DE1522804C3 - Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Preiseinheiten in Kopiermaschinen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Preiseinheiten in Kopiermaschinen

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DE1522804C3
DE1522804C3 DE19651522804 DE1522804A DE1522804C3 DE 1522804 C3 DE1522804 C3 DE 1522804C3 DE 19651522804 DE19651522804 DE 19651522804 DE 1522804 A DE1522804 A DE 1522804A DE 1522804 C3 DE1522804 C3 DE 1522804C3
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Description

Dieses dient dazu, einzelne Zählvorrichtungen gemäß einem vorbestimmten Programm arbeiten zu lassen, wobei eine kurze Betriebszeit des Gerätes zu relativ hohen Kosten pro Kopie für den Abnehmer und zu relativ niederen Kosten pro Kopie bei hoher Produktionszahl führt. Da das Gerät insbesondere für große Produktionszahlen geeignet ist, sollte es vorwiegend für die Herstellung einer großen Zahl von Kopien eines Originals verwendet werden. Folglich ist das Programm, mit dem die Zählvorrichtungen arbeiten, so aufgebaut, daß es wirtschaftlicher ist, viele Kopien eines Originals herzustellen als nur wenige Kopien, beispielsweise 1 bis 10 Kopien. Wie anschließend beschrieben wird, werden die Herstellungskosten für eine Kopie stufenweise vermindert, wenn die Zahl der Kopien anwächst.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel empfängt die Schaltungsanordnung für jeden Bogen, auf dem eine Kopie gemacht werden soll, einen Eingangsimpuls, durch den ein Relais geschlossen wird, welches seinerseits einen Preiszähler um eine Einheit entsprechend der nachstehenden Folge vorwärts bewegt: Für den ersten, zweiten, dritten und vierten Eingangsimpuls, der der Schaltungsanordnung zugeführt wird, sind zehn Relaisschließungen für jeden der Eingangsimpulse programmiert. Für die nächsten vier Eingangsimpulse sind sechs Relaisschließungen pro Eingangsimpuls vorgesehen. Für die nächsten zwölf Eingangsimpulse schließt das Relais dreimal, und für jede ungerade Zahl von Eingangsimpulsen, die danach bis zu der 499. Kopie kommen, ist nur eine Relaisschließung vorgesehen. Nachdem die Schaltungsanordnung die 499. Kopie eines Originals festgestellt hat, stellt sie sich auf ihre Anfangsstellung zurück, wodurch das Kopiergerät automatisch ausgeschaltet wird.
Diese Programmierung der Schaltungsanordnung bewirkt also, daß der Preiszähler um zehn Einheiten pro Kopie bei den ersten vier Kopien oder um insgesamt 40 Einheiten vorgestellt wird. Für jede Kopie nach der vierten Kopie vor der neunten Kopie stellt sich der Preiszähler um sechs Einheiten pro Kopie oder um insgesamt 24 Einheiten vor. Zwischen neun und zwanzig Kopien nach der achten Kopie während der dritten Betriebsstufe beträgt die Vorwärtsbewegung des Preiszählers drei Einheiten pro Kopie. Jede Kopie nach der zwanzigsten während der vierten Stufe stellt den Zähler um eine Einheit für je zwei Kopien vor, d. h., der Preiszähler stellt sich um insgesamt 100 Einheiten vor, wenn das Gerät 20 Kopien erzeugt. Der Preiszähler gibt anschließend 101 Einheiten für die 21. Kopie und 102 Einheiten für die 23. Kopie usw. an.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß das Gerät wirtschaftlicher wird, wenn die Anzahl der Kopien von jedem Original größer wird, da die Kosten pro Kopie in definierten Schritten abnehmen.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Im einzelnen zeigen
Fig. 1, 2 und 3 einen Stromlauf plan der Schaltungsanordnung und
F i g. 4 schematisch die Vorwahl- und Anzeigeeinrichtung.
Die in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Schaltungsanordnung ist so aufgebaut, daß sie die eingangs beschriebene Vierstufenfolge liefert. Die Zahl der Stufen und die Zahl der Relaisschließungen pro Eingangsimpuls kann verändert werden.
Zum allgemeinen Verständnis der Betriebsfunktionen der Schaltungsanordnung und der mit ihr zusammenwirkenden Steuerkreise des Kopiergeräts dienen die Stromlauf plane der Fig. 1, 2 und 3. Von den Hauptleitungen W 1 und W 47, die mit den Anschlüssen 900 bzw. 901 verbunden sind, die ihrerseits mit an der Primärwicklung eines Transformators
ίο T-IO liegen, gelangt eine Spannung von 115VoIt Wechselstrom und 60 Hertz an die Zählvorrichtung.
Sobald ein Einschaltknopf gedrückt wird, wird die
Primärwicklung des Transformators Γ-10 erregt und liefert Spannung für die Glühdrähte und Elektroden der verschiedenen Röhren in der Schaltungsanordnung. Im vorliegenden Fall umfaßt sie drei Anzeigeröhren F 4, F 5 und F 6 und fünf als Zähler wirkende Schaltröhren V 7, V 8, F 9, F 10 und FIl.
Um den Heizstrom und die Elektrodenspannung für die Röhren zu erhalten, weist der Transformator T-10 eine Sekundärwicklung T-IOA auf, die mit den Glühdrähten der Anzeigeröhren F 4, F 5 und V 6 und mit den Kathoden der Schaltröhren F 7, F 8, F 9, F 10 und FIl verbunden ist.
Eine weitere Sekundärwicklung TlOB ist mit einem Doppelweggleichrichterkreis 902 verbunden, um ungefähr 200 Volt Gleichspannung für eine Sammelleitung 903 zu liefern. Eine Leitung 904 verbindet den Ausgang des Gleichrichterkreises 902 mit den entsprechenden Anoden der Anzeigeröhren F 4, F 5 und F 6 und mit den Abschirmungen der Schaltröhren V 8, F 9 und F 10. Eine andere Leitung 905 verbindet die Sammelleitung 903 mit den Abschirmungen der Schaltröhren F 7 und FIl über den Anschluß 906.
Jede der Anzeigeröhren F 4, F 5 und F 6 ist einem Auswahlschalter SlA bzw. SlA bzw. S3A einer Vorwahleinrichtung zugeordnet. Jeder dieser Auswahlschalter SlA, S2A, S3A kann von Hand in eine von zehn Stellungen gestellt werden, wie in F i g. 4 gezeigt ist. Geeignete Anzeiger sind für die Anzeige der ausgewählten Stellung zwischen 0 und 9 an jedem Auswahlschalter SlA bzw. S2Λ bzw. S3 A vorgesehen. Die Anzeigeröhre F4 ist elektrisch der Schaltröhre F 8 zugeordnet und dient als »Einer«-Zähler. In ähnlicher Weise ist die Anzeigeröhre V 5 der Schaltröhre F 9 zugeordnet. Sie dient dazu, die »Zehner« der Eingangsimpulse zu zählen. Die Anzeigeröhre V 6 arbeitet mit der Schaltröhre F10 zusammen und dient zur Zählung der »Hunderter«.
Wie in F i g. 4 gezeigt ist, ist der Auswahlschalter S3A für den die Hunderter zählenden Schaltkreis auf »1« eingestellt, wodurch der Schaltkreis so geschaltet ist, daß er mindestens 100 Eingangsimpulse zählt. Der Auswahlschalter SlA für den die Zehner zählenden Schaltkreis ist auf »6« eingestellt und zeigt dadurch an, daß 6 Dekaden von Eingangsimpulsen zusätzlich zu den 100 vorgewählten Impul-
sen gezählt werden. Bei dem Einer-Zähler wurde der Auswahlschalter 51/1 auf die »5« eingestellt, so daß sich insgesamt die Zahl 165 ergibt, die als Beispiel für die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung gewählt ist.
Befindet sich die Schaltungsanordnung in Bereitschaftsstellung und die Zahl der zu erzeugenden Kopien ist mittels der Auswahlschalter SlA, SlA und S3A eingegeben, drückt die Bedienungsperson
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einen Startknopf, damit das Kopiergerät zu arbeiten abschnittes VlB hat auf Grund ihrer Verbindung und die einzelnen Zählvorrichtungen zu zählen be- mit der Sammelleitung 903 über die Leitung 904 ginnen können. Das Drücken des Startknopfes eine Spannung von ungefähr 200 Volt,
schließt den Stromkreis eines Relais, das zwischen Wenn durch die Zündung der Neonlamge NE-X Anschlüssen 907 und 908 eine Verbindung herstellt, 5 die Spannung an der Verbindungsstelle des Widerso daß die Sammelleitung 903 mit den Ziffer-Elek- Standes R 14 mit den Fotozellen P-5 auf ungefähr troden der Schaltröhren Vl, V 8, V 9, FlO und 6 Volt gegenüber der Bezugsspannung an der Anode FIl über einen noch zu beschreibenden Schaltkreis des Triodenabschnittes VIB abfällt, die mittels eines verbunden ist. Diese Verbindung liefert Spannung an aus den Widerständen R 16 und R 17, die in Reihe die Schaltröhren F 7 bis FIl, die, wie ebenfalls io mit der Zuführung an die 200 Volt Spannungsquelle noch näher beschrieben wird, die Anzeigeröhren F 4 geschaltet sind, bestehenden Spannungsteilers erzeugt bis F 6 in ihre Nullstellungen zurückstellen. Die wird, dann saugt die Anode des Triodenabschnittes Schaltröhren F8, F9 und FlO bilden dabei eine VlA Elektronen an, und ein negativer Impuls wird erste Zählvorrichtung und die Schaltröhre F11 eine über den Kondensator C 3 an das Gitter desTriodenzweite Zählvorrichtung 926, während die Schalt- 15 abschnittes VlA geliefert. Hierdurch wird ein negaröhre F 7 Bestandteil eines Programmiernetzwerkes tiv wirkendes Signal an dem Gitter erzeugt. Das 913 ist. Gitter ist über einen Widerstand R 123 und die Kon-Eingangsimpulse von 50 Millisekunden Dauer densatoren C 4 und C 5 an das Schaltgitter Go für werden alle 1,5 Sekunden einmal in die Schaltungs- die ungeraden Zahlen und das Schaltgitter Ge für anordnung eingespeist, was der Produktionsgeschwin- 20 die geraden Zahlen der Schaltröhre F 8 für die digkeit des Kopiergerätes entspricht, d. h., ein Bogen »Einer« gelegt. Gleichzeitig mit der Erzeugung des wird von einer Bogenzuführungsvorrichtung alle negativen Signals wird auch ein positives Signal er-1,5 Sekunden an einen Bogentransport übergeben, zeugt und an das Programmiemetzwerk 913 gelegt, Sobald ein Bogen über den Bogentransport läuft, wie es anschließend beschrieben wird,
betätigt er einen eine Abtastvorrichtung bildenden 25 Um den stufenweisen Schaltvorgang der Schaltimpulsschalter 8 LS. Während der Auslösung des röhre F 8 zu verstehen, folgt eine kurze Beschrei-Impulsschalters 8LS gelangt ein Impuls an einen bung des Schaltkreises dieser Schaltröhre F 8. Die Zählimpulsschalter 7 LS. Der Zählimpulsschalter Elektroden der Schaltröhre F 8 sind in geradzahligen ILS und der Impulsschalter SLS liegen in Reihe und ungeradzahligen Gruppen miteinander verbunmit der Spannungszuführung durch ihre Verbindung 3° den. Jede Elektrode der ungeradzahligen Gruppe ist mit den Leitungen W1 und W 47. Da der Impuls- über einen Widerstand mit einer gemeinsamen Leischalter SLS und der Zählimpulsschalter ILS tung 914 verbunden, die wiederum über einen Wigleichzeitig geschlossen werden, wird ein Spannungs- derstand R 20 mit einer Spannungsquelle von unstoß von 115 Volt an die erste Zählvorrichtung über gefähr +70VoIt verbunden ist. Diese Spannung einen Zählkonverterkreis gegeben, der mit 910 be- 35 wird über die Leitung 915 und den Anschluß 916 zeichnet ist. geführt, wobei die Leitung 915 den Widerstand R 20 Dieser Spannungsstoß zündet eine Neonlampe mit einem Spannungsteiler verbindet, der die Wider- NE-I, die in der Nähe von zwei Fotozellen P-5 an- stände R 67 und R 68 des Rückstellkreises 909 umgeordnet ist, welche den elektrischen Impuls in eine faßt. Die Anschlüsse des Spannungsteilers liegen an Widerstandsänderung umwandeln. Die Widerstands- 40 Erde und der Leitung 904, wenn die Anschlüsse 907 änderung der Fotozellen P-5 dient dazu, einen Im- und 908 miteinander verbunden sind,
pulserzeuger 911 mit einer Zwillingstriode F 2 in Jede Elektrode einer geradzahligen Gruppe ist Gang zu setzen. Bei jeder Auslösung des Impuls- über einen Widerstand mit einer gemeinsamen Zuerzeugers 911 werden zwei Funktionen ausgeübt. Die leitung 917 verbunden, die über den Widerstand R 19 erste Funktion ist die Erzeugung eines Impulses, der 45 mit der Leitung 9.15 verbunden ist.
bewirkt, daß die Anzeigevorrichtung 4 mit den An- Das ungeradzahlige Gatter Go, welches eine zeigeröhren V 4, V S und F 6 eine Zahl registriert. Schaltung auf eine geradzahlige Stellung bewirkt, ist Die zweite Funktion dient dazu, einen Impuls an mit dem Widerstand 22 20 und den Widerständen ein Ansteuernetzwerk 912 zu liefern, das seinerseits der ungeradzahligen Elektroden über den Widerdas Programmiemetzwerk 913 betätigt (s. Fig. 2). 50 stand R 11 verbunden. Die geradzahligen Elektroden Die Anzeigevorrichtung 4 erhält die Eingangs- sind in ähnlicher Weise über die Widerstände der impulse von dem Impulserzeuger 911 und rückt um geradzahligen Elektroden und den Widerstand R 19 eine Zahl bei jedem Eingangsimpuls vor. Die Ge- verbunden, und das geradzahlige Gitter Ge ist mit samtzahl der zusammengekommenen Zahlen wird dieser Verbindungsstelle über den Widerstand R 21 fortlaufend auf den Anzeigeröhren F 4, F 5 und F 6 55 verbunden.
wiedergegeben. Wie in F i g. 4 gezeigt ist, geben die Aus F i g. 1 ist zu ersehen, daß bei einem Elek-
Anzeigeröhren die Zahl 149 wieder, was bedeutet, tronenfluß in einer geradzahligen Stellung, d..h.
daß 149 Kopien bisher gemacht worden sind. 0, 2, 4, 6, 8, der Haltestrom der Elektroden durch
Normalerweise oder in den Fällen, in denen der den Widerstand R 19 fließt und daß bei einem Elek-Zählkonverterkreis 910 keinen Eingangsimpuls er- 6o tronenfluß in einer ungeradzahligen Stellung der
zeugt, bleibt das Gitter des Triodenabschnittes der Haltestrom durch den Widerstand R 20 fließt. Befin-
Zwillingstriode F 2 positiv. Dies wird durch die Ver- det sich der Elektronenfluß in einer geradzahligen,
bindung dieses Gitters mit der Verbindung des beispielsweise »0«-Stellung, dann liegt die Elek-
Widerstandselementes in den Fotozellen PS und trode 0 auf 0 Volt, die für die geradzahligen Elekeines Widerstandes R 14, der in Reihe mit dem Git- 65 troden gemeinsame Leitung 917 auf ungefähr 42 Volt
ter VlA und der Sammelleitung 903 liegt, erreicht. und die für die ungeradzahligen Elektroden gemein-
Während dieser Zeit ist die Anode dieses Trioden- same Leitung 914, da keine Elektroden aus den
abschnittes VlA leitend. Die Anode des Trioden- ungeradzahligen Elektroden herausgesogen werden,
7 8
auf +70 Volt. Das geradzahlige Gitter Ge weist dann wendet. Ähnlich ist die Anzeigeröhre V5 für die Zeh-
über den Widerstand R 21 eine Spannung von ner und die Anzeigeröhre V 6 für die Hunderter mit
+42VoIt und das ungeradzahlige Gitter eine solche den numerisch geformten Kathoden verbunden, um
von +70 Volt auf. diese Anzeigeröhren VS, V 6 aufleuchten zu lassen.
Gelangt ein negativer Impuls von 60 Volt wäh- 5 Die Vorwahleinrichtung umfaßt eine Einstellschalrend einer kurzen Zeitdauer, beispielsweise 10Milli- tung (Fig. 1 und 2) aus einer Zwillingstriode V1, Sekunden, an die beiden Gitter Go und Ge, dann einem Schwingfederrelais K1, den Wahlschaltern wird der Elektronenfluß von der geradzahligen Stel- SlA, SlA, S3 A und ein UND-Glied, bestehend lung »0« auf die ungeradzahlige Stellung »1« umge- aus den Dioden Dl, Dl, D 3 und den Widerstänschaltet, da das geradzahlige Gitter Ge, welches die io den jR 3, R 6, R 7 und R 8. Das Gitter eines Trioden-Umschaltung auf eine ungeradzahlige Stellung abschnitts VlA ist mittels einer Leitung mit einem steuert, auf — 18VoIt gegenüber der Kathode ge- Anschluß 918 über den Widerstand R 3 mit der bracht worden ist. Das ungeradzahlige Gitter Go ist Leitung 904 der Spannungsquelle verbunden, und jedoch nur auf +10VoIt gekommen und liegt in- zwar über das drei Eingänge aufweisende UND-folge der endlichen Schaltzeit bei ungefähr +30 bis- 15 Glied mit den Kombinationen D 1-R6, Dl-R 7 und +40VoIt, wenn der Elektronenfluß sich in der un- D3-RS. Diese Verbindung hält das Gitter in einem geraden Stellung »1« befindet. Diese Gitterspannung etwas leitenden Zustand, und der Strom fließt an die verhindert ein weiteres Umschalten. , Anode, die über den Widerstand R 1 mit dem An-
Bei' umgekehrter Situation, d. h., wenn der Halte- Schluß 906 der Spannungsquelle verbunden ist.
strom in den Widerstand R 19 fließt, liegen die un- 20 Da jede Zahl der Anzeigeröhren V 4, V 5 und V 6 geraden Gitter Go auf etwa +42VoIt, während die der ausgewählten Zahl, wie sie mittels der Wahlgeraden Gitter Ge auf +70 Volt liegen. Der nächste schalter SlA, SlA, S3 A eingestellt ist, angepaßt Impuls von -60VoIt bewirkt dann, daß der Elek- ist, werden + 50 Volt von der entsprechenden Gegentronenfluß bis zur Stellung »2« und nicht weiter kathode über den betreffenden Wahlschalter SlA, fortschreitet. In der Stellung »2« fließt der Halte- 25 SlA, S3 A an die Anoden der Dioden D 1, D1 und strom durch den Widerstand R 20, und die Anfangs- D 3 gelegt. Zeigen die Anzeigeröhren V 4, V S und bedingungen sind wiederhergestellt. V 6 die Zahl »165« an, dann ist der Zählkreis im
Der Zähler für die »Einer« setzt seine Tätigkeit in Koinzidenzzustand, und alle Eingänge an dem'-UND-dieser Weise fort, bis er wieder die Stellung »0« er- Glied befinden sich in ihrem vorgeschriebenen Zureicht hat, was der 10. Kopie, die von dem Gerät 30 stand.
hergestellt wurde, entspricht. Zu diesem Zeitpunkt Da die Verbindung des Widerstandes R 3 mit den
wird ein +70-Volt-Impuls an dem Widerstand für Dioden Dl, Dl und D 3. zwischen +170 und
die »0«-Elektrode und dem Widerstand R 19 er- 120 Volt gehalten wird und diese negativ um 150VoIt
zeugt, der über die Kondensatoren C17 und C18 an vorgespannt sind, fällt das Potential an der Verbin-
das ungerade Gitter TGo und das gerade Gitter TGe 35 dungssteile des Widerstandes R 3 mit den Dioden
der Schaltröhre V 9 für die Zehnereinheiten gelegt auf +50VoIt, sobald der Zählkreis sich im Koinzi-
wird. Da die Schaltröhre V 9 genauso wie die Schalt- denzzustand befindet und alle drei Eingänge des
röhre V 8 geschaltet ist, schaltet diese Schaltröhre UND-Glieds ein Signal erhalten.
V 9 von ihrer »O«-Stellung auf die Stellung »1«. Liegt eine Spannung von ungefähr +90VoIt an Bei jedem vollständigen Schaltzyklus der Schalt- 4° dem Gitter des Triodenabschnittes V 13, welche
röhre V 8 für die Einer von ihrer »O«-Stellung wie- durch die Widerstände R 1 und R 4 erzeugt wird,
der zurück zur »O«-Stellung schreitet die Schaltröhre dann leitet die Anode des Triodenabschnittes VlB
V 9 für die Zehner um eine Schaltstellung weiter. und ein Relais, dessen Spule K 1 in Reihe mit dieser Entsprechend schreitet bei jedem vollständigen Zy- Anode liegt, schließt und verbindet die Leitung klus der Schaltröhre V 9 für die Zehner von ihrer 45 W-47 mit einer Leitung W-108. Dieses bewirkt das »O«-Stellung wieder zurück zu der »O«-Stellung, die Abschalten des Kopiergerätes und die Umschaltung Schaltröhre V 10 für die Hunderter um eine Stellung in die Bereitschaftsstellung. Das Schließen des Reweiter, lais beendet den Kopierprozeß, sobald die voreinge-
Für das dargestellte Beispiel von 165 Reproduk- stellte Anzahl von Kopien, also z.B. »165«, erreicht
tionen sind, sobald die Hunderter-Röhre die Stel- 50 ist.
lung »1«, die Zehner-Röhre die Stellung »6« und Der Rückstellkreis 909 (Fig. 2) bewirkt, daß die die Einer-Röhre ihre Stellung »5« erreicht hat, die drei Zähler mit den Paaren von Anzeigeröhren V 4 Zählvorrichtungen in Koinzidenz mit der Vorwahl- bis V 6 und Schaltröhren V 8 bis V 10 und das Proeinrichtung, und das Kopiergerät schaltet automa- grammiernetzwerk 913 sich in ihre O-Stellung zurücktisch ab. 55 stellen, nachdem die Verbindung zwischen den An-
Die zehn Ausgangselektroden der Schalt-Röhre Schlüssen 907 und 908 getrennt und erneut herge-
V 8 sind mit den entsprechend numerierten Katho- stellt wurde. Wie bereits erwähnt wurde, wird bei den der Anzeigeröhre V 4 verbunden. Diese Anzeige- getrennten Anschlüssen 907 und 908 keine Spanröhre V 4 glüht auf Grund des über eine Antikathode nung an die Elektroden der Schaltröhren V 8 bis und dann über die entsprechende, numerisch ge- 60 FlO gelegt. Sind die Anschlüsse 907 und 908 verformte Kathode und der über einen Widerstand R 9 bunden, dann fließt ein Strom in den Widerständen und die Leitung 904 angelegten Spannung von un- R 61, R 62, R 64 und in der Zenerdiode D-A, wobei gefahr +200 Volt fließenden Elektronenstromes auf. den beiden letzteren ein Kondensator C 40 parallel Dieser Elektronenstrom erzeugt eine Spannung an geschaltet ist. Hierdurch entsteht eine Spannung von der leitenden Auftreff elektrode der Anzeigeröhre 65 + 70 Volt an der gemeinsamen Verbindung, die in
V 4 von ungefähr 50 Volt. Diese Spannung wird für den F i g. 1 und 2 durch eine Leitung 915 mit dem die Zählvorrichtungen als auch für das Programmier- Anschluß 916, die Widerstände R 111, R 112, R 63 netzwerkt 913 und das Ansteuernetzwerk 912 ver- in dem Rückstellkreis, die Widerstände /?48, jR49
in dem Schaltkreis für die Schaltröhre F10, die Widerstände R 33, R 35 in dem Schaltkreis der Schaltröhre V 9 und die Widerstände R 19, R 20 in • dem Schaltkreis für die Schaltröhre F 8 dargestellt ist.
Gleichzeitig liefert die Verbindung zwischen den Anschlüssen 907 und 908 einen Ladestrom für ein ÄC-Glied, bestehend aus i? 112 und C 6, und bewirkt hierdurch einen Abfall an dem Emitterzweig eines Transistors Q 1 und an dem Widerstand R 113. Die Zeitkonstante des i?C-Glieds R112-C6 ist so, daß der Transistor Q 1 nach Anlegen der Spannung für ungefähr 5 Millisekunden leitet. Der Kollektor des Transistors Q 1 liegt für ungefähr 5 Millisekunden über den Widerstand R 114 an Erdpotential, nachdem die Spannung an die Elektroden der Schaltröhren F 8, V 9 und F10 und die Schaltröhre F 7 des Programmiernetzwerks 913 angelegt worden ist. Die Kathoden der Schaltröhren F 7, F 8, V 9, V10 und V11 sind mit einer Leitung mit dem Anschluß 920 verbunden, die über den Widerstand R 114 an Erde liegt. Dieses Erdpotential ist außerdem an die »0«-Elektroden der Schaltröhren F 8, V 9 und F10 über die Diode D 8 mittels der Leitung mit dem Anschluß 921, die Diode D 7 mittels der Leitung mit dem Anschluß 922, die Diode D 6 mittels der Leitung mit dem Anschluß 923 gelegt und bewirkt, daß sie einen Elektronenfluß in der »0«-Lage erzeugen und halten. Nach ungefähr 5 Millisekunden sperrt der Transistor Q 1, und der Elektronenfluß der vier Schaltröhren F 7, V 8, V 9 und FlO fließt in dem Widerstand R 114 und bewirkt, daß an den Transistor Q 1 im umgekehrten Sinn eine Spannung von ungefähr um 1 Volt über den Widerstand R 113 angelegt wird, wodurch der Kollektor des Transistors Ql wieder auf +70VoIt gelangt. Die Dioden D 5, D 6, D 7 und D 8 erhalten nun eine Spannung mit umgekehrtem Vorzeichen und beeinflussen den Stromkreis nicht mehr. Das Auftrennen und erneute Wiederherstellen der Verbindung zwischen den Anschlüssen 907 und 908 bewirkt das Rückstellen aller Schaltröhren F1 bis F10 in ihre »0«-Stellung, wodurch die Zählvorrichtungen in einen Zustand gelangen, in dem erneut ein Arbeitszyklus beginnen kann.
Wie bereits erwähnt wurde, wird ein negativer Impuls an dem mit der Anode des Triodenabschnittes VlA in Reihe liegenden Widerstand R 13 erzeugt, wenn der Triodenabschnitt VlA des Impulserzeugers 911 einen negativen Impuls an dem Gitter dieser Zwillingstriode F 2 auf einen Eingangsimpuls des Zählerkonverterkreises 910 erzeugt, um das Schalten der Schaltröhre F 8 zu bewirken. Dieser negative Impuls wird von dem Anschluß 924 über eine Leitung 925 an das Ansteuernetzwerk 912, das einen Kondensator C 63, einen Widerstand R 96, einen Kondensator C 64, einen Widerstand R 97, einen Kondensator C 65, einen Widerstand R 98, einen Kondensator C 66, einen Widerstand R 99, einen Kondensator C 81 und einen Widerstand R 137 umfaßt, und an ein Programmiernetzwerk 913, das anschließend beschrieben wird, zugeführt.
Dieser negative Impuls bewirkt, daß die Schaltröhre F11 in einer zweiten Zählvorrichtung 926 (F i g. 3) eine bestimmte Ziffer angibt. Beispielsweise würde der Strom von Erde über den Widerstand R115, von der Kathode 927 durch die Gegenkathode der »0«-Elektrode und über den Widerstand RSO und die 200-Volt-Leitung 905 an den Anschluß 906 fließen, falls die Elektrode »0« der Schaltröhre F 11 auf Erdpotential gelangt. Das Gitter für den Triodenabschnitt F 3 A einer Zwillingstriode ' F 3, die in einem Multivibrator 928 angeordnet ist, ist über eine Leitung mit einem Punkt zwischen der Kathode 927 und dem Widerstand R 115 verbun- ; den. Dieser Strom liefert eine Spannung von 35 Volt; an dem Gitter des Triodenabschnittes VhA. Die j Zwillingstriode V 3 bildet normalerweise einen Teil des gesperrten Multivibrators 928 mit einer Vor- \ spannung von 28 Volt, die an den Widerständen R 72 und R 75 entsteht, welche in Reihe zwischen Erde und der 200-Volt-Leitung 905 liegen und deren Verbindung mit dem Gitter des Triodenabschnittes F3B verbunden ist und dadurch die Vorspannung von 28 Volt liefert. Mit einer Spannung von 35 Volt am Gitter des Triodenabschnittes F 3 A wird die \ Zwillingstriode F 3 zu einem Teil eines freilaufenden ! Multivibrators.
Der Gegenkathodenstrom, der von der Gegen- j kathode der »0«-Elektrode der Schaltröhre F11! über den Widerstand R 80 fließt, liefert eine Spannung von ungefähr 75 Volt an das geradzahlige Gitter 2 Ge der Schaltröhre FIl über die Widerstände j R 82 und R 77, während das ungerade Gitter IGo \ auf einer Spannung von 125 Volt mittels der Widerstände /? 79, i?81 und R 78 gehalten wird. Dies; führt zur Erregung einer Relaiswicklung 930 eines i Relais D 2, das einen äußeren Stromkreis schließt, der einen hier nicht dargestellten Preiszähler einmal pro Erregungsimpuls der Relaiswicklung 930 auslöst. Wie in F i g. 3 dargestellt ist, liegt die Relaiswicklung 930 in Reihe mit den Anodenkreisen der Zwillingstriode F 3. Sobald die Anode des Triodenabschnittes F 3 A leitet, wenn das Gitter 35 Volt erreicht, ist die Spannung an der Relaiswicklung 930 ausreichend, um die Kontakte des Relais Kl zu schließen.
Wenn die Verbindungsstelle der Widerstände R 75 und R 71, die in Reihe geschaltet zwischen der Anode des Triodenabschnittes F3J3 und der 200-Volt-Leitung 905 liegen, auf —75 Volt gelangt, wird das negative Ende des Impulses durch die Kondensatoren C 47 und C 48 an die Gitter 2 Ge bzw. 2 Go der Schaltröhre FIl gegeben. Da zu diesem Zeitpunkt nur das geradzahlige Gitter 2Ge mit 75 Volt vorgespannt ist, springt der Elektronenfluß um eine Stelle vor, und der Strom fließt durch die Gegenelektrode der Elektrode »1« über eine Leitung 931 und durch den Widerstand R 79 und bewirkt, daß an dem ungeradzahligen Gitter 2 Go eine Spannung von 75 Volt auftritt. Da zu dieser Zeit kein Strom durch den Widerstand R 80 fließt, steigt die Spannung an dem geradzahligen Gitter 2Ge wieder auf 125 Volt an. Da nun an der Gegenelektrode der Elektrode »1« der Elektronenfluß auftrifft, schaltet der Multivibrator 928 wieder, erregt die Relaiswicklung 930 des Relais Kl und bewirkt ein Schließen der Kontakte. Kondensatoren verlangsamen den Wechsel der Spannung, so daß die Impulsbreite infolge der Kondensatoren C ΑΠ und C 48 so. schmal wird, daß der Elektronenfluß nicht mehr als um eine Schaltstellung weiterspringen kann.
Dieses Verfahren wird abwechselnd für geradzahlige und ungeradzahlige Stellen mit entsprechenden Erregungszuständen der Relaiswicklung 930 fortgesetzt, bis die Schaltstellung »9« erreicht ist, worauf nur das erste Schalten des Multivibrators
928 bewirkt, daß die Relaiswicklung 930 des Relais K-2 erregt wird.
Bei dem Zurückschalten wird der ins Positive gehende Triodenabschnitt F 3 A mit der Verbindungsstelle des Widerstandes R 92 und der Diode D 26 über einen Kondensator C 2 verbunden. Diese ins Positive gehende Spannung bewirkt einen instabilen Zustand der Belastungsleitung für den Strom der Elektrode »9«, wodurch der Elektronenfluß von dieser Elektrode zur Elektrode »0« zurückspringt. Sobald der Elektronenfluß die Elektrode »9« verläßt, fällt die Spannung an dem Widerstand R 92 auf Null ab und veranlaßt den Multivibrator 928, in seine Sperrstellung zurückzukehren. Wenn die Schaltröhre V 11 bei der »O«-Stellung beginnt und bei der Stellung »9« aufhört, dann hat sie zehn Schaltungen in der Triode F 3 bewirkt, was einem zehnmaligen Schließen des Relais K-2 entspricht.
Um eine beliebige Impulszahl zwischen 1 und 10 zu erhalten, von denen jeder Impuls ein Schließen des Relais K-2 bewirkt, muß ein Elektronenfluß an einer bestimmten Elektrode der Schaltröhre FIl beginnen. Ein Elektronenfluß, der an der ^«-Elektrode beginnt, liefert zehn Impulse, einer an der »!«-Elektrode neun Impulse usw. Wenn der Multivibrator 928 frei läuft, schließt das Relais K-2 und schaltet die Gitter in der Schaltröhre F 11. Das Relais K-2 schließt ungefähr in 50 Millisekunden. Diese Zeit ist durch die Zeitkonstanten der Kondensatoren C 45 und C 46 bestimmt. Das Schließen des Relais K-2 bewirkt, daß der Strom in die Doppelweggleichrichterbrücke 932 fließt. Sobald sich der Brückenkreis einmal im leitenden Zustand befindet, leitet er so lange weiter, bis er eine Umpolung erfährt, was eintritt, wenn das Relais K-2 geöffnet ist.
Aus dem vorstehenden geht hervor, daß die zweite Zählvorrichtung 926 das Relais K-2 und den Multivibrator 928 steuert. Je nachdem, von welcher Ziffernelektrode der Schaltröhre FIl der zweiten Zählvorrichtung 926 der Elektronenfluß ausgeht, schaltet der Multivibrator 928 zwischen 1- und lOmal und löst das Relais K-2 aus. Wie bereits festgestellt, bestimmen das Programmiernetzwerk 913 und das Ansteuernetzwerk 912, welche der Ziffernelektroden in der Schaltröhre FIl beaufschlagt v/ird, um den Elektronenfluß zu erzeugen. Diese Netzwerke 912, 913 üben mittels zweier getrennter Ansteuerschaltungen, die in Abhängigkeit von speziellen Funktionen die Schaltungsanordnung steuern, diese Funktion aus.
Eine dieser Funktionen, wie nachstehend näher beschrieben wird, besteht darin, daß der Rückstellkreis 909 die Funktion einleitet. In dieser Arbeitsphase des Programmiernetzwerks 913 und des Ansteuernetzwerks 912 empfangen diese Netzwerke ein negatives Signal vom Rückstellkreis 909. Dieses negative Signal wird an die »0«-Elektrode der Schaltröhre V 7 über die Diode D S mittels der Leitung 933 angelegt, um einen Elektronenfluß in der »0«-Stellung zu erzeugen. Dies ergibt einen Strom vom Widerstand R 114 in dem Rückstellkreis 909 über die Kathode und die Gegenkathode »0« der Schaltröhre V 7, über den Widerstand R 100 im Ansteuernetzwerk 912 zur Sammelleitung für die Spannung von 200VoIt über die Leitung 934, die mit dem Anschluß 908 verbunden ist. Wenn dieser Strom durch den Widerstand R 100 fließt, fällt die Spannung der Verbindungsstelle zwischen der Diode D 19 und dem Widerstand R 100 auf ungefähr 8 Volt ab. In der Schaltungsanordnung, wie in F i g. 2 gezeigt ist, liegt die Kathode der Diode D 19 auf ungefähr 80 Volt, wodurch sie sperrt.
· In der zweiten Betriebsphase löst der Arbeitsvorgang des Kopiergerätes, indem dieses Kopien herstellt, die Tätigkeit der Schaltungsanordnung aus. Das Ausgangssignal des Impulserzeugers 911, das an dem Widerstand R 13 erzeugt wird, wird über
ίο die Leitung mit dem Anschluß 924 an den Kondensator C 66 gegeben, und zwar als ein ins Positive gehender Impuls beim Beginn einer Ziffer und als ein ins Negative gehender Wert am Ende der Ziffer. Das i?C-Glied mit dem Kondensator C 66 und dem Widerstand i?99 differenziert diesen Impuls, der zwischen ungefähr 80 und 120 Volt innerhalb der positiven Spitze und zwischen 80 Volt und Erde innerhalb der negativen Impulsspitze schwankt. Während des positiven Impulses sind beide Dioden D14 und D19 mit umgekehrtem Vorzeichen mit Spannung beaufschlagt, während der negativen Impulsspitze ist die Diode D14 jedoch in Durchlaßrichtung mit Spannung beaufschlagt und mittels der Leitung mit dem Anschluß 935 an die Ziffernelektroden der Schaltröhre FIl gekoppelt, wodurch diese einen Elektronenstrahl in der »0«-Stellung erzeugt.
In den übrigen Widerständen R 101, R 102, R 103, Ä104 und Ä126 der Gegenkathode fließt kein Strom. Deshalb liegt das Potential an den anderen Diodenwiderstandsverbindungen R 101-D 20, R 102- D 21, R 103-D 22, R 104, R 126-D 23 ungefähr bei 180 Volt. Zu diesem Zeitpunkt sind die Dioden D 15, D 16, D 17 und D 18 mit Spannung mit umgekehrtem Vorzeichen versehen.
Als Beispiel wurde als Zahl für die herzustellenden. Kopien 165 gewählt. Diese Zahl wurde an den Wahlschaltern SlA, S2A und S3 A eingestellt. Das Arbeiten der Zählvorrichtungen verläuft derart, daß die ersten vier Kopien ein zehnmaliges Schließen des Relais K-2 pro Kopie erzeugen. Da jeder Bogen den Impulsschalter 8 LS betätigt, während der Zählimpulsschalter ILS pulsiert, wird ein Zählimpuls vom Impulserzeuger 911 erzeugt und der sich ergebende negative Impuls der Zählvorrichtung zuge-
führt, wodurch der Elektronenstrahl an der »0«-Elektrode der Schaltröhre F 7 erzeugt wird. Die »0«-Gegenkathode der Schaltröhre F 7 ist über die Leitung 936 mit dem Anschluß 937 an der »0«-Elektrode der Schaltröhre FIl verbunden. Hierbei ergeben sich zehn Schaltungen des Multivibrators 928 in Verbindung mit der durch die Schaltröhre FIl gebildeten zweiten Zählvorrichtung 926 für jeweils die ersten vier Zahlen, die von dem Impulserzeuger 911 geliefert werden. Nach den ersten vier Zählungen sind insgesamt 40 Schließungen des Relais K-2 eingetreten, und die Zählvorrichtungen können die zweite Reihe von Impulsschließungen steuern, und zwar sechs Schließungen pro Zählung während der nächsten vier Kopien.
Um dieses und die weiteren Änderungen der Reihen zu erreichen, weist die Schaltungsanordnung eine Programmfolgeschaltung 938 im Programmiernetzwerk 913 auf, die ihre Spannung über die Leitung 939 mit dem Anschluß 940 von der 200-Volt-Leitung 904 erhält und so eingestellt ist, daß sie mit den Anzeige- und Zählröhren F 4 und F 8, V S und F 9, F 6 und F10 zusammenarbeitet. Die ins Negative gehende Flanke der ersten vier Eingangsimpulse
wird durch die Diode D 14 gekoppelt, da diese zu diesem Zeitpunkt in Durchlaßrichtung mit Spannung beaufschlagt ist. Dieses Signal wird an die »O«-Elektrode der Schaltröhre FIl über die Leitung 936 mit dem Anschluß 937 gegeben und erzeugt hierdurch zehn Zählungen oder Schließungen des Relais K-I für jeden der ersten vier Eingangsimpulse. Der Elektronenfluß bleibt in der »O«-Stellung der Schaltröhre F 7, bis die Zahl »5« in der »Einer«-Anzeigeröhre F 4 erreicht ist. Sobald die Zahl »5« in dem durch die Schaltröhre F 8 gebildeten Zähler erreicht ist, wird das negative Signal der Gegenelektrode »5« der Schaltröhre F 8 mittels eines Signalsprungs von dem Kontakt G1 g an der Anzeigeröhre F 4 zum Anschluß TSu über den Kondensator C58 gekoppelt und liefert ein negatives Signal zum Widerstand R 116, das an die »Ck-Abschirmung der Schaltröhre F 7 gekoppelt wird. Die Spannung an der Verbindung des Widerstandes i? 101 mit der Diode D 20 liegt nun bei +8 Volt, da der Elektronenfluß in der Schaltröhre V7 sich an der »!«-Gegenelektrode befindet. Da kein Strom in dem Widerstand R 100 fließt, gelangt die Verbindungsstelle des Widerstandes R 100 mit der Diode D 19 wieder auf 180 Volt. Die ins Negative gehende Flanke der nächsten drei Impulse wird ebenfalls durch die Diode D 15 anstatt die Diode D 14 gekoppelt, da die Diode D 15 die einzige in Durchlaßrichtung beaufschlagte Diode ist. Dieses Signal wird an die »4«-Elektrode der Schaltröhre F11 über eine Leitung 941 mit dem Anschluß 942 gekoppelt und erzeugt dabei sechs Zählungen bzw. Schließungen des Relais K-2.
Der Elektronenfluß bleibt in der Stelle »1« der Schaltröhre F 7, bis die Stelle »9« in der»Einer«- Anzeigeröhre F 4 erreicht ist. Sobald die Zahl »9« in dieser »Einer«-Anzeigeröhre V 4 erreicht ist, wird das negative Signal der Gegenelektrode »9« der Schaltröhre F 8 über einen Signalsprung von dem Kontakt G2g der Anzeigeröhre F4 an den Anschluß T 9 u in der Programmfolgeschaltung 938 über den Kondensator C 74 gekoppelt und liefert ein negatives Signal an den Widerstand R 117, der den Elektronenfluß der Schaltröhre F 7 von der Stelle »1« auf die Stelle »2« schaltet. Dies bewirkt, daß der Strom durch den Widerstand R 102 fließt und die Spannung an der Verbindungsstelle des Widerstandes R 101 und der Diode D 20 auf 180 Volt zurücksteigt. Die Dioden D 14, D 15, D 17 und D 18 bleiben gesperrt. Die Diode D 16 ist nunmehr die einzige Diode, die für einen negativen Impuls offen ist. Der Elektronenfluß bleibt so lange in der Stelle »2«, bis eine Gesamtzahl von 20 in dem Einer- und Zehner-Zähler erreicht ist. Sobald die Zahl 20 erreicht ist, wird das an dem Kontakt G 3 g auftretende Signal über einen Signalsprung an den Anschluß TIt über den Kondensator C72 gekoppelt und bewirkt, daß der Elektronenfluß der Schaltröhre F 7 von der Stelle »2« auf die Stelle »3« schaltet. Die Diode D 17 ist nun für ein negatives Signal offen, während die Dioden D 14, D 15, D 16 und D 18 in umgekehrtem Sinn mit Spannung beaufschlagt sind. Dieses negative Signal wird von der Leitung 943 und einem Anschluß 944 an die »7«-Elektrode der Schaltröhre FIl geleitet und bewirkt, daß ein Elektronenfluß in der Schaltrohre F 7 gebildet wird und dadurch drei weitere Schließungen des Relais K-2 für jeden von dem Impulserzeuger 911 erzeugten Impuls vorgenommen werden.
Bei der Zahl 21 wird das Signal, welches an dem Kontakt G 4 g der »Einer«-Anzeigeröhre F 4, die mit der Anfangsstellung für die vierte Reihe der Relaisschließung verbunden ist, über einen Signalsprung an den Anschluß T11 über den Kondensator C 73 gekoppelt, wodurch der Elektronenfluß in der Schaltröhre F 7 von der Stelle »3« in die Stelle »4« schaltet. Die Zahl 21 würde an die Stelle »9« der Schaltröhre FIl über die Leitung 945, mit der ein Kon- j
ίο densator C 7 und die Diode D 35 (Fi g. 3) in Reihe liegt, gekoppelt werden. Die Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator C 7 und der Diode D 35 ist über den Anschluß 946 an Ziffernelektroden der Schaltröhre F 7 gekoppelt. Der augenblickliche Elektronenfluß wird in der Stelle »4« der Schaltröhre F 7 gebildet, die Verbindung zwischen dem Widerstand R126 und der Diode D 23 gelangt von 180VoIt auf ungefähr 8 Volt. Dies bewirkt ein Schließen des Relais K-2. Der Strom fließt nun durch die Kombination der Widerstände R 126 und R 104. Die Diode D 18, die über die Leitung 947 und den Anschluß 948 mit den Ziffernelektroden der Schaltröhre FIl verbunden ist, ist nun für ein negatives Signal empfangsbereit, während die Dioden D 14, D 15, D 16 und D 17 in umgekehrtem Sinn mit Spannung beaufschlagt sind.
Nachdem die Stellung »4« der Schaltröhre F 7 erreicht ist, wird das Signal von wechselnden* Kathodenausgängen der »Einer«-Anzeigeröhre über die Dioden D 29, D 30, D 31, D 32 und D 33 (s. Fig. 1) erhalten. Dieses ins Negative gehende Signal ist über einen Widerstand R 122 an den Kondensator C 62 des Ansteuernetzwerkes 912 mittels der Leitung 949 angekoppelt. Der Impuls wird von dem Kondensator C 62 und dem Widerstand R 95 differenziert und mittels der Leitung 950 in die Diode D 18 eingespeist, die nun für einen negativen Impuls offen ist. Dieser negative Impuls bewirkt, daß ein Elektronenfluß in der Stelle »9« der Schaltröhre F11 gebildet wird und eine Schließung des Relais K-2 für jede ungerade Zahl nach der Zahl 21 eintritt. Die Einstellung »4« der Schaltröhre F 7 wird beibehalten, bis die Schaltungsanordnung auf Grund der »O«-Stellungen der Zählerröhren F 4, F 5 und F 6 zurückgestellt wird.
Die genannte Anordnung der Programmfolge für die Schließungen des Relais K-2 umfaßt eine Reihe von Verbindungen zwischen dem Programmiernetzwerk 913 und bestimmten Ziffernelektroden der zweiten Zählvorrichtung 926, damit mehrere Reihen vorgegebener Anzahlen von Schließungen des Relais K-2 bei jedem von dem Impulserzeuger 911 erzeugten Impuls auftreten. Zwar sind nur vier Reihen beschrieben worden, doch können selbstverständlich die Verbindungen auch so angeordnet sein, daß sie andere vorgegebene Relaisschließungen liefern. Die Programmfolge kann auch durch eine andere Anordnung von Übertragungsverbindungen für die Signalsprünge zwischen den Zählkathoden der Zählröhren F 4, F 5 und V 6 der Programmfolgeschaltung 938 geändert werden, um festzulegen, wenn Änderungen der Reihen erfolgen sollen. Wie in F i g. 2 gezeigt ist, ist eine Leitung mit einem Anschluß 951 in der Programmfolgeschaltung 938 vorgesehen, um zu ermöglichen, daß eine fünfte Reihe von Relaisschließungen verwendet werden kann. Diese Leitung kann mit der Kathode einer der Anzeigeröhren F 4, F 5, F 6 gekoppelt sein, an der die
Reihenänderung eintreten soll. Um die Anzahl der Relaisschließungen in der fünften Reihe zu bestimmen, ist eine Schaltung vorgesehen, die Dioden D 27, D 28, Widerstände R 138, R 139 und einen Anschluß 952 umfaßt und welche mit den geeigneten Ziffernelektroden der Schaltröhre FIl gekoppelt sein kann, um eine neue Reihenänderung zu bewirken.
Der Kontakt 20 CR 2 für den Zehner-Halteimpuls, der in F i g. 2 gezeigt ist, schließt und verbindet damit Leitungen Η-'-ΙΙδ und W-119, wenn sich die Objektplatte des Kopiergeräts in ihrer Aufwärtslage befindet. Dieser Kontakt hält in geschlossenem Zustand die »!«-Elektrode der Schaltröhre V7 auf 60 Volt, so daß der Elektronenfluß in der »O«-Stelle bleibt. Hierdurch wird ermöglicht, daß die Diode D14 gegenüber allen Eingangsimpulsen, die von dem Impulserzeuger 911 erzeugt werden, offen bleibt. Der Kontakt 20 CR 2 verhindert, daß die ersten Reihen eines Programms an die zweiten Reihen übertragen werden, und falls er geschlossen ist, ergibt dies, daß zehn Relaisschließungen des Relais K-2 für jeden von dem Impulserzeuger 911 erzeugten Impuls erzeugt werden. Das Schließen dieses
Kontaktes 20 Ci? 2 tritt automatisch ein, sobald die Objektplatte in ihrer Aufwärtslage gehalten wird, d. h. während der Kopie von Buchseiten oder von Seiten von Zeitschriften.
Insgesamt steuern das Programmiernetzwerk 913 und das Ansteuernetzwerk 912 den Multivibrator 928, der sowohl die Schaltröhre FIl der zweiten Zählvorrichtung 926 schaltet als auch das Relais K-2, welches Bestandteil der Schaltung 932 ist, steuert. Die Schaltung 932 weist Leitungen 953 auf, die mit einem nicht dargestellten Motor verbunden sein können. Eine Spannungsquelle für 115 Volt ist vorgesehen, um den Motor und die Schaltung 932 beim Vorstellen des bereits erwähnten Preiszählers um eine Einheit pro Relaisschließung zu erregen.
Obwohl nur die Kontakte G-I0, G-2a und G-4G der Anzeigeröhre F 4 und der Kontakt G-30 der Anzeigeröhre VS in dem Arbeitszyklus des gewählten Beispiels verwendet worden sind, soll darauf hingewiesen werden, daß jede beliebige andere, nicht mit Bezugszeichen versehene Leitung der Anzeigeröhren F 4, F 5 und F 6 in der beschriebenen Weise angewendet werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
609 616/16

Claims (4)

1 2 ersten Zählvorrichtung (F 8, F 9, KlO) mit dem Patentansprüche: vorgewählten Zählerstand die erste und zweite Zählvorrichtung (F 8, V 9, V 10, V 11) sowie den
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Zähler (V 7) des Programmiernetzwerkes (913) Preiseinheiten in Kopiermaschinen zur Ermitt- 5 auf ihre Ausgangswerte zurückstellt.
lung der für die hergestellten Kopien entstehen- 4. Schaltungsanordnung nach einem der Anden Kosten, insbesondere in automatisch arbei- Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß tenden Kopiermaschinen, dadurch gekenn- jedem Zählausgang der ersten Zählvorrichtung zeichnet, daß eine am Transportweg der (V8, V9, V10) ein frei beschaltbarer Ausgangszugeführten Bogen angebrachte Abtastvorrich- io kontakt (G I0, G40) zugeordnet ist, von denen tung (7 LS, 8 LS) mit einem Impulserzeuger (911) jeder nach Bedarf mit einem der Eingänge der verbunden ist, der pro hergestellter Kopie an Schaltröhre (V 7) des Programmiernetzwerkes seinem Ausgang einen Impuls abgibt, daß der (913) verbindbar ist.
Impulserzeuger (911) mit einer ersten Zählvorrichtung (V 8, V 9, FlO) verbunden ist, deren 15
Zählerstand pro Impuls um jeweils eine Einheit
weitergeschaltet wird, daß die erste Zählvorrich- Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungs-
tung (V 8, F 9, F10) mit einer zweiten Zähl- anordnung zur Erzeugung von Preiseinheiten in Ko-
vorrichtung (926) vorgegebener Zählkapazität piermaschinen zur Ermittlung der für die hergestell-
über ein Programmiernetzwerk (913) gekoppelt 20 ten Kopien entstehenden Kosten, insbesondere in
ist, welches abhängig von programmierbaren, automatisch arbeitenden Kopiermaschinen,
vorgegebenen Zählerständen der ersten Zähl- Bei modernen Kopiermaschinen, die meist auf
vorrichtung (F 8, F 9, F10) die zweite Zähl- Leihbasis beim Benutzer aufgestellt werden, sind die
vorrichtung (926) auf einen bestimmten Zähler- an den Geräteaufsteller zu entrichtenden Kosten für
stand voreinstellt, daß die zweite Zählvorrichtung 25 jede einzelne hergestellte Kopie nach der Menge der
(926) mit dem Impulserzeuger (911) über ein An- Kopien gestaffelt.
Steuernetzwerk (912) verbunden ist, dessen An- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungs-
steuerimpulse während eines Impulses des Im- anordnung zur Ermittlung von Preiseinheiten für die
pulserzeugers (911) einen Zählvorgang der zwei- von einer Kopiermaschine hergestellten Kopien zu
ten Zählvorrichtung (926) von dem voreingestell- 30 schaffen, mit der in einfacher und möglichst flexibler
ten Zählwert zu einem Endzählwert bewirken, Weise unterschiedliche Preiseinheiten nach Maßgabe
daß die zweite Zählvorrichtung (926) mit einem der jeweils hergestellten Kopiemenge erzeugt und
Multivibrator (928) verbunden ist, der durch die aufaddiert werden können.
einzelnen Zählschritte der zweiten Zählvorrich- Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch
tung (926) getriggert wird, und daß im Ausgangs- 35 gelöst, daß eine am Transportweg der zugeführten
kreis des Multivibrators (928) eine Relaiswick- Bogen angebrachte Abtastvorrichtung mit einem Im-
lung (930) eines Relais (K 2) angeordnet ist, wel- pulserzeuger verbunden ist, der pro hergestellter
ches durch die Ausgangsimpulse des Multivibra- Kopie an seinem Ausgang einen Impuls abgibt, daß
tors (928) angesteuert, einen Preiseinheiten fest- der Impulserzeuger mit einer ersten Zählvorrichtung
haltenden Preiszähler pro Ausgangsimpuls des 40 verbunden ist, deren Zählerstand pro Impuls um
Multivibrators (928) um einen Schritt weiter- jeweils eine Einheit weitergeschaltet wird, daß die
schaltet. erste Zählvorrichtung mit einer zweiten Zählvorrich-
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- tung vorgegebener Zählkapazität über ein Programdurch gekennzeichnet, daß das Programmiernetz- miernetzwerk gekoppelt ist, welches abhängig von werk (913) aus einer Schaltröhre (F 7) besteht, 45 programmierbaren, vorgegebenen Zählerständen der deren Eingänge mit vorgegebenen Zählausgängen ersten Zählvorrichtung die zweite Zählvorrichtung der ersten Zählvorrichtung (F 8, F 9, F10) ver- auf einen bestimmten Zählerstand voreinstellt, daß bunden sind, wobei die Schaltröhre (F 7) durch die zweite Zählvorrichtung mit dem Impulserzeuger vorgegebenen Zählausgängen (G I0, G 20, G 40) über ein Ansteuernetzwerk verbunden ist, dessen der ersten Zählvorrichtung (V 8, V 9, V10) zu- 50 Ansteuerimpulse während eines Impulses des Impulsgeordnete Ausgangsimpulse jeweils um einen erzeugers einen Zählvorgang der zweiten Zählvor-Schritt weitergeschaltet wird, und daß die einzel- richtung von dem voreingestellten Zählwert zu einem nen pro Zählschritt vorhandenen Ausgänge der Endzählwert bewirken, daß die zweite Zählvorrich-Schaltröhre (F 7) jeweils mit bestimmten Zähl- tung mit einem Multivibrator verbunden ist, der schritten zugeordneten Eingängen der zweiten 55 durch die einzelnen Zählschritte der zweiten Zähl-Zählvorrichtung (926) verbunden sind, so daß vorrichtung getriggert wird, und daß im Ausgangsdurch die Ausgangsimpulse der Schaltröhre (F 7) kreis des Multivibrators eine Relaiswicklung eines jeweils ein bestimmter Zählwert in der zweiten Relais angeordnet ist, welches durch die Ausgangs-Zählvorrichtung (926) voreingestellt wird. impulse des Multivibrators angesteuert, einen Preis-
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- 60 einheiten festhaltenden Preiszähler pro Ausgangsdurch gekennzeichnet, daß die erste Zählvorrich- impuls des Multivibrators um einen Schritt weitertung (F 8, F 9, F10) über eine Vorwahleinrich- schaltet.
tung (S-IA, S-IA, S-3A) mit einer Anzeige- Weitere, die besondere Ausbildung der neuen Einvorrichtung (F 4, VS, V 6) zur Anzeige der tat- richtung betreffende Ausgestaltungen der Erfindung sächlich hergestellten Kopien gekoppelt ist und 65 sind in den Unteransprüchen angegeben,
daß die Vorwahleinrichtung (S-IA, 5-2 A, S-3A) Die Schaltungsanordnung ist eine Kombination mit einer Rückstellvorrichtung (909) verbunden eines 3-Zahlen-Vorwahlzählers mit einem Programist, die bei Gleichheit des Zählerstandes der miernetzwerk für eine Vielzahl von Einstellungen.
DE19651522804 1964-09-30 1965-09-30 Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Preiseinheiten in Kopiermaschinen Expired DE1522804C3 (de)

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