Die Behälter wurden über eine Mischkammer miteinander verbunden und jede Betätigung des Ventilmechanismus setzte eine Teilmenge der Lipidlösung und eine Teilmenge der Phosphatlösung in die Mischkammer und anschließend über eine enge Austrittsöffnung in die Außenatmosphäre frei. Das gebildete Aerosol enthielt multilamellare und unilamellare Liposomen mit einem mittleren Durchmesser von 40 bis 1000 nm. 25
Beispiel 2
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde mit der Abänderung wiederholt, daß als Treibmittel ein Gemisch von Dichlordifluormethan und Dichlortetrafluorethan im Gewischtsverhältnis 40:60 angewendet wurde, und daß der mit dem Ventil versehene erste Behälter eine Msichung aus 240 mg Eilecithin, 28 mg Cholesterin und 4 mg 30 Phosphatidsäure gelöst in 4 ml Ethanol zusammen mit 25 g einer Treibmittelmischung aus Dichlordifluormethan und Dichlortetrafluorethan mit einem Gewichtsverhältnis von 40:60 enthielt.
Die resultierende Anordnung konnte zur Herstellung eines Aerosols verwendet werden, das negativ geladene multilamellare und unilamellare Liposomen mit einem mittleren Durchmesser von 40 bis 1000 nm enthielt. 35 Beispiel 3
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß der mit einem Ventil ausgerüstete erste Behälter eine Mischung aus 240 mg Eilecithin, 28 mg Cholesterin und 1,6 mg Stearylamin gelöst in 4 ml Ethanol zusammen mit 25 g einer Treibmittelmischung aus Dichlordifluormethan und Dichlortetrafluorethan mit einem Gewichtsverhältnis von 20:80 enthielt 40 Die resultierende Anordnung konnte zur Herstellung eines Aerosols verwendet werden, das positiv geladene multilamellare und unilamellare Liposomen mit einem mittleren Durchmesser von 40 bis 1000 nm enthielt.
Beispiel 4
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß der mit einem Ventil 45 ausgerüstete erste Behälter eine Mischung aus 240 mg Eilecithin und 4 mg Phosphatidsäure gelöst in 4 ml Ethanol zusammen mit 25 g einer Treibmittelmischung aus Dichlordifluormethan und Dichlortetrafluorethan mit einem Gewichtsverhältnis von 20:80 enthielt
Die resultierende Anordnung konnte zur Herstellung eines Aerosols verwendet werden, das negativ geladene multilamellare und unilamellare Liposomen mit einem mittleren Durchmesser von 40 bis 1000 nm enthielt. 50
Beispiel 5
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde mit der Abänderung wiederholt, daß als Treibmittel ein Gemisch von Dichlordifluormethan und Dichlortetrafluorethan im Gewichtsverhältnis 40:60 angewendet wurde, und daß der mit einem Ventil ausgerüstete erste Behälter eine Mischung aus 24 mg Dipalmitoylphosphatidylcholin, 2,8 mg 55 Cholesterin, 2 mg Dicetylphosphat und 2 mg Bitolterolmesylat gelöst in 4 ml Ethanol zusammen mit 25 g einer Treibmittelmischung aus Dichlordifluormethan und Dichlortetrafluorethan mit einem Gewichtsverhältnis von 40 : 60 enthielt.
Die resultierende Anordnung konnte zur Herstellung eines Aerosols verwendet werden, das negativ geladene multilamellare und unilamellare Liposomen mit einem mittleren Durchmesser von 40 bis 1000 nm enthielt. 60 Ferner waren mehr als 50 % des Bitolterolmesylats in die Liposomen inkorporiert. -8-
Nr. 389993
Beispiel 6
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde mit der Abänderung wiederholt, daß als Treibmittel ein Gemisch von Dichlordifluormethan und Dichlortetrafluorethan im Gewischtsverhältnis 40:60 angewendet wurde, und daß der mit einem Ventil ausgerüstete erste Behälter eine Mischung aus 240 mg Eilecithin, 28 mg Cholesterin, 2 mg Dicetylphosphat und 20 mg Bitolterolmesylat in 4 ml Ethanol zusammen mit 25 g einer Treibmittelmischung aus Dichlordifluormethan und Dichlortetrafluorethan mit einem Gewichtsverhältnis von 40:60 enthielt.
Die resultierende Anordnung konnte zur Herstellung eines Aerosols verwendet werden, das multilamellare und unilamellare Liposomen mit einem Durchmesser von 40 bis 1000 nm enthielt. Ferner waren mehr als 50 % des Bitolterolmesylats in die Liposomen inkorporiert.
Beispiel 7 50 mg Eilecithin wurden in Ethylalkohol (96 % BP) gelöst und das Volumen mit Ethylalkohol auf 1,0 ml aufgefüllt, um die Lipidkomponente zu bilden. Die resultierende Lösung wurde in einen Glasbehälter überführt und 7,0 g Dichlordifluormethan zugegeben. Der Glasbehälter wurde anschließend mit einem Dosierventil für 65 μΐ verschlossen und mit einer 75 μΐ Mischkammer verbunden, die so angeordnet war, daß sie die durch ein Dosierventil abgegebene Lipidkomponente aufnehmen konnte und selbst Teil eines zweiten Ventilsystems bildete.
Die so gebildete Anordnung wurde in ein zweites flexibles Gefäß (einen Schlauchbeutel) gebracht, der 40 ml Ammoniummolybdatlösung (0,5 Gew.% in entionisiertem Wasser) als wäßrige Komponente enthielt, wobei diese Komponente bei geschlossener Position des zweiten Ventils in Verbindung mit der Mischkammer stand. Das zweite Gefäß wurde dann so in einen 2,0 g Dichlordifluormethantreibmittel enthaltenden Behälter (Kanister) gefaltet, daß das zweite Ventilsystem verbunden mit dem Beutel und der Mischkammer dann, wenn es selbst betätigt wurde, auch das erste Ventil betätigen konnte, um die Lipidkomponente in die Mischkammer abzugeben und damit die Abgabe der vermischten Komponenten aus der gesamten Aerosolbehältervorrichtung zu bewirken, beispielsweise wie in der oben genannten parallelen Britischen Patentanmeldung mit Priorität der Schweizer Patentanmeldung 44 50/83 beschrieben. Das zweite Ventilsystem wurde dann mit einem Standardbetätigungsknopf mit einer 450 μτη Austrittsöffnung ausgerüstet
Die resultierende Aerosolbehältervorrichtung konnte zur Herstellung eines Aerosolsprays verwendet werden, das unilamellare und multilamellare Liposomen mit Durchmessern von 40 bis 400 nm enthielt.
Beispiel 8
Das Verfahren gemäß Beispiel 7 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß das Glasgefäß mit einem 50 μΐ Dosierventil verbunden mit einer 100 μΐ Mischkammer ausgerüstet war. Die resultierende Aerosolbehälteranordnung konnte zur Herstellung eines Aerosolsprays verwendet werden, das unilamellare und multilamellare Liposomen mit Durchmessern von 40 bis 1000 nm enthielt
Beispiel 9
Das Verfahren gemäß Beispiel 7 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß das Glasgefäß mit einem 100 μΐ Dosierventil verbunden mit einer 100 μΐ Mischkammer ausgerüstet wurde. Die resultierende Aerosolkanisteranordnung konnte zur Herstellung eines Aerosolsprays verwendet werden, das unilamellare und multilamellare Liposomen mit Durchmessern von 50 bis 1000 nm enthielt
Beispiel 10 60,0 mg Eilecithin und 7,0 mg Cholesterin wurden in 1,0 ml Ethylalkohol (96 % BP) gelöst. Die resultierende Lösung wurde in ein Glasgefäß überführt und 6,0 g einer Mischung aus Dichlordifluormethan und Dichlortetrafluorethan mit einem Gewichtsverhältnis von 20:80 zugegeben. Das Glasgefäß wurde anschließend mit einem 50 μΐ Dosierventil verbunden mit einer 100 μΐ Mischkammer wie in Beispiel 7 verschlossen.
Die so gebildete Anordnung wurde in ein zweites flexibles Gefäß gebracht, das 40 ml 3,3 mM wäßrige Natriumphosphatlösung mit einem pH-Wert von 7,2 enthielt. Gemäß Beispiel 7 wurde wiederum das zweite Gefäß auf solche Weise in einen Aerosolbehälter gefaltet, der 2,0 g Dichlordifluormethantreibmittel enthielt, daß das zweite Ventilsystem die Abgabe aus der gesamten Aerosolbehälteranordnung bewirken konnte. Das zweite Ventilsystem wurde dann mit einem Standardbetätigungsknopf mit einer 450 |im Austrittsöffnung versehen.
Die resultierende Aerosolbehälteranordnung konnte zur Herstellung eines Aerosolsprays verwendet werden, das unilamellare und multilamellare Liposomen mit Durchmessern von 40 bis 1000 nm enthielt.
Beispiele 11-15
Das Verfahren gemäß Beispiel 10 wurde wiederholt, indem man in dem Glasgefäß eine Lösung aus den folgenden Bestandteilen in 1,0 ml Ethylalkohol (96 % BP) verwendete:
Beispiel Nr. 11: 60,0 mg Eilecithin, 1,0 mg Phosphatidsäure und 7,0 mg Cholesterin. -9-
Nr. 389993 12:60,0 mg Eilecithin, 0,4 mg Stearylamin und 7,0 mg Cholesterin. 13: 60,0 mg Eilecithin und 1,0 mg Phosphatidsäure. 14:0,5 mg Bitolterolmesylat, 6,0 mg Dipalmitoylphosphatidylcholin, 0,5 mg Dicetylphosphat und 0,7 mg Cholesterin. 15:5,0 mg Bitolterolmesylat, 60,0 mg Eilecithin, 0,5 mg Dicetylphosphat und 7,0 mg Cholesterin.
Die jeweils aus den Beispielen 11 bis 15 resultierende Aerosolbehälteranordnung konnte zur Herstellung eines Aerosolsprays verwendet werden, das unilamellare und multilamellare Liposomen mit Durchmessern von 40 bis 1000 nm enthielt.
Beispiel 16 100 mg Eilecithin und 6,0 mg Stanozolol wurden in Ethylalkohol (96 % BP) gelöst und das Volumen mit Ethylalkohol auf 2,0 ml aufgefüllt. Die resultierende Lösung wurde in ein Glasgefäß überführt und 9,0 g Dichlordifluormethan zugegeben. Das Glasgefäß wurde anschließend wie in Beispiel 7 mit einem 50 μΐ Dosierventil verbunden mit einer 100 μΐ Mischkammer verschlossen.
Die so gebildete Anordnung wurde in ein zweites flexibles Gefäß gebracht, das 40 ml Ammoniummolybdatlösung (0,5 Gew.% in entionisiertem Wasser) enthielt Wie in Beispiel 7 wurde wiederum das zweite Gefäß in der Weise in einen Aerosolbehälter gefaltet, der 2,0 g Dichlordifluormethantreibmittel enthielt, daß das zweite Ventilsystem die Abgabe aus der gesamten Aerosolbehälteranordnung bewirken konnte. Das zweite Ventilsystem wurde mit einem Standardbetätigungsknopf mit einer 450 [im Austrittsöffnung versehen.
Die resultierende Aerosolbehälteranordnung konnte zur Herstellung eines Aerosolsprays verwendet werden, das unilamellare und multilamellare Liposomen mit Durchmessern von 40 bis 110 nm enthielt. Von den bei jeder Betätigung des zweiten Ventilsystems freigesetzten 50,0 μπι Stanozolol lagen nachweislich 21,6 μιη in Verbindung mit den Liposomen vor.
Beispiel 17
Das Verfahren gemäß Beispiel 16 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß die in das Glasgefäß gefüllte Lösung 450 mg Eilecithin und 60 mg Stanozolol gelöst in Ethylalkohol (96 % BP) enthielt, wobei das Volumen mit Ethylalkohol auf 3,0 ml aufgefüllt wurde, 4,5 g Dichlordifluormethan zu dem Gefäß gegeben wurden und der Betätigungsknopf eine Austrittsöffhung von'360 μπι aufwies.
Die resultierende Aerosolbehälteranordnung konnte zur Herstellung eines Aerosolsprays verwendet werden, das unilamellare und multilamellare Liposomen mit Durchmessern von 44 bis 440 nm enthielt Von den bei jeder Betätigung des zweiten Ventilsystems freigesetzten 500,0 μπι Stanozolol lag nachweislich eine Menge von 35,4 pm in Verbindung mit den Liposomen vor.
Beispiel 18
Das Verfahren gemäß Beispiel 17 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß ein 100 μΐ Dosierventil verwendet wurde und der Betätigungsknopf eine Austrittsöffhung von 450 pm aufwies.
Die resultierende Aerosolbehälteranordnung konnte zur Herstellung eines Aerosolsprays verwendet werden, das unilamellare und multilamellare Liposomen mit Durchmessern von 25 bis 190 nm enthielt. Von den bei jeder Betätigung des zweiten Ventilsystems freigesetzten 1000,0 μπι Stanozolol lag nachweislich eine Menge von 170,5 μπι in Verbindung mit den Liposomen vor.
Beispiel 19
Das Verfahren gemäß Beispiel 16 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß die in das Glasgefäß gefüllte Lösung 900 mg Eilecithin und 60 mg Stanozolol gelöst in Ethylalkohol (96 % BP) enthielt, wobei das Volumen mit Ethylalkohol auf 3,0 ml aufgefüllt wurde und 4,5 g Dichlordifluormethan zu dem Gefäß gegeben wurden.
Die resultierende Aerosolbehälteranordnung konnte zur Herstellung eines Aerosolsprays verwendet werden, das unilamellare und multilamellare Liposomen mit Durchmessern von 40 bis 350 nm enthielt Von den bei jeder Betätigung des zweiten Ventilsystems freigesetzten 500,0 μg Stanozolol lag nachweislich eine Menge von 813 μg in Verbindung mit den Liposomen vor.
Beispiel 20
Das Verfahren gemäß Beispiel 19 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß das zweite Gefäß nur 40 ml entionisiertes Wasser enthielt
Von den bei jeder Betätigung des zweiten Ventilsystems abgegebenen 500,0 μg Stanozolol lag nachweislich -10-
Nr. 389993 eine Menge von 85,0 μg in Verbindung mit den Liposomen vor.
Beispiel 21
Das Verfahren gemäß Beispiel 20 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß die in das Glasgefäß gefüllte Lösung 12 mg Stanozolol enthielt
Die resultierende Aerosolbehälteranordnung konnte zur Herstellung eines Aerosolsprays verwendet werden, das unilamellare und multilamellare Liposomen mit Durchmessern von 40 bis 350 nm enthielt. Von den bei jeder Betätigung des zweiten Ventilsystems freigesetzten 100 μg Stanozolol lag nachweislich eine Menge von 76,8 μg in Verbindung mit den Liposomen vor.
Beispiel 22
Das Verfahren gemäß Beispiel 21 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß das zweite Gefäß 40 ml einer Lösung von Ethylalkohol in entionisiertem Wasser (1 Vol.%) enthielt
Die resultierende Aerosolbehälteranoidnung konnte zur Herstellung eines Aerosolsprays verwendet werden, das unilamellare und multilamellare Liposomen mit Durchmessern von 30 bis 500 nm enthielt Von den bei jeder Betätigung des zweiten Ventilsystems freigesetzten 100 μg Stanozolol lag nachweislich eine Menge von 77,3 μg in Verbindung mit den Liposomen vor.
Beisp.is.1.23
Das Verfahren gemäß Beispiel 21 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß das zweite Gefäß 40 ml einer Lösung von Ethylalkohol in entionisiertem Wasser (5 Vol.%) enthielt
Die resultierende Aerosolbehälteranordnung konnte zur Herstellung eines Aerosolsprays verwendet werden, das unilamellare und multilamellare Liposomen mit Durchmessern von 30 bis 500 nm enthielt. Von den 100 μg Stanozolol, die bei jeder Betätigung des zweiten Ventilsystems freigesetzt wurden, lag nachweislich eine Menge von 76,3 pg in Verbindung mit den Liposomen vor.
Beispiel 24
Das Verfahren gemäß Beispiel 21 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß das zweite Gefäß 40 ml einer Lösung von Ethylalkohol in entionisiertem Wasser (10 Vol.%) enthielt.
Die resultierende Aerosolbehälteranordnung konnte zur Herstellung eines Aerosolsprays verwendet weiden, das unilamellare und multilamellare Liposomen mit Durchmessern von 30 bis 500 nm enthielt. Von den 100 pg Stanozolol, die bei jeder Betätigung des Systems freigesetzt wurden, lag nachweislich eine Menge von 66,6 pg in Verbindung mit den Liposomen vor.
Beispiel 25
Das Verfahren gemäß Beispiel 17 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß die in das Glasgefäß gefüllte Lösung 900 mg Eilecithin und 14,4 mg Hydrocortison BP gelöst in Ethylalkohol (96 % BP) enthielt, wobei das Volumen mit Ethylalkohol auf 3,0 ml aufgefüllt wurde.
Die resultierende Aerosolbehälteranordnung konnte zur Herstellung eines Aerosolsprays verwendet werden, das unilamellare und multilamellare Liposomen mit Durchmessern von 44 bis 220 nm enthielt. Von den 120 pg Hydrocortison BP, die bei jeder Betätigung des zweiten Ventilsystems freigesetzt wurden, lag nachweislich eine Menge von 54,0 pg in Verbindung mit den Liposomen vor.
Beispiel 26
Das Verfahren gemäß Beispiel 16 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß die in das Glasgefaß gefüllte Lösung 841 mg Eilecithin, 54,8 mg Dicetylphosphat und 14,4 mg Hydrocortison BP gelöst in Ethylalkohol (96 % BP) enthielt, wobei das Volumen mit Ethylalkohol auf 3,0 ml aufgefüllt wurde und 4,5 g Dichlordifluormethan zu dem Gefäß gegeben wurden.
Von den 120 pg Hydrocortison BP, die bei jeder Betätigung des zweiten Ventilsystems fieigesetzt wurden, lag nachweislich eine Menge von 45,6 pg in Verbindung mit den Liposomen vor.
Beispiel 27
Das Verfahren gemäß Beispiel 26 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß die in das Glasgefäß gefüllte Lösung 841 mg Eilecithin und 4,8 mg Betamethasonvalerianat BP/USP/NF gelöst in Ethylalkohol (96 % BP) enthielt, wobei das Volumen mit Ethylalkohol auf 3,0 ml aufgefüllt wurde.
Die resultierende Aerosolbehälteranoidnung konnte zur Herstellung eines Aerosolsprays verwendet weiden, das unilamellare und multilamellare Liposomen mit Durchmessern von 20 bis 300 nm enthielt. Ferner wurden bei jeder Betätigung des zweiten Ventilsystems 16 pg Betamethasonvalerianat freigesetzt. -11-
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Beispiel 28
Das Verfahren gemäß Beispiel 27 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß das Betamethason aus der in das Glasgefäß gefüllten Lösung weggelassen wurde.
Die resultierende Aerosolbehälteranordnung konnte zur Herstellung eines Aerosolsprays verwendet werden, das unilamellare und multilamellare Liposomen mit Durchmessern von 30 bis 1000 nm enthielt.
Beispiel 29
Das Verfahren gemäß Beispiel 26 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß die in das Glasgeiaß gefüllte Lösung 841 mg Eilecithin und 112 mg Bitolterolmesylat gelöst in Ethylalkohol (96 % BP) enthielt, wobei das Volumen mit Ethylalkohol auf 3,0 ml aufgefüllt wurde.
Die resultierende Aerosolbehälteranordnung konnte zur Herstellung eines Aerosolsprays verwendet werden, das unilamellare und multilamellare Liposomen mit Durchmessern von 25 bis 250 nm enthielt. Von den 933 pg Biltolterolmesylat, die bei jeder Betätigung des zweiten Ventilsystems freigesetzt wurden, lag nachweislich eine Menge von 545 pg in Verbindung mit den Liposomen vor.
Beispiel 30
Das Verfahren gemäß Beispiel 28 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß das zweite Gefäß 40 ml einer Lösung von Natriumchromglykat USP XX, BP '80 (2 mg/ml) und Ammoniummolybdat (5 mg/ml) in 0,1 M Natriumphosphatpuffer bei pH 7,4 enthielt.
Die resultierende Aerosolbehälteranordnung konnte zur Herstellung eines Aerosolsprays verwendet werden, das unilamellare und multilamellare Liposomen mit Durchmessern von 35 bis 700 nm enthielt Von den 200 pg Natriumchromglykat, die bei jeder Betätigung des Systems freigesetzt wurden, lag nachweislich eine Menge von 22 pg in Verbindung mit den Liposomen vor.
Beispiel 31
Das Verfahren gemäß Beispiel 18 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß anstelle der 60 mg Stanozolol 15 mg Salbutamolbase BP verwendet wurden.
Die resultierende Aerosolbehälteranordnung konnte zur Herstellung eines Aerosolsprays verwendet werden, das unilamellare und multilamellare Liposomen mit Durchmessern von 30 bis 300 nm enthielt. Von den 250 pg Salbutamol, die bei jeder Betätigung des zweiten Ventilsystems freigesetzt wurden, lag nachweislich eine Menge von 125 pg in Verbindung mit den Liposomen vor.
Beispiel 32
Das Verfahren gemäß Beispiel 28 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß das zweite Gefäß 10 ml einer Lösung von N-Acetylmuramyl-L-alanyl-D-isoglutamin [NALAG] (100 pg/ml) und Ammoniummolybdat (5 mg/ml) in entionisiertem Wasser enthielt.
Die resultierende Aerosolbehälteranordnung konnte zur Herstellung eines Aerosolsprays verwendet werden, das unilamellare und multilamellare Liposomen enthielt. Zusätzlich wurden 10 pg NALAG bei jeder Betätigung des zweiten Ventilsystems freigesetzt.
Beispiel 33 841 mg Eilecithin wurden in Ethylalkohol (96 % BP) gelöst und das Volumen mit Ethylalkohol auf 3,0 ml aufgefüllt. Die resultierende Lösung wurde in ein Glasgefäß überführt und 4,5 g Dichlordifluormethan zugegeben. Das Glasgefäß wurde anschließend wie in Beispiel 7 mit einem 50 pl Dosierventil verbunden mit einer 100 pl Mischkammer verschlossen.
Die so gebildete Anordnung wurde in ein zweites flexibles Gefäß gebracht, das 35 ml einer Verdünnung (50 pl/ml) von anti-Kaninchen IgG (Titer 1/64 gegenüber 1/640 mit normalem Kaninchenserum bei Agarblock Präzipitin-Titration) und Ammoniummolybdat (5 mg/ml) in entionisiertem Wasser enthielt. Wie in Beispiel 7 wurde wiederum das zweite Gefäß in einen Behälter gefaltet, der 2,0 g Dichlordifluormethantreibmittel in der Weise enthielt, daß ein zweites Ventilsystem die Abgabe aus der gesamten Aerosolbehälteranordnung bewirken konnte. Das zweite Ventilsystem wurde anschließend mit einem Standardbetätigungsknopf mit einer 450 pm Austrittsöffnung versehen.
Die resultierende Aerosolbehälteranordnung konnte zur Herstellung eines Aerosolsprays verwendet werden, das unilamellare und multilamellare Liposomen enthielt. 5 pl anti-Kaninchen IgG (Titer 1/64) wurden bei jeder Betätigung des zweiten Ventilsystems freigesetzt.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die in den Beispielen angegebenen Einzelheiten beschränkt. So ist es beispielsweise möglich, eine Vielzahl verschiedener weiterer Lipide für die Herstellung des gewünschten Liposomenmaterials zu verwenden und diese können als Träger für eine Vielzahl aktiver Materialien dienen. Ferner können eine Reihe anderer Aerosolanordnungen verwendet werden, insbesondere eine jener anderen Anordnungen, die vorstehend erwähnt wurden. Darüber hinaus kann der notwendige Druck auch durch andere -12-

Claims (19)

  1. Nr. 389993 Mittel erzeugt werden als durch Verwendung eines oder mehrerer Aerosoltreibmittel. Die Beschreibung zeigt, daß die Erfindung allgemein jegliche Methoden für die in situ Herstellung von Liposomen unter Verwendung eines Aerosoldrucksystems umfaßt, unabhängig davon, ob die Liposomen eine gesonderte aktive Komponente einschließen oder mit sich führen, und daß ferner eine Aerosolabgabevorrichtung zur Verwendung bei einer solchen Herstellung eingeschlossen ist PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Herstellung von Liposomen enthaltenden Aerosolzusammensetzungen aus einem Lipidmaterial und Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens zwei getrennte Komponenten unter Druck zusammenbringt, wobei die erste Komponente Wasser und die zweite Komponente ein Lipidmaterial enthält, und daß man die Mischung unter Druck durch eine Düse oder sonstige Vorrichtung leitet
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der verwendeten ersten oder zweiten Komponenten ein aktives Material enthält, das biologisch aktiv und/oder zur Behandlung oder Pflege des menschlichen oder tierischen Körpers geeignet ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aktive Material in der ersten oder zweiten Komponente gelöst ist
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als aktives Material einen Bronchodilatator, eine Antiasthmaverbindung, ein Antitumormittel, ein anti-inflammatorisches Mittel, ein Kontrazeptivum oder ein anabolisches Steroid verwendet
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als aktives Material Antigene, Antikörper oder andere biologisch aktive Reagenzien verwendet
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lipidmaterial für die zweite Komponente ein Phospholipidmaterial auswählt, das positiv oder negativ geladene oder neutrale Liposomen bildet
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete zweite Komponente ein physiologisch verträgliches flüssiges Vehikel und/oder die verwendete erste Komponente ein physiologisch verträgliches flüssiges Vehikel zusätzlich zu Wasser enthalten.
  8. 8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die ersten und zweiten Komponenten unter dem Druck vermischt, der durch mindestens ein Aerosoltreibmittel entwickelt wird, das Bestandteil eines oder beider Komponenten ist und/oder gesondert beieitgehalten wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Treibmittel als Bestandteil der zweiten Komponente verwendet und auf die erste Komponente durch ein von dieser getrennt gehaltenes Treibmittel Druck ausübt.
  10. 10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man die ersten und zweiten Komponenten jeweils getrennt voneinander bereithält, jede Komponente in kontrollierten, gesonderten Dosismengen unter ihrem eigenen Treibmitteldruck in eine Mischkammer einleitet und die so gebildete Mischung aus der Mischkammer unter dem Druck mindestens eines der Treibmittel durch eine Austrittsöffnung abgibt.
  11. 11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man eine abgemessene Dosis der zweiten Komponente in eine abgemessene Dosis der ersten Komponente einleitet.
  12. 12. Verfahren nach den Ansprüchen 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß man aufeinanderfolgend die erste Komponente in eine Mischkammer einleitet, bis die Kammer gefüllt ist, eine abgemessene Dosis der zweiten Komponente so in die Mischkammer einleitet, daß turbulentes Vermischen der beiden Komponenten erzielt wird und die Mischung aus der Mischkammer abgibt. -13- Nr. 389993
  13. 13. Aerosolabgabevorrichtung, die zur Ausfüllung des Verfahrens nach einem der Anspüche 1 bis 12 geeignet ist, mit mindestens einer ersten und einer zweiten Kammer, wobei eine oder beide Kammern und/oder eine dritte Kammer ein Treibmittel enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kammer eine erste Wasser 5 enthaltende Komponente und die zweite Kammer eine zweite Lipidmaterial enthaltende Komponente enthält, und die Vorrichtung eine Vorrichtung zum Abgeben einer Mischung aus der ersten und der zweiten Komponente als Spray einschließt, welche aus den jeweiligen Kammern unter dem durch das/die Treibmittel entwickelten Druck gespeist wird.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der ersten oder zweiten Komponenten ein aktives Material enthält, das biologisch aktiv und/oder zur Behandlung oder Pflege des menschlichen oder tierischen Körpers geeignet ist, und die Abgabevorrichtung so ausgebildet ist, daß das Mischungsverhältnis der Komponenten reguliert und so die gewünschte abgemessene Dosis des aktiven Materials abgegeben werden kann. 15
  15. 15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 oder 14, gekennzeichnet durch eine Austrittsöffnung, eine Mischkammer und eine Ventileinrichtung, welche das Einleiten der ersten und zweiten Komponenten in die Mischkammer aus deren jeweiligen Kammern unter dem durch ein oder mehrere Treibmittel entwickelten Druck und das Regulieren des Verhältnisses der Komponenten zueinander zum Abgeben der gewünschten abgemessenen 20 Dosis der Mischung durch die Austrittsöffnung zuläßt.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung eine Vorrichtung aufweist, die aufeinanderfolgend das Einleiten der ersten Komponente in die Mischkammer bis zum Füllen der Kammer, das Einleiten einer abgemessenen Dosis der zweiten Komponente in die Mischkammer zum Erzielen 25 einer turbulenten Vermischung der beiden Komponenten und das Abgeben der Mischung durch die Austrittsöffnung zuläßt.
  17. 17. Vorrichtung nach den Anspüchen 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung eine Vorrichtung aufweist, die das Einleiten der zweiten Komponente in die Mischkammer an einer Vielzahl von 30 Stellen innerhalb der Kammer zuläßt.
  18. 18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Kammer ineinander angeordnete geschlossene Kammern sind und die Ventileinrichtung und die Mischkammer innerhalb und/oder oberhalb der äußeren Kammer angeordnet sind. 35
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Komponente ein Treibmittel enthält und in einer inneren, starrwandigen, geschlossenen Kammer enthalten ist, und die erste Komponente in einer äußeren, geschlossenen, mit einer flexiblen Wand versehenen Kammer enthalten ist, und die Vorrichtung ein äußeres starrwandiges Gehäuse einschließt, innerhalb dessen die Kammern angeordnet sind und durch das 40 hindurch die Ventileinrichtung bedient werden kann, und der Raum zwischen der äußeren geschlossenen Kammer und dem umgebenden Gehäuse ein Treibmittel enthält. -14-
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