AT213983B - Permanentmagnetischer Lautsprecher mit innerhalb des Korbes angeordnetem Magnetsystem - Google Patents

Description

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  Permanentmagnetischer Lautsprecher mit innerhalb des Korbes angeordnetem Magnetsystem 
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   Der Lautsprecher nach Fig. 2 ist im Prinzip genauso aufgebaut wie der in Fig. l dargestellte Lautsprecher. Das Verbindungsglied 7 zwischen Magnetsystem und Korb ist der Übersicht halber fortgelassen. Das Magnetsystem könnte auch mittels unmagnetischer Tragorgane an der konischen Wandung des Korbes befestigt sein. Gleichachsig zum Magnetsystem ist auf den Boden des Korbes 1 ein scheibenförmiger, axial magnetisierter Kompensationsmagnet 9 gelegt, dessen Magnetisierung entgegengesetzt zu der des Systemmagneten 2 gerichtet ist. Hiedurch wird erreicht, dass der Korb 1 dasselbe magnetische Potential erhält wie die zur Korböffnung hinweisende Endfläche, in diesem Fall die Polplatte 3 des Magnetsystems. Zwischen dem Korb 1 und der Polplatte 3 liegt somit keine magnetische Spannung. Es entsteht deshalb kein äusseres Streufeld.

   Die zwischen der ringförmigen Polplatte 5 und dem Kompensationsmagneten 9 auftretende Streuung dringt nicht aus dem Korb 1 heraus. 



   In   Fig. 3   ist schematisch auch eine L'autsprechermembran 10, eine in den Luftspalt 6 hineinragende 
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 sationsmagnet 13 gelegt, dessen Magnetisierung entgegengesetzt zu der des Systemmagneten 2 gerichtet ist. Zur Erhaltung eines eindeutigen magnetischen Potentials kann auf die freie Fläche des Kompensationmagneten 13 eine Platte 14 aus weichmagnetischem Material, z. B. aus Eisen, gebracht werden. Auch hiedurch wird erreicht, dass der Korb 1 dasselbe magnetische Potential wie die Platte 14 annimmt, so dass zwischen beiden keine magnetische Spannung besteht und somit kein äusseres Streufeld auftreten kann. 



   Vorzugsweise bestehen die Kompensationsmagnete 9 bzw. 13 und bzw. oder der Systemmagnet 2 aus einem Werkstoff, der im wesentlichen nicht-kubische Kristalle aus Polyoxyden des Eisens und eines der Metalle Barium, Strontium, Blei und gegebenenfalls Kalzium enthält. Dieser Werkstoff hat eine hohe Koerzitivkraft von über 1000 Oersted bei relativ kleiner Remanenz. Die hieraus hergestelltenMagnete erhalten eine flache Form und entmagnetisieren sich praktisch nicht. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Permanentmagnetischer Lautsprecher mit innerhalb des aus weichmagnetischem Material be-   stehenden Lautsprecherkorbes angeordnetem Ringspalt-Magnetsystem, dadurch   gekennzeichnet, dass innerhalb des Korbes   (l)   wenigstens ein Kompensations-Dauermagnet (9 bzw. 13) angebracht ist, der den magnetischen Potentialunterschied zwischen der zur Korböffnung hinweisenden Endfläche des Magnetsystems und dem Korb aufhebt. 
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 gnetisierte Kompensationsmagnet (9) gleichachsig zum Magnetsystem am Korb   (1)   anliegt und seine Magnetisierung entgegengesetzt zu der des Systemmagneten (2) gerichtet ist (Fig. 2).

Claims (1)

1. 3. Lautsprecher nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der scheibenförmige und axial magnetisierte Kompensationsmagnet (13) auf der zur Korböffnung hinweisenden Polplatte (3) des Magnetsystems liegt und seine Magnetisierung entgegengesetzt zu der des Systemmagneten (2) gerichtet ist (Fig. 3).

   4. Lautsprecher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf die freie Fläche des Kompensationsmagneten (13) eine Platte (14) aus weichmagnetischem Material gelegt ist.

   5. Lautsprecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompensationsmagnet (9 bzw. 13) und bzw. oder der Systemmagnet (2) aus einem Werkstoff besteht, der im wesentlichen nicht-kubische Kristalle aus Polyoxyden desEisens und eines der Metalle Barium, Strontium, Blei und gegebenenfalls Kalzium enthält.