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mit einer Rolle 20 versehen, welche von einem an der Treibwelle 2 angebrachten Exzentrik 21 (Fig. 2) beeinflusst wird. Bei Umdrehung der Welle wird der Arm 18 gehoben, wodurch der Drahtführer 11 nach unten geschwungen wird und die fest an dem Gerüst 1 angebrachte V-förmige Rinne 22 deckt. Hierdurch wird der Draht 5 auf folgende Weise mitgeführt.
Um einen Bolzen am Ende des Drahtführers 11 dreht sich ein kleiner zweiarmiger Hebel, dessen einer, von einer Feder 23 beeinflusster Arm zu einem Haken 24 ausgebildet ist, welcher von der Feder nach dem Drahtführer 11 hin gezogen wird, sodass der Draht zwischen diesem und dem Haken 24 festgehalten wird, weshalb der Draht der Bewegung des Drahtführers folgt und sich längs der äusseren krummen Seite des Drahtführers 11 legt. Der andere Arm 25 des Hebels ist durch die Stange 26 an eine Stange 27 angelenkt, welche sich um einen im Arme 12 gelagerten Bolzen 28 dreht, um dessen anderes Ende sich eine Stange 29 dreht, deren äusserstes freies Ende einen Schlitz 30 hat. durch welchen das freie Ende eines kleinen einarmigen Hebels 31 (Fig. 2 und 8) geführt ist, welcher sich um einen am Drahtführer 11 angebrachten Zapfen 32 dreht.
Der Hebel 31 beeinflusst, wenn derselbe von der Stange 29 angehoben wird, den beweglichen Arm 33 des Drahtabschneiders. welcher Arm nach dem festen Arm 34 hinüber geführt wird, wodurch der Draht abgeschnitten
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Drahtendes zu bringen, dient der Winkelhebel 35, welcher an den Enden die Rollen 36 und 37 trägt und fest am Ende der Welle 38 angebracht ist. welche sich in den Lagern 39 (Fig. 1) dreht.
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gedreht, dadurch hebt die Rolle 36 die Stange 27 etwas empor, wodurch der Haken 24 sich öffnet. sodass derselbe das Ende des Drahtes 5 freigibt und der Haken geht über seine Totpunktstellung. sodass er sich offen hält, Die Welle 38 und damit der Hebel 35 gehen sofort in ihre frühere Stellung zurück.
Gleichzeitig damit, dass die Rolle 36 auf die Stange 27 greift, greift der Bolzen 44 (Fig. 1). an welchem die Rolle 36 sitzt, auf die Stange 29, wodurch diese ebenfalls etwas emporgehoben wird, sodass der Hebel 31 soviel gehoben wird, dass der Abschneider 33. 34 den Draht abschneidet.
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deren auf- und abwärts gehende Bewegung in Führungen 56 gesteuert wird. und deren oberste.
Ende eine Rolle 57 trägt, welche auf dem Exzentrik 58 auf der Treibwelle 2 ruilt. Wenn der Ex- zentrik 58 es gestattet, geht der lange Arm des Hebels 52 durch sein Eigengewicht nach unten.
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geschnittenen Drahtes, welcher in der Rinne 22 liegt. Die Mitte des Drahtes wird dann durch den Schlitz 45 gedrückt und fortwährend durch einen hohlen Zylinder 59 nach unten geführt, bis er von einem anderen, massiven Zylinder 60 gehemmt wird, wodurch der Draht folgende Form erhält U, siehe Fig. 4.
Gleich darauf drückt der Exzentrik 58 die Stange 55 herunter, sodass der
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Der Zylinder 59 (Fig. 1. 3 und 4) wird von einem kleinen Zahnrad 61 getragen, welches sich drehen kann, aber verhindert ist, sich nach oben und unten zu bewegen. Der Zylinder. 59
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sich eine gewisse Strecke in der Längsrichtung im Zahnrade bewegen kann, aber gezwungen ist. sich mit diesem zu drehen.
Unter dem Zahnrade 61 kann auf dem Zylinder 59 der Führungskegel 64 gleiten, welcher einen Zapfen 6'5 hat, der in eine Nut 66 am Zylinder 59 eingreift, sodass also der Zylinder 59 sich
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und 60 eingreifen. Das Übersetzungsverhältnis ist derart, dass die Zahnräder 61 und damit die Zylinder 59 und 60 jedesmal zwei Umdrehungen machen, wenn die Welle 123 1/2 und die Welle 116 1/6 Umdrehung machen, also bei jeder Umdrehung der Treibwelle 2. Da der Draht von den mit den Zylindern 59 und 60 in fester Verbindung stehenden Platten 82 und 103 festgehalten wird, wird auf diese Weise der Draht über und unter dem Flaschenhalse zwei Mal umgeschlungen.
Um zu bewirken, dass die Zylinder 59 und 60 genau nach zwei Umdrehungen stille stehen, ist unten an der Welle 123 eine Bremsscheibe 125 vorgesehen, welche zwei diametrale Löcher 126 hat, in welche das Ende der Bremsstange 127 eingr. dt, die im Lager 128 gesteuert und von einer Feder 129 vorwärts zu führen gesucht wird (in Fig. 1 rechts). Nur wenn die Welle 123 ihre halbe
Umdrehung machen soll, darf die Stange 127 aus dem Loche 126 geführt werden, was durch eine an der Welle 76 angebrachte Kammscheibe 130 bewirkt wird, welche eine Rolle 132 beeinflusst. die an der Kurbel 131 angebracht ist, deren oberster Arm 733 einen Schlitz hat, in welclem ein an der Stange 727 sitzender Zapfen 134 eingreift, der die Stange 127 nach links führt.
Die Uberbindung ist nun in dem in Fig. 10 gezeigten Stande.
Der nächste Arbeitsvorgang, welcher ausgeführt werden soll, besteht darin, dass die untere Schlinge des Drahtes nach hinten und oben gebogen wird, während gleichzeitig die vereinten freien Drahtenden zurückgeführt werden (in Fig. 10 links), indem die Drahtenden gleichzeitig in die Schlinge gehen, welches Stadium in Fig. 11 dargestellt ist, worauf schliesslich die Drahtenden
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gestellt. Diese Bewegungen werden durch die in Fig. 6 und 7 gezeigten Anordnungen hervorgebracht.
Eine Zahnstange 135, welche von zwei im Schlitze 136 gleitenden Zapfen 137 geführt wird, greift in ein Zahnrad 138 ein, welches einen seitwärts stehenden Arm 139 trägt ; um einen Bolzen 140 dreht sich ein Arm 141 mit einem seitwärts stehenden Arm 7. Die Zahnstange 135
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nach rechts gehen ; dadurch dreht das Rad 138 sich in der durch den Pfeil in Fig. C gezeigten Richtung, sodass der Arm 139 in derselben Richtung schwingt, wodurch derselbe die Schlinge 104 mit sich in die in Fig. 12 gezeigte Stellung hinführt, indem die Enden 106 der Uberhindun
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der Richtung nach dem Pfeile zu schwingen.
Dies geschieht dadurch, dass der Arm 142 drehbar mit der Stange 148 verbunden ist, deren anderes Ende, Fig. 1 die Rolle 149 trägt, welche auf
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in die in Fig. 12 gezeigte Stellung führt, worauf die Zahnstange 135 mittels der Feder 152 den Arm in die in Fig. 6 gezeigte Stellung zurückführt.
Das Verfahren ist also kurz wie folgt :
Der Draht wird abgeschnitten, in der Mitte gebeugt, sodass die beiden Drahthälften parallel werden, worauf diese in dieselbe Ebene geklemmt werden ; die Drähte werden alsdann um den
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des Flaschenhalses zurückgebogen.
Exportbier-Flaschen werden auf etwas andere Weise überbunden, indem nur das eine der Enden der Überbindung durch die Schlinge geführt wird, worauf beide diese Enden l : mg.". des Flaschenhalses zurückgebegen und um einander geschlungen werden.
Der erste Teil dieser tlberbindung kann auch in der vorliegenden Maschine ausgeführt werden. Man stellt nur mittels der Schraube 153 die Stange 17 derart ein, dass der Drahtführer
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an und wird dadurch etwas nach oben gebogen, so dass es nicht in die Schlinge 104 hineingehen wnd. Bei der Schtussbewegung des Armes 139 werden beide Enden der Überbmdung darauf längs
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Die Flaschen können der Maschine automatisch oder mit der Hand zugeführt werden, wie auch die Maschine zum selbsttätigen Stillstehen nach jeder Umdrehung der Treibwelle eingerichtet wird, während die überbundene Flasche weggenommen und eine neue zugeführt wird.
PATENT. ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur mechanischen Uberbindung von Flaschen, dadurch gekennzeichnet, dass
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Länge abgeschnitten und hierauf automatisch in oder etwas ausserhalb der Mitte in zwei Teile gebogen wird, zwischen welche der Flaschenhals eintritt, worauf durch besondere Formungvorrichtungen automatisch zwei Schlingen gebildet werden, die eine um den Flaschenhals und die andere ausserhalb desselben, während die beiden freien Enden dicht zusammengeführt werden, worauf der Draht durch dieselben Vorrichtungen auf beiden Seiten des Flaschenhalses zusammengedreht und schliesslich die eigentliche Überbindung dadurch vorgenommen wird, dass das eine oder beide Drahtenden von besonderen Schwungarmen automatisch durch die über den Flaschen-
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zurückgebogen werden.