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Verfahren zur Herstellung eines ferromagnetischen Materials und daraus bestehender Ferromagnetkörper
Es wurde gefunden, dass ferromagnetische Materialien, die aus Kristallen oder Mischkristallen von Verbindungen mit einer Zusammensetzung gemäss der Formel
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bestehen, wobei MeII wenigstens eines der zweiwertigen Metalle Fe, Ni, Zn und Mg darstellt und wobei
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<tb>
<tb> 0 <SEP> # <SEP> a <SEP> # <SEP> 1,0
<tb> 0 <SEP> # <SEP> b <SEP> # <SEP> 0,7
<tb> 0 <SEP> # <SEP> c <SEP> # <SEP> 0,6
<tb> 0 <SEP> # <SEP> d <SEP> # <SEP> 2
<tb> 0 <SEP> # <SEP> e <SEP> # <SEP> 0,6
<tb> 0 <SEP> # <SEP> f <SEP> # <SEP> 0,6
<tb> 0 <SEP> # <SEP> g <SEP> # <SEP> 0,5
<tb>
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ben werden kann, wertvolle elektromagnetische Eigenschaften besitzen.
Sie zeigen beispielsweise eine Sättigungsmagnetisierung von der gleichen Grössenordnung wie diejenige der ferromagnetischen Ferrite mit der Kristallstruktur des Minerals Spinell der sogenannten"Spinellstruktur". Ferner weisen, ebenso wie die meisten dieser Ferrite, die Materialien nach der Erfindung zum grössten Teil einen hohen spezifischen Widerstand auf. Viele dieser Materialien eignen sich zur Verwendung als Werkstoffe für ferromagnetische Körper, die bei hohen Frequenzen häufig bis zu 200 MHz und höher, angewandt werden sollen.
Es ergibt sich aus der Formel, dass die Materialien allein Barium enthalten können und dass Barium zum Teil durch gleichartige Metalle, wie beispielsweise Sr, Ca und Pb oder eine Kombination dieser Metalle, ersetzt werden kann, u. zw. bis zu etwa 25 A tom-% durch Sr (ausgedrückt durch 0 c a # l, 0), bis zu etwa 18 Atom-% durch Pb (ausgedrückt durch 0= b - 0,7) und bis zu etwa 15 Atom-% durch Ca (ausgedrückt durch 0 = c = 0,6). Die zweite Gruppe von zweiwertigen Metallen besteht aus Fe, Ni, Zn, Mg und Co und bis zu etwa 30 Atom-% Mn oder Cu (ausgedrückt durch 0 = e = 0,6 und 0 = f = 0,6).
Schliesslich können die Materialien allein dreiwertiges Eisen enthalten oder ein geringer Teil dieses dreiwertigen Eisens kann ersetzt werden durch Co, u. zw. bis zu etwa 1, 5 Atom-% (ausgedrückt durch 0 =g=0, 5). Ausserdem kann ein geringer Teil der Ferri-Ionen ersetzt werden durch dreiwertige Crund Al-Ionen.
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Bei den bekannten ferromagnetischen Ferriten mit Spinellstruktur ist die Anfangspermeabilität abhängig von der Frequenz ; es gibt einen Frequenzbereich, in dem die Anfangspermeabilität mit zunehmender Frequenz abfällt. Der Abfall der Anfangspermeabilität fängt bei einer um so niedrigeren Frequenz an, je höher die Anfangspermeabilität des Materials bei niedriger Frequenz ist (s. H. G. Beljers und J. L. Snoek, "Philips'Technische Rundschau", 11, Seiten 317-326,1949-1950). Bei einem Teil der Materialien nach der Erfindung ist jedoch die Anfangspermeabilität bis zu viel höheren Frequenzen konstant als bei ferromagnetischen Ferriten mit Spinellstruktur, die einen gleichen Wert der Anfangspermeabilität aufweisen.
Da die Verwendung ferromagnetischer Kerne in einem Frequenzbereich, in dem die Anfangspermeabilität nicht konstant ist, im allgemeinen mit dem Auftreten hoher elektromagnetischer Verluste verbunden ist, können die Materialien nach der Erfindung bis zu den vorstehend erwähnten, viel höheren Frequenzen als ferromagnetische Körper Verwendung finden, u. zw. in sämtlichen Fällen, in denen niedreige elektromagnetische Verluste verlangt werden.
Bei ferromagnetischen Materialien mit hexagonaler Kristallstruktur wird in erster Annäherung die Kristallanisotropie durch den Ausdruck
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! ! 5gegeben (s. R. Becker und W. Döring,"Ferromagnetismus", 1939, Seite 114). Wenn für einen Kristall K'positiv ist (sogenannte"positive"Kristallanisotropie), so ist in diesem Kristall die hexagonale Achse die Vorzugsrichtung der Magnetisierung. Ist dagegen Ki negativ (nachstehend"negative"Kristallaniso- tropie genannt) so bedeutet dies, dass die spontane Magnetisierung senkrecht zur hexagonalen Achse gerichtet und somit parallel zur Basisebene des Kristalles ist. Im letzterer.
Fall besitzt der Kristall eine sogenannte"Vorzugsebene"der Magnetisierung (das Vorhandensein eines verhältnismässig schwachen Vorzugs der Magnetisierung für bestimmte Richturgen in des Basisebene ist jedoch nach wie vor möglich). Bei einem Teil der Materialien nach der Erfindung ist Ki negativ. In diesem Falle liegt in jedem Kristall die Richtung der spontanen Magnetisierung in derBasisebene und in dieser Ebene ist die Magnetisierungsrichtung viel leichter drehbar als in jeder nicht in dieser Ebene liegenden Richtung. Bei diesen Materialien weist die Anfangspermeabilität Werte auf, die hoch genug sind, umfürelektroiech- nischeAnwendungen wichtig zu sein.
DieseAnfangspermeabilität ist bis zu einer viel höheren Frequenz konstant als bei ferromagnetischen Ferriten mit Spinellstruktur, die bei niedriger Frequenz den gleichen Wert der Anfangspermeabilität aufweisen. Die Materialien gemäss der Erfindung mit positiver Kristallanisotropie bieten neue Möglichkeiten zur Herstellung von beispielsweise ferromagnetischen Körpern mit dauermagnetischen Eigenschaften und ferromagnetischen Körpern zu Verwendung bei Mikrowellen.
Um zu ermitteln, ob es sich in einem bestimmten Fall um Kristalle mit einer" Vorzugsrichtung" der Magnetisierung oder aber um Kristalle mit einer" Vorzugsebene" der Magnetisierung handelt, kann beispielsweise folgender Versuch dienen :
Eine geringe Menge, beispielsweise 25 mg, des zu untersuchenden Kristallmaterials wird in Form eines feingemahlenen Pulvers mit einigen Tropfen einer Lösung eines organischen Binde- oder Klebemittels in Azeton gemischt und das Gemisch auf einer Glasplatte ausgestrichen. Diese Platte wir derart zwischen den Polen eines Elektromagneten angeordnet, dass die magnetischen Kraftlinien sich senkrecht zur Oberfläche der Platte erstrecken.
Durch Steigerung des elektrischen Gleichstroms des Elektromagneten wird die magnetische Feldstärke erhöht, so dass die Pulverteilchen sich im Feld derart drehen, dass entweder die Vorzugsrichtung oder die Vorzugsebene der Magnetisierung nahezu parallel zur Richtung der magnetischen Kraftlinien verläuft. Bei vorsichtiger Behandlung kann eine Zusammenballung der Pulverteilchen vermieden werden. Nach der Verdampfung des Azetons haften die Pulverteilchen in magnetisch orientiertem Zustand an der Glasoberfläche. Mit Hilfe von Röntgenaufnahmen kann dann ermittelt werden, welche Orientierung der Pulverteilchen unter der Einwirkung des Magnetfeldes entstanden ist.
Dies kann unter anderem mittels eines Röntgendiffraktometers erfolgen (beispielsweise eines Gerätes, wie es in der "Philips'Technischen Rundschau", 16, Seite 228-240, 1954-1955 beschrieben ist), wobei im Falle einer Vorzugsrichtung parallel zur hexagonalen c-Achse im Vergleich mit einer Aufnahme eines nichtorientiertenPräparats ein verstärktesAuftretenvonReflexionenan Flächen senkrecht zu dieser c-Achse (sogenannte"001-Reflexionen") beobachtet wird. Im Falle einer Vorzugsebene senkrecht zur hexagona-
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c-Achse(sogenannte" hk0-Reflexionen") beobachtet.
Die Kristallanisotropie-Konstante K. ist von der Zusammensetzung und ausserdem fUr jedes Material von der Temperatur abhängig. Es hat sich herausgestellt, dass es möglich ist, bei vielen der betreffenden
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neuen Materiahen eine Temperatur anzugeben, unterhalb welcher die Kristallanisotropie negativ und oberhalb welcher sie positiv ist. Die Temperatur des Umkehrpunktes der Kristallanisotropie hängt im wesentlichen von dem Gehalt an zweiwertigem Kobalt ab. Der Umkehrpunkt liegt bei Zimmertemperatur, wenn das Material eine bestimmte Menge an Co enthält, die etwas von den ibrigen kleiren zweiwerti- gen Metallen abhängt, jedoch etwa 1/3 der Gesamtmenge der kleinen zweiwertigen Ionen beträgt.
Wenn die kleinen zweiwertigen Ionen zu mehr als etwa 1/3 aus Co bestehen {ausgedrückt durch d grösser als oder etwa gleich 0, 6), weisen die Kristalle der Materialien bei Zimmertemperatur eine Vorzugsebene der Magnetisierung auf. Sind- die kleinen zweiwertigen Ionen zu weniger als etwa 1/3 durch Co ersetzt (ausgedruckt durch d kleiner als oder etwa gleich 0, 6), so weisen die Kristalle der Materialien bei Zimmertemperatur eine Vorzugsrichtung der Magnetisierung auf. Es dürfte einleuchten, dass die Wahl des Materials durch den Umstand bedingt wird, ob innerhalb des Arbeitsbereiches eine positive oder eine negative Kristallanisotropie gewünscht wird.
Es hat sich herausgestellt, dass bei Materialien, aie eine negative Kristallanisotropie-Konstante und somit eine Vorzugsebene der Magnetisierung aufweisen, der Wert der Anfangspermeabilität weiter erhöht werden kann, wenn in der Formel die Ferri-Ionen zu einem Teil durch dreiwertige Co-Ionen ersetzt werden ; dies ist aber nur bis zu etwa 1, 5 A tom-1 möglich (ausgedrückt durch 0, 2 g 0, 5). Auch bei Materialien, die Fe als zweiwertiges Metall enthalten, werden verhältnismässig hohe Werte der Anfangspermeabilität gefunden, aber diese Materialien haben naturgemäss einen niedrigen spezifischen Widerstand, wodurch sich Wirbelstrom-Verluste ergeben.
Die Herstellung der Materialien nach der Erfindung erfolgt vorzugsweise durch Sinterung eines etwa im richtigen Verhältnis gewählten, fein verteilten Gemisches der zusammensetzenden Metalloxyde der neuen Verbindung. Hiebei können selbstverständlich eines oder mehrere aer zusammensetzenden Metalloxyde ganz oder teilweise durch Verbindungen ersetzt werden, die beim Erhitzen in Metalloxyde übergehen, beispielsweise Karbonate, Oxalate und Azetate. Ausserdem können die zusammensetzenden Metalloxyde ganz oder teilweise durch eines oder mehrere Reaktionsprodukte vcn wenigstens zwei der zusammensetzenden Metalloxyde ersetzt werden, beispielsweise durch BaFe0.
Unter"richtigem Verhält- nis"ist hier ein Verhältnis der MetaUmenge im Ausgangsgemisch zu verstehen, das gleich demjenigen in den herzustellenden Materialien ist. Bei diesem Herstellungsverfahren werden von den Materialien, gemäss der Erfindung diejenigen, die kein Sr, Pb oder Ca enthalten, weitaus am leichtesten gebildet.
Gegebenenfalls kann das feinverteilte Ausgangsmaterial zunächst vorgesintert werden, wonach das Reaktionsprodukt wieder feingemahlen und das so erzielte Pulver erneut gesintert wird, dieser Bearbeitungszyklus kann gegebenenfalls einmal oder mehrmals wiederholt werden. Ein derartiges Sinterverfahren ist an sich bekannt, beispielsweise zur Herstellung von ferromagnetischen, Ferriten mit Spinellstruktur
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weise zwischen 12000 C und 13500 C, gewählt.
Um das Sintern zu erleichtern, können Sintermittel, beispielsweise Silikate und Fluoride, zugesetzt werden. Aus den vorstehend beschriebenen ferromagnetischen Materialien bestehende Körper sind dadurch erzielbar, dass das Ausgangsgemisch der Metalloxyde od. dgl. bereits unmittelbar in der gewünschten Form gesintert wird, oder dass das Reaktionsprodukt der Vorsinterung feingemahlen und, gegebenenfalls nach Zusatz eines Bindemittels, in die gewünschte Form gebracht und gegebenenfalls nachgesintert oder nachgehärtet wird.
Beim Sintern bei einer Temperatur von erheblich mehr als 12000 C und/oder beim Sintern in einer verhältnismässig sauerstoffarmen Gasatmosphäre lässt sich ein Mischkristallmaterial mit einem verhältnismässig hohen Gehalt an Fell herstellen, wodurch der spezifische Widerstand auf Werte von weniger als 10 Ohm. cm herabgesetzt werden kann. Falls dies nicht erwünscht ist, weil das Material als Werkstoff für Magnetkern bei hohen Frequenzen ohne störende Wirbelstromverluste verwendet werden soll, muss eine übermässige Bildung von Ferro-Ionen vermieden werden, oder müssen gegebenenfalls in zu grosser Menge gebildete Ferro-Ionen nachher auf bekannte Weise zu Ferri-Ionen oxydiert werden, beispielsweise durch Nacherhitzen in Sauerstoff auf eine Temperatur zwischen 10000 C und 1250 C.
Bei der Herstellung von bleihaltigen Materialien gemäss der Erfindung müssen besondere Vorkehrun- gen getroffen werden. Das PbO entweicht infolge seiner Flüchtigkeit zum Teil aus dem Produkt während der Erhitzung, so dass es erforderlich ist, im Ausgangsgemisch eine grössere Bleimenge vorzusehen als dem Verhältnis der Metalle im herzustellenden Material entspricht.
Die elektromagnetischen Verluste werden hier wie üblich durch einen Verlustfaktor tgö = au - gegebens. I.Smit und H.P.J.Wijn, "Advances in Electronics"VI, 1954, Seite 69, Formel 37). Die
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wird das Gemisch 15 Stunden lang bei 10000 C in Luft vorgebrannt, wonach dus Reaktionsprodukt eine Stunde lang mit Äthylalkohol in einer Kugelmühle gemahlen wird. Nach Trocknen wird dem Produkt eine geringe Menge einer Lösung eines organischen Bindemittels zugesetzt und vird ein Teil des erhaltenen Produktes zu einer Tablette gepresst, die eine Stunde lang bei 12600 C in Sauerstoff gebrannt wird.
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Tablette gepresst wird, die 1 Stunde lang bei 13000 C in technischem Stickstoff gesintert wird.
Aus einer Untersuchung mit Röntgenstrahlen geht hervor, dass die Reaktionsprodukte nahezu völ- lig aus Kristallen mit der gewünschten Struktur bestehen. Die Sättigungsmagnetisierung dieser Materialien ist stets grösser als 2000 Gauss. Ferner wird in der vorstehend erwähnten Weise durch Untersuchung mit Röntgenstrahlen das Vorzeichen der Kristallanisotropie dieser Materialien bei Zimmertemperatur ermittelt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle Nr. 1 dargestellt, in der, ebenso wie in den nachfolgenden Tabellen, unter der Überschrift "Hauptbestandteil" Formeln angegeben werden, die aus der Zusammensetzung des Ausgangsgemisches und aus der Untersuchung mit Röntgenstrahlen abgeleitet sind.
Tabelle 1
Kristallanisotropie bei Zimmertemperatur einiger Materialien gemäss dei Erfindung.
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<tb>
<tb>
Hauptbestandteil <SEP> Vorzeichen <SEP> der <SEP> Kristallanisotropie
<tb> Ba4Co2F336O60 <SEP> Ba4CoMgFe36O60 <SEP> Ba4Co0,5Mg1,5Fe36O60 <SEP> +
<tb> Ba4Mg2Fe36O60 <SEP> +
<tb> Ba4Ni2Fe36O60 <SEP> +
<tb> Ba4Zn2Fe36O60 <SEP> +
<tb> Ba4Zn1,5Fe0,5IIFe36IIIO60 <SEP> +
<tb>
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ge Menge eines organischen Bindemittels zugesetzt ist, zu Ringen gepresst. Ein Ring wird 1 Stunde lang auf 12800 C in Luft erhitzt und langsam in Luft abgekühlt. Die Eigenschaften dieses Ringes sind in der Tabelle 2 unter Nr. 1 angegeben. Ein anderer Ring wird 3 Stunden lang auf 1270 C in Sauerstoff erhitzt.
Die Eigenschaften dieses Ringes sind in der Tabelle 2 unter Nr. 2 angegeben. Ein dritter Ring wird 3 Stunden lang auf 12700 C in Sauerstoff erhitzt, auf Zimmertemperatur abgekühlt und dann 4 Stunden lang auf 11800 C in Sauerstoff nacherhitzt. Die Eigenschaften dieses dritten Ringe, sind in der Tabelle 2 unter Nr. 3 erwähnt. Aus Untersuchungen mit Röntgenstrahlen geht hervor, dass sämtliche Reaktionsprodukte völlig aus Kristallen mit der gewünschten Struktur bestehen. Die in der Tabelle angegebenen Messergeb-
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nisse sind, ebenso wie in den nachfolgenden Beispielen, durch Messungen an Ringen in entmagnetisier- tem Zustand bei Zimmertemperatur erzielt, wobei die Messungen nach derr von C. M. van der Burgt, M. Gevers und H. P. J.
Wijn in der "Philips' Technischen Rundschau", 14, Seiten 243-255 (1952-1953) beschriebenen Verfahren durchgeführt worden sind.
Tabelle 2
Spezifischer Widerstand, Anfangspermeabilität und Verlustfaktor bei Zimmertemperatur dreier Materialien nach der Erfindung.
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<tb>
<tb>
Nt. <SEP> P <SEP> 10 <SEP> kHz <SEP> 80 <SEP> MHz <SEP> 260 <SEP> MHz <SEP> 500 <SEP> MHz
<tb> #cm <SEP> ' <SEP> ' <SEP> tg# <SEP> ' <SEP> tg# <SEP> ' <SEP> tg#
<tb> 1 <SEP> Ba4CoFeO0, <SEP> 105, <SEP> 4, <SEP> 7 <SEP> 4, <SEP> 4 <SEP> 0, <SEP> 05 <SEP> 4, <SEP> 3 <SEP> 0, <SEP> 14 <SEP> 4, <SEP> 3 <SEP> 0, <SEP> 25 <SEP>
<tb> 2 <SEP> Ba4Co2Fe36O60 <SEP> 107 <SEP> 3,1 <SEP> 2,7 <SEP> 0,01 <SEP> 2,9 <SEP> 0,07 <SEP> 2,9 <SEP> 0,19
<tb> a <SEP> Ba4Co2Fe36O60 <SEP> > <SEP> 107 <SEP> 3,8 <SEP> 3,1 <SEP> < <SEP> 0,01 <SEP> 3,3 <SEP> 0,04 <SEP> 3,5 <SEP> 0,24
<tb>
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Nach Trocknen wird ein Teil des erhaltenen Pulvers, dem eine geringe Menge eines organischen Bindemittels zugesetzt ist, zu einem Ring gepresst, der 1 Stunde lang auf 12600 C in Sauerstoff erhitzt wird.
Der Ring wird auf Zimmertemperatur abgekühlt und dann 4 Stunden lang auf 11800 C in Sauerstoff lach-
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aus Kristallen mit der gewünschten Struktur besteht.
Der spezifische Widerstand dieser Produkte ist stets grösser als lOT Ohm. cm. Die Eigenschaften der der Ringe sind in der Tabelle Nr. 3 aufgeführt.
Tabelle 3
Anfangspermeabilität und Verlustfaktor bei Zimmertemperatur einiger Materialien gemäss der Erfindung.
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<tb>
<tb>
Hauptbestandteil <SEP> 10 <SEP> kHz <SEP> 80 <SEP> MHz <SEP> 260 <SEP> MHz <SEP> 500 <SEP> MHz
<tb> ' <SEP> ' <SEP> tg# <SEP> ' <SEP> tg# <SEP> ' <SEP> tg#
<tb> Ba4Co2Fe36O60 <SEP> 3,8 <SEP> 3,1 <SEP> < <SEP> 0,01 <SEP> 3,3 <SEP> 0,04 <SEP> 3,5 <SEP> 0,24
<tb> Ba4Co2IIFe35,9Co0,1IIIO60 <SEP> 3,7 <SEP> 3,3 <SEP> < <SEP> 0,01 <SEP> 3,6 <SEP> 0,04 <SEP> 3,8 <SEP> 0,25
<tb> Ba4Co2IIFe35,7Co0,3IIIO60 <SEP> 4,8 <SEP> 4,3 <SEP> < <SEP> 0,01 <SEP> 4,4 <SEP> 0,04 <SEP> 4,6 <SEP> 0,28
<tb> Ba4Co2IIFe35,5 <SEP> Co0,5IIIO60 <SEP> 4,9 <SEP> 4,4 <SEP> 0,01 <SEP> 4,4 <SEP> 0,04 <SEP> 5,1 <SEP> 0,22
<tb>
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:Äthylalkohol 1 Stunde lang in einer Kugelmühle gemahlen und das erhaltene Pulver nach Trocknen und nach Zusatz einer geringen Menge eines organischen Bindemittels zu Ringen gepresst. Ein Ring wird 3 Stunden lang auf 12800 C in Luft erhitzt.
Die Eigenschaften des Ringes sind in der Tabelle 4 unter Nr. 1
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aufgeführt. Ein zweiter Ring wird drei Stunden lang auf 12800 C in Luft erhitzt, auf Zimmertemperatur abgekühlt und dann 4 Stunden lang auf 11000 C in Sauerstoff nacherhitzt. Die Eigenschaften des so behandelten Ringes sind in der Tabelle Nr. 4 unter Nr. 2 erwähnt. Ein dritter Ring wird 1 Stunde lang auf 12600 C in Sauerstoff erhitzt, dann langsam in Sauerstoff auf 11800 C abgekühlt, welche Temperatur 4 Stunden lang konstant gehalten wird, wonach der Ring langsam in Sauerstoff auf Zimmertemperatur abgekühlt wird. Die Eigenschaften dieses dritten Ringes sind in Tabelle Nr. 4 uptsi Nr. 3 aufgeführt.
Aus Untersuchungen mit Röntgenstrahlen geht hervor, dass sämtliche Reaktionsprodukte völlig aus Kristallen mit der gewünschten Struktur bestehen.
Tabelle 4
Spezifischer Widerstand, Anfangspermeabilität und Verlustfaktor bei
Zimmertemperatur dreier Materialien gemäss der Erfindung.
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<tb>
<tb>
Nr. <SEP> # <SEP> 10kHz <SEP> 80 <SEP> MHz <SEP> 260 <SEP> MHz <SEP> 500 <SEP> MHz
<tb> #cm <SEP> ' <SEP> ' <SEP> tg# <SEP> ' <SEP> tg# <SEP> ' <SEP> tg#
<tb> 1 <SEP> Ba4CO2IIFe35,9Co9,1IIIO60 <SEP> 3. <SEP> 102 <SEP> 11,5 <SEP> 10,4 <SEP> 0,10 <SEP> 9,2 <SEP> 0,26 <SEP> 8,3 <SEP> 0,60
<tb> 2 <SEP> Ba4Co2IIFe35,9Co0,1IIIO60 <SEP> 5. <SEP> 104 <SEP> 7,2 <SEP> 6,7 <SEP> 0,06 <SEP> 6,8 <SEP> 0,10 <SEP> 6,6 <SEP> 0,26
<tb> 3 <SEP> Ba4Co2IIFe35,9Co0,1IIIO60 <SEP> > <SEP> 107 <SEP> 3,7 <SEP> 3,3 <SEP> < 0,01 <SEP> 3,6 <SEP> 0,04 <SEP> 3,8 <SEP> 0,25
<tb>
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5 :zugesetzt ; ein Teil dieses Gemisches wird zu einem Ring gepresst, der 2 Stunden lang auf 12600 C in Sauerstoff erhitzt und dann langsam in Sauerstoff abgekühlt wird.
In gleicher Weise werden Ringe herge-
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Aus den Untersuchungen mit Röntgenstrahlen geht hervor, dass die Reaktionsprodukte völlig aus Kristallen mit der gewünschten Struktur bestehen. Die Eigenschaften der Ringe sind in der Tabelle Nr. 5 aufgeführt.
Tabelle 5
Anfangspermeabilität und Verlustfaktor bei Zimmertemperatur einiger
Materialien gemäss der Erfindung.
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<tb>
<tb>
10kHz <SEP> 80 <SEP> MHz <SEP> 260 <SEP> MHz <SEP> 500 <SEP> MHz
<tb> ' <SEP> ' <SEP> tg# <SEP> ' <SEP> tg# <SEP> ' <SEP> tg#
<tb> Ba4Co2IIFe35,5Co0,5IIIO60 <SEP> 5,5 <SEP> 5,3 <SEP> 0,03 <SEP> 5,2 <SEP> 0,06 <SEP> 5,3 <SEP> 0,15
<tb> Ba4Co1,2IIZn0,8Fe35,5Co0,5IIIO60 <SEP> 6,0 <SEP> 6,7 <SEP> 0,03 <SEP> 6,8 <SEP> 0,14 <SEP> 6,4 <SEP> 0,51
<tb> Ba4Co1,2IIMg0,8Fe35,5Co0,5IIIO60 <SEP> 5,3 <SEP> 5,0 <SEP> 0,06 <SEP> 4,8 <SEP> 0,14 <SEP> 4,5 <SEP> 0,26
<tb> Ba4Co1,2IINi0,8e35,5Co0,5IIIO60 <SEP> 5,3 <SEP> 5,2 <SEP> 0,03 <SEP> 5,5 <SEP> 0,18 <SEP> 4,7 <SEP> 0,50
<tb> Ba4Co1,6IIMn0,4Fe35,5Co0,5IIIO60 <SEP> 4,0 <SEP> 3,6 <SEP> < 0,01 <SEP> 3,6 <SEP> 0,04 <SEP> 3,8 <SEP> 0,16
<tb> Ba4Co1,6IICu0,4Fe35,5Co0,5IIIO60 <SEP> 3,4 <SEP> 3,0 <SEP> < 0,01 <SEP> 3,1 <SEP> 0,04 <SEP> 3,1 <SEP> 0,20
<tb>
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<tb>
<tb>
: <SEP> Die <SEP> Verbindungen <SEP> Bao, <SEP> aSro, <SEP> 2 <SEP> Fe <SEP> lP1. <SEP> 9, <SEP> Bao, <SEP> 85 <SEP> PbO, <SEP> 15 <SEP> FelZ <SEP> 019 <SEP> und <SEP> Bao, <SEP> <SEP> Cao <SEP> 15 <SEP> Fe12019Hauptbestandteil <SEP> 10 <SEP> kHz <SEP> 80 <SEP> MHz <SEP> 260 <SEP> MHz <SEP> 500 <SEP> MHz
<tb> ''tg6 <SEP> 'tgö <SEP> ft'tg6 <SEP>
<tb> Ba <SEP> rSr0,6Co1,5Zn0,5Fe36O60 <SEP> 6,8 <SEP> 6,3 <SEP> 0,05 <SEP> 6, <SEP> 7 <SEP> 0, <SEP> 13 <SEP> 6, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 44
<tb> Ba <SEP> 55Pb0,45Co1,5Zn0,5Fe36O60 <SEP> 3,8 <SEP> 3,4 <SEP> 0,04 <SEP> 3,5 <SEP> 0,13 <SEP> 3,2 <SEP> 0,33
<tb> Ba, <SEP> 55 <SEP> Ca <SEP> 45 <SEP> Co1,5Zn0,5Fe36O60 <SEP> 2,7 <SEP> 2,5 <SEP> 0,01 <SEP> 2,6 <SEP> 0,10 <SEP> 2,5 <SEP> 0,28
<tb>
Aus Untersuchungen.
nit Röntgenstrahlen geht hervor, dass sämtliche Reaktionsprodukte fast völlig aus Kristallen mit der gewünschten Struktur bestehen.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.