AT378813B - Tuersicherung mit zusatzschloss - Google Patents

Tuersicherung mit zusatzschloss

Info

Publication number
AT378813B
AT378813B AT319883A AT319883A AT378813B AT 378813 B AT378813 B AT 378813B AT 319883 A AT319883 A AT 319883A AT 319883 A AT319883 A AT 319883A AT 378813 B AT378813 B AT 378813B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
door lock
lock according
key
bolt
lock
Prior art date
Application number
AT319883A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA319883A (de
Original Assignee
Handlechner Georg Jun
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Handlechner Georg Jun filed Critical Handlechner Georg Jun
Priority to AT319883A priority Critical patent/AT378813B/de
Publication of ATA319883A publication Critical patent/ATA319883A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT378813B publication Critical patent/AT378813B/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/20Means independent of the locking mechanism for preventing unauthorised opening, e.g. for securing the bolt in the fastening position
    • E05B17/2007Securing, deadlocking or "dogging" the bolt in the fastening position
    • E05B17/203Securing, deadlocking or "dogging" the bolt in the fastening position not following the movement of the bolt
    • E05B17/2038Securing, deadlocking or "dogging" the bolt in the fastening position not following the movement of the bolt moving rectilinearly
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/18Closures or guards for keyholes shaped as lids or slides
    • E05B17/185Closures or guards for keyholes shaped as lids or slides pivoting about an axis perpendicular to the lock face

Landscapes

  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Türsicherung mit einem Zusatzschloss mit einem von der einen Seite her mit einem Knopf und von der andern Seite mittels eines Schlüssels im rechten Winkel zum Türschlossriegel verschiebbaren, mit einer Abstützplatte und einem Bolzen in Wirkverbindung stehenden Sperrstift, wobei der Sperrstift im Abstand vom in der Schliessstellung befindlichen Türschlossriegel gehalten ist bzw. an diesem anliegt und unter Auslösung einer Alarmvorrichtung arretierend in den Türschlossriegel eingreift, sobald dieser in die Offenstellung gebracht wird. 



   In der AT-PS Nr. 343502 ist eine solche Türsicherung mit einem Zusatzschloss beschrieben, wobei zwischen dem an der Türinnenseite montierten Zusatzschloss und einem an der Türaussenseite vorgesehenen Zylinderschloss eine Schaltwelle vorgesehen ist, die von aussen von einem in einem rechten Winkel zu ihr montierten Zylinderschloss betätigt werden kann, wenn der im Zusatzschloss befindliche Schaltmechanismus in Tätigkeit gesetzt werden soll, um den in den Schlossriegel der Tür eingreifenden Sperrbolzen entweder ausser Eingriff oder in eine Vorbereitungsstellung zu bringen. Durch die rechtwinkelige Anordnung des Zylinderschlosses müssen sowohl die einzelnen Konstruktionselemente als auch die Montagearbeit selbst präzise ausgeführt werden, wenn diese Türsicherung funktionsgerecht arbeiten soll. 



   Ein weiterer Nachteil der bekannten Türsicherung liegt im verhältnismässig komplizierten Schaltmechanismus des Zusatzschlosses, bei welchem eine Drehung der Schaltwelle in eine Axialbewegung der den Sperrstift für den Schlossriegel haltenden Platte umgesetzt werden muss. Ausserdem ist das freiliegende Zylinderschloss an der Aussenseite des Türstocks Staubeinflüssen ausgesetzt, wodurch die erforderliche Schaltpräzision unter Umständen in Frage gestellt ist. Überdies sind Zylinderschlösser heutzutage verhältnismässig leicht aufzubrechen. 



   Die AT-PS Nr. 351965 offenbart eine Türsicherung mit einem Zusatzschloss, wobei zwischen dem an der Türaussenseite montierten Zusatzschlossteil und dem an der Türinnenseite vorgesehenen Zusatzschlossteil ebenso wie bei der AT-PS Nr. 343502 eine Schaltwelle vorgesehen ist, die von einem im rechten Winkel zu ihr montierten   Zusatz-oder Zylinderschloss   mit Schaltmechanismus in Tätigkeit gesetzt werden kann, um den in den Schlossriegel der Tür eingreifenden Sperrbolzen entweder ausser Eingriff zu bringen oder ihn in eine Vorbereitungsstellung zu schalten. Durch die rechtwinkelige 
 EMI1.1 
 garantieren zu können. Ein weiterer Nachteil der bekannten Türsicherungen liegt im komplizierten Schaltmechanismus und in der Kompliziertheit der Teile, welche die Produktions- und Montagekosten unwirtschaftlich hoch gestalten.

   Ausserdem ist diese bekannte Türsicherung wartungsaufwendig, wobei die Lebensdauer durch die Vielzahl der bewegten Teile beschränkt ist. Ausserdem kann die Schaltwelle nicht von der Drehknopfseite her eingestellt werden, da der Sperrstift bzw. die Schaltwelle nicht direkt im Drehknopf angeordnet sind, wodurch sich die Justierarbeiten äusserst kompliziert gestalten. Weiters erfolgt bei dieser Ausführung keine Fixierung der Schaltwelle, wodurch es fraglich ist, ob diese bei Erschütterungen bzw. bei dauernder Belastung beim Sperren mit dem Schlüssel in ihrer eingestellten Lage verbleibt. 



   Der Schlüssel dieses Zusatzschlosses ist ausserdem ein bartloser geteilter Schlüssel mit Zeichenanbringung an den Stirnseiten des Schlüsselschaftes, deren Nachbildung für Unbefugte unmöglich ist. Das Problem der Kompliziertheit in der Fertigung derartiger Schlüsselkombinationen mit dem dazugehörigen Schaltmechanismus ist teilweise ungelöst geblieben, wodurch die Fertigungs- und Anschaffungskosten unerwünscht hoch sind. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Zusatzschlösser ein Zusatzschloss von hoher Sicherheit zu schaffen, das sowohl von der Fertigung als auch vom Material und der Montage her mit den einfachsten Mitteln ausführbar ist und überdies infolge der geringen Anzahl bewegter Teile eine äusserst lange Lebensdauer aufweist. 



   Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass der Knopf ein Zugknopf ist, dass der Bolzen in einer die Abstützplatte mit dem Zugknopf abstandskonstant verbindenden Hülse in axialer Richtung verstellbar angeordnet ist, dass der Sperrstift am Zugknopf befestigt ist und dass das freie Ende des Bolzens mit dem Schlüssel des Zusatzschlosses beaufschlagbar ist. 



   Weitere Ausgestaltungen der Erfindung bestehen darin, dass die Hülse mittig in einem Winkel von   90  auf   der Abstützplatte angeordnet und fest mit ihr verbunden ist, dass die Bohrung der 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 eine nach allen Seiten hin gerichtete Beweglichkeit, um eine Verklemmung beim Schalten auszu- schliessen, die beispielsweise durch Schmutzeinwirkung hervorgerufen wird. Eine im Zugknopf --6-- angeordnete Druckfeder --51-- bewirkt das Ausklinken des Zugknopfes --6-- aus der Ruhestellung, wobei eine im Schlossgehäuse befindliche Druckfeder --7--, welche an der Abstützplatte --10-- anliegt, Druck auf diese ausübt und den Zugknopf --6-- mit eingesetzten Sperrbolzen --14, 14a-in Anschlag oder in die Türschlosssperrschaltung bringt, ohne dass eine Drehbewegung des Schaltknopfes --6-- erforderlich ist.

   Dadurch wird das Schalten des Zusatzschlosses --2-- vereinfacht und ein einfaches Durchschalten vom Aussenzusatzschloss durch Druck auf den verstellbaren Gewindebolzen --16-- sowie ein Ausklinken des   Zugknopfes-6-bewirkt.   Das Innenschloss kann somit nach Zusperren der   Tür-l-mittels   einer auf Druckbasis beruhenden Bewegung in Wartestellung oder Sperrstellung gebracht werden. 



   Beim Absperren der   Tür-l-von   innen wird der Zugknopf --6-- nur zirka 2 mm aus der Ruhestellung gezogen, die im   Zugknopf --6-- eingebaute Druckfeder --51-- drückt   den mit einem Zahn versehenen Hebel --50-- aus der Verzahnung --6a--, so dass nach der Freistellung des Zugknopfes --6-- die im Schlosskasten eingebaute   Druckfeder --7-- die Abstützplatte --10-- mit   den angeschlossenen Alarmkontakten --36, 36a-- mit dem Zugknopf --6-- über die Hülse --10a-- mit dem Gewindebolzen --16-- und dem im Zugknopf --6-- angeordneten Sperrbolzen --14, 14a-- in Anschlag oder Sperrstellung zum Schlossriegel kommt.

   Vor dem Aufsperren der   Tür-l-wird   der Zugknopf --6-- wieder nur zirka 2 mm bzw. bis auf Anschlag gezogen, die ausgeklinkte Zahnstange --50-- wird durch Fingerdruck an den   Zugknopf --6-- gebracht   und beim Auslassen desselben die Verkeilung der Zahnstange --50-- mit dem Zugknopf --6-- hergestellt, was durch die Druck-   feder --7-- im Schlossgehäuse --3-- bewirkt   wird. 



   Beim Verlassen der Wohnung und erfolgten Zusperren der   Tür-l-wird   der Zugknopf --6--, der den Sperrstift --14, 14a-- auf Wartestellung bringen soll, mit dem   Schlüssel --38--   von der Türaussenseite über das Zusatzschloss derart bedient, dass derselbe Schaltvorgang wie beim Ziehen des Zugknopfes --6-- aus der verkeilten Ruhestellung erfolgt. Dazu wird der Schlüssel   - -38-- um zirka 1800 in   Richtung Tür gedreht. Der Sperrbolzen --14, 14a-- kommt am Türschlossriegel --15-- zum Anliegen auf Wartestellung. 
 EMI3.1 
 durch wird der Schwenkhebel --35-- an den   Bolzen --16-- gedrückt   und der damit verbundene Zugknopf --6-- mit dem Sperrstift --14, 14a-- aus der Verankerung --51a und 6a-- mittels Druckfeder --51--, welche an der Zahnstange --50-- anliegt, gehoben. 



   Die Montage der Alarmstromleitung erfolgt über ein Bohrloch --12-- in der Grundplatte, welches vor dem Kabelanschluss angebracht ist, so dass der Anschluss leicht durchgeführt werden kann, wodurch abstehende feine Kabeldrähte, die zu Fehlalarm führen können, vermieden werden. 
 EMI3.2 
 



   Eine Anzahl von glasharten   Rollenlagerstiften --27,   28,29, 29a, 30,31, 32--, die in verschiedenen Anordnungen und Abmessungen im   Schlüsselschacht --33-- angeordnet   sind und unter anderem eine Schlüsselbartführung bewirken, sorgen dafür, dass ein Anfertigen eines Nachschlüssels äusserst schwierig ist und nur unter Vorlage des Originalschlüssels und Einschaltung der genauen Masse mit Werkzeugmaschinen möglich ist. Ein Abmessen, Abtasten oder Abdrücken von diesen Führungsstiften im   Schlossschlüsselschacht --33-- ist   kaum möglich. Die im Schlosskastenraum, in dem 
 EMI3.3 
 Innenschloss angeordneter Schwenkhebel --35-- aus Flachstahl mit einer Öse, in der ein Schraubenbolzen --36-- als Lagerung dient, kennzeichnet den ganzen Mechanismus.

   Eine eingelagerte Druck-   feder --37-- im Schwenkarm --35-- und Lagerbolzen --36b-- ergänzt   die ganze Bewegung in dem Zusatzschloss. Der Schwenkarm --35-- weist am entgegengesetzten Ende der Lagerung eine fenster- 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 förmige Ausnehmung --35a-- auf, deren Abmessung so gewählt wird, dass die Hälfte der Schlüssel- bartbreite auf dem Schwenkhebel --35-- unter Druck zum Anliegen kommt und die andere Hälfte des Schlüsselbartes bzw. 2/3 des Bartes --58-- nicht auf den Schwenkarm --35-- zum Drücken kommt.

   Der Zweck der fensterförmigen   Ausnehmung --35a-- am Schwenk arm --35-- ist   es, dass bei einem unwahrscheinlichen Gelingen, einen Nachschlüssel herzustellen, der Schlüsselbart um die Hälfte der Schlüsselbartlänge reduziert werden muss, um bei den verschieden eingesetzten Rollen- lagerstiften --27 bis 32-- durchzukommen und auf der Fensterkante des Schwenkarmes, die eine
Abrundung aufweist, zum Aufliegen kommt. 



   Bei gelungener Drehbewegung um   180    glaubt der Nachschlüsselbesitzer, dass ihm das uner- laubte Aufsperren gelungen sei, in Wirklichkeit wurde jedoch der   Schwenk arm --35-- nur   von oben nach unten, aber nicht seitwärts gedrückt, so dass keine Druckbewegung in Richtung auf den Gewin-   debolzen --16-- ausgeübt   werden kann. Ein an der Anschlagstelle des Schwenkarmes --35-- ange- brachter Stahlstift, der unsichtbar in verschiedenen Stellungen einsetzbar ist, macht das Herstel- len einer Ausnehmung am richtigen Platz des Nachschlüsselbartes kompliziert und zwingt den Nach- schlüsselhersteller, den Bart der Breite nach so schmal zu machen, dass dieser in der fensterförmi- gen Ausnehmung --35a-- am Schwenkarmende aufliegt, ohne den Gewindebolzen --16-- verschieben zu können. 



   Der im   Schlosskastenschlüsselschacht --33-- eingesetzte Stahlbolzen --34--,   der die ganze
Länge durchzieht, erfordert die Fertigung eines   Lochschlüssels-38-mit   einer Bohrung --40--. 



   Lochschlüsselschlösser haben den Vorteil, dass man schwerlich mit Sperrhaken an das Schlossinnere heran kann, wobei noch als zusätzliche Erschwernis die eingesetzten   Rollenlagerstifte --27   bis
32--, die zirka 1 mm aus der Schlüsselschachtwandung herausragen, das Eindrehen von Ringnuten --41, 43--zum Drehen des   Schlüssels --38-- und Längsnuten --44-- zum   Herausziehen des Schlüs- sels erfordern.

   Das Einsetzen der besagten   Rollenlagerstifte --27   bis   32-- in   den Schlüsselschacht - kann verschiedenartig, beispielsweise in Zehntelmillimeterabständen erfolgen, so dass sich auf einfache Weise eine Vielzahl von verschiedenen   Schlüsseln --38-- mit   unterschiedlichen Ring- und Längsnuten herstellen lassen, wodurch eine Nachschlüsselanfertigung nur unter genauester
Einhaltung der Zehntelmillimetermasse mittels einer Werkzeugmaschine möglich ist. Um mit dem
Schlüsselschaft ein leichtes Einführen in das Zusatzschloss zu erlangen, müsste der Schlüsselschacht frei von den eingesetzten Stahlbolzen und Stiften sein, d. h. diese müssten zu diesem Zweck ausgebohrt werden.

   Dies ist nicht möglich, da jeder Spezialbohrer vom durchgehenden Stahlbolzen --34-- abrutschen und sich bei den   Rollenlagerstiften --28   bis   30-- verkeilen   und dabei abreissen würde. 



   Die erfindungsgemässe Anordnung von Stahlstiften --27 bis 32-- in dem Aussenzusatzschlosskasten machen die Herstellung derartiger Sperrschlösser einfach, das unerlaubte Aufsperren dagegen äusserst kompliziert, so dass man mit wenigen Mitteln eine sichere Türsicherung ins Haus bekommt. 



   Eine Absicherung gegen Schlüssellochverschmutzung erfolgt durch eine Abdeckung mittels einer   Schliesskappe --24--.   Die mit der   Schlossrosette --21-- beweglich   verbundene   Schliesskappe --24--   weist am unteren Teil unterhalb der Schlüsseleinführung eine Bohrung --26-- auf, welche ein Einschrauben einer Schraube --26a-- und in der verjüngten Anschlussbohrung das Einführen eines   Inbusschlüssels --39-- erlaubt.    



   In der Rosette --21-- ist axial zum Schliessklappenloch eine Inbusschraube --26-- angeordnet, welche nach Absperren des Aussenzusatzschlosses und bei abgedecktem Schlüsselloch mittels   Inbusschlüssel --39-- die Schraube --26a-- aus   der Rosette --21-- in die Anliegestelle der   Schliessklappenbohrung --26-- gedreht   werden kann. Das auf den Inbusschlüsseldurchmesser verjüngte Loch deckt die herausgeschraubte   Inbusschraube --26a-- ab,   und die   Schliessklappe --24--   ist gegen Verdrehung gesichert, soweit diese nicht mit einem passenden Schlüssel in die Schlossrosette --21-- eingedreht wird. 



   Eine Verschmutzung eines derartigen Loches --26-- ist kein besonders Übel mehr. Das Aussenzusatzschloss ist, wie bei den bekannten Zusatzschlössern mit einer Rosette --21-- versehen, deren Befestigungsschrauben-19, 19a-gegen Verdrehung mittels Sicherungsschrauben --20, 20a-- von der Türanschlagseite her gegen eine Demontage von der Türaussenseite her gesichert sind. 



   Die   Schrauben-19, 19a-können   nur bei geöffneter Wohnungstür abmontiert werden. 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 



   Der Zugknopf --6-- weist eine   Gewindebohrung --10b-- auf,   in die die   Hülse-lOa-einge-   schraubt wird, wobei sie von einer Schraube --60-- in der eingestellten Lage fixiert wird. Eine weitere   Bohrung - gegenüber   dem   Zahnstangenschacht --50a-- - dient   zur Aufnahme einer prismaförmigen Schraube --14a--, die einen Teil des Sperrstiftes --14, 14a-- darstellt. In diesen Teil 
 EMI5.1 
 --15--,-   angepasst.   



   Die auf der   Abstützplatte-10-gelagerten Federkontakte-36-schliessen   in an sich be- kannter Weise beim Aufsperren des Türschlosses ohne Betätigung des Zusatzschlosses, wenn dieses in der Sicherheitsstellung ruht, mit den   Kontakten --11, 11a-- einen   Alarmstromkreis. 



   PATENTANSPRCHE : 
1. Türsicherung mit einem Zusatzschloss mit einem von der einen Seite her mit einem Knopf und von der andern Seite mittels eines Schlüssels im rechten Winkel zum Türschlossriegel verschieb- baren, mit einer Abstützplatte und einem Bolzen in Wirkverbindung stehenden Sperrstift, wobei der Sperrstift im Abstand vom, in der Schliessstellung befindlichen Türschlossriegel gehalten ist bzw.

   an diesem anliegt und unter Auslösung einer Alarmvorrichtung arretierend in den Türschloss- riegel eingreift, sobald dieser in die Offenstellung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Knopf (6) ein Zugknopf ist, dass der Bolzen (16) in einer, die Abstützplatte (10) mit dem Zug- knopf (6) abstandskonstant verbindenden Hülse   (10a)   in axialer Richtung verstellbar angeordnet ist, dass der Sperrstift (14,14a) am Zugknopf (6) befestigt ist und dass das freie Ende des Bol- zens (16) mit dem Schlüssel des Zusatzschlosses beaufschlagbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Türsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (10a) mittig in einem Winkel von 90 auf der Abstützplatte (10) angeordnet und fest mit ihr verbunden ist.
    3. Türsicherung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung der Hülse (10a) fluchtend die Abstützplatte (10) durchsetzt und mit einem Innengewinde versehen ist.
    4. Türsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hül- se (10a) im Knopf (6) lösbar angeordnet ist.
    5. Türsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (16) mit einem Aussengewinde versehen ist.
    6. Türsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (16) an seinem freien Ende verjüngt auslaufend ausgebildet ist.
    7. Türsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugknopf (6) von einer Bohrung durchsetzt ist, deren einer Teil dem Aussendurchmesser der Hülse (10a) und deren anderer Teil dem des Bolzens (16) entspricht.
    8. Türsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (16) durch die Bohrung im Knopf (6) einstellbar und mit einer Schraube (52) in axialer Richtung fixierbar ist.
    9. Türsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrstift (14,14a) mit dem Zugknopf (6), der Abstützplatte (10) mit der Hülse (10a) und dem darin geführten Bolzen (16) wegegleich in axialer Richtung in die Offenstellung bzw. Sicherungsstellung verschiebbar ist.
    10. Türsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel (38) ein Bartschlüssel ist.
    11. Türsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Bolzens (16) über einen vom Schlüsselbart verschwenkbaren Hebel (35) beaufschlagbar ist. <Desc/Clms Page number 6>
    12. Türsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (35) einarmig ist und dass an seinem freien Ende eine rechteckige Ausnehmung (35a) angeordnet ist.
    13. Türsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugknopf (6) mittels einer Zahnstange (50) in der Offenstellung fixierbar ist.
    14. Türsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrstift (14,14a) geteilt und ineinander verschraubbar ausgebildet ist.
    15. Türsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzschloss einen Schlüsselschacht (33) aufweist, der Schlüsselrohr und Bart umgibt und dass zur Führung des Schlüssels (38) ein in axialer Richtung des Schlüsselschachtes angeordneter Stahlbolzen (34) vorgesehen ist.
    16. Türsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlüsselrohr und der Bart Nuten (42,43, 44,45, 45a, 46,47, 48) aufweisen, in die die im Schlüsselschacht fest angeordneten Stifte (27,28, 29,29a, 30,31, 32) eingreifen.
    17. Türsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten auf der Schlüsselrohroberfläche Längsnuten (44) und Ringnuten (41,43) sind.
AT319883A 1983-09-07 1983-09-07 Tuersicherung mit zusatzschloss AT378813B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT319883A AT378813B (de) 1983-09-07 1983-09-07 Tuersicherung mit zusatzschloss

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT319883A AT378813B (de) 1983-09-07 1983-09-07 Tuersicherung mit zusatzschloss

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA319883A ATA319883A (de) 1985-02-15
AT378813B true AT378813B (de) 1985-10-10

Family

ID=3546873

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT319883A AT378813B (de) 1983-09-07 1983-09-07 Tuersicherung mit zusatzschloss

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT378813B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT343502B (de) * 1976-06-04 1978-06-12 Handlechner Georg Tursicherung mit einem zusatzschloss
AT351965B (de) * 1977-12-15 1979-08-27 Handlechner Georg Tuersicherung mit einem zusatzschloss

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT343502B (de) * 1976-06-04 1978-06-12 Handlechner Georg Tursicherung mit einem zusatzschloss
AT351965B (de) * 1977-12-15 1979-08-27 Handlechner Georg Tuersicherung mit einem zusatzschloss

Also Published As

Publication number Publication date
ATA319883A (de) 1985-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19983294B4 (de) Elektrisch gesteuertes Schloss
DE69917544T2 (de) Riegelvorrichtung
DE3145665C2 (de) Mittels Permanentmagnetschlüssel betätigbarer Schließzylinder eines Magnetschlosses
DE3048222A1 (de) &#34;schloss&#34;
DE4028002A1 (de) Notausgang-verriegelungseinrichtung
DE60032770T2 (de) Türverriegelungsvorrichtung
DE2544692A1 (de) Mit zwei schluesseln zu schliessendes zylinderschloss mit axial geteilten stiftzuhaltungen
DE10194835B4 (de) Hebelverschluss
DE2910295C2 (de) Abschließbarer Drehgriff für Fenster und Türen
DE69915502T2 (de) Drucktastenschloss
EP2133494A2 (de) Sicherheitsverriegelungsvorrichtung mit Fluchtentriegelungseinrichtung
DE2813677A1 (de) Verschliesseinrichtung fuer fenster, tueren u.dgl.
DE1122866B (de) Zylinderschloss mit zweiteiligen, abgesetzten Zuhaltungsstiften
AT378813B (de) Tuersicherung mit zusatzschloss
EP0635612A1 (de) Vorrichtung zur Türverriegelung
DE19602438C2 (de) Kombinationsschloß
DE1653995A1 (de) Sicherheitseinrichtung
DE69003626T2 (de) Türschutzeinrichtung.
EP1077457A2 (de) Sicherheitsschalter
DE9210795U1 (de) Sicherheitsbeschlag für mit einem Profilschließzylinder versehene Türschlösser
DE1555886C3 (de) Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge
DE2252473A1 (de) Lenk- und zuendschloss, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE2047702C3 (de) Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge
DE69618879T2 (de) Verriegelungsvorrichtung
DE3414642A1 (de) Blockschloss

Legal Events

Date Code Title Description
EIH Change in the person of patent owner
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee
UEP Publication of translation of european patent specification

Ref document number: 1369040

Country of ref document: EP