DE1220176B - Eingabevorrichtung fuer elektronische Rechenmaschinen - Google Patents

Eingabevorrichtung fuer elektronische Rechenmaschinen

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DE1220176B
DE1220176B DEB72853A DEB0072853A DE1220176B DE 1220176 B DE1220176 B DE 1220176B DE B72853 A DEB72853 A DE B72853A DE B0072853 A DEB0072853 A DE B0072853A DE 1220176 B DE1220176 B DE 1220176B
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DEB72853A
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Inventor
John George Lloyd
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Bell Punch Co Ltd
Original Assignee
Bell Punch Co Ltd
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
G06f
Deutsche Kl.: 42 m -14 ■*£
Nummer:
Aktenzeichen: B 72853 ΪΧ c/42 m
Anmeldetag: 25. Juli 1963
Auslegetag: 30. Juni 1966
Die Erfindung bezieht sich auf Rechenmaschinen derjenigen Art, bei denen die Ziffern mittels eines Tastenfeldes in ein Register eingegeben werden, und ein Zweck der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Tastenfeld anzugeben, welches sich insbesondere für eine Rechenmaschine eignet, die ein Register besitzt, welches aus elektronischen Zählern besteht.
In bekannten elektrischen und elektronischen Rechenmaschinen mit Tastenfeldern wird durch die Betätigung einer Taste gewöhnlich eine Schließung von elektrischen Kontakten bewerkstelligt. Es kann jedoch vorkommen, daß während der Betätigung einer Taste die Kontakte für sehr kurze Zeitspannen geschlossen und geöffnet werden. Die dabei entstehende Unterbrechung von Stromkreisen bleibt bei elektrischen Rechenmaschinen, deren Bestandteile eine verhältnismäßig,große Trägheit besitzen, ohne Einfluß. Wenn es sich jedoch um eine Rechenmaschine mit elektronischen Zählern handelt, so können sehr leicht Fehler entstehen, wenn während der Betätigung einer Taste ein Schalter selbst nur für einige Mikrosekunden geöffnet wird.
Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, eine spezielle Form eines Drehschalters zu verwenden, bei welcher ein sehr geringer seitlicher Druck auftritt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gleiche Problem durch die vollständige Vermeidung von elektrischen Kontakten zu lösen.
Die Erfindung betrifft demnach eine Eingabevorrichtung für elektronische Rechenmaschinen mit einem Tastenfeld zur Eingabe von Ziffern in ein Register. Dieses Tastenfeld soll wenigstens eine Bank von Auslöseröhren mit kalten Kathoden enthalten, welche jeweils der Eingabe einer bestimmten Ziffer zugeordnet sind und welche durch kapazitive Beeinflussung infolge Annäherung eines geerdeten Gegenstandes oder Körpers stromdurchlässig gemacht werden.
Eine Auslöseröhre kann durch die Annäherung eines geerdeten Körpers stromdurchlässig gemacht werden, indem man den geerdeten Körper der Röhre selbst annähert, beispielsweise in der Form, daß man die Annäherung an einen leitenden Überzug auf dem Glaskolben der Röhre vollzieht. Man kann aber auch den geerdeten Körper an eine Platte oder eine ähnliche Elektrode, welche mit einer Röhrenelektrode leitend verbunden ist, annähern. Die Röhrenelektrode kann beispielsweise die Auslöseelektrode der Röhre sein.
Der geerdete Körper kann beispielsweise ein Finger an der Hand des Bedienungsmannes der Rechen-Eingabevorrichtung für elektronische
Rechenmaschinen
Anmelder:
Bell Punch Company Limited, London
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Sommerfeld und Dr. D. v. Bezold,
Patentanwälte, München 23, Dunantstr. 6
Als Erfinder benannt:
John George Lloyd, London
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 31. Juli 1962 (29 312)
maschine sein oder kann auch seitens des Bedienungsmannes bewegt werden, und zwar beispielsweise durch Druck einer Taste.
Man kann die Schaltungsanordnung so treffen, daß eine Auslöseröhre, nachdem sie stromdurchlässig geworden ist, auch stromdurchlässig bleibt, bis das Potential an einer der Röhrenelektroden geändert wird. Dies entspricht einem Tasteneinstellungsvorgang. Man kann die Anordnung aber auch so treffen, daß eine Auslöseröhre, welche stromdurchlässig gemächt worden ist, keinen weiteren Strom mehr führt, wenn der geerdete Körper aus der Nähe der Röhre oder aus der Nähe der mit einer der Röhrenelektroden verbundenen Platte entfernt wird. Dies entspricht einem Tastenansprechvorgang.
Wenn eine Auslöseröhre Strom führt, so bildet das ionisierte Gas in der Röhre einen Stromübergang zwischen der Anode und der Kathode. Wenn man also die Röhre auslöst, d. h. die Röhre stromdurchlässig macht, so entspricht dies der Schließung von mechanischen Kontakten. Eine Entionisierung der Auslöseröhre, d. h. die Unterbrechung des Stromdurchgangs durch die Röhre, entspricht der Öffnung von mechanischen Kontakten.
Bei einer Einrichtung gemäß der Erfindung wird eine Wechselspannung jeder Elektrode einer gasgefüllten Auslöseröhre zugeführt, und die Größen dieser Wechselspannungen und ihre gegenseitigen Phasen sind so gewählt, daß die Röhre nicht stromdurchlässig werden kann. Die Auslöseelektrode der Röhre wird jedoch an einen leitenden Überzug auf der Unterseite einer transparenten Schalttafel angeschlossen. Wenn der Bedienungsmann feinen Finger auf die
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Schalttafel legt, so kommt eine kapazitive Kopplung zwischen der Auslöseelektrode und Erde zustande. Die Größen der Spannungen, welche der Röhre zugeführt werden, sind so gewählt, daß unter diesen Umständen die Röhre zündet, d. h. stromdurchlässig wird. Wenn eine Tastenansprechwirkungsweise gewünscht wird, sind die Potentiale so gewählt, daß bei der Entfernung des Fingers von der Schalttafel eine Entionisierung stattfindet, d. h., daß die Röhre dann
erlischt. Wenn jedoch eine Tasteneinstellungswir- io gen Impulse dieser Gruppe'von"zehn Impulsen werden kungsweise gewünscht wird, werden die Potentiale so dann dem Register zugeführt, und man sieht, daß bemessen, daß auch nach der Entfernung des Fingers
des Bedienungsmannes von der Schalttafel die Röhre
ionisiert bleibt und somit weiterhin Strom führt. Eine
Entionisierung kann dann zu Beendigung eines 15
Rechenvorgangs durch Beeinflussung des Potentials
einer Elektrode der Röhre herbeigeführt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung wird eine spezielle gasgefüllte Auslöseröhre
mit einem leitenden Überzug auf ihrem Glaskolben 20 wünschtenfalls mit einer geeigneten Verzögerung abbenutzt. Die Anordnung der Elektroden und die den genommen wird. Ausführungsformen der Erfindung Elektroden zugeführten Potentiale sind so gewählt, werden im folgenden an Hand der Zeichnung bedaß bei der Annäherung eines geerdeten Körpers an beschrieben, in welcher
den leitenden Überzug des Glaskolbens die Röhre Fig. 1 einen Teil einer Rechenmaschine veranzündet. Eine Entionisierung kann wieder entweder 25 schaulicht, welche ein Tastenfeld gemäß der Erfindadurch erzeugt werden, daß man den geerdeten Kör- dun« besitzt,
per entfernt oder dadurch, daß man das Potential fI g. 2 eine Abwandlung eines Teils der Schaltung
zwischen der Anode und der Kathode der Auslöse- nacjj Fig. 1 darstellt und
röhre unter einen sogenannten Haltewert absenkt. Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Erfin-
Man kann eine spezielle Schaltung dazu benutzen, um 30 dung zeigt.
diese Spannungsabsenkung zu bewerkstelligen, und In Fig. 1 der Zeichnung sind Teile einer Rechen
maschine· dargestellt, welche im ganzen einer Rechenmaschine nach dem britischen Patent 925161 der Erfindung entspricht, jedoch ein Tastenfeld gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt. Die Rechenmaschine enthält eine Mehrzahl von Tastenreihen und eine
Ringes wandern zu lassen. Die Anordnung kann beispielsweise so getroffen sein, daß ein Übertragsimpuls von der Auslöseröhre, die der Zahl Null entspricht, abgenommen wird und die Glimmentladung sich schrittweise vorwärtsbewegt, bis ein Übertragsimpuls empfangen wird. Wenn eine Gruppe von zehn Impulsen dazu benutzt wird, den Zähler zu schalten, werden die Impulse der Eingangsklemme des Ringes zugeführt, bis ein Ubertragsimpuls eintrifft. Die übri-
diese Zahl gleich derjenigen Zahl ist, welche durch die Stellung der ursprünglich stromführenden Auslöseröhre im Ring wiedergegeben wird.
In einer Anordnung der zuletzt beschriebenen Art wird die Auslöseröhre, welche durch den Bedienungsmann gezündet wird, nicht als Schalter, sondern als kurzzeitiger Informationsspeicher benutzt, von welchem die Information entweder unmittelbar oder ge-
diese Schaltung kann automatisch zu Beendigung eines Rechenvorgangs in Betrieb gesetzt werden oder kann bei Betätigung einer speziellen Taste seitens des Bedienungsmannes wirksam gemacht werden.
Bei manchen Rechenmaschinen müssen die normalen mit den Tasten betätigten Schalter Impulse mit kurzer Vorderfront und Rückfront übertragen, und die ionisierte Entladungsstrecke einer Auslöseröhre kann möglicherweise für diesen Zweck nicht geeignet sein, da sie zu einer unzulässigen Verzerrung der Impulse führen kann. In diesem Fall kann die Auslösung der Auslöseröhre dazu benutzt werden, ein Gatter zu steuern, welches die Impulse ohne eine störende Verzerrung zu übertragen vermag.
Ein weiteres Verfahren zum Betrieb einer Rechenmaschine gemäß der Erfindung besteht darin, die Auslöseröhren in Form eines Ringes oder in Form mehrerer Ringe anzuordnen. Im Fall einer Maschine
Mehrzahl von Zählern, die zusammen einen Registerzähler bilden, jedoch ist in Fig. 1 nur eine Tastenreihe IK und nur ein Register 1.R dargestellt.
Die Tastenreihe IK enthält eine Platte aus transparentem Isoliermaterial, hinter welcher eine Mehrzahl von metallischen ScheibenKIbisK9 angebracht sind. Jede dieser Metallscheiben ist mit einem Ausschnitt in Form der durch diese Taste wiedergegebenen Zahl versehen. Somit ist also die Scheibe Kl mit einem Ausschnitt in Form der Ziffer 1 versehen, die Scheibe Kl mit einem Ausschnitt in Form der Ziffer 2 usw. bis zu der Scheibe K9, welche einen Ausschnitt in Form der Ziffer 9 trägt. Hinter jeder
mit zehn Tasten ist nur ein einziger Ring notwendig. 50 Scheibe befindet sich eine Reihe von gasgefüllten Im Fall einer Maschine mit einer Mehrzahl von Lampen Nl bis N9. Somit liegt hinter der Scheibe Tastenbänken werden die Auslöseröhren, die jeder £1 die Glimmlampe Λ/Ί, hinter der Scheibe Kl die Bank zugeordnet sind, in Form eines Ringes angebracht. Dieser Ring kann einem beliebigen bekannten
«*-
Glimmlampe Nl usw. und schließlich hinter der Scheibe K9 die Glimmlampe N9. Jede der Scheiben jO bis if 9 ist an die Auslöseelektrode einer Reihe von gasgefüllten Auslöseröhren Vl bis V9 angeschlossen. Die Anode jeder Auslöseröhre Vl bis V9 ist über einen Widerstand R1 bis R9 an eine Leitung G angeschlossen, die über einen gemeinsamen
Ringzähler mit gasgefüllten Auslöseröhren sprechen, der eine Eingangsklemme besitzt und so angeordnet ist, daß bei Zuführung von Eingangsimpulsen an die Eingangsklemme die Glimmentladung von der leitenden Auslöseröhre auf die
nächste Auslöseröhre des Ringes übergeht. In einer 6o Widerstand^ 10 mit "der positiven Klemme 11 einer Dezimalmaschine befinden sich in dem Ring zehn Gleichstromquelle verbunden ist. Die Kathode jeder Auslöseröhren oder in jedem Ring zehn Aus- Auslöseröhre Vl bis V9 ist über einen Widerstand loserohren und die Anordnungen zur Herbei- All bis i? 19 an eine Leitung F angeschlossen, die führung eines Stromdurchgangs durch eine bestimmte über einen gemeinsamen Widerstand R 20 mit der Röhre des Ringes können den oben besprochenen 65 negativen Klemme 12 der Gleichstromquelle verbun-Anordnungen entsprechen. Wenn jedoch eine Röhre den ist.
des Ringes gezündet hat, werden der Eingangsklemme Jede der Glimmröhren N1 bis N 9 liegt an einem
Impulse zugeführt, um die Glimmentladung längs des der Widerstände Rl bis R9, Somit liegt also die
Röhre Nl am Anodenwiderstand der Röhre Vl, die Auslöseröhren Fl bis V 9 keinen Strom, und es wer-
GlimmröhreiV2 am Anodenwiderstand der Auslöse- den daher keine Impulse vom Impulsgenerator PG
röhre V 2 usw. und es liegt schließlich die Glimm- durch diese Röhren auf die Leitung G übertragen,
röhre iV9 am Anodenwiderstand der Auslöseröhre V9. Wenn jedoch der Bedienungsmann eine der Tasten
Die Rechenmaschine enthält einen gemeinsamen 5 berührt und somit eine der Röhren stromdurchlässig
Impulsgenerator PG, welcher während jedes Arbeits- macht, wird die betreffende Ausgangsklemme des
zyklus zehn Impulse liefert. Dieser Impulsgenerator Impulsgenerators PG über die leitende Röhre an die
hat eine Ausgangsklemme PO, an welcher ein ein- Leitung G angeschlossen, und es wird die richtige
ziger Impuls zu Beginn jedes Zyklus auftritt. Dieser Anzahl von positiven Impulsen auf der Leitung G
Impuls wird über einen Verstärker TA an die Ein- \o auftreten. Weiterhin wird, wenn eine der Röhren
gangsklemme eines Taktgebers T geliefert. Der Takt- stromdurchlässig wird, das Potential der Leitung F
geber hat sechzehn Ausgangsklemmen Γ 0 bis T15, positiver gemacht, und die Sperrung des Taktgebers Γ
und jede dieser Klemmen kann der Reihe nach posi- verschwindet. Wenn also der nächste Impuls PO dem
tiv gemacht werden, wenn der Taktgeber mittels des Taktgeber zugeführt wird, führt dieser einen Schritt
Impulses PO über den Verstärker TA gesteuert wird. i5 aus, so daß die Klemme Jl positiv wird und das
Die Ausgangsklemme Γ0 ist über einen Gleichrichter Und-Gatter 1GA geöffnet wird.
W21 mit der Leitung F verbunden. Für die vorliegende Beschreibung sei angenom-
Der Impulsgenerator PG hat außer der Ausgangs- men, daß die Rechenmaschine nach dem Tastenklemme PO noch neun weitere Ausgangsklemmen Pl ansprechprinzip arbeiten möge, und die Folge der bis P 9. Während jedes Arbeitszyklus des Impuls- ao Vorgänge soll beispielshalber im Anschluß an eine generators tritt an der Ausgangsklemme 1 ein einziger Berührung der Scheibe K3 durch einen Finger des positiver Impuls auf, an der Ausgangsklemme 2 da- Bedienungsmannes erläutert werden. Wie oben begegen zwei positive Impulse, während an der Aus- reits bemerkt, wird durch die kapazitive Kopplung gangsklemme 3 innerhalb eines Arbeitszyklus im zwischen dem Finger des Bedienungsmannes und der ganzen drei positive Impulse auftreten. Entsprechen- 25 Scheibe K 3 die Röhre F 3 gezündet, mit dem Ergebdes gilt von den anderen Ausgangsklemmen 4 bis 9 nis, daß Strom durch den Widerstand R 3 hindurchdes Impulsgenerators PG, so daß also an der Aus- fließt und die Glimmröhre N 3 hinter dem Ausschnitt gangsklemme 9 im ganzen neun positive Impulse der Scheibe K 3 brennt. Dieser Ausschnitt wird so während jedes Arbeitszyklus des Impulsgenerators groß gemacht, daß die Glimmentladung auch dann auftreten. 30 sichtbar ist, wenn der Finger des Bedienungsmannes
Die Leitung G ist über einen Kondensator G 21 an sich noch auf der Scheibe befindet, die eine Eingangsklemme eines Und-Gatters 1G.4 Wenn die Röhre F 3 stromduchlässig wird, wird angeschlossen. Eine weitere Eingangsklemme dieses das Potential auf der Leitung F positiver, und die Gatters liegt an der Ausgangsklemme Tl des Takt- Sperrung des Taktgebers T wird entfernt. Infolgedesgebers T. Die Ausgangsklemme des Und-Gatters 35 sen bewirkt der nächste Impuls PO eine Weiterschal- IGA ist über einen Verstärker IA mit einem Impuls- tung des Taktgebers T von 0 auf 1, so daß die Auszähler IR verbunden, welcher eine Stelle des Re- gangsklemme Tl positiv wird. Es wird also das Gatgisters der Rechenmaschine bildet. ter 1GA geöffnet, und drei Impulse von der Aus-
Die negative Klemme 12 der Gleichstromquelle, gangsklemme P 3 des Impulsgenerators PG werden welche zwischen den Kathoden und den Anoden der 40 über die leitende Röhre F 3, den Kondensator C 21, Auslöseröhren Fl bis F9 liegt, ist mit einer Klemme das offene Und-Gatter 1GA und den Verstärker IA einer Wechselstromquelle 13 verbunden, deren an- an die Eingangsklemme des Zählers Ii? geliefert, so dere Klemme geerdet ist. Die verschiedenen Poten- daß dessen Anzeige um drei steigt. tiale und die Größen der Schaltelemente sind so ge- Wenn der Finger des Bedienungsmannes weiterhin wählt, daß normalerweise keine der Auslöseröhren 45 über der Scheibe K 3 bleibt, so bleibt auch die Röhre Fl bis F 9 Strom führt, mit dem Ergebnis, daß auch V 3 stromdurchlässig, jedoch schaltet der nächste Imkeine der Lampen Nl bis N9 brennt. Wenn jedoch puls PO des Impulsgenerator den Taktgeber T auf der Bedienungsmann einen Finger auf eine der Tasten Tl, mit dem Ergebnis, daß das Gatter IGA geschloslegt, so führt die kapazitive Kopplung zwischen Erde sen wird. Nachfolgende Impulse PO schalten den und der betreffenden der Scheiben Kl bis K9 zur 50 Taktgeber T weiter, bis seine Klemme Γ15 erreicht Zuführung eines ausreichenden Teils der Wechsel- ist, bei der ein Sperrpotential auf den Impulsgeneraspannung 13 an die Auslöseelektrode der zugehörigen tor FG zurückübertragen wird, welches diesen Im-Auslöseröhre, um diese zu zünden. pulsgenerator stillsetzt. Die Schaltung verbleibt dann
Bevor der Bedienungsmann eine der Tasten be- in diesem Zustand, bis der Finger des Bedienungsriihrt, befindet sich, da kein Strom durch den Wider- 55 mannes aus der Nähe der Scheibe K 3 entfernt wird. stand R 20 hindurchfließt, die Leitung F auf einem Da angenommen wurde, daß die Maschine nach dem negativen Potential, mit dem Ergebnis, daß ein nega- Tastenansprechprinzip arbeiten soll, sind die Spantives Potential der Klemme Γ0 des Taktgebers T zu- nungen und die Größen der Schaltelemente so angegeführt wird und dieser Taktgeber durch die Impulse nommen worden, daß bei Entfernung des Auslöse-PO des Impulsgenerators nicht gesteuert wird. Unter 60 potentials von der Auslöseelektrode der Röhre F 3 diesen Umständen kann keine der Ausgangsklemmen diese Röhre F 3 wieder erlischt. Da die Entionisie-Tl bis T15 des Taktgebers T erregt werden, und dem- rungszeit der Auslöseröhre nicht so lang ist, daß bei entsprechend kann weder das Und-Gatter IG^i, wel- Entfernung des Fingers des Bedienungsmannes unches dem Zähler Ii? zugeordnet ist, noch ein anderes mittelbar nach Zündung der Röhre F 3 die Röhre der GA -Gatter der übrigen Zähler im Register ge- 65 noch lange genug stromdurchlässig bleiben würde, öffnet werden. Diese übrigen Zähler werden je von um Impulse des Impulsgenerators hindurchzulassen, einer der Klemmen T 2 bis T14 gesteuert. Bis der Be- muß dafür gesorgt werden, daß die Entionisierung dienungsmann eine der Tasten berührt, führen die der Röhre um diese Zeit verzögert wird.
Wenn die Röhre F 3 keinen Strom mehr führt, wird falls stärker positiv gemacht, und der 'positive die Leitung F wieder negativ, ,und der Taktgeber T Impuls erscheint daher auf der Leitung G. Es ist wird auf Γ0 weitergeschaltet. Die Sperrung des Im- festzustellen, daß ein positiver Impuls auch auf der pulsgenerators wird also entfernt, und dieser Impuls- Leitung G auftritt, wenn die Auslöseröhre Vl stromgenerator beginnt wieder seinen Zyklus. Wenn daher 5 durchlässig wird, daß jedoch dieser Impuls nicht das nunmehr eine' neue Taste berührt wird, wird eine Gatter IGA durchsetzen wird, da dieses Gatter zu weitere Zahl in das Register eingeführt, wobei die diesem Zeitpunkt noch nicht stromdurchlässig sein einzelnen Vorgänge' sich wie oben beschrieben ab- kann. Der Taktgeber T kann nämlich erst seinen spielen. Schritt zum Ausgangskontakt Tl durchführen, wenn
Wenn eine Wirkungsweise nach dem Tasteneinstel- io die Sperrspannung von der Klemme TO verschwun-
lungsprinzip verlangt wird, kann ein weiterer Wider- den ist.
stand in Reihe mit RIO geschaltet werden, und die Es ist zu beachten, daß die negativen Klemmen der
Potentiale und die Größen der Schaltelemente kön- Stromversorgungsquellen für alle Schaltungsbestand-
nen so gewählt werden, daß bei Überbrückung des teile in Fig. 1 und 2 mit der Klemme 12 verbunden
weiteren Widerstandes der Stromdurchgang durch 15 werden müssen und nicht mit Erde, da anderweitig
eine der Auslöseröhren Vl bis V 9 sich bis über die die Wechselspannung der Stromversorgungsquelle 13
Entfernung des Auslösepotentialsl· hinaus fortsetzt. die Wirkungsweise dieser Schaltungsbestandteile stö-
Bei Entfernung des Kurzschlusses des weiteren ren könnte.
Widerstandes wird-das Anodenpotential einer strom- Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die durchlässigen Auslöseröhre unter den Haltewert her- 20 Auslöseröhren jeder Tastenbank in Form eines Ringunter abgesenkt. Die Kontakte eines Relais können Zählers geschaltet. Die Schaltung nach Fig. 3 enthält parallel zu dem weiteren Widerstand gelegt werden neun Tasten, von denen jede aus einer Metallscheibe und diese Kontakte normalerweise geschlossen gehal- besteht, die sich auf der Rückseite einer Isolierplatte ten werden. Das- Relais wird zu Beendigung eines befindet und bei der die Ziffern 1 bis 9 über den Rechenvorgangs seine Kontakte öffnen. 25 Scheiben eingraviert sind. Die Scheiben sind mit Kl
Es wurde oben bereits erwähnt, daß die ionisierte bis K9 bezeichnet, und die Ziffer 1 ist über der
Gasstrecke einer stromdurchlässigen Auslöseröhre die Scheibe Kl eingraviert, die Ziffer 2 über der Scheibe
steilen Vorderflanken und Rückflanken von Impulsen K2 usw. Den Scheiben Kl bis K9 sind neun gas-
möglicherweise nicht gut übertragen wird. In solchen gefüllte Doppelauslöseröhren Tl bis T 9 zugeordnet,
Fällen kann die Schaltungsanordnung nach Fig. 1 30 von denen jede zwei Auslöseelektroden besitzt. Die
gemäß Fig. 2 abgewandelt werden. Nach Fig. 2 wird Scheibe Kl ist mit der ersten Auslöseelektrode der
die stromführende Auslöseröhre dazu benutzt, ein Röhre Tl verbunden, die Scheibe K 2 mit der ersten
Gatter zu steuern, und die Impulse des Impuls- Auslöseelektrode der Röhre T 2 usw., und es ist
generators durchlaufen das Gatter statt der Anoden- schließlich die Scheibe K9 mit der ersten Auslöse-
Kathoden^Strecke der Röhre selbst. In Fig. 2 sind 35 elektrode der AuslöseröhreT9 verbunden. Zusätzlich
nur die Schaltungsbestandteüe, die zu einer einzigen zu den Röhren Tl bis T 9 ist eine weitere Auslöse-
Taste gehören, dargestellt, jedoch liegt die Anwend- röhre TO mit nur einer einzigen Auslöseelektrode in
barkeit dieser Schaltung für alle Tasten für den Fach- den Ring eingeschaltet. Die zweite Auslöseelektrode
mann auf der Hand. ■ ; jeder der Röhren Tl bis T 9 liegt über einen Konden-
Bei der in Fig. 2 dargestellten Schaltung ist die 40 satorClbis C 9 an der Eingangsleitung L. Weiterhin
Anode der Auslöseröhre Vl über den WiderstandRl ist die Auslöseelektrode der Röhre TO über einen
an die positive Klemmeil einer Stromversorgungs- Kondensator CO an die LeitungL angeschlossen. Die
quelle angeschlossen und die Kathode der Röhre über Anoden aller Auslöseröhren TO bis T 9 sind über
den Widerständen an die Anoden von zwei Gleich- einen gemeinsamen Widerstand R10 an die positive
richternPF31 und W 32. Die Kathoden der beiden 45 Klemme 11 einer Gleichspannungsquelle angeschlos-
Gleichrichter W31 und W32 sind über die Wider- sen, und die Kathoden aller Auslöseröhren TO bis T9
stände R31 und 2?.· 32 mit der negativen Klemme 12 sind über einzelne Widerstände R0 bis R9 und einen
der Stromversorgungsquelle verbunden. Wie bei der gemeinsamen Widerstand R11 mit der negativen
Ausführungsform nach F i g. 1 ist die Auslöseelek- Klemme 12 der erwähnten Gleichspannungsquelle
trode der Röhre Vl mit der Scheibe Kl verbunden, so verbunden. Weiterhin ist die Kathode jeder Auslöse-
und die Glimmröhre Nl liegt parallel zum Wider- röhre Tl bis T 9 über einen Widerstand R 21 bis R 29
stand i? 1. Die negative Klemme 12 der Stromversor- an die Auslöseelektrode der nächstfolgenden Aus-
gungsquelle ist über eine Wechselstromquelle 13 mit löseröhre in dem Ring angeschlossen, und die Kathode
Erde verbunden: ' der Auslöseröhre T 9 ist über den Widerstand R 29
Die Kathode des Gleichrichters W31 ist mit der 55 an die Auslöseelektrode der Röhre TO angeschlossen.
Klemme Pl des Impulsgenerators PG verbunden, Die ersten Auslöseelektroden der Röhren Tl bis Γ9
und die Kathode des Gleichrichters W 32 liegt an der sind nicht nur mit den zugehörigen Scheiben verbun-
LeitungG und somit am Kondensatof C21. Bei die- den, sondern auch über einzelne Widerstände R41
ser Ausführungsform ist die Stromversorgungsquelle bis R49 mit einer Leitung^, welche zur Zuführung
nicht über den Widerstand R10 an die Leitung G an- 60 einer gemeinsamen Vorspannung an diese Röhren
geschlossen. ' ' dient.
Wenn der Bedienungsmann die Platte oberhalb der Zusätzlich zu der Tastenbank und zu den Auslöse-
Scheibe Kl berührt, zündet die Röhre Vl, und es röhren, die oben bereits beschrieben wurden, enthält
fließt Strom durch die beiden Gleichrichter W31 und die Ausführungsform nach Fig. 3 noch einen Im-
TF 32. Da beide Gleichrichter somit Strom führen, 05 pulsgenerator PG, zwei bistabile Vorrichtungen Bl
wird durch die Zuführung des positiven Impulses vom und B 2 und drei Und-Gatter. Das erste Und-Gatter
Impulsgenerator an die Kathode des Gleichrichters enthält zwei Gleichrichter TFlO und PFIl und einen
W31 die Kathode des-GleiehHch*ersW31-'eber^ Widerstand R 50, und das zweite Und-Gatter. enthält
zwei Gleichrichter W12 und W13 sowie einen Widerstand/? 14. Das dritte Und-Gatter enthält drei Gleichrichter W14, WlS und W16 sowie einen Widerstand R15. Die Schaltung jedes Und-Gatters ist so gewählt, daß eine positive Ausgangsspannung nur dann auftritt, wenn positive Spannungen allen Eingangsklemmen zugeführt werden. Die beiden bistabilen Vorrichtungen Bl und Bl können von beliebiger bekannter Ausführung sein und sind in der Zeichnung lediglich durch zwei gasgefüllte Röhren angedeutet. Somit zeigt die bistabile VorrichtungBl die beiden Röhren TlO und TIl, während die bistabile Vorrichtung Bl durch die beiden Röhren Γ12 und T13 angedeutet ist.
Der Impulsgenerator PG ist mit zwölf Ausgangsklemmen 0 bis 11 ausgerüstet. Während eines Arbeitszyklus tritt ein positiver Impuls an jeder der Klemmen FO bis Pll der Reihe nach auf. Somit erscheint ein positiver Impuls an der Klemme PO zu Beginn jedes Zyklus und ein positiver Impuls an der Klemme Pll am Ende jedes Zyklus. Die Klemme Z ist mit allen ao Klemmen Pl bis PlO verbunden, und daher erscheinen zehn positive Impulse an dieser Klemme während jedes Arbeitszyklus. Vor diesen zehn Impulsen liegt jeweils ein von der Klemme PO herrührender Impuls und hinter diesen zehn Impulsen jeweils ein von der Klemme Pll herrührender Impuls.
Jede der bistabilen Vorrichtungen ist so beschaffen, daß sie durch die Zuführung eines positiven Impulses vom Impulsgenerator PG an die Auslöseelektrode einer ihrer beiden Auslöseröhren eingestellt werden kann, und durch die Zuführung eines positiven Impulses vom Impulsgenerator an die Auslöseelektrode der anderen Auslöseröhre wieder zurückgestellt werden kann. Eine positive Ausgangsspannung kann von der Kathode der einen Auslöseröhre abgenommen werden, wenn die betreffende bistabile Vorrichtung eingestellt ist, und von der Kathode der anderen Auslöseröhre, wenn die betreffende bistabile Vorrichtung zurückgestellt ist. Die Länge jedes vom Impulsgenerator gelieferten Impulses ist so bemessen und die bistabilen Vorrichtungen sind derart angeordnet, daß der Zustand einer bistabilen Vorrichtung sich erst zu Beendigung des an der Auslöseelektrode einer ihrer Auslöseröhren auftretenden Impulses des Impulsgenerators einstellt.
Die Auslöseelektrode der Auslöseröhre TIl ist mit der Kathode der Auslöseröhre TO verbunden und die Auslöseelektrode der Auslöseröhre Γ10 über einen Kondensator ClO mit der Ausgangsklemme PO des Impulsgenerators PG. Die Kathode der Auslöseröhre TIl ist mit der Kathode des Gleichrichters W14 verbunden, welche eine der Eingangsklemmen des dritten Und-Gatters darstellt, und die Kathode der Auslöseröhre T10 ist mit der Kathode des Gleichrichters ff 10 verbunden, welche eine der Eingangsklemmen des ersten Und-Gatters darstellt. Die Auslöseelektrode der Auslöseröhre TIl ist mit der Ausgangsklemme Pll des Impulsgenerators verbunden, und die Auslöseelektrode der Auslöseröhre T13 liegt über einen Kondensatoren an der Ausgangsklemme des ersten Und-Gatters. Die Kathode der Auslöseröhre T13 ist mit der Kathode des Gleichrichters W16 verbunden, welche eine zweite Eingangsklemme des dritten Und-Gatters darstellt, und die Kathode der Auslöseröhre TIl ist mit der Kathode des Gleichrichters W13 verbunden, welche eine Eingangsklemme des zweiten Und-Gatters darstellt. Die zweite Eingangsklemme des ersten Und-Gatters wird durch die Klemme Z gebildet, welche auch die dritte Eingangsklemme des dritten Und-Gatters darstellt, während die zweite Eingangsklemme des zweiten Und-Gatters durch die Kathode der Röhre Γ0 gebildet wird. Die Verbindung der Anoden der Gleichrichter WlQ und WIl, welche die Ausgangsklemme des ersten Und-Gatters darstellt, liegt über den Widerstand R 50 an einer positiven Spannung und über einen Gleichrichter Wl an der Leitung L. Die Verbindung der Anoden der Gleichrichter WIl und W13 und das eine Ende des Widerstandes RIA, welche die Ausgangsklemme des zweiten Und-Gatters darstellt, ist über einen Gleichrichter Wl mit der Leitung A verbunden. Der Verbindungspunkt der Anoden der Gleichrichter W14, W15 und W16 mit dem Widerstand jR15 stellt die Ausgangsklemme des dritten Und-Gatters dar und ist mit der Eingangsklemme PC eines Impulszählers oder Registers verbunden.
Die Kathode der Auslöseröhre Γ13 ist über einen Gleichrichter W 3 und einen Widerstand i?51 mit einer Klemme eines Kondensators C12 verbunden, dessen andere Klemme an dem negativen Pol 12 der Gleichspannungsquelle liegt. Der Verbindungspunkt des Widerstandes R 51 und des Kondensators C12 ist über einen Gleichrichter W4 mit der Auslöseelektrode der Röhre Γ11 verbunden. Die Schaltungsanordnung ist dabei so getroffen, daß bei Einstellung der bistabilen VorrichtungB1, d.h. bei Stromdurchgang durch die Röhre T13, der Kondensator C12 über den Gleichrichter W 3 und den Widerstand R 51 aufgeladen wird, jedoch ist der Gleichrichter W4 so gepolt, daß der Strom von der Kathode der Röhre TO nicht durch ihn hindurchfließen kann und den Kondensator nicht aufladen kann, wenn die Röhre TO Strom führt. Die Größe des Kondensators C12 ist so bemessen, daß er nach seiner Aufladung die Einstellung der bistabilen Vorrichtung B1 für etwa eine Sekunde verzögert.
Die negative Klemme 12 der Gleichspannungsquelle, welche zwischen den Kathoden und den Anoden der Auslöseröhren TO bis T9 liegt, ist mit einer Klemme einer Wechselspannungsquelle 13 verbunden, deren andere Klemme geerdet ist. Die verschiedenen Spannungen und Schaltelemente der Schaltung sind so angeordnet, daß die Auslöseröhre TO stromdurchlässig wird, wenn die Schaltung zum ersten Mal eingeschaltet wird. Unter diesen Umständen wird eine kleine positive Vorspannung von der Leitung A in die erste Auslöseelektrode jeder der Röhren Tl bis T9 gelegt, da beide Eingangsklemmen des zweiten Und-Gatters erregt werden, d. h. positiv gemacht werden, wobei die eine Eingangsklemme deshalb erregt wird, weil die Vorrichtung B1 sich im zurückgestellten Zustand befindet, d. h. die Röhre TU Strom führt, und die andere Eingangsklemme erregt wird, weil die Röhre TO Strom führt. Die anfängliche Spannungsversorgung der Leitung A ist zu den übrigen Spannungen so bemessen, daß, wenn der Bedienungsmann einen Finger auf eine der Tasten legt, die resultierende kapazitive Kopplung eine ausreichende Übertragung der Spannung der Wechselspannungsquelle 13 an die erste Auslöseelektrode der zugehörigen Auslöseröhre legt, um diese Röhre zu zünden.
•Bevor der Bedienungsmann eine der Tasten berührt, befindet sich die bistabile Vorrichtung B1 in dem zurückgestellten Zustand, wobei die Röhre TIl Strom führt, und die bistabile Vorrichtung B1 in dem
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zurückgestellten Zustand, wobei die Röhre T12 nähme der Röhre Γ 4 ausübt, welche durch die VorStrom führt. Unter diesen Umständen wird ein posi- spannung an ihrer zweiten Auslöseelektrode vorgetives Potential von der Kathode der Röhre TIl an spannt ist. An dieser zweiten Auslöseelektrode liegt die Kathode des Gleichrichters W14 übertragen, die erwähnte Vorspannung über den Widerstand R 23. welche die erste Eingangsspannung des dritten Und- '5 und rührt von der Kathode der leitenden Röhre Γ 3 Gatters darstellt; jedoch ist dieses Und-Gatter durch her. Somit wird nunmehr die Röhre T 4 an Stelle der die negative Spannung, die ihm von der Kathode der Röhre T3 Strom führen. Ebenso ruft der Impuls P2 Röhre Γ13 der Vorrichtung B 2 zugeführt wird, ver- einen Stromdurchgang durch die Röhre Γ 5 an riegelt. Diese letztere negative Spannung liegt näm- Stelle der Röhre Γ 4 hervor usw., bis der Impuls P 7 lieh an der zweiten Eingangsklemme dieses dritten io einen Strom in der Röhre Γ0 an Stelle eines Stromes Und-Gatters, welche durch die Kathode des Gleich- durch die Röhre T 9 hervorruft.,
richters W16 gebildet wird. Eine negative Spannung Die Leitung L ist außer über die Kondensatoren wird von der Kathode der nichtleitenden Röhre TlO CO bis C9 an die Auslöseelektroden der Röhren TO in der Vorrichtung Bl an die Kathode des Gleich- bis T9 angekoppelt zu sein auch über den Kondenrichters TFlO übertragen, so daß das erste Und- 15 sator CIl an die Auslöseelektrode der Röhre Γ13 Gatter gleichfalls geschlossen bleibt. Ein Impuls P11 angekoppelt. Der Impuls Pl wird also der Röhre wird der Auslöseelektrode der Röhre T12 zur Be- T13 zugeführt und stellt die bistabile Vorrichtung endigung jedes Zyklus des Impulsgenerators züge- Bl ein, wobei dann die Röhre Γ13 Strom führt. Es führt, jedoch haben diese Impulse keine Wirkung, da wird also der Ringzähler durch die Impulse des Tmdie Röhre T12 bereits Strom führt, so daß das zweite ao pulsgeneratorsPG weitergeschaltet und eine positive Und-Gatter offen bleibt.. Weiterhin ist zu .bemerken, Spannung an die Kathode des Gleichrichters TF16 im daß, obgleich die Impulse PO der Auslöseelektrode dritten Und-Gatter gelegt. Jedoch wird eine negative der Röhre TlO über den Kondensator C10 zugeführt Spannung der Kathode des Gleichrichters W14 zügewerden, diese Impulse, keinen Einfluß ausüben, da die führt, da die Röhre TIl in der ersten Vorrichtung Vorrichtung ßl durchl das positive Potential an der 25 Bl stromlos ist. Das dritte Und-Gatter wird'also ge-Auslöseelektrode der Rohre TU m zurückgestellten schlossen gehalten, und die -Impulse von der Zustand gehalten wird. Wenn ein Impuls PO wirklich Klemme Z des Impulsgenerators PG werden nicht die Rohre TlO kurzzeitig zündet, so kann, der resul- der Eingangsklemme.PC des Impulszählers oder Retierende positive Impuls an ihrer Kathode nicht durch gisters zugeführt. Wenn jedoch die Glimmentladung das erste Und-Gatter hindurchlaufen, da zur Zeit des 30 den ganzen Ring bis zur Röhre TO durchlaufen hat, ImpulsesPO keine Impulse an der KlemmeZ auf- wird die VorrichtungBl umgeschaltet, d.h. erreicht treten. · '. wieder ihren zurückgestellten Zustand, in welchem
Zum Zweck der folgenden Beschreibung der Wir- die Röhre TIl Strom führt. Somit wird das dritte
kungsweise der Ausführungsform nach Fig. 3 soll Und-Gatter geöffnet und das erste Und-Gatter geT
angenommen werden, daß der .Bedienungsmann einen 35 schlossen. Es. ist festzustellen, daß die Einstellung
Finger auf die Taste 3 gelegt hat mit dem Ergebnis, der Vorrichtung B 2 die positive Spannung von der
daß die Auslöseröhre T 3 gezündet worden ist. Wenn Kathode des Gleichrichters W13 entfernt, so daß das
die Auslöseröhre T 3 zündet, wird, durch den zusatz- zweite Und-Gatter auch dann geschlossen wird, wenn
liehen Spannungsabfall im Widerstand R10 das An- die Röhre TO wieder stromdurchlässig wird. Es liegt
oden-Kathodenpotential der Röhre TO bis unter die 40 also an der Leitung .<4 keine Vorspannungmehr, und
Haltespannung abgesenkt, so daß. die Röhre TO er- die Glimmentladung bleibt auf der Röhre TO, selbst
lischt. Wenn die Rohre TO erlischt, wird ihre Kathode wenn der Bedienungsmann noch mit einem Finger
weniger positiv mit dem Ergebnis, daß das zweite eine der Tasten berührt. Die Impulse P8, P9 und
Und-Gatter geschlossen wird und die Vorspannung PlO werden vom Impulsgenerator über das dritte
von der Leitung .4 abgeschaltet wird, so daß die Lage 45 Und-Gatter an die Klemme PC geliefert und rufen
des Fingers des Bedienungsmannes keine weiteren daher eine Zunahme der Registeranzeige um drei
Wirkungen hervorbringt, und zwar gleichgültig, ob hervor. Der Impuls P11 wird nicht der Klemme Z
der Bedienungsmann seinen Finger weiter auf der zugeführt, jedoch der Auslöseelektrode der Röhre
Taste 3 ruhen läßt, ihn völlig entfernt oder ihn auf T12, und schaltet somit die Vorrichtung B 2 in ihren
eine andere Taste legt. 50 nicht eingestellten Zustand oder Nullzustand zurück.
Nachdem der Bedienungsmann die Taste 3 berührt Infolgedessen wird das zweite Und-Gatter geöffnet hat, so daß die Röhre TO erlischt, wird die positive und das dritte Und-Gatter geschlossen. Der folgende Spannung von der Auslöseelektrode der Röhre TIl Impuls PO wird über den Kondensator ClO der Ausin der Vorrichtung BX entfernt, und der nächste Im- löseelektrode der Röhre Γ10 der Vorrichtung Bl zupulsPO, welcher über den Kondensator ClO an die 55 geleitet, kann jedoch diese Vorrichtung nicht ein-Auslöseelektrode der Röhre TlO gelegt wird, schaltet tasten, da noch das positive Potential an der Auslösediese bistabile Vorrichtung in den eingestellten Zu- elektrode der Röhre TIl liegt. Wenn der Finger des stand um, in welchem die Röhre Γ10 an Stelle der Bedienungsmannes sich noch auf der Taste befindet, Röhre TIl leitet. Es wird also nunmehr eine positive wird die Röhre T3 wieder stromdurchlässig, und die Spannung von der Kathode der Röhre Γ10 an die 60 Röhre TO erlischt. Das positive Potential bleibt je-Kathode des Gleichrichters W10 gelegt, und das erste doch für eine weitere Sekunde an der Auslöseelek-Und-Gatter wird geöffnet. Es wird also der Impuls trode der Röhre TIl erhalten, da der Kondensator Pl, welcher dem Impuls PO folgt, über das erste C12 sich nicht so schnell entladen kann. Wenn dieser Und-Gatter auf die Leitung L und von dort über dje Kondensator sich.über den Gleichrichter W4 und den Kondensatoren Cl bis C9 an die zweiten Auslöse- 65 Widerstand R 0 entladen hat, tastet der nächste Imelektroden aller. Rohren Tl bis T9 gegeben. Die puls P0.die VorrichtungBl ein, und es gelangen drei Amplitude dieses Impulses ist so bemessen, daß er weitere Impulse in das Register. Diese Art der Wirkeinen Einfluß auf eine der Auslöseröhren mit Aus- kungsweise ist ähnlich wie bei manchen bekannten
elektrisch gesteuerten Rechenmaschinen, in welchen die Aufrechterhaltung des Druckes auf einer bestimmten Taste eine wiederholte Zuführung der Ziffer dieser Taste in das Register bewirkt. Wenn nur eine einzige Zuführung gefordert wird, muß der Finger des Bedienungsmannes innerhalf einer Sekunde von der Taste entfernt werden.
Man erkennt, daß die Versorgungsspannungen für alle beschriebenen Ausführungsformen mit der Klemme 12 und nicht mit Erde verbunden werden müssen, um das Auftreten der Wechselspannung der Spannungsquelle 13 an solchen Schaltelementen der Schaltung zu verhindern, wo die Wechselspannung die gewünschte Wirkungsweise stören könnte.
: . Bs sind sehr viele Abänderungen der oben beschriebenen Schaltungen innerhalb des Erfindungsgeüankens möglich. Insbesondere kann man statt Auslöseröhren mit Auslöseelektrode, die an eine äußere Platte angeschlossen sirid, auch Röhren verwenden, welche einen leitenden Außenüberzug be- ao sitzen, der unmittelbar bei Berührung zur Auslösung der Röhre dienen kann. Eine derartige Röhre ist bei;*;,, spielsweise in Fig.25 der britischen Patentschrift-._'.." 732 018 dargestellt. In diesem Falle ist es vorteilhaft, einen Hochfrequenzgenerator als Wechselspannungsquelle 13 zu verwenden, was in allen beschriebenen Ausführungsformen möglich ist.
Eine weitere Abwandlung der Erfindung besteht darin, einen drehbaren oder hin- und hergehenden Tastenfuß über jeder der Scheiben Kl bis K9 vorzusehen und eine geerdete Platte in der Nähe jedes Tastenfußes anzubringen, so daß, wenn die Taste betätigt wird, die geerdete Platte nahe genug zu der zugehörigen Scheibe gebracht wird, um eine Auslösung der betreffenden Auslöseröhre zu bewerkstelligen. Gewünschtenfalls kann bei einer derartigen Anordnung auch eine mechanische Verriegelung der Tasten statt der beschriebenen elektronischen Verriegelung benutzt werden, und es kann zusätzlich dazu eine mechanische Betätigung des Startkontaktes statt der beschriebenen Einrichtung gewählt werden.
Ferner ist zu beachten, daß die Erfindung auf viele verschiedene Arten von Rechenmaschinen anwendbar ist, jedoch vorzugsweise für die in der britischen Patentschrift 925 161 beschriebene Rechenmaschine entworfen wurde und an Hand einer derartigen Rechenmaschine beschrieben wurde. Der Impulsgenerator PG, der Taktgeber Γ und der Zähler/? können alle derart ausgefüllt werden, wie es in der eben erwähnten britischen Patentschrift beschrieben ist.

Claims (7)

Patentansprüche: 55
1. Eingabevorrichtung für elektronische Rechenmaschinen mit einem Tastenfeld zur Steuerung der Eingabe von Ziffern in ein Register, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastenfeld wenigstens eine Bank von Auslöseröhren mit kalten Kathoden enthält, von denen jede der Eingabe einer bestimmten Ziffer zugeordnet ist und jede durch kapazitive Beeinflussung infolge Annäherung eines geerdeten Körpers stromdurchlässig gemacht wird.
2. Eingabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Auslöseröhre durch die Annäherung eines geerdeten Körpers an die Röhre selbst stromdurchlässig gemacht wird.
3. Eingabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Auslöseröhre durch Annäherung eines geerdeten Körpers an einen auf ihrem Kolben befindlichen leitenden Überzug stromdurchlässig gemacht wird.
4. Eingabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Auslöseröhre durch die Annäherung eines geerdeten Körpers an eine Platte od. dgl. stromdurchlässig gemacht wird, welche elektrisch mit der Auslöseelektrode der Röhre verbunden ist.
5. Eingabevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der geerdete Körper ein Finger des Bedie-.nungsmannes ist.
6. Eingabevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1. bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der geerdete Körper ein durch den Druck einer Taste bewegter Körper ist.
π :. ...
7. Eingabevorrichtung nach einem der vor-". stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung so getroffen ist, daß eine Auslöseröhre nach ihrer Zündung stromdurchlässig bleibt, bis das Potential einer der Röhrenelektroden geändert wird.
8. Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung so getroffen ist, daß eine Auslöseröhre nach ihrer Zündung erlischt, wenn der geerdete Körper aus der Nähe der Röhre oder Platte, die mit der Auslöseelektrode der Röhre verbunden ist, entfernt wird.
9. Eingabevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wechselspannung jeder Elektrode der Auslöseröhre zugeführt wird, daß die Größen dieser Wechselspannungen und ihre Phasenlagen so gewählt sind, daß sie noch keine Zündung der Auslöseröhre hervorrufen, daß die Auslöseelektrode jeder Röhre elektrisch mit einem Teil eines leitenden Überzugs auf der Unterseite einer transparenten Schalttafel verbunden ist und daß die Anordnung so getroffen ist, daß, wenn der Bedienungsmann einen Finger auf die Schalttafel in der Nähe des leitenden Überzuges, der mit der Auslöseelektrode einer bestimmten Röhre verbunden ist, legt, eine kapazitive Kopplung zwischen der Auslöseelektrode der Röhre und Erde eine solche Änderung der Größen der Spannungen an der Röhre hervorruft, daß die Röhre zündet.
10. Eingabevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Impulse eines Impulsgenerators durch die ionisierte Anoden-Kathoden-Strecke einer stromführenden Auslöseröhre an einen Zähler gelangen.
11. Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Auslöseröhren ein Gatter steuert, über welches Impulse von einem Impulsgenerator auf einen Zähler gelangen können, wenn die entsprechende Auslöseröhre stromdurchlässig geworden ist.
12. Eingabevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode jeder Auslöseröhre über einen Widerstand an die positive
Klemme einer Stromversorgungsquelle angeschlossen ist, daß die Kathode jeder Auslöseröhre ferner über einen Widerstand an die Anoden zweier Gleichrichter angeschlossen sind, deren Kathoden über je einen Widerstand an die negative Klemme der Stromversorgungsquelle angeschlossen sind, daß die Ausgangsklemme eines Impulsgenerators mit der Kathode des einen Gleichrichters verbunden ist und daß die Eingangsklemme eines Zählers mit der Kathode des anderen Gleichrichters verbunden ist.
13. Eingabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseröhren in Form eines Ringzählers angeordnet sind.
14. Eingabevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impulsgenerator über ein Gatter mit der Emgangsklemme eines Ringzählers verbunden ist, so daß, wenn das Gatter offen ist, die Glimmentladung durch jeden
Impuls von der stromführenden Auslöseröhre auf die nächste Auslöseröhre im Ring weitergeschaltet wird.
15. Eingabevorrichtung nach Anspruch 14 mit Dezimalzählern, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator Gruppen von je zehn Impulsen liefert, daß die Auslöseröhre, welche in dem Ring den Wert Null darstellt, einen Übertragsimpuls liefert, daß die Glimmentladung weitergeschaltet wird, bis der Übertragsimpuls eintrifft, und daß die übrigen Impulse einer Gruppe nach Eintreffen des Übertragsimpulses dem Zähler zugeführt werden.
16. Eingabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Elektroden der Auslöseröhren an eine Gleichspannungsquelle angeschlossen sind und daß ein Wechselspannungsgenerator zwischen die negative Klemme der Gleichspannungsquelle und Erde gelegt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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