AT58115B - Telephonhörer. - Google Patents

Telephonhörer.

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AT58115B
AT58115B AT58115DA AT58115B AT 58115 B AT58115 B AT 58115B AT 58115D A AT58115D A AT 58115DA AT 58115 B AT58115 B AT 58115B
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AT
Austria
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membrane
lever
pressure
telephone receiver
arm
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George Regester Webb
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George Regester Webb
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Telephonhörer.   



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Telephoninstrumente und hat im besonderen den Zweck, bei solchen die Qualität des Tones, seinen Umfang und die Schärfe der   schallwellen,   
 EMI1.1 
 Empfänger zugeleitet werden, zu verbessern. Im besonderen handelt es sich bei der vorliegenden Erfindung um ein Telephoninstrument, in welchem sich die Membran normal unter dem Druck eines Hebels befindet, der durch Veränderungen eines elektrischen Stromkreises oder magnetischen 
 EMI1.2 
 wird und viel schneller auf die Schwingungen anspricht, die dem Hebel   übertragen werden.

   Hiebei   erscheint es zweckmässig die Membran durch Druck an ihrem Platz zu sichern, der ebenfalls von dem erwähnten, normal unter Druck stehenden Hebel erzeugt wird, was gleichfalls auf die Empfindlichkeit der Membran für die Schwingungen einen günstigen Einfluss ausübt und wodurch 
 EMI1.3 
 und Mittel auch bei einem anderen Instrument zur Anwendung   kommen können. wo es sich um   die Aufnahme und Wiedergabe von Schallwellen handelt. 



   Die Erfindung ist auf der Zeichnung zur Veranschaulichtung gekommen. und zwar Ist :   Fig. l   eine Draufsicht auf das Instrument, das hier als Hörer ausgebildet ist. unter Wegnahme des das Gehäuse abschliessenden Deckels, Fig. 2 eine Seitenansicht des Instrumentes, Fig. 3 ein Detail des Magneten und Ankers in grösserem Massstabe. In der Zeichnung bedeutet 1 einen permanenten Magneten, der hier die bekannte Hufeisenform hat. aber auch anders ausgebildet sein kann. Der eine   Pol : 2 desselben dIent   zur Anordnung einer Spule J. während der andere Pol 4 zur Beeinflussung eines Ankers J dient, der so angeordnet ist, dass zwischen diesem und dem Pol 2 ein schmaler Luftraum 6 verbleibt   (vgl.   insbesondere Fig. 3). 



   Der Anker hat eine   armartige Verlängerung 7. welche über   das magnetische Feld hinwegreicht und einen Hebel darstellt, denen anderes Ende gegen eine Membran. $ aus irgend welchem geeigneten Material anliegt. Diese Membran sitzt in einer Scheibe oder Platte 9, welche bei dem 
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 Eindrücken der Membrane in der Mitte durch den seitens des   magnetischen   Feldes auf den Hebel   ausgeübten Druck in der Zeichnung etwas übertrieben dargestellt. Es ist ohneweiters klar, dass dieser Druck mehr oder weniger gross sein kann, jedoch soll er unter Umständen derart bemessen   werden, dass der unter Druck stehende Hebel in   ständigem   Kontakt mit der Membran liegt, so dass die Bewegung des einen Teiles der Bewegung des anderen Teiles entspricht. Wird der Hebel z.

   B. in einer Richtung bewegt, so überträgt er die Bewegung auf die Membran, und wenn der Druck auf den Hebel   nachlässt, so muss   sich die Membran in entgegengesetzter Richtung bewegen, wieder zusammen mit dem Hebel, so dass also die Bewegungen der beiden Teile voneinander abhängig sind. Dadurch, dass der Hebel ständig auf die Membran Druck ausübt, wird letztere ausserordentlich empfindlich   und-spricht auf   Veränderungen in der magnetischen Anziehungskraft, die durch Schwankungen in dem durch die   Induktionsspule 3 fliessenden   Strom erzeugt werden, ausserordentlich leicht an. 



   Dieser Zweck der Erfindung kann in vorstehendem Sinne dadurch erreicht werden, dass die   Membran ständig   unter dem Druck des Armes oder Hebels steht, und zwar derart, dass Membran und Hebel in ihrer Bewegung voneinander abhängig sind und schliesslich beide auf die Ver-   änderungen   eines elektrischen Stromes ansprechen müssen. In dem gewählten Ausführungsbeispiel befindet   sich die Membran   unter ständigem Druck bzw. unter Spannung, welche durch den Arm 
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 Benutzung von Ringen oder   Klemmen   bedarf, wie sie bisher Verwendung gefunden haben.

   Durch diesen Vorteil wird offenbar die   Möglichkeit   erzielt, die   Membran schneller und leichter   an ihren Platz zu bringen bzw. von dort zu   etffnen, wenn   dies notwendig sein sollte, und ebenso auch eme selbständige Einstellung der Membran auf ihren Sitz herbeizuführen, so dass also auch in dieser Hinsicht die vorgeschlagene Konstruktion den bekannten erheblich überlegen ist. 



   Der Arm oder Hebel 7 kann irgend eine zweckmässig   erscheinende   Form besitzen, jedoch hat es sich als vorteilhaft erwiesen, ihm die Gestalt eines Ellbogens zu erteilen und ihn aus Stahl oder   ähnlichem   Material zu erzeugen, wie dies aus der   Zeichnung hervorgeht.   Dieser Arm oder Hebel wird mit seinem langen Teil zwischen den Stangen 11, dem Magneten 1 und der Platte 9 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 mit der Membran 8 stehen muss, so will das nicht unbedingt besagen, dass das Ende des Hebels   starr nnt der Membrnn verbunden   sein muss.

   Eine solche starre Verbindung kann Platz greifen,   mdessen kann sie auch wegfallen, denn   es   kommt   lediglich darauf an, dass der Hebel ständig einen Druck auf die Membran ausübt und demzufolge ständig an der Membran anliegt, ohne dass es 
 EMI2.4 
   Schallwellen handelt.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Telephonhörer, hei welchem die Membran durch einen ständig dem Einfluss eines Magneten EMI2.5 wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran lose in das Membrangehäuse eingesetzt ist und lediglich durch den Druck des Membranhebels, der lose ohne Anwendung besonderer Befestigung- mittel auf der Membran selbst aufruht, festgehalten wird.
AT58115D 1911-07-22 1911-07-22 Telephonhörer. AT58115B (de)

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AT58115B true AT58115B (de) 1913-03-10

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AT58115D AT58115B (de) 1911-07-22 1911-07-22 Telephonhörer.

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