AT37378B - Einrichtung zur Verstärkung telephonischer Ströme und schwacher Wechselströme variabler Frequenz. - Google Patents

Description

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   Gegen das äussere abgerundete Ende des Stiftes 19 stützt sich nun mit einem bestimmten regelbaren Druck der bewegliche Teil eines   Mikrophons,   der nach   Fig. 1 und aus   einer Membran besteht, jedoch wie aus Fig. 4, 5 und 6 ersichtlich, ebenfalls die Gestalt einer Feder oder sonstigen geeigneten Vorrichtung annehmen kann. 



   Gemäss Fig. I ist die   Mikropbondose   um eine Achse schwingbar angeordnet, die im oberen Teil des U-förmigen    stückes012   liegt, damit diese Dose selbsttätig mit dem Vibrator des Magnetsystems   in Berührung   tritt. Die Einrichtung ist vorteilhaft eine solche,   dass Seitenarme des   U-förmigen Messingstückes 12 verstellbare Körnerschrauben 38 Fig. 3 tragen, deren innere Aushiihlung zur Aufnahme der aus Fig. 2 ersichtlichen   Körnerachse 27 dient. Von   der   Körncrachse   21 zweigt ein Arm 22 ab, der das Gehäuse 25 des   Mikrophons   trägt.

   Wie bei bekannten Anordnungen besteht der Mikrophonboden für Kohlenkörner aus einem zweckentsprechend ausgebildeten Kohlenstück 23, welches in einem   kegelstumpfförmigen     Hohlmantet   aus Filz oder anderem ge- 
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 stiftes 19 stützt. Der Zwischenraum zwischen Membran und   zweckmässig ausgebildeten Kohlen-     stück.   23 ist in bei Mikrophonen bekannter Weise mit Kohlenkörnern ausgefüllt. Das Kohlenstück 23 ist vom Mikrophongehäuse 25 durch geegnete Mittel isoliert.

   Damit der Druck, mit welchem die Membran 2 auf den Stahlstift aufruht, geregelt werden kann, ist beispielsweise am oberen Teil des Armes   22   ein Gegengewicht 26 angeordnet, welches auf   eim-r Gewindespinde) 27   
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 die ihr ermöglichen, sich leichter zu biegen. Nebenbei ermöglichen die Ausschnitte eine Luftzirkulation und somit eine Kühlung der Membran, die sich bekanntlich während des Betriebes erhitzt. Ausserdem kann der Stift 19 auch an den beweglichen Teil des Mikrophons statt an dem Vibrator des Magnetsystems angeordnet sein. Ferner ist darauf hinzuweisen, dass die Mikrophonmembran keiner besonderen Dämpfung bedarf, weil sie schon durch den Druck auf den Stift gedämpft wird.

   Die   Ausführungsbeispiele nach   den Fig. 4, 5 und 6 sind ausgestaltet wie folgt : 
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 Platin,   Kohle, Metalloxyd usw.   bestehen kann : gegenüber dem Hämmerchen befindet sich ferner ein Kontakt aus denselben Materialien. Gemäss Fig. 5 trägt die Feder 39 eine   Kohlenplattf -/.   die lose innerhalb eines Gehäuses 35 aus Isolationsmaterial eingesetzt ist, in   welchen das hei   Mikrophongehäusen übliche   Kohlestück 23,   sowie die gebräuchlichen   Kohlekörnchen   enthalten sind. Der Zwischenraum zwischen Gehäuse und eingesetzter Platte ist   genügend   gering, damit sehr kleine   Kohlenkörnchen   aus dem Gehäuse nicht herausfallen können. 



   Nach Fig. 6 wird, bei sonst gleicher Anordnung eine Kohlenplatte 36 verwendet, die auf einem Filzring 37 aufgeklebt ist. In diesem Falle braucht man keine Feder zu verwenden. 



   Zum Schlusse ist noch zu bemerken, dass bei der neuen Einrichtung die Wirkung des Stromes dadurch erhöht und die Entstehung von Wirbelströmen dadurch verhindert wird, dass eine vollkommene Teilung des Elektromagnetkernes in der   Längsrichtung     vor'nolrIt'n   ist. 



   Schon eine einzige Anordnung der obigen Art dürfte genügen, um die Laute wesentlich zu verstärken, werden aber mehrere solche gemeinsam betrieben, so lässt sieh die Wirkung noch weiter erhöhen.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zur Verstärkung telephonischer Ströme oder schwacher Wechselströme variabler Frequenz, bei welcher die Ströme elektromagnetisch auf mikrophonische Kontakte einwirken, gekennzeichnet durch einen ringförmigen von einer gespannten Schleife (16) getragenen Anker (20), der sich unter der Wirkung von konzentrischen, hohlen und durch Hilfsmagnetfelder, die durch eine Polarisationsquelle erzeugt werden, polarisierten Polstücken (7, 8) eines EMI3.2