AT369566B - Elektromechanisches geraet zur gueltigkeitspruefung (plausibilitaetskontrolle) von lochkarten - Google Patents

Elektromechanisches geraet zur gueltigkeitspruefung (plausibilitaetskontrolle) von lochkarten

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AT369566B
AT369566B AT259678A AT259678A AT369566B AT 369566 B AT369566 B AT 369566B AT 259678 A AT259678 A AT 259678A AT 259678 A AT259678 A AT 259678A AT 369566 B AT369566 B AT 369566B
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Description


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   Die Erfindung betrifft ein elektromechanisches Gerät zur Prüfung (Plausibilitätskontrolle) von Lochkarten, insbesondere von für die Benutzung von Skiliftanlagen   u. dgl.,   zum käuflichen Erwerb ausgegebenen Zeitkarten und ähnlichen Abonnementkarten, mit einem mechanischen Lochkarten- leser, welcher die ihm jeweils eingegebene Lochkarte zur Erfassung der darauf gespeicherten Werte auf die Anwesenheit oder die Abwesenheit von Lochungen durch Schliessung bzw. Öffnung von den einzelnen Speicherplätzen der Lochkarte zugeordneten elektrischen, mit einer Stromquelle verbindbaren Kontakten auswertet, mit wenigstens einem Sollwerteinsteller für bestimmte Werte, z. B.

   Kalen-   derdatum,   Ort usw., mit einem bei eingeführter Lochkarte in Betrieb stehenden Abfragekreis zum Vergleich dieser Sollwerte mit den entsprechenden Speicherwerten der jeweiligen Lochkarte und zur Abgabe einer Ausgangsspannung nur bei einer festgestellten Übereinstimmung, und mit einer elektromechanischen Blockiereinrichtung zum Festhalten der Karte im Leser. 



   Es soll ein Gerät geschaffen werden, das Betrugsversuche, bei denen die Geltungsdauer verlängert werden soll, indem man zusätzliche Perforationen auf der Abonnementkarte vorsieht, erkennt. 



  Als gültig werden vom Gerät nicht nur Abonnementkarten an einem bestimmten Ort anerkannt, sondern auch von andern Orten, die wahlweise ausgewählt werden können. Es können zusätzliche Werte vorgesehen sein, um eine begrenzte Gültigkeit der Karte anzuzeigen (Halbtagskarten, gültig am Vormittag oder am Nachmittag). Die Anzeige nachfolgender Änderungen des angezeigten Datums (wobei jeder Betrug bei den Änderungen angezeigt wird) und schliesslich die getrennte Erfassung zu statistischen Zwecken und zur entsprechenden Benachrichtigung jeder als gültig erkannten Art von Karten. 



   Erfindungsgemäss wird bei dem eingangs erwähnten Gerät vorgeschlagen, dass der Abfragekreis mit einer Anzahl von Relais versehen ist, die in einer der Spaltenanzahl von Löchern der Lochkarte entsprechenden Gruppen angeordnet sind, dass der Erregerkreis jedes dieser Relais mit einem Ausgang eines Kontaktes des Lesers verbunden ist, dass die Relaisanker eines Relais jeder Gruppe über einen Unterbrecher mit der Stromquelle verbunden sind, und dass die Ruhekontakte aufeinanderfolgender Relais einer Gruppe jeweils mit dem Relaisanker des nächsten Relais einer Gruppe verbunden sind, so dass die Relaisanker aufeinanderfolgender Relais in ihrer Ruhestellung nach Art einer Kaskade geschaltet sind, wohingegen die Arbeitskontakte der Relais mit dem Sollwerteinstellsystem verbunden sind,

   wobei durch das Ablesen der Lochungen von der Karte ein einziges Relais jeder Gruppe in die Arbeitsstellung bringbar und durch die Erregung der Arbeitskontakte die Speisung des Verbindungsstückes der folgenden Relais der gleichen Serie unterbrechbar ist. 



   Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Fig. l zeigt eine, durch das Gerät gemäss der Erfindung geeignete, als Lochkarte ausgebildete Zeit- und 
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   Gemäss Fig. l sind die Lochungen --11, 11'-- der Karte --10-- in sieben Spalten-CA, CB, CG, CD, CE, CF, OH--und zehn Zeilen-LO, LI, L2, L3, L4, L5, L6, L7, L8,   L9-- angeordnet.   Die Speicherplätze in den Spalten-CA, CB, CC, CD, CF und CH-- sind durch Öffnungen mit kleinerem Durchmesser kenntlich gemacht, so dass in diesen eine Lochungszange bzw. ein anderes Lochungorgan zum Aufbringen einer entsprechenden Information auf die jeweilige Karte vor deren Ausgabe angesetzt werden kann. In den Speicherplätzen der Spalten werden die Prüfdaten vorgemerkt, welche die Gültigkeitsdauer der betreffenden Karte wiedergeben. Die zehn Speicherplätze in der Spalte --CA-- ergeben einen Zeitraum von zehn aufeinanderfolgenden Jahren.

   Die Speicherplätze in der Spalte --CB-- sind den Monaten Januar bis Oktober und die   Speicherplätze --CC/L9-- und     --CC/L8-- sind den   Monaten November und Dezember zugeordnet. Die übrigen Speicherplätze der Spalte --CC-- sind jeweils einem Zeitraum von 10 Tagen zugeordnet, wohingegen die Spalte --CD-die Einerziffer der Monatstage angibt. In Fig. l ist als Ausgabetag der 14. April 1974 eingelocht. 



   Die zehn perforierten   Speicherplätze --11'-- der Spalte --CE-- sind   für eine binäre Anmerkung in Form von rechteckigen Lochungen vorgesehen, wobei eine dieser Kodierungsdaten den Gültigkeitsort der betreffenden Karte bestimmt. Dieser Gültigkeitsort kann einer einzigen Benutzungs- 

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 gesamt 1023 mögliche Gültigkeitsorte erfasst werden, wobei die Nutzungsmöglichkeit der Karte ohne Lochung eines Speicherplatzes in dieser Lochspalte nicht berücksichtigt ist. Das Fehlen eines Loches in der Spalte --CE-- wird in der für die binäre Schreibweise üblichen Art durch die Ziffer "0" kenntlich gemacht ; das Vorhandensein eines Loches erfolgt durch die   Ziffer "1".   Der für die   Karte --10-- massgebende   Gültigkeitsort ist durch die Angabe "0000101000" kenntlich gemacht.

   Die gelochten Speicherplätze der Spalte --CF und CH-- dienen der Angabe von Daten für dokumentarische Zwecke. Diese Daten bestehen jeweils aus zwei Lochungen, eine in der Spalte --CF-- und 
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 bestimmten Gültigkeitsort die Gültigkeit der betreffenden Karte entweder für den Vormittag oder für den Nachmittag wieder ; die beiden andern Kombinationen zeigen die Gültigkeit für mehr als einen Ort. Weiterhin ist bei dieser Lochkarte festzuhalten, dass nur die ersten Speicherplätze der
Spalte --CH-- ausgenutzt werden, die mit insgesamt sechs Speicherplätzen der Spalte --CF-- kombi- niert werden, wodurch es möglich ist, insgesamt 30 der Dokumentation dienende Daten zu erfassen. 



   So ist es möglich, Karten auszugeben, die nur einen Tag Gültigkeit haben, u. zw. an einem oder mehreren Orten, ferner kann die Gültigkeit zwei, drei oder mehr aufeinanderfolgende Tage um- fassen, wobei gegebenenfalls noch zwischen Einheimischen, dem Bedienungspersonal der jeweiligen
Anlage oder Gästen unterschieden wird. 



   Entsprechend den Fig. 2 bis 5 besitzt der schematisch gezeigte Lochkartenleser --15-- ein äusseres   Gehäuse --16--,   dessen obere   Gehäusewand --17-- als   Anlagefläche für die jeweils ein- geschobene Lochkarte --10-- dient. Im Gehäuse befindet sich ein Richtung des Pfeiles FO verschiebbarer Montageblock, der eine Kulissenführung an den Seitenwänden des Gehäuses besitzt und an welchem über eine obere   Abschlusswand --19-- teleskopartig   verschiebbare und jeweils durch eine Rückholfeder beaufschlagte   Metallnadeln-20-vorgesehen sind.   Der Montageblock --18-- besitzt eine der Anzahl der Speicherplätze auf der Lochkarte --10-- entsprechende Anzahl von Metallnadeln, im vorliegenden Fall also 59. 



   An der oberen   Abschlusswand --19-- des Montageblockes --18-- ist   ein kreisförmiger Vorsprung --21-- vorgesehen, der in das   Loch   --13-- der Kante --10-- eintritt und diese in ihrer richtigen Lage hält. Jede Metallnadel --20-- besitzt einen Isolierbund --22-- und zwei Schleifkontakte --23, 24--. 



   Wie Fig. 2 zeigt, besitzen die Kontakte --24-- je eine   Anschlussklemme --26--,   die in Richtung der mit 0 bis 9 bezeichneten Zeilen mit Buchstaben von a bis h versehen sind. Fig. 5 zeigt, dass der Kontakt --24-- der Nadel --20-- in der Position b5 dem Speicherplatz --CB/L5-- entspricht. 



   Wie Fig. 6 zeigt, hat das Gerät ausser dem Lochkartenleser --15-- einen Abfragestromkreis und einen Auswertestromkreis. Es ist hiezu ein Relais --Q1-- vorgesehen, das durch Schliessung des Schalters --42-- erregt wird, wobei der Schalter --42-- durch Einlegen einer Karte in den Lochkartenleser geschlossen wird. Sobald das Relais --Q1-- erregt ist, wird dessen beweglicher   Kontakt-42'-mit   dem entsprechenden Arbeitskontakt verbunden, wodurch der Leiter --44-- mit der Spannungsquelle verbunden wird.

   Eine von den   Anschlussklemmen --x   und y-der Sekundärseite eines Transformators --37-- abgenommene Wechselspannung wird den beiden Signaleinrichtun-   gen-X und Y-zugeleitet.   Ein zu diesem Transformator parallelgeschalteter Antriebsmotor --M-für einen   Lüfter --V-- dient   in Verbindung mit einem in Reihe mit einem Thermistor --Th-- geschalteten Heizwiderstand --99-- zur Aufrechterhaltung einer bestimmten Umgebungstemperatur für die einzelnen Geräteteile. Der in Reihe mit einem Schutzwiderstand --100-- liegende Antriebsmo-   tor --M-- für   den   Lüfter --V-- ist   ständig in Betrieb. Parallel zu dem, die Blockiereinrichtung bildenden Elektromagneten --43-- ist eine   Signallampe-43'-geschaltet.   



   Der Schaltkreis besitzt ferner ein erstes   Verzögerungsrelais-Kl-mit   zwei Kontaktgrup- 
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 verzögertes drittes Relais --K3-- mit zwei Kontaktgruppen --B6 und B7--. Eine erste Signaleinrich- tung-X-dient zur Anzeige der Nichtübereinstimmung der eingelegten Karte und wird durch die dritte Kontaktgruppe --B5-- des zweiten   Verzögerungsrelais --K2-- eingeschaltet.   Die zweite Signal- einrichtung-Y-zur Anzeige der Übereinstimmung wird durch die zweite Kontaktgruppe --B2-- des dritten   Relais --K3- eingeschaltet.   Jede   Kontaktgruppe-Bl   bis B7--besitzt einen Mittel- kontakt --m--, der zwischen einem Ruhekontakt --r-- und einem Arbeitskontakt --t-- kippbar ist.
Die gesamte Schaltung liegt über den Transformator --37-- an einer Spannung von 24 V,

   wobei auch eine   Diodengleichrichterbrücke --38-- vorgesehen   ist. In der Ausgangsleistung 40 der Dioden-   gleichrichterbrücke-38-- sind   ein   Glättungskondensator --39-- und   ein händisch bedienbarer Druckknopfschalter --41-- vorgesehen, der seinerseits an den Schalter --42-- angeschlossen ist. 



   Der an den Schalter --42-- des Lochkartenlesers --15-- angeschlossene Leiter --44-- ist über einen   Widerstand -45-- an   die Relaisspule des ersten Verzögerungsrelais --K1-- und über eine Verbindung --51-- an den   Ruhekontakt --r1-- der   ersten   Kontaktgruppe-Bl-,   an den Mittelkon-   takt --m1'-- der   zweiten Kontaktgruppe --B2-- und an den   Mittelkontakt --m2'-- der   Kontaktgruppe --B4-- des zweiten   Verzögerungsrelais --K2-- verbunden.   Die Klemme --A-- ist mit der Eingangsleitung --34-- und über die Leitung --52-- mit dem   Ruhekontakt --r1'-- der   Kontaktgruppe --B2--, mit dem Arbeitskontakt --t2'-- der Kontaktgruppe --B4--, mit der Spule der Blockiereinrichtung --43-- und mit dem Ruhekontakt --r3-- der Kontaktgruppe --B6-- verbunden.

   Die Blockiereinrichtung --43-- liegt an Masse. Der Mittelkontakt --m3-- der Kontaktgruppe --B6-- ist schliesslich noch über die   Leitung   --53-- und einen Widerstand --48--an die Relaisspule des zweiten   Verzögerungsrelais --K2-- und   an den Ruhekontakt --r2-- der Kontaktgruppe --B3-- angeschlossen. 



   Die Ausgangsleitung --36-- ist direkt an die Relaisspule des dritten Relais --K3-- angeschlossen. Die Relaisspulen der Relais-Kl, K2 und K3-- sind auch mit Masse verbunden. Wenigstens einer der Ruhe- und der Arbeitskontakte und der   Mittelkontakt-m2''-der   Kontaktgruppe --B5-- des zweiten Verzögerungsrelais --K2-- sind mit der Signaleinrichtung --X-- verbunden und die Kontaktgruppe-B7-- des dritten Relais --K3-- ist mit der Signaleinrichtung --Y-- verbunden. 



   Der   Mittelkontakt -m1-- und   der Arbeitskontakt --tl-- der Kontaktgruppe --B1-- sind über einen   Kondensator --47- bzw,   über einen Widerstand --46-- mit Masse verbunden. Der Arbeitskontakt --t2- liegt über einen Widerstand --49-- und der Mittelkontakt --m2-- über einen Kondensator --50-- an Masse. Die Verzögerung der beiden Relais --K1 und K2-- wird durch die in der Ruhestellung der Relais in Reihe geschalteten   RC-Glieder --45,   47 bzw. 48, 50-- erhalten. Die Kondensatoren --47 bzw. 50-- werden über den   Widerstand-46 bzw. 49-so   lange entladen, bis das betreffende Relais geschaltet wird.

   Sind die beiden   Widerstände-45   und 48-- gleich, so erhält man eine gegenüber dem ersten Relais-Kl-geringere Verzögerungszeit des zweiten Relais --K2--, wenn der Kondensator --50-- eine kleinere Kapazität als der Kondensator --47-hat. 



   Der Abfragestromkreis umfasst eine grössere Anzahl von Relais-PO bis P9, RO bis   R11,   
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 den verschiedenen Speicherplätzen in den ersten vier Lochspalten der Lochkarten zugeordnet ist. 



  Der an Masse liegende Erregungsstromkreis der einzelnen Relais ist an die jeweilige Klemme --26-der verschiedenen Kontakte --24-- in den einzelnen Lochspalten-CA, CB, CC und CD-angeschlossen, die entsprechend mit --aO bis   a9 ; bO   bis b9, c9 und   c8 ; cO   bis   c3 ; dO   bis d9-- bezeichnet sind. Die   Kontakte --24- stehen   auch hier mit einem jeweiligen Gegenkontakt --23-- über die jeweilige Metallnadel --20-- in ständiger Leitverbindung, die unterbrochen wird, sobald die betreffende Nadel mit ihrem Isolierbund --22-- zwischen die Kontakte vorgeschoben wird.

   Nur die   Relaisanker --54,   55,56 und   57- der Relais --PO, RO, SO   und UO-, die in den Reihen --P, R, S und U-- den Speicherplätzen --L0/CA, L0/CB, L0/CC und   LO/CD-zugeordnet   sind, stehen unter Vermittlung des Druckknopfschalters --41-- unter ständiger Strombeaufschlagung. Der Ruhekon- takt --58-- jedes der in der jeweiligen Reihe nachfolgenden Relais ist jeweils mit dem Relaisanker --59-- des jeweils nächsten Relais verbunden. Die Relaisanker --59-- dieser Relais sind folglich in ihrer Ruhestellung in einer Kaskadenschaltung mit den Relaisankern --54, 55,56 und 57--des jeweils ersten   Relais-PO, RO, SO   und   UO-der   jeweiligen Reihe verbunden.

   Die Arbeits- 

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 jeweils der Stromkreis zu den Relaisankern --59-- der in jeder Reihe folgenden Relais unterbro- chen, also der Stromkreis zu den Relais --P5 bis P9, R4 bis Rll, S2 und S3 sowie U5 bis U9--. 



   Es wird folglich die Erregung des jeweiligen Arbeitskontaktes jedes beliebigen, in einer Reihe folgenden Relais verhindert, wodurch der Vorteil erzielt wird, dass eine in betrügerischer Absicht an einer Karte zur Verlängerung der betreffenden Gültigkeitsdauer zusätzlich vorgenommene
Lochung unwirksam bleibt. Das Gerät prüft demnach unter mehreren, auf einer Karte gespeicherten
Daten nur das jeweils kürzeste   Ausstellungs- bzw.   Gültigkeitsdatum, da nur dieses über die ent- sprechende Aufgliederung der verschiedenen Speicherplätze der Lochkarte und die entsprechende
Aufgliederung der verschiedenen Glieder des Abfragestromkreises zum Vergleich erfasst wird. Sobald dieser Vergleich erfolgt ist, ist der Abfragestromkreis für einen weiteren Vergleich funktionslos. 



   Der Abfragekreis umfasst weiterhin eine Gruppe von zehn   Relais --K4   bis K13--, die jeweils einem der   Speicherplätze --11'-- in   der   Lochspalte--CE-- zugeordnet sind.   Diese Speicherplätze sind für die Anbringung von den jeweiligen Gültigkeitsort der jeweiligen Karte betreffenden Kodierungsdaten reserviert. Alle diese Relais besitzen jeweils sechs Kontaktgruppen --60--, deren Anzahl übereinstimmt mit der beabsichtigten Anzahl von Gültigkeitsorten für die Karten.

   Die Kontakte --61-- der Kontaktgruppen --60-- des ersten Relais --K4-- sind parallelgeschaltet zu der Eingangsklemme --A-- des Abfragekreises, und der an Masse anliegende Erregungsstromkreis jedes dieser Relais ist an den Ausgang-eO bis e9-- eines der Kontakte des Lochkartenlesers --15-angeschlossen, die diesen   Speicherplätzen der   Karte zugeordnet sind. Allen Kontaktgruppen --60-- der einzelnen Relais --K4 bis K13-- ist jeweils ein manuell bedienbarer Kommutator --62-- mit zwei Schaltstellungen zugeordnet, wobei eine solche Verbindung gewählt ist, dass der jeweilige Kontakt --63-- eines Kommutators --62-- entweder den Arbeitskontakt oder den Ruhekontakt der ihm zugeordneten Kontaktgruppe --60-- mit dem   Kontakt --61--, der   in der jeweiligen Reihe nachfolgenden Kontaktgruppe verbindet.

   Alle Kontaktgruppen --60-- einer jeweiligen Reihe sind folglich untereinander in einer Kaskadenschaltung verbunden. Die Kontakte --63-- der Kommutatoren --62--, welche den Kontaktgruppen --60-- des letzten Relais --K13-- zugeordnet sind, sind parallel zu der Ausgangsklemme --F-- des Anzeigestromkreises für die Kodierungsdaten geschaltet, und weiterhin sind sie über die Leitung --35', 90,91 und   92-- mit   dem Ausgang --36-des Abfragestromkreises verbunden. Durch die Betätigung der verschiedenen Kommutatoren --62-einer jeweiligen Reihe --W1 bis   W6-- können   auch die verschiedenen Sollwerte zur Anzeige gebracht werden, wofür insgesamt 1023 Möglichkeiten bestehen.

   Unter dieser folglich äusserst grossen Anzahl von Möglichkeiten können auch die für einen Gültigkeitsort massgebenden Daten eingeplant werden, die bei dem hier berücksichtigten Anwendungsfall beispielsweise die folgenden sechs 
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   "0000101000", "0010000010", "1000011100", "0000000010","0000110000" und "0000001000".    



   Das Gerät hat auch einen Sollwerteinsteller für die auf der jeweiligen Karte zwingend vorhandenen Sollwerte. Diese Sollwerte können beispielsweise das Kalenderdatum sein, an welchem das jeweilige Gerät benutzt wird, und verschiedene Kodierungsdaten, die beispielsweise den Verwendungsort des betreffenden Gerätes kenntlich machen.

   Diesen zwei beispielsweisen Arten von Sollwerten sind die beiden folgenden Bauteilgruppen des Gerätes zugeordnet : die eine Bauteilgruppe umfasst vier drehende scheibenförmige Stufenschalter-C1, C2, C3 und C4-- und drei mit den Stufen-   schaltern --Cl, C2   und   C3-- paarweise   angeordnete Stufenschalter-01', C2'und C3'--, welche zur Anzeige des Tagesdatums der Gerätebenutzung und zur Anzeige einer Toleranzzugabe dienen ; die zweite Bauteilgruppe umfasst zehn manuell bedienbare Kommutatoren-NO bis N9--, von welchen jeder mit einem   Relais --K4   bis   K13-gekoppelt   ist und welche der Anzeige der (kodierten) Sollwerte dienen, welche mit den (ebenfalls kodierten) Speicherwerten auf der jeweiligen Lochkarte übereinstimmen müssen.

   An die zehn Kontakte des Stufenschalters --C1-- sind die zehn Anschluss- 

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 klemmen --aO bis a9-- angeschlossen. An die zehn Kontakte des Stufenschalters-Cl'-sind anderseits die Anschlussklemmen --a1 bis a9 und aO-angeschlossen. An die zwölf Kontakte des Stufenschalters --C2-- sind anderseits gleichartig die Anschlussklemmen --b0 bis b9-- sowie die An- 
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 --c9ters --C3-- sind schliesslich noch die   Anschlussklemmen-cO   bis c3-- angeschlossen, die ihrerseits wieder an die vier Kontakte des Stufenschalters --C3'-- angeschlossen sind. Letztlich sind noch die zehn Kontakte des Stufenschalters --C4-- an die Anschlussklemment --d0 bis d9-- angeschlossen. 



   Der Kontaktarm --27-- des Stufenschalters --C1-- ist an die Anschlussklemmen --B und   CI--   angeschlossen. Der Kontaktarm --28-- des Stufenschalters --C2-- ist an die   Anschlussklemme --C--,   der Kontaktarm --29-- des Stufenschalters --C3-- an die   Anschlussklemme --D-- und   der Kontaktarm --30-- des Stufenschalters --C4-- ist schliesslich an die   Anschlussklemme --E-- angeschlossen,   
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 und 29-. Jeder der   Kontaktarme-28', 29'und 30-- ist   mit einem leitenden Anker --31, 32 und
33-- versehen, die jeweils als ein offener Ring gestaltet sind und der Kurzschliessung des Kon- taktes dienen, auf welchen der jeweilige Kontaktarm auf die ihm folgenden Kontakte der betreffen- den Scheibe einwirkt. 



   Der Sollwerteinstelller des Gerätes umfasst weiterhin die bei den Stufenschalter --C5 und   C6--   mit jeweils zwei Schaltstellungen, mittels welcher es möglich ist, auch die nur eine halbtägige Gültigkeitsdauer besitzenden Karten zu prüfen. Die aufeinanderfolgenden Kontakte des Ankers jedes der vier ersten   Stufenschalter--Cl   bis   C4-- und   die Kontakte des Ankers jedes der Exzess-Stufen-   schalter-01', 02'und 03'-sind   mit den Arbeitskontakten --a'0 bis   a'9 ; b'0   bis   b'9, c'9   und   c'8 ; c'O   bis c'3; d'0 bis d'9-- der einzelnen Relais in den Reihen --P, R,   S und U-verbunden.   



  Die beiden   Kontakte-s, m und s', m'-der   beiden Stufenschalter --C5 und C6-- sind jeweils an einen separaten   Abfragestromkreis-ZI,   Z2 bzw.   Z'1,   Z'2-- angeschlossen, Deren Kontakt-   arme --64   und 65-- sind anderseits mit der Ausgangsleitung --36-- des Abfragestromkreises verbunden. 



   Das Gerät ist weiterhin zusätzlich ausgerüstet mit einem Zählwerk für Änderungen in der Datumsanzeige und für Änderungen in der Anzeige einer nur halbtägigen Gültigkeitsdauer. Dieser Teil des Gerätes umfasst insgesamt fünf drehende Stufenschalter --C1'', C2'', C3'', C4' und C7--, welche jeweils eine paarweise Anordnung besitzen zu dem für die Anzeige der Jahreszahl massgebenden Stufenschalter --C1-- bzw. dem für die Anzeige eines Monats massgebenden Stufenschalter --C2-- bzw. dem für die Anzeige eines Zehntagezeitraumes massgebenden Stufenschalter --C3-bzw. dem für die Anzeige einer Einerziffer eines bestimmten Monatstages massgebenden Stufenschalter --C4-- bzw.

   den für die jeweilige Anzeige eines Halbtagezeitraumes massgebenden Stufenschal-   tern --C5   und   C6-.   Die Kontaktarme --27'', 28'', 29'', 30' und 66-- dieser zusätzlichen Stufenschalter besitzen eine bezüglich des   Kontaktarmes --27,   28,29 und 30-- des jeweils zugeordneten Stufenschalters um einen Halbschritt nacheilende Anordnung. Alle Kontaktarme werden über den   Leiter --87- mit   Gleichstrom gespeist. Weiterhin umfasst dieser Geräteteil ein bistabiles Relais --67-mit zwei Kontaktgruppen --B8 und B9--. Die erste an Masse anliegende Spule --68-- dieses   Relais --67- ist   gleichzeitig über den Leiter --85-- an alle Kontakte der fünf Stufenschalter angeschlossen.

   Der   Kontaktteil --69- der   ersten Kontaktgruppe --B8-- ist über den Leiter --83-und den   Druckknopfschalter --41- an   Gleichstrom angelegt. Die zweite, ebenfalls an Masse liegende Spule --70-- des Relais --67-- kann nur dann erregt werden, wenn ein manueller Stufenschalter --71--, der am Ausgang des Druckknopfschalters --41-- angeordnet ist, geschlossen wird. 



  Schliesslich umfasst dieser Geräteteil noch einen   Einheitenzähler --TO--,   der auf jede Unterbrechung seines Erregungsstromkreises die betreffende Zähloperation durchführt. Dieser an Masse liegende Erregungsstromkreis besitzt eine Verbindung mit dem Kontakt --74-- der ersten Kontaktgruppe --B8--, mit welchem dessen   Kontaktteil --69-- bei   der Erregung der Spule --68-- in Berührung kommt.

   Der 
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 der zweiten Spule --70-- umgekippt wird, an den Ausgang eines Unterbrechers --42-- über den   Leiter --84-- angeschlossen ist,   Es liegt folglich eine Schaltungsanordnung vor, die bei jeder Änderung der Datumsanzeige und/oder der Anzeige einer nur halbtägigen Gültigkeitsdauer über den Kontaktarm wenigstens eines der fünf   Stufenschalter--CI'', C2'', C3'', C4'und C7--an   einem der Kontakte von dessen jeweiligem Anker einen für die Erregung der ersten Spule --68-- ausreichenden Impuls erzeugt, wodurch die Kontakte --69 und   72-- umgekippt   werden, so dass dann der   Einheitenzähler --TO-- in   den Stromkreis zugeschaltet und die Stromzufuhr zu den Abfrageund Auswertungsstromkreisen unterbrochen wird.

   Die Stromzufuhr zu diesen beiden Stromkreisen kann nur über eine Betätigung des manuellen   Stufenschalters --71-- herbeigeführt   werden, wodurch dann die zweite Spule --70-- erregt, das bistabile Relais --67-- in seine anfängliche Schaltstellung 
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 den, dass er jederzeit die Ablesung der von ihm bis zu dem betreffenden Zeitpunkt ab der letzten
Nullrückstellung gezählten Einheiten erlaubt. Weiterhin ist dieses Zählwerk so gestaltet, dass es erwünschtenfalls auch solche Karten zu zählen erlaubt, deren Gültigkeitsdauer bereits abgelaufen ist. Der   Zähler --TO-- ist   im übrigen durch einen an Masse liegenden Widerstand --73-- gesichert. 



   Das der Zählung von Änderungen in der Datumsanzeige und/oder in der Anzeige einer nur halbtägigen Gültigkeitsdauer dienende Zählwerk ist zu einem separaten Geräteteil zusammengefasst, der auch ohne eine für die übrigen Geräteteile bewirkte Stromzufuhr in Betrieb genommen werden kann. Zu diesem Zweck ist ein Relais --Q2-- mit zwei Kontaktgruppen-B10 und Bll-- vorgesehen, welches unter Vermittlung des Druckknopfschalters --41-- mit Gleichstrom gespeist wird, wobei die
Stromzufuhr gleichzeitig zu dem Arbeitskontakt --76-- seiner ersten Kontaktgruppe-B10-- erfolgt, dessen mit dem Arbeitskontakt --77-- der zweiten Kontaktgruppe --Bll-- verbundener Ruhekontakt an die einzelnen   Kontaktarme-27'', 28'', 29'', 30'und 66-der   fünf Stufenschalter--1'', C2'',
C3'', C4'und C7-- angeschlossen ist.

   Der Kontaktteil --78-- der zweiten   Kontaktgruppe --B11--   ist sowohl an die Speiseleitung des Relais --Q2-- als auch an den Kontaktteil --69-- und die Ein- gangskontakte des Stufenschalters --71-- und des Unterbrechers --42-- angeschlossen. Weiterhin umfasst dieser separate Geräteblock einen Akkumulator --79--, dessen positive Anschlussklemme mit dem   Kontakt --80-- der Kontaktgruppe --B10-- verbunden   ist und dessen negative Anschlussklemme an Masse liegt. Wenn das Gerät über dem Transformator --37-- unter Spannung steht, wird dabei gleichzeitig der Akkumulator --79-- über das dann erregte Relais --Q2-- und über einen Schutzwiderstand --81-- aufgeladen, während anderseits wegen der dann vorliegenden Erregung des Relais --Q2-- die Kontaktarme der fünf Stufenschalter --C1'', C2'', C3'', C4' und C7-- unter Strom bzw.

   Spannung gesetzt werden. Dies trifft gleichermassen für die unmittelbar am Ausgang des Unterbrechers liegenden Eingänge des Stufenschalters --71-- und des Unterbrechers --42-- und auch für den Kontaktteil --69-- der Kontaktgruppe --B8-- zu, der zu diesem Zeitraum über den Leiter --83-- gespeist wird. Sofern die einzelnen Geräteteile nicht über den   Transformator --37--   und die nachgeschaltete   Dioden-Gleichrichterbrücke --38-- mit   Gleichstrom gespeist werden, liegt kein Erregungszustand des Relais --Q2-- vor, und die Kontaktarme der vorerwähnten fünf Stufenschalter werden dann über den   Kontaktteil --80-- der Konta¯ktgruppe --B10-- aus   dem Akkumulator --79-- gespeist.

   Durch die Drehung wenigstens eines dieser   Kontaktarme --27", 28", 29 I,,   30'und 66-- kommt es zu einer Erregung der Spule --68--, wodurch der   Zähler --TO-- über   den Kontaktteil --69-- der Kontaktgruppe --B8-- in den Stromkreis zugeschaltet wird. Der   Zähler --TO--   wird in diesem Fall nur dann zur Durchführung einer Zähloperation veranlasst, wenn die Stromzufuhr wieder über den Transformator --37-- erfolgt. Hiezu muss notwendigerweise der Unterbre-   cher --71-- betätigt   werden, wodurch die   Spule --70-- für   eine Erregung unter Strom gesetzt wird, was weiterhin eine Unterbrechung der Stromzufuhr zu dem   Zähler --TO-- und   damit die Auslösung der betreffenden Zähloperation zur Folge hat.

   Die Abfrage- und Auswertungsstromkreise stehen dann ebenfalls wieder unter Strombeaufschlagung. 



   Das Gerät umfasst weiterhin noch einen Buchungszwecken dienenden Stromkreis --T--, der aus insgesamt 30 Impulszähler zur Zählung der verschiedenen, Dokumentarzwecken dienenden Speicherdaten der Lochkarten besteht. Diese Impulszähler sind zu insgesamt zehn Reihen --TA bis TJ-- gruppiert, wobei jede Reihe jeweils drei Zähler umfasst. Mit Ausnahme der in den Reihen --TA, 

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 TB, TF und TG-- liegenden Zähler sind die Eingänge aller übrigen Zähler einer jeweiligen Reihe über eine jeweilige Diode --94-- in Parallelschaltung mit dem Ausgang-f2, f3, f4, f7, f8 und f9-des einen Kontaktes --24-- der Kontaktsätze verbunden, welche den verschiedenen Speicherplätzen in der Lochspalte-CF-- der Lochkarte zugeordnet sind.

   Die Ausgänge dieser Zähler sind anderseits, ebenfalls in Parallelschaltung, über die drei Leiter --95, 96 und 97-- mit den Ausgän-   gen --hO, h1   und h2-- der drei Kontakte --24-- des Lochkartenlesres --15-- verbunden, welche den drei Speicherplätzen in der   Lochspalte-CH--der Lochkarten   zugeordnet sind. Die entsprechenden   Gegenkontakte --23-- sind   über ihren jeweiligen Eingang --H-- an Masse gelegt.

   Durch die gleichzeitige Auslesung von zwei in den   Lochspalten-CF   und CH-vorhandenen, hinsichtlich der beabsichtigten Dokumentation eine bestimmte Wertigkeit aufweisenden Löchern wird folglich einer dieser Impulszähler erregt,-so beispielsweise der   Zähler -TD1--, wodurch   eine entsprechende 
 EMI7.1 
 wähnt, eine separate Zählung von Karten möglich ist, die einerseits nur vormittags und anderseits nur nachmittags Gültigkeit besitzen. Auf die dabei gleichzeitig gegebene Möglichkeit einer separaten Zählung solcher Karten, die nur für einen bestimmten Gültigkeitsort gelten, und solcher Karten, die gleichzeitig für mehrere Gültigkeitsorte Gültigkeit besitzen, wurde ebenfalls oben bereits hingewiesen.

   Jeder der   Stromkreise-ZI,   Z2, Z'1 und z'2-- umfasst ein   Relais --Q3,   Q4, Q5 
 EMI7.2 
 91 und/oder 92-- mit der Ausgangsleitung --36-- des Abfragestromkreises   besitzt. - Weiterhin   sind die Kontaktteile dieser ersten Kontaktgruppen mindestens indirekt über Leiter --92, 91 und/oder 90 und 35'-mit der Ausgangsklemme --F-- des Sollwerteinstellers für die Kodierungsdaten verbunden. Der jeweilige Arbeitskontakt der jeweils zweiten   Kontaktgruppen --BB,   BD, BF und BH-ist anderseits mit dem Eingang des jeweils entsprechenden   Impulszählers-TA1,   TB1, TF1 und   TG1-- verbunden,   während die Kontaktteile dieser Kontaktgruppen eine mindestens indirekte Verbindung über die Leiter --89, 91 und/oder 92-- mit der Ausgangsleitung --36-- besitzen.

   Der Ruhekontakt entweder der Kontaktgruppe --BA-- oder der Kontaktgruppe --BE-- besitzt ausserdem über einen der beiden Leiter --90 und 92-- eine Verbindung mit dem Kontaktteil der Kontaktgruppe --BC-- bzw. der Kontaktgruppe --BG--. Der Ruhekontakt der Kontaktgruppe --BC-- ist über den Leiter --91-- mit dem Kontaktteil der Kontaktgruppe --BE-- verbunden. Die   Impulszähler --TA2,   TA3 ; TB2, TB3 ; TF2, TF3 ; TG2, TG3-- sind ebenfalls über eine jeweilige Diode --94--, zwischen den   Ausgängen-fO,   fl, f5 und found den einen oder den andern der   beiden Leiter-96, 97-   geschaltet. 



   Sofern in den Lochkartenleser --15-- eine Karte zur Prüfung eingelegt ist, auf welcher gleichzeitig mehrere, Dokumentarzwecken dienende Daten und eine nur halbtägige Gültigkeitsdauer nicht gespeichert sind, werden die Relais --Q3. Q4, Q5 und Q6-- nicht erregt und es erfolgt stattdessen unter Vermittlung der Kontaktteile der jeweils ersten Kontaktgruppen eine direkte Leitverbindung zwischen der Ausgangsklemme-F-und der Ausgangsleitung --36--, so dass es zu einer Erregung des dritten   Relais --K3- kommen   kann. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die übrigen Speicherwerte der betreffenden Lochkarte übereinstimmen mit den entsprechenden, durch die Anzeigeeinrichtung angezeigten Sollwerten.

   Sofern anderseits in den Lochkartenleser eine Karte zur Prüfung eingelegt ist, welche nur für einen einzigen Dokumentationszweck und für eine Gültigkeit entweder nur am Vormittag oder nur am Nachmittag kodiert ist, wobei diese Gültigkeitsdauer mit der mittels der Stufenschalter --C5 und C6-- vermittelten Anzeige übereinstimmt, wird beim Auslesen der betreffenden Löcher eines dieser   Relais --Q3,   Q4, Q5 und Q6-- erregt bzw. durchgeschaltet.

   Dadurch kommt es dann unter Vermittlung des Kontaktteiles der zugeordneten ersten Kontaktgruppe und des Läufers eines der beiden Stufenschalter --C5 und C6-- zu einer Leitverbindung zwischen der Ausgangsklemme --F-- und der Ausgangsleitung --36--, so dass auch in diesem Fall eine Erregung des Relais --K3-- stattfindet, wenn wieder alle übrigen Speicherwerte mit den ent- 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 9> sehen ist, die in einer der Spaltenanzahl von Löchern (11, 11', 11", 11"') der Lochkarte (10) entsprechenden Gruppen (P, R, S, U) angeordnet sind, dass der Erregerkreis jedes dieser Relais EMI9.1 taktes des Lesers (15) verbunden ist, dass die Relaisanker (54,55, 56,57) eines Relais (PO, RO, SO, UQ) jeder Gruppe (P, R, S, U) über einen Unterbrecher (41) mit der Stromquelle verbunden sind, und dass die Ruhekontakte (58) aufeinanderfolgender Relais einer Gruppe jeweils mit dem Relaisanker (59) des nächsten Relais einer Gruppe verbunden sind, so dass die Relaisanker (59) aufeinanderfolgender Relais in ihrer Ruhestellung nach Art einer Kaskade geschaltet sind, wohinge- gen die Arbeitskontakte (a'O bis a'9, b'O bis b'9, c'9, c'8, c'O bis c'3,
    d'O bis d'9) der Relais mit dem Sollwerteinstellsystem (C1, Cl', C2, C2', C3, 03'und C4) verbunden sind, wobei durch das Ablesen der Lochungen von der Karte (10) ein einziges Relais jeder Gruppe in die Arbeitsstellung bringbar und durch die Erregung der Arbeitskontakte (a'4, b'3, c'l, d'4) die Speisung des Verbindungsstückes (59) der folgenden Relais (P5 bis P9, R4 bis Rll, S2 und S3, U5 bis U9) der gleichen Serie unterbrechbar ist.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfragekreis eine Gruppe von Relais (K4 bis K13) deren Zahl (n) gleich ist den Speicherplätzen (11') für festgelegte Kodierungs- werte, mehrere Kontaktgruppen (60) aufweist, dass die Anker (61) der ersten Kontaktgruppe (K4) zum Eingang (A) des Abfragekreises parallel sind, und dass der Erregungskreis jedes Relais mit dem Ausgang (eO bis e9) eines Kontaktes des Lesers (15) verbunden ist, wobei das Anzeigesystem mit einer Vielzahl von manuell bedienbaren Kommutatoren (62) versehen ist, die jeweils zwei Stellungen haben und deren Zahl gleich der Anzahl der Kontaktgruppen (60) ist, wobei jeweils der Anker entweder den Arbeitskontakt oder den Ruhekontakt dieser Kontaktgruppe mit dem Anker (61) der gleichen Kontaktgruppe des folgenden Relais verbindet,
    so dass eine Kaskaden- schaltung der Kontaktgruppen (60) gleicher Ordnung der aufeinanderfolgenden Relais vorliegt.
    3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sollwerteinstellsystem mindestens sieben Stufenschalter (Cl bis C4, Cl'bis C3') aufweist, von denen die ersten vier (Cl bis C4) je einem Kodierungswert zugeordnet sind, wohingegen die drei andern (Cl'bis C3'), die jeweils mit einem der ersten drei (Cl bis C3) Stufenschalter gekoppelt sind, für eine Toleranzeinstellung vorgesehen sind, und dass wenigstens ein weiterer Stufenschalter (C5, C6) mit zwei Schaltstellungen vorhanden ist, wobei die beiden Kontakte (s, m, s', m') der weiteren Stufenschalter (C5, C6) jeweils an einen getrennten Abfragekreis (Cl, C2, Cl', C2') angeschlossen sind, und dass die Kontaktarme (27,28, 29) dreier Stufenschalter (Cl, C2, C3) mit dem Leser (15) verbunden sind, und dass der Kontaktarm (30) eines Stufenschalters (C4)
    mit den Kontaktarmen (27', 28', 29') der drei Toleranzstufenschalter (Cl'bis C3') sowie Anschlüssen (E) des Lesers (15) verbunden ist, wobei schliesslich noch für die Kontaktarme (64,65) der weiteren Stufenschalter (C5, C6) eine Verbindung mit der Ausgangsleitung (36) des Abfragestromkreises vorgesehen ist.
    4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Toleranzeinstellung die Kontaktarme (27', 28', 29') der drei Toleranzstufenschalter (Cl', C2', C3') zum Kontaktarm (27,28, 29) des jeweils zugeordneten Stufenschalters (Cl, C2, C3) voreilend versetzt sind, und dass für zwei Toleranzstufenschalter (C2', C3') und für einen weiteren Stufenschalter (C4) ein leitend ausgebildeter Anker auf dem zugeordneten Kontaktarm (28', 29', 30) vorgesehen ist, der die Kontakte auf der jeweils zugeordneten Spule kurzschliesst.
    5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass den Stufenschaltern (Cl bis C6) fünf Stufenschalter (Cl" bis C4" und C7) paarweise zugeordnet sind, deren Kontaktarme (27", 28", 29", 30', 66) zu den jeweils zugeordneten Kontaktarmen (27,28, 29,30) des der entsprechenden Anzeige dienenden Stufenschalters jeweils um einen Halbschritt nachgesetzt sind, und dass anderseits ein bistabiles Relais (67) mit zwei Kontaktgruppen (B8, B9) vorhanden ist, bei dem die eine Spule (68) gleichzeitig mit allen Kontakten der fünf Stufenschalter verbunden ist, der Kontaktteil (69) der einen Kontaktgruppe (B8) direkt an die Stromquelle angeschlossen ist und die andere Spule (70) nur durch Schliessung eines manuell bedienbaren Stufenschalters (71) erregbar ist, wobei das Zählwerk noch einen Zähler (TO)
    umfasst, der seinen einzelnen Zähloperationen um jeweils nur einen Zählschritt nur bei einer Unterbrechung seines an Masse liegenden Erregerstromkreises ausführt, welcher mit dem einen Kontakt (74) der einen Kontaktgruppe (B8) verbunden <Desc/Clms Page number 10> ist, zu dem der zugeordnete Mittelkontakt (69) bei einer Erregung der einen Spule (68) kippt, wobei der Kontaktteil (72) der andern Kontaktgruppe (B9) an ein der Schliessung des Gerätestromkreises dienendes Relais (Ql) angeschlossen ist, und der eine Kontakt (75) der Kontaktgruppe (B9), gegen welche der zugeordnete Mittelkontakt (72) bei der Erregung der andern Spule (70) kippt, mit dem Ausgang des Unterbrechers (42) verbunden ist, welcher bei der Einlegung einer Lochkarte (10) in den Leser (15) geschlossen ist und wodurch der eine Kontakt (75) der Kontaktgruppe (B9)
    mit der Stromquelle verbunden ist.
    6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zählwerk ein separater Geräteblock ist und ein weiteres Relais (Q2) mit zwei Kontaktgruppen (BIO, Bll) umfasst, welches gleichzeitig wie der Arbeitskontakt (76) der einen Kontaktgruppe (B10) über den Unterbrecher (41) mit EMI10.1 teil (69) der einen Kontaktgruppe (B8) des bistabilen Relais (67) und wie die Eingangskontakte des manuell bedienbaren Stufenschalters (71) und des Unterbrechers (42) in den Stromkreis des Relais (Q2) geschaltet ist, und dass der separate Geräteblock einen Akkumulator (79) umfasst, dessen positiver Pol mit dem einen Kontaktteil (80) der einen Kontaktgruppe (BIO) des weiteren Relais (Q2) und deren negativer Pol mit Masse verbunden sind.
    7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ab- fragekreis ein aus einzelnen Impulszählern aufgebautes Zählwerk (T) zur getrennten Zählung von verschiedenen auf den Lochkarten angeordneten Löchern aufweist, wobei eine den Speicher- plätzen in der einen Lochspalte (CF) entsprechende Anzahl von Reihen (TA bis TJ) jeweils mehrerer Impulszähler vorgesehen ist, die in Parallelschaltung mit den Anschlüssen (fO bis f9) jeweils eines der Kontakte des Lesers verbunden sind, die den verschiedenen Speicherplätzen in dieser einen Lochspalte zugeordnet sind und welche jeweils so viele Impulszähler (TA1, TA2, TA3 bis TJ1, TJ2, TJ3) umfassen, wie Speicherplätze in der andern Lochspalte (CH) vorgesehen sind,
    wobei die Aus- gänge gleichwertiger Impulszähler in den verschiedenen Reihen zum Ausgang (hO, hl, h2) des einen Kontaktes des Lesers parallelgeschaltet sind, welche den Speicherplätzen in der andern Lochspalte (CH) der Lochkarten zugeordnet sind, und deren jeweils anderer Kontakt mit seinem betreffenden Eingang (H) an Masse liegt.
    8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die getrennten Abfragekreise (ZI, Z2, Z'l, Z'2) mit den den entsprechenden Speicherplätzen zugeordneten Impulszählern (TA1, TB1, TF1, TG1) verbunden sind, und jeweils ein Relais (Q3, Q4, Q5, Q6) mit zwei Kontaktgruppen (BA, BB, BC, BD, BE, BF, BG, BH) umfassen deren jeweiliger Erregerkreis mit den Anschlüssen (fO, fl, f5, f6 und hO, hl, h2) der entsprechenden Kontakte des Lesers an den betreffenden Speicherplätzen verbunden ist, wobei der jeweilige Arbeitskontakt der einen Kontaktgruppe (BA, BC, BE, BG) mit dem betreffenden Anschlusskontakt (s, m, s', m') der getrennten Abfragekreise verbunden ist,
    der jeweilige Ruhekontakt zumindest indirekt an die Ausgangsleitung (36) des Abfragekreises angeschlossen ist und der jeweilige Mittelkontakt zumindest indirekt an den Ausgang (F) des Anzeigekreises der betreffenden Sollwerte angeschlossen ist, während der Arbeitskontakt der jeweils zweiten Kontaktgruppe (BB, BD, BF, BH) dieser Relais mit dem Eingang des jeweils zugeordneten Impulszählers (TA1, TB1, TF1, TG1) verbunden ist und der jeweils zugeordnete Mittelkontakt zumindest indirekt mit der Ausgangsleitung (36) des Abfragekreises verbunden ist, wobei ferner eine Schaltung vorliegt, bei der der Ruhekontakt der einen Kontaktgruppe (BA, BE) des in dem einen massgebenden Abfragekreis (ZI, Z'1) liegenden Relais (Q3, Q5) mit dem Kontaktteil der einen Kontaktgruppe (BC, BG) des in dem andern massgebenden Abfragekreis (Z2, Z'2) liegenden Relais (Q4, Q6)
    verbunden ist, wohingegen der zugeordnete Mittelkontakt der einen Kontaktgruppe (BA, BE) bezüglich des mit dem Ruhekontakt verbundenen Kontaktteiles der andern Kontaktgruppe (BC, BG) an einer stromaufwärts gelegenen Stelle angeordnet ist, so dass bei der in Ruhestellung des Relais (Q3, Q4, Q5, Q6) vorliegenden Verbindung zwischen diesen Kontaktteilen der Kontaktgruppen (BA, BC, BE, BG) der Ausgang (F) des Sollwerteinstellers an die Ausgangsleitung (36) des Abfragekreises angeschlossen ist. <Desc/Clms Page number 11>
    9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelkontakt der einen Kontaktgruppe (BE) des in dem einen massgebenden Abfragekreis (Z* l) liegenden Relais (Q5) mit dem Ruhekontakt der einen Kontaktgruppe (BC) des in dem andern massgebenden Abfragekreis (Z2) liegenden Relais (Q4) verbunden ist, wobei durch sie nicht nur die eine der beiden Kontaktgruppen (BA, BC) der in den massgebenden Abfragekreisen (ZI, Z2) liegenden EMI11.1 zwischen dem Ausgang (F) des Sollwerteinstellers und der Ausgangsleitung (36) des Abfragekreises liegende Verbindung unterbrochen wird.
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