DE2641495C2 - Elektronische Steuereinrichtung für Papierverarbeitungs- und -zählvorrichtungen - Google Patents
Elektronische Steuereinrichtung für Papierverarbeitungs- und -zählvorrichtungenInfo
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- DE2641495C2 DE2641495C2 DE2641495A DE2641495A DE2641495C2 DE 2641495 C2 DE2641495 C2 DE 2641495C2 DE 2641495 A DE2641495 A DE 2641495A DE 2641495 A DE2641495 A DE 2641495A DE 2641495 C2 DE2641495 C2 DE 2641495C2
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- G06M7/02—Counting of objects carried by a conveyor wherein objects ahead of the sensing element are separated to produce a distinct gap between successive objects
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Steuereinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1
genannten Art.
liine Papierverarbeitungs- und Zählvorrichtung mit
einer elektronischen Steuereinrichtung dieser Art ist aus der US-PS 37 71 783 bekannt. Derartige Papierverarbcitungs- und Zählvorrichtungen dienen zur genauen
Zählung von Papierdokumenten mit hoher Geschwindigkeit. Einige typische Anwendungen sind bei der Zählung von Schecks, Papiergeld und Eintrittskarten gegeben, um nur einige Anwendungen zu nennen. Insbesondere beim Zählen von Papiergeld ist es wichtig, daß die
Papierverarbeitungs- und Zählvorrichtung eine genaue fehlerfreie Zählung liefern kann. Da bei derartigen Vorrichtungen aufgrund des unterschiedlichen Zustandcs
der einzelnen Papierdokumente die Gefahr einer Verklcmmung oder einer Betriebsunterbrechung sehr groß
ist, so daß getrennte Steuer- und Anzeigeeinrichtungen für die einzelnen Betricbszuständc der Vorrichtung, insbesondere für einen Verklcmnuingszustand erforderlich
sind. Bei der bekannten Vorrichtung ist zwar eine Anzeigeeinrichtung für einen Vcrklemmungszustand vorgesehen, es tritt jedoch bei Vorliegen eines Verklcmmtings/.usiandes eine Anzeige der gezählten Dokumente auf, die ggf. fehlerhaft sein kann. Fine fehlerhafte
Zählung kann insbesondere bei Anwendung derartiger Vorrichtungen zum Zählen von Banknoten oder
Schecks erhebliche Folgen haben, die unerwünscht sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach
aufgebaute elektronische Steuereinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Gefahr
von Fehlern bei der Zählung von Papierdokumenten wesentlich verringert ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemkße elektronische Steuereinrichtung
ermöglicht bei einfachem Aufbau eine sehr zuverlässige Zählung von Papierdokumenten, da bei Auftreten
eines Verklcmmungszustandes einerseits die Anzeige auf Null gesetzt wird, so daß ein Ablesen der (ungültigen)
Zählung nicht möglich ist und gleichzciMg wird durch Blinken der Anzeigeeinrichtung der Fehlerzustand
angezeigt, so daß keine zusätzliche Anzeigeeinrichtung für den Verklemmungszustand erforderlich ist.
Eine Bedienungsperson wird daher dazu gezwungen, den bereits gezählten Stapel nochmals zu zählen, ohne
daß sie beispielsweise aus Bequemlichkeit davon ausgehen kann, daß die angezeigte Zählung trotz aufgetretenem
Verklemmungszustand schon richtig sein wird. Dadurch, daß die Anzeigeeinrichtungen während der normalen
Zählbetriebsweise abgeschaltet sind, wird die Wirkung der blinkenden, einen Verklemmungszustand
anzeigenden Anzeige auf eine Bedienungsperson wesentlich vergrößert, weil diese nach kurzer Zeil daran
gewöhnt ist, nach Abschluß des Zählvorganges ein kontinuierliches Aufleuchten der Anzeigevorrichtung und
damit eine Anzeige der gezählten Dokumente vorzufinden. Diese Wirkung ist wesentlich größer als dies der
Fall sein würde, wenn die Anzeigeeinrichtung während des Zählvorganges aufgrund der schnellen Änderung
der Zählanzeige in gewisser Weise aufflackern oder blinken würde.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dient die Anzeigeeinrichtung weiterhin
zur Anzeige weiterer Betriebszustände der Zählvorrichtung. So kann der Zählbereitschaftsvorgang durch eine
blinkende Null auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden, während der Verbrauch der Papierdokumente
in einem Eingabestapel vor Beendigung einer vorgegebenen Zählung durch eine blinkende Anzeige der bisher
erfolgten Zählung angezeigt werden kann. Bei Beendigung einer Stapelzählung mit der ausgewählten Stapelgröße,
d. h. im Normalbetrieb, zeigt die Anzeigeeinrichtung nach Fertigstellung des Zählvorganges die Zählung
dauernd an.
Dadurch, daß alle Funktionen und Betricbszusiitndc
der Papierverarbeitungs- und Zählvorrichtung durch die Anzeigeeinrichtung geliefert werden können, ohne
daß irgendwelche zusätzlichen Lampenanzeigen erforderlich sind, ergibt sich eine Vereinfachung der Steuereinrichtung
und die Zuverlässigkeit wird durch den Fortfall von zusätzlichen unabhängigen Anzeigeeinrichtungen
vergrößert, die bei Ausfall einen Irrtum über den Betriebszustand hervorrufen könnten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen
Fig. la und Ib Schaltbilder, die eine Ausführungsform der elektronischen Steuereinrichtung /eigen.
Bevor die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform der elektronischen Steuereinrichtung näher erläutert wird, erscheint es zweckmäßig, zunächst zumindest kurz die Papierverarbeitungs- und -zählvorrichtung zu beschreiben, für die die vorliegende elektronische Steuereinrichtung bestimmt ist
Bevor die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform der elektronischen Steuereinrichtung näher erläutert wird, erscheint es zweckmäßig, zunächst zumindest kurz die Papierverarbeitungs- und -zählvorrichtung zu beschreiben, für die die vorliegende elektronische Steuereinrichtung bestimmt ist
Bei einer derartigen Vorrichtung werden Papierdokumente, wie z. B. Papierblätter, Papiergeld, Coupons,
Eintrittskarten und ähnliches in einem Stapel angeordnet, der in einen Eingabebchälter eingegeben wird. Die
ίο Papierdokumentc werden so zugeführt, daß das unterste
Papierdokument in die Vorrichtung eingeführt wird, und die einzelnen Papierdokumente werden aufeinanderfolgend
zugeführt, wobei ein kleiner Spalt G zwischen benachbarten Papierdokumenten mit Hilfe einer
is Abstreifbaugruppe, O-Ringen und zusammenwirkenden
Antriebsriemen gebildet wird. Eine Lichtquelle L und ein Photodetektor P(siehe Fig. la),die benachbart
zu Beschleunigungs-Leerlaufwalzen angeordnet sind, dienen zur Feststellung des Spaltes oder der Lücke zwisehen
benachbarten Papierdokumenten, um eine Zählung durchzuführen.
Die Steuereinrichtung weist ein Bedienungsfeld mit einer optischen Anzeigeeinrichtung 19 auf, die vorzugsweise
eine Siebensegment-Anzeige mit lichtemittierenden Dioden ist, und die irgendeine Dezimalzahl von
0000 bis 9999 darstellen kann. Ein Betriebsleistungs-Einschaltschalter
S\ (siehe auch die F i g. la) ist selektiv zum Einschalten und Ausschalten der Vorrichtung betätigbar.
ω Die Anzeige kann durch Drücken der Anzeige-Rücksetz-Taste
rückgesetzt werden. Die Netzspannung Vac
wird einer Gleichrichter-Betriebsleistungsversorgung V/x· über einen Schalter S\ und einen Transformator Γ
zugeführt. Die Betriebsleistungsversorgung Voc richtet den Wechselspannungseingang gleich und filtert ihn und
liefert einen Erdbezug (0v), eine Spannung (24V) und
eine Niederspannung (V,,) als Gleichspannung zum Betrieb der Halbleiterschaltungen.
Wenn die Vorrichtung beispielsweise während der Bildung eines Stapels und vor der Fertigstellung eines Stapels stoppt, so wird diese Teilzählung intermittierend aufblitzend angezeigt. Wenn die Vorrichtung während der normalen Zählbetriebsweise stoppt, so wird die Gesamtzählung stetig angezeigt Wenn es aus irgendeinem Grunde erwünscht ist, die Zuführung und die Zählung ohne Abschalten der Vorrichtung zu stoppen, kann der untere Teil des LAUF-/STOPP-Knopfes in die STOPP-Stellung gedrückt werden, um die Zuführung und die Zählung zu stoppen.
Wenn die Vorrichtung beispielsweise während der Bildung eines Stapels und vor der Fertigstellung eines Stapels stoppt, so wird diese Teilzählung intermittierend aufblitzend angezeigt. Wenn die Vorrichtung während der normalen Zählbetriebsweise stoppt, so wird die Gesamtzählung stetig angezeigt Wenn es aus irgendeinem Grunde erwünscht ist, die Zuführung und die Zählung ohne Abschalten der Vorrichtung zu stoppen, kann der untere Teil des LAUF-/STOPP-Knopfes in die STOPP-Stellung gedrückt werden, um die Zuführung und die Zählung zu stoppen.
Weiterhin ist ein Wählschalter zum Betrieb der Vorrichtung in der Zählbetriebsweise oder in einer der vier
gezeigten Stapel-Betriebsweise vorgesehen, in der Zählbetriebsweise werden die Papierdokumente einfach
in einem Stapel Sin den Eingabebehälter 12 eingelegt
und werden gezählt. Wenn die in den Eingabebehälter eingebrachten Papierdokumente verbraucht sind,
bleibt die Zählung in stetiger Weise angezeigt und die Maschine läuft weiter. Sobald ein zusätzlicher Stapel
von Papierdokumenten in den Eingabebehälter eingebracht wird, wird die Papierverarbeitung und -zählung
wieder in Gang gesetzt, ohne daß irgendwelche zusätzlichen Steuereinrichtungen oder Schalter betätigt werden
müssen.
Um die Vorrichtung in die Stapelbetriebsweise zu bringen, wird der Wählschalter in eine der Stapel-Stellungen
gebracht. Wenn es erwünscht ist, Stapel von 50 Dokumenten zu bilden, so wird der Wählschalter mit
seinem Zeiger auf die Zahl »50« eingestellt.
Der Stapel von Papierdokumenten wird dann in den Eingabebehälter eingelegt und die Zählung beginnt.
Wenn der Stapel von Papierdokumenten in dem Eingabebehälter verbraucht ist, bevor der zu bildende Stapel
fertiggestellt ist, arbeitet die Anzeige in aufblitzender Weise, um die Anzahl der Dokumente in dem unvollständigen
Stapel anzuzeigen. Die Vorrichtung (d. h. der Antriebsmotor) läuft jedoch weiter. Der zweite Eingabestapel
kann dann in den Eingabebehälter eingelegt werden. Sobald 50 Dokumente gezählt sind, wird eine
dynamische Bremsschaltung (die noch weiter unten ausführlicher beschrieben wird) betätigt, um den Zuführungsvorgang
abrupt zu stoppen. Zu diesem Zeitpunkt zeigt die Anzeige die Dezimalzahl »50« stetig an, was
anzeigt, daß der Stapel 5'von Dokumenten in dem Ausgabebehälter genau 50 Papierdokumente umfaßt. Die
Bedienungsperson kann dann diesen Stapel von 50 Dokumenten entfernen und den Rücksetzschalter drücken,
so daß der Stapelbildungsvorgang erneut in Gang gesetzt wird.
Wie es weiter oben erwähnt wurde, werden die Dokumente durch die Papierverarbeitungs- und -zählvorrichtung
hindurchgeführt, wobei der Phototransistor P mit der Lichtquelle L zusammenwirkt, um das Vorhandensein
eines Spaltes oder einer Lücke G zwischen benachbarten Papierdokumenten zu zählen (siehe F i g. la). Die
in Fig. la gezeigte mit dem Phototransistor P verbundene Meßschaltung 11 wird verwendet, um eine automatische
Kompensationsschwellwertschaltung zu bilden, die irgendeine Änderung des Empfindlichkcitspegels
der Lichtquelle L und/oder des Phototransistors P nachstellt, wobei derartige Änderungen entweder auf
Grund einer Abnutzung der Lichtquelle oder des Phototransistors, einer Ansammlung von Staub oder Schmutz
in der Vorrichtung und ähnliches entstehen können. Diese selbstkompensierende Schaltung ist ausführlich in
dem obenerwähnten US-Patent 38 70 868 beschrieben.
Das von der selbstkompensierenden Schaltung erzeugte Meßsignal wird vom Ausgang der Schaltung It
dem gemeinsamen Anschluß zwischen dem Widerstand R2 und dem Kondensator C 4 zugeführt. Dieser Zählimpuls,
der mit CP 2 bezeichnet wird, wird weiterhin in
einer Loch-Unterdrückungsschaltung aufbereitet, die im wesentlichen gleich der in US- Patentschrift 38 70 868
gezeigten Schaltung ist. Die Schaltung besteht aus NOR-Verknüpfungsgliedern 12 und 12c. die miteinander
kreuzgekoppelt sind, so daß sie eine Flipflop-Schaltung bilden und sie schließt weiterhin ein NAND-Vcrknüpfungsglied
126, einen Widerstand R 4. eine Diode DI und einen Kondensator C3 ein. Diese Schaltung ist
ausführlich in dem US-Patent 38 70 868 beschrieben und arbeitet derart, daß sie zwischen einem Spalt oder
einer Lücke zwischen benachbarten Dokumenten, die an der Lichtquellen-/Phototransistor-Kombination vorbeilaufen,
und ausgestanzten Löchern, Rissen oder anderen öffnungen unterscheidet, die in den gezählten
Papierdokumenten vorhanden sein können, wobei diese Risse oder Löcher so entlang der Papierdokumente angeordnet
sein können, daß sie zwischen der Lichtquelle L und dem Phototransistor P hindurchlaufen. Löcher
oder Risse in einem Papierdokument, die zwischen der Lichtquelle und dem Phototransistor hindurchlaufen,
werden nicht irrtümlicherweise als Lücke zwischen einzelnen Dokumenten aufgefaßt, so daß kein fehlerhafter
Zählimpuls erzeugt wird.
Das »aufbereitete« Zählsignal wird am Ausgang des drei Eingänge aufweisenden NOR-Verknüpfungsgliedes
12 als positiv verlaufendes Signal abgenommen, das dem Zahl-Eingang 15a eines mehrstelligen Dekadenzählcrs
15 zugeführt wird. Der mehrstellige Dekadenzählcr 15 weist vorzugsweise zumindest vier Dekadenzählcr
auf, die in Reihe geschaltet und die alle aufeinan- ri derfolgend in Zeitmultiplexbetrieb betrieben werden,
um aufeinanderfolgend einen binärkodierten Dezimalausgiing
an den vier Ausgangslcitungen 15c-l bis l5c-4 zu erzeugen, der die Zählung in jedem der fünf Zähldekadcn
darstellt. Ein geeigneter Dekadenzähler, der eine to Dc/.imalzählimg von 00000 bis 99999 akkumulieren
kann und der für diesen Zweck geeignet ist, ist der Zähler vom Typ MC 14 534 der Fa. Motorola, der unter der
Steuerung eines freilaufenden Oszillators 16 betrieben wird, damit die Multiplex-Einhcit vorzugsweise mit einer
Frequenz von 15 kHz betrieben wird. Das hochfrequente Signal von dem freilaufenden Oszillator 16 bewirkt,
daß jede der binärkodierten Dczimalzählungen für jede dezimale Stelle aufeinanderfolgend an den Ausgangslcitungen
15ol bis 15c-4erscheint.
Der binärkodierte Dezimalzählungswert für jede Dezimalstelle wird einem Dekoder 17 zur Umwandlung des binärkodierten Dezimalsignals in ein Siebensegmcntsignal zugeführt und dieser Dekoder kann selektiv zugehörige Segmente einer Siebensegment-Anzeige 19 mit lichtemittierenden Dioden ansteuern. Eine Strombegrenzung der Siebcnsegmeni-Anzeigc 19 wird durch das Widerstandsnetzwerk 18 erreicht, das den Strom an jedes der Anzeigesegmente begrenzt, um eine Beschädigung dieser Segmente zu verhindern. Die Segment-lnformation wird gleichzeitig den sieben Segmenten aller An/cigestellen zugeführt. Es wird jedoch lediglich einer der Anzcigestellen-Steuereingänge 15c/-1 bis \5d-4, der mit jeder einzelnen Anzeigestelle über eine Stromtreibcrschallung 20 gekoppelt ist, zu irgendeinem Zests'; punkt aktiviert, um lediglich eine der Zahlcnstellen zur Beleuchtung auszuwählen. Die Ausgangsleitungen 15c/-1 bis 15c/-4der Dekadcnzählerschaltung 15 sind mit jeweiligen Eingängen der Treiberschaltung 20 sowie mit ausgewählten Verknüpfungsgliedern verbunden, die in der Stapel-Steuerschaltung nach Fig. Ib verwendet werden, wie dies noch näher erläutert wird. Die Ausgangsleitungen 15c-l bis 15c-4 werden ebenfalls von den Stapcl-Decodier-Verknüpfungsgliedern verwendet. Der Dekadcnzähler 15 liefert unter der Steuerung des freilaufenden Oszillators 16 ein binärcodiertes Dezimalausgangssignal für jede der Zahlenstcllen. Die Identität der Zahlcnstclle, deren binärcodiertc Dezimalzählung parallel an den Ausgangslcitungen 15c-l bis 15c-5 erscheint, wird an der der Leitungen 15c/-1 bis 15c/-4 angeln zeigt, die einen hohen Pegel aufweist. Diese Signale werden über die Treiberschaltung 20 einer zweiten Gruppe von Eingängen 196 der Anzeige 19 zugeführt, so daß die binärcodierte Dczimalinformation, die von dem Decoder 17 in Siebensegment-Signale umgewandcll wird, die richtige Stelle (d. h. die Einer-, Zehneroder Hunderterstelle der Anzeige 19 beleuchtet Dies ergibt eine »Abtast«-Anzeige, bei der eine Abtastung mit der Freuqenz des Oszillators 16 erfolgt Auf Grund der natürlichen Speicherfähigkeit des Auges erscheint bo diese Anzeige der Bedienungsperson als eine dauernd beleuchteten /V-stcllige Dezimalanzeige, wobei N- = 4 ist.
Der binärkodierte Dezimalzählungswert für jede Dezimalstelle wird einem Dekoder 17 zur Umwandlung des binärkodierten Dezimalsignals in ein Siebensegmcntsignal zugeführt und dieser Dekoder kann selektiv zugehörige Segmente einer Siebensegment-Anzeige 19 mit lichtemittierenden Dioden ansteuern. Eine Strombegrenzung der Siebcnsegmeni-Anzeigc 19 wird durch das Widerstandsnetzwerk 18 erreicht, das den Strom an jedes der Anzeigesegmente begrenzt, um eine Beschädigung dieser Segmente zu verhindern. Die Segment-lnformation wird gleichzeitig den sieben Segmenten aller An/cigestellen zugeführt. Es wird jedoch lediglich einer der Anzcigestellen-Steuereingänge 15c/-1 bis \5d-4, der mit jeder einzelnen Anzeigestelle über eine Stromtreibcrschallung 20 gekoppelt ist, zu irgendeinem Zests'; punkt aktiviert, um lediglich eine der Zahlcnstellen zur Beleuchtung auszuwählen. Die Ausgangsleitungen 15c/-1 bis 15c/-4der Dekadcnzählerschaltung 15 sind mit jeweiligen Eingängen der Treiberschaltung 20 sowie mit ausgewählten Verknüpfungsgliedern verbunden, die in der Stapel-Steuerschaltung nach Fig. Ib verwendet werden, wie dies noch näher erläutert wird. Die Ausgangsleitungen 15c-l bis 15c-4 werden ebenfalls von den Stapcl-Decodier-Verknüpfungsgliedern verwendet. Der Dekadcnzähler 15 liefert unter der Steuerung des freilaufenden Oszillators 16 ein binärcodiertes Dezimalausgangssignal für jede der Zahlenstcllen. Die Identität der Zahlcnstclle, deren binärcodiertc Dezimalzählung parallel an den Ausgangslcitungen 15c-l bis 15c-5 erscheint, wird an der der Leitungen 15c/-1 bis 15c/-4 angeln zeigt, die einen hohen Pegel aufweist. Diese Signale werden über die Treiberschaltung 20 einer zweiten Gruppe von Eingängen 196 der Anzeige 19 zugeführt, so daß die binärcodierte Dczimalinformation, die von dem Decoder 17 in Siebensegment-Signale umgewandcll wird, die richtige Stelle (d. h. die Einer-, Zehneroder Hunderterstelle der Anzeige 19 beleuchtet Dies ergibt eine »Abtast«-Anzeige, bei der eine Abtastung mit der Freuqenz des Oszillators 16 erfolgt Auf Grund der natürlichen Speicherfähigkeit des Auges erscheint bo diese Anzeige der Bedienungsperson als eine dauernd beleuchteten /V-stcllige Dezimalanzeige, wobei N- = 4 ist.
Die Inbetriebsetzung der elektronischen Steuerschaltung beim Einschalten der Betriebsleistung wird durch
6r> eine Schaltung erreicht, die so ausgelegt ist, daß sie
künstlich einen »Vcrklemmungs«-Zusland erzwingt Wenn die Betriebsleistung zuerst durch Einschalten des
Schallers Si eingeschaltet wird, wird eine Spannung Vo
einem Anschluß des Widerstandes Λ3 (Fig. Ib) zugeführt,
dessen anderer Anschluß mit einem Anschluß eines Kondensators Cl und mit einem Eingang eines Verknüpfungsgliedes
21 (siehe Fig. Ib) verbunden ist. Dieser Eingang des Verknüpfungsgliedes 21 wird zu Anfang
beim Einschalten der Betriebsleistung mit Hilfe des Kondensators C2 auf einem niedrigen Pegel gehallen,
dessen Ladezeit durch den Wert des Widerstandes K 3 gesteuert wird, so daß ein hoher Pegel am Ausgang 21λ
des NAND-Verknüpfungsgliedes 21 sichergestellt wird.
Dieser Pegel wird über einen Differenzierkondensator C3 ausgekoppelt, um den Eingang einer Inverterschaltung
22 für ungefähr eine Sekunde (die Ladezeit, die durch die Werte des Widerstandes R 4 und des Kondensators
C3 bestimmt wird) auf einem hohen Pegel zu halten.
Dieser einen hohen Pegel aufweisende Impuls wird invertiert und der am Ausgang des Inverters 22 auftretende
niedrige Pegel wird über die Diode Dl einem Eingang 23a eines NAND-Gliedes 23 zugeführt, das zusammen
mit dem kreuzgckoppelten NAND-Glied 24 eine Verklemmungs-Flipflop-Schaltung bildet. Der dem
Eingang 23a zugeführte niedrige Pegel setzt die Verklemmungs-Flipflop-Schaltung,
so daß der Ausgang 24c des NAND-Gliedes 24 einen verriegelten niedrigen Pegel
annimmt. Dieser niedrige Pegel wird einem Eingang eines NAND-Gliedes 25 zugeführt,dessen Ausgang 25a
die Anzeige über die Rücksetzleitung 25a, die mit dem Rücksetzeingang 15e der Schaltung 15 nach Fig. la
verbunden ist, auf 0 zurücksetzt.
Der Ausgang 24c der Verklemmungs- Flipflop-Schaltung ist über die Leitung 26 und die Leitung 27 mit
jeweiligen Eingängen von Verknüpfungsgliedern 28 und 29 verbunden. Die Ausgänge dieser Verknüpfungsglieder
sind mit den jeweiligen Eingängen eines Verknüpfungsgliedes 30 verbunden, dessen Ausgang mit der Basis
des Transistors Q1 über einen Widerstand R 7 verbunden
ist. Der Kollektor des Transistors Q 1 ist mil den Basiselektroden von Transistoren Q 4 und ζ) 5 über Widerstände
R 17 bzw. R 18 verbunden. Der Antriebsmotor M für die Papiervcrarbcitungs- und -zählvorrichtung
ist zwischen den Kollektor- und Emitter-Elektroden des Transistors QS angeschaltet und der Motor M
ist abgeschaltet wenn Q 5 leitet und wenn der Transistor Q 2 gesperrt ist. Wenn daher der Ausgang 24c der Verklemmungs-Flipflop-Schaltung
einen niedrigen Pegel aufweist, werden diese niedrigen Pegel den Verknüpfungsgliedern
28 und 29 zugeführt, so daß die Ausgänge dieser Verknüpfungsglieder einen hohen Pegel annehmen.
Wenn die Ausgänge dieser Verknüpfungsglieder gleichzeitig einen hohen Pegel aufweisen, so nimmt der
Ausgang des Verknüpfungsgliedes 30 einen niedrigen Pegel an, so daß der Transistor <? 1 gesperrt wird. Daher
wird den Basiselektroden der Transistoren Q 4 und Q 5 ein hoher Pegel zugeführt, so daß diese Transistoren
leiten und die Sperrung des Transistors Q 2 bewirken, so daß der Motor M im abgeschalteten Zustand gehalten
wird.
Der Ausgang 24c der Verklemmungs-Flipflop-Schaltung
ist weiterhin über die Verklemmungs-Haiteleitung 31 mit einem Eingang des NAND-Gliedes 12f>
verbunden, das irgendwelche Stör-Zählimpulse sperrt, so daß diese nicht der Dekadenzählerschaltung 15 zugeführt
werden. Der Ausgang 12a-l des Verknüpfungsgliedes 12 erzeugt das Papierdokument-Verriegelungssignal an
der Leitung 32 (Fig. la), das über den Widerstand R2
nach Fig. Ib einem Eingang des Verknüpfungsgliedes
33 zugeführt wird. Das Verknüpfungsglied 33 setzt die Verklemmungs-Flipflop-Schallung über den Eingang
23c und ermöglicht es dem Verknüpfungsglied 21, einen Ausgang an das Verknüpfungsglied 34 zu liefern, das
den »Blink«-Oszillator aktiviert, der aus den Widerstän-
■> den R 12 und R 13, dem Inverter 35 und dem Kondensator
C6 besteht. Der Ausgang der Blinkschaltung wird einem Kingang eines Verknüpfungsgliedes 37 zugeführt,
dessen Ausgang mit der Basis eines Transistors Q 6 über einen Widerstand R 11 verbunden ist. Der Kollektor des
H) Transistors Q6 ist mit der Dunkeltastleitung 17b nach !•'ig. Iu verbunden, die zur abwechselnden Weiterleitung
und Sperrung der Siebensegment-Signale dient, die von dem Decoder 17 erzeugt werden, und zwar mit
einer Geschwindigkeit, die niedrig genug ist, um der Bedienungsperson eine aufblinkende 0 darzustellen.
Die aus lichiemiuierenden Dioden bestehende Anzeige
aktiviert eine blinkende 0 lediglich in der Einerstelle der Anzeige, weil eine Unterdrückungs-Flipflop-Schallung
für die führenden Nullen vorgesehen ist, die aus den kreuzgekoppelten Verknüpfungsgliedern 40 und 41
(F i g. Ib) besteht, die einen Teil der Stapeldetektor-Logikschaltung
bildet. Die Nullunterdrückungs-Flipflop-Schaltung wird durch die lO^-Stellen-Auswahlleitung
15d-l nach Fig. la (die Stcllenauswahlfolge weist die
Hoch-Auf-Niedrig-Reihenfolge auf) gesetzt und durch die KP-Leitung 15-1 rückgesetzt (um die Anzeige irgendeiner
bedeutsamen Stelle zu ermöglichen). Die kreuzgekoppelten Verknüpfungsglieder 40 und 41 sind
NOR-Glieder, so daß irgendein hoher Eingang den Ausgang auf einen niedrigen Pegel bringt. Daher setzt die
104-Leitung t5d-l die Nullunterdrückungs-Flipflop-Schailung,
um den Ausgang 4Od auf einen hohen Pegel zu bringen. Dieser hohe Pegel wird in dem Inverter 42
invertiert, so daß dem Eingang 376 des Verknüpfungsgliedes 37 ein niedriger Pegel zugeführt wird, worauf
der Ausgang diese Gliedes einen hohen Pegel annimmt. Der hohe Pegel am Ausgang 37d bewirkt, daß der Transistor
<?6 leitet, so daß der Eingang 17fcdes Decoders 17
(Fig. la) auf Erdpotential gebracht wird, und die Ausgänge
17C-1 bis 17c-7des Decoders 17 unterdrückt werden. Der Decoder bleibt dunkelgesteuert, bis irgendeine
einen von 0 abweichenden Wert aufweisenden Dezimalstelle (2J, 22,2' oder 2°, d. h. Leitungen 15c-l bis 15c-4) in
einer der Tausender-, Hunderter- oder Zehner-Stellen einen hohen Pegel aufweist, um die Dunkeltastung des
Decoders 17 aufzuheben. Die 10°-Leitung \5d-4 setzt die Nullunterdrückungs-Flipflop-Schaltung dann zurück,
wenn die Tausender-, Hunderter- und Zehner-Stellen 0 sind, so daß zumindest die Einerstelle der Anzeige
beleuchtet wird, um den Zustand einer »blinkenden 0« zu liefern. Daher ist die Einerstelle die einzige
Stelle, die beleuchtet ist, wenn der Betriebsleistungsschalter betätigt wird. Der Ausgang 4Od des Verknüpfungsgliedes
40 ist über den Inverter 42 mit einem Eingang des Verknüpfungsgliedes 37 verbunden, so daß die
»0« in der Einerstelle durch die Anzeige-Blinkschaltung zum Blinken gebracht wird, während die anderen Stellen
vollständig dunkel sind.
Der Rücksetzschalter 44 weist einen Schaltarm auf,
Der Rücksetzschalter 44 weist einen Schaltarm auf,
bo der normalerweise in die offene Position vorgespannt
ist, wie dies in F i g. 1 b gezeigt ist. Durch vorübergehendes Drücken des Rücksetzschalters 44 wird ein niedriger
Pegel von Erdpotential über den Schalter 44 an den Kondensator C1 der Differenzierschaltung angelegt, so
daß ein vorübergehendes Rücksetzsignal an den Eingang 24a über die Leitung 45 an die Verklemmungs-Flipflop-Schallung
geliefert wird. Das momentane Schließen des Schalters 44 liefert
ίο
weiterhin einen niedrigen Pegel über die Leitung 45a an einen Eingang eines Verknüpfungsgliedes 33, so daß der
Verklemmungszustand aufgehoben wird. Der Rücksetzimpuls legt außer der Rücksetzung der Vcrklemmungs-Flipflop-Schaltung
(die aus den Verknüpfungsgliedern 23 und 24 besteht) einen impuls über die Diode D9 an
einen Eingang des Verknüpfungsgliedes 25 an, um die Anzeige auf 0 zurückzusetzen, sobald der Rücksetzschalter
betätigt wird. Der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 25 wird über die Rücksei/.lcitung 25a nach
Fig. Ib an die entsprechende Rücksetzlcitung nach
Fig. la angelegt, um den Rücksetzeingang 15cdes Dekadenzählers
15 zu triggern. Wie es noch näher erläutert wird, wird dieser Rückset/.sehaltcr weiterhin auch
zu anderen Zeiten verwendet, als beim anfänglichen Einschalten der Vorrichtung.
Eine Betätigung des Rücksctzschaltcrs bildet die Bedingungen für das Anschalten des Antriebsmotors aus.
Das Rücksetzen der Verklemmungs-Flipflop-Schaltung Anzeige in Betrieb zu setzen. Die Vorrichtung wird daher
gestoppt und es erscheint eine blinkende 0, wobei dieser Zustund als optische Verklcmmungsanzeige
dient.
Wenn die Vorrichtung in der ZÄHL-Betriebsweise
arbeitet und der Stapelsteuer-Wählschalter 46 betätigt wird, um den Arm 46a von der Zählstcllung (Kontakt
46/]> auf eine der Stapclgrößen (d. h. auf einen der Koniakte
466 bis 46e) zu bewegen, so wird der hohe Pegel
ίο am Spannungsanschluß Vu, der vorher mit dem Verknüpfungsglied
21 über den Widersland R10, den
Schallarm 46a, den Kontakt 46/ und die Leitung 49 mit dem Eingang 21b des Verknüpfungsgliccles 21 verbunden
ist, aufgehoben, so daß der Pegel am Eingang 21a
Ii einen niedrigen Pegel annimmt, weil er über den Widerstand
R 8 auf I-'rdpotcntial gebracht wird, der zwischen
der Leitung 49 und Erdpotcntial eingeschaltet ist, so daß der Ausgang 21b des Vcrknüpfungsglicdes 21 einen hohen
Pegel annimmt. Die darauffolgende Arbeitsfolge ist
bewirkt, daß beide Eingänge des Vcrknüpfungsgliedes 20 die gleiche wie die weiter oben beschriebene Einschalt-28
und des Verknüpfungsgliedcs 29 einen hohen Pegel folge beim Einschalten der Betriebsleistung, mit dem
annehmen, so daß ihre Ausgänge einen niedrigen Pegel Ergebnis, daß die Vorrichtung gestoppt wird und eine
aufweisen. Diese niedrigen Ausgangspegcl werden den Vcrklemmungsanzeigc (d. h. eine blinkende 0) erscheint.
Hierdurch werden Irrtümer der Bedienungsperson verhindert wenn zuerst auf einen Stapelvorgang geschaltet
wird, weil auf diese Weise verhindert wird, daß zu einer
Eingängen des Verknüpfungsgliedes 30 zugeführt, so daß der Ausgang 30a einen hohen Pegel annimmt. Dieser
hohe Pegel schaltet den Transistor Q 1 ein, so daß der Kollektor dieses Transistors einen niedrigen Pegel
annimmt. Daher werden niedrige Eingangspegel den Basiselektroden der Transistoren (?4 und Q 5 zugevorher
gezählten Gruppe von Dokumenten in dem Ausgabcstaplcr ein zusätzlicher Stapel von Dokumenten
hinzugefügt wird oder daß Dokumente in dem Eingabe
führt, so daß diese Transistoren abgeschaltet werden. 30 behälter, die nicht gestapelt werden sollen, festgehalten
Der Kollektor des Transistors Q 4 nimmt daher einen hohen Pegel an, wodurch der Transistor Q 2 durchgeschaltet
wird, und die 24-Volt-Betriebsspannungsversorgung über den Transistor Q 2 mit dem (+ )-Anschluß
des Motors Af verbindet, während der (—)-Anschluß des Motors M über den Widerstand /?21 nach Erde
zugeführt wird. Der Antriebsmotor M ist nun eingeschaltet und die Verarbeitung und Zählung der Papierdokumente
kann beginnen.
Wenn sich die Stapel-Steuerschaltung 46 in der Zähl-Stellung
befindet, läuft die Vorrichtung so lange weiter, bis entweder eine Verklemmung auftritt oder bis der
LAUF-/STOPP-Schalter in die Stopp-Stellung bewegt wird oder bis die Betriebsleistung abgeschaltet wird.
Der Stapelsteuerschalter 46 besteht aus einem beweglichen Schaltarm 46a und auswählbaren stationären Kontakten
466 bis 46i wobei der Kontakt 46/"die ZÄHL-Stellung
bildet, während die Kontakte 466 bis 46a die verschiedenen Stapelsteuerstellungen bilden (die noch
weiter unten ausführlicher beschrieben werden).
Ein Verklemmungszustand wird durch das Verzögerungsnetzwerk
festgestellt, das aus dem Kondensator Cl und dem Widersland R 2 gebildet ist, die im oberen
linken Teil der F i g. 1 b gezeigt sind. Die Diode D1 wirkt
als »Erholungseinrichtung«, die verwendet wird, weil der hohe (Vorhandensein eines Dokumentes) Pegel eine
beträchtlich größere Dauer aufweist als der niedrige (Lücken)-Pegel. Wenn der hohe Pegel für ungefähr
20 Millisekunden aufrechterhalten wird, ist die an dem werden, um nur eine geringe Anzahl von möglichen
Fehlern zu nennen.
Wie es in F i g. 1 b gezeigt ist, gibt es vier auswählbare
Stapelgrößen, nämlich Stapelgrößen von 10, 25, 50 und
r> 100 Papierdokumenten. Die Stapelbildung wird durch Decodierung der Ausgangssignale des Dekadcnzählcrs
erreicht.
Die binärcodierten Dczimalbit-Kombinationcn werden
mit dem richtigen Stapelgrößen-Auswahlsignal kombiniert, um jedes der vier erforderlichen Stapel-Stoppsignale
zu erzeugen. Die Stapcl-Steucrschaltung wühlt das gewünschte Stoppsignal aus und führt dieses
Signal über den Inverter 51 einem Eingang der die Fertigstellung des Stapels anzeigenden Flipflop-Schaltung
zu. die aus krcuzgekoppellcn Verknüpfungsgliedern 52
und 53 besteht.
Wie es weiter oben beschrieben wurde, kann die Stapelbildung dadurch eingeleitet werden, daß der Schaltarm
des Stapel-Steuerschalters auf die Stellung für die
w gewünschte Stapelgröße gebracht wird, während der LAUF-/STOPP-Schalter 54 in die LAUF-Stellung gebracht
wird. Danach wird bei in der LAUF-Stellung befindlichem Schalter 54 die Flipflop-Schaltung für die
Vervollständigung des Stapels über den Rücksetzschaltcr
44 (der momentan gedrückt wird), die Diode D 9, die Leitung 56 und den mit dem Rücksetzeingang 52a gekoppelten
Inverter 57 rückgcsetzL
Wenn der Schaltarm 46a des Stapel-Steuerschalters 46 mit dem stationären Kontakt 566 verbunden ist, um
gemeinsamen Anschluß zwischen dem Kondensator C 7 m>
Stapel von 10 Dokumenten zu bilden, dient das Ver- und dem Widerstand R 2 auftretende Spannung ausrei- knüpfungsglied 58 als Einrichtung zur Erzeugung des
hd hh d i li richtigen Stoppsignals. Ein Eingang des Verknüpfungs-
gliedes 58 ist mit der 2°-Leitung 15c-1des Dekadenzähih
i ) bd hd d d
lers 15 (siehe Fig. la) verbunden, während der andere
id d i
chend hoch, damit ein Eingang des Verknüpfungsglicdes 33 einen hohen Pegel annimmt, so daß der Ausgang
dieses Gliedes einen niedrigen Pegel annimmt, und den
Verklemmungs - Flipflop - Schaltungseingangsanschluß f>5 Eingang des Verknüpfungsglicdes 58 mit der lO'-Lei-
23a über die Diode D6 zu setzen und damit den An- tung \5d-A nach F i g. la verbunden ist, so daß, wenn die
Zchnerstclle der Anzeige zur Anzeige einer Dezimalzahl 1 betätigt wird, diese beiden Pegel einen hohen
triebsmotor zu stoppen, die Zählung in der Zähleinhcit
15 auf 0 zurückzusetzen und die Blinkschaltung für die
Wert aufweisen, so daß der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 58 einen niedrigen Pegel annimmt, der über den
Kontakt 46b und den Schaltarm 46a dem Inverter 51 zugeführt wird. Dieser Pegel wird invertiert und einem
Eingang 53a des Verknüpfungsgliedes 53 der Flipflop-Schaltung für die Vervollständigung des Stapels zugeführt.
Die Verknüpfungsglieder 70 bis 72 decodieren die Stapelzählungcn 25,50 bzw. 100. Die kreuzgekoppcllcn
Verknüpfungsglieder 73 und 74 und das Verknüpfungsglied /5 wirken mit dem Verknüpfungsglied 70 zusammen,
um die Stapelzählung von 25 zu decodieren. Wenn eine Zählung von 20 auftritt, weisen die 2'-Leitung
(15c-2) und die lO'-Leitung (15c/-3) einen hohen Pegel
auf, so daß der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 75 einen niedrigen Pegel annimmt und die »20«-Flipflop-Schaltung
(die aus den Verknüpfungsgliedern 73 bis 74 besteht) setzt. Der Ausgang 74a nimmt einen hohen
Pegel an und wird einem Eingang des Verknüpfungsgliedes 70 zugeführt. Wenn die 2U-Leitung (15c-l) und
die 22-Leitung (15c-3) das nächste Mal einen hohen Pegel
annimmt, nimmt der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 70 einen niedrigen Pegel an, um die Flipflop-Schaltung
für die Vervollständigung des Stapels zu setzen. Das Verknüpfungsglied 71 decodiert die Zählung
von 50, wenn die 2°-Leitung (15c-l), die 22-Lcitung
(15c-3) und die lO'-Leitung (15d-3) gleichzeitig hoch sind. Das Verknüpfungsglied 72 decodiert die Zählung
von 100. wenn die !^-Leitung (15c/-2) und die 2°-Leitung
(15c-l) gleichzeitig hoch sind. Es ist zu erkennen, daß andere Stapelgrößen durch die Hinzufügung geeigneter
Decodier-Verknüpfungsglieder verwendet werden können, wenn dies erwünscht ist.
Das Stoppsignal tritt an der Vorderkante des letzten Dokumentes eines Stapels auf. Wenn die Flipflop-Schaltung
für die Vervollständigung eines Stapels gesetzt wird, wird ein am Ausgang 53a erscheinender niedriger
Pegel über den Widerstand R 56 einem Eingang des Verknüpfungsgliedes 29 zugeführt, so daß dessen Ausgang
29a einen hohen Pegel annimmt. Dieser hohe Pegel wird einem Eingang des Verknüpfungsgliedes 30
zugeführt. Das Vorhandensein eines Dokumentes hält den Eingang 28a des Verknüpfungsgliedes 28 auf einem
hohen Pegel, so daß zusammen mit einem hohen Pegel am Eingang 28b (der der Pegel ist, der auftritt, wenn
keine Verklemmung gegeben ist) der Ausgang des Verknüpfungsglicdes 28 und damit der Eingang 30b des
Verknüpfungsgliedes 30 auf einem niedrigen Pegel gehalten wird, so daß der Antriebsmotor M eingeschaltet
bleibt
Wenn (in dem angegebenen Beispiel) das zehnte Dokument des Stapels vollständig an dem Phototransistor
P und der Lichtquelle L vorbeiläuft, nimmt der Eingang 28a des Verknüpfungsgliedes 28 einen niedrigen Pegel
an, so daß der Ausgang des Verknüpfungsgliedes einen hohen Pegel annimmt. Dieser hohe Pegel wird
dem Eingang 30b des Verknüpfungsgliedes 30 zugeführt,
so daß dessen Ausgang einen niedrigen Pegel annimmt, den den Transistor Q1 abschaltet Der Kollektor
des Transistors Q1 nimmt einen positiven Wert an, um
die Transistoren Q 4 und QS durchzuschauen und um den Transistor Q 2 zu sperren. Wenn der Transistor Q
gesperrt ist, wird die Betriebsleistung von dem (-^-Anschluß
des Motors M abgetrennt Das Einschalten des Transistors 05 ergibt einen Kurzschlußweg längs der
Anschlüsse des Motors M, so daß sich ein Weg für den beim Auslaufen des Motors induzierten Strom ergibt
und der Motor abrupt gestoppt wird, (wodurch eine dynamische Bremsung durchgeführt wird).
Der am Ausgang 23b des Verknüpfungsgliedes 53 der Flipflop-Schaltung für den vollständigen Stapel nimmt
einen niedrigen Pegel an, um das Anzeige-Blinkverknüpfungsglied 34 zu sperren, wenn der Stapel vollständig
ist, so daß die Siebensegment-Anzeige 19 (F i g. la) die Zählung »10« so darstellt, daß das Auge der Bedienungsperson
diese Anzeige als stetige (d. h. nichtblinkiMide)
Anzeige wahrnimmt.
Unvollständige Stapelgrößen werden durch Aufblinin ken der teilweisen oder unvollständigen Zählung angezeigt.
Das Anzeige-Blinkverknüpfungsglied 34 wird durch die Flipflop-Schaltung (Ausgang 5ßb) und das
Verknüpfungsglied 21 im eingeschalteten Zustand gehalten.
Zusätzlich hierzu dient eine Reihe von Zählimpulsen zur Erzeugung eines Anzeige-Dunkeltastpegels durch
Laden des Kondensators C 5 die Diode D 2. Die Anzeige wird während des Zählvorganges mit Hilfe eines
niedrigen dem Eingang 37a des Verknüpfungsgliedes 37 zugeführten Pegels verdunkelt gehalten. Am Ende der
Zählimpulse (bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ungefähr 250 Millisekunden später) wird der Kondensator
CS auf einen Pegel aufgeladen, der ausreicht, um die Dunkeltastung der Anzeige aufzuheben, so daß
eine ständige Anzeige erreicht wird. Die Anzeige wird vorzugsweise während des Zählvorganges verdunkelt,
weil es schwierig ist, die Anzeige zu betrachten, weil die angezeigten Ziffern sich mit einer Geschwindigkeit von
mehr als 10 Zählungen pro Sekunde ändern,
jo Der Widerstand Λ 2t dient als ein Element einer
Meßschaltung, die zur dauernden Überwachung der Belastung des Motors M dient. /?21 ist zwischen dem
(—)-Anschluß des Motors M und Erdpotential eingeschaltet.
Wenn der Strom durch den Motor und damit durch den Widerstand R 21 einen vorgegebenen
Schwellwert (ein typisches Beispiel ist 2 Ampere) überschreitet, so steigt der Spannungsabfall längs des Widerstandes
R 21 auf einen Wert an, der ausreicht, den Transistor Q3 über die Diode DA einzuschalten, die zwisehen
der Basiselektrode des Transistors Q 3 und dem positiven Anschluß des Widerstandes R 2t eingeschaltet
ist. Wenn der hohe Strom für ungefähr 100 Millisekunden bestehen bleibt (wobei diese Zeit durch den
Wert des Kondensators CIl und des Widerstandes /?24 bestimmt ist) entlädt sich der Kondensator CIl
über den Widerstand R 24 und den leitenden Transistor QX so daß der Pegel am gemeinsamen Anschluß zwischen
dem Kondensator CU und dem Widerstand R 25 auf einen Wert verringert wird, der ausreicht damit der
Eingang 23b des Verknüpfungsgliedes 23 einen niedrigen Pegel annimmt, wodurch die Verklemmungs-Flipfiop-Schaitung
geseizi und die gesamte Vorrichtung gestoppt wird. Dieses Merkmal ist als Maßnahme zur
Feststellung von Verklemmungen am Eingangsende vorgesehen (d. h. bei einer Verkeilung oder dergleichen
eines Papierdokumentes) und es dient in besonders wesentlicher Weise dazu, Bedienungspersonen zu schützen,
die versehentlich einen Finger oder einen losen Bekleidungsgegenstand in den Zuführungsmechanismus
bo gesteckt haben.
Der LAUF-ZSTOPP-Schalter 54 dient zum Stoppen
des Motors zu irgendeiner Zeit und zu irgendeinem Zweck. Wenn das bewegliche Kontaktelement 54 bewegt
wird, so daß die Kontakte 54b und 54c überbrückt werden, wird der Motor über die Verknüpfungsglieder
29 und 30 und den Transistor Q\ abgeschaltet Der LAUF'/STOPP-Schalter 54 kann dann in seiner Ausgangsstellung
zurückgeführt werden, in der das beweg-
13
liehe Kontaktteil 54a mit der Kontakten 546 und 54t/
verbunden ist, um den erneuten Zählbeginn ohne Rücksetzen zu ermöglich-jL Beim Stoppen wird der Rücksetzschalter unwirksam gemacht.
Das Verknüpfungsglied 76 (Fig. Ib) ist mit seinen ■>
Eingängen mit dem Ausgang 24c der Verklemmungsr lipflop-Schaltung und dem Ausgang 53a der Stapel-Flipflop-Schaltung verbunden. Wenn einer dieser Eingänge einen niedrigen Pegel annimmt, nimmt der Ausgang 76a einen hohen Pegel an, so daß der Transistor
Q 6 leitend wird. Der Kollektor des Transistors Q 6 ist
über den Widerstand R 60 mit dem gemeinsamen Anschluß 77 zwischen dem Widerstand R 19. dem Kollektor von Q 4 und der Basis von Q 2 verbunden. Wenn der
Transistor Q 6 leitet, fällt der Strom durch den Transistör Q 2 auf ungefähr den halben Strom ab. der von dem
Transistor Q 2 geleitet wird, wenn C* 6 abgeschaltet ist.
Dies führt dazu, daß der Antriebsmotor M mit seiner halben normalen Drehzahl arbeitet, so daß die Betriebsgeschwindigkeit der Papierverarbeitungs- und -zählvor-
richtung auf die halbe normale Betriebsgeschwindigkeit verringert wird, wenn das letzte Dokument eines Stapels an dem Phototransistor P(Fig. la) vorbeiläuft, so
daß die dynamische Bremswirkung verringert wird, die erforderlich ist, wenn das letzte Dokument eines Stapels
den Phototransistor P passiert
30
35
40
45
50
M)
Claims (5)
1. Elektronische Steuereinrichtung für Pa^ierverarbeitungs- und Zähl vorrichtungen, die einen An-
triebsmotor zur aufeinanderfolgenden Vorbeibewegung von Papierdokumer.ten an einer Zählposition
derart aufweisen, daß die benachbarten Kanten von Papierdokumenten durch eine minimale Spaltentfernung getrennt sind, mit einer Lichtquelle und einem ι ο
lichtempfindlichen Element, die auf entgegengesetzten Seiten der sich bewegenden Papierdokumente
an der Zählposition angeordnet sind und von denen das lichtempfindliche Element einen Zählimpuls erzeugt, wenn die Hinterkante eines Dokumentes und is
die Vorderkante des folgenden Dokumentes an dem Zählplatz vorbeilaufen, mit Anzeige- und Zähleinrichtungen zur Zählung der Zählimpulse und zur
Darstellung der Zählung der Zähleinrichtungen als mehrstellige Zahl, mit mit dem lichtempfindlichen
Element gekoppelte Einrichtungen zur Erzeugung eines Verklemmungssignals, wenn das Zeitintervall
zwischen der Hinterkante eines Zählimpulses und der Vorderkante des nächsten Zählimpulses einen
vorgegebenen Schwellwert überschreitet, mit Verklemmungs-Anzeigeeinrichtungen. die bistabile
Schaltungseinrichtungen einschließen, die bei Auftreten eines Verklemmungssignals in einen ersten
Zustand gesetzt werden, und mit auf den gesetzten Zustand der bistabilen Schaltungseinrichtungen an- so
sprechende Einrichtungen zum Stoppen des Antriebsmotors, dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Zählimpulse ansprechende Einrichtungen (D2, R 9, C 5,37. Q6) vorgesehen sind, die Zeitsteuereinrichtungen (R 9, CS) und Abschalteinrich-
tungen (37, Q 6) einschließen, die die Anzeigccinrichtungen (19) abschalten, wenn das Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Zählimpulsen unterhalb
eines vorgegebenen Wertes liegt, daß auf den gesetzten Zustand der bistabilen Schaltungseinrichtun-
gen (23, 24) ansprechende Einrichtungen (2S) zum Rücksetzen der Zähleinrichtung (IS) auf eine Zählung von 0 derart vorgesehen sind, daß die Anzeigeeinrichtung den Wert 0 anzeigt, und daß Blinkeinrichtungen (34, 35, R 12, R 13, C6) vorgesehen sind, 4·;
die beim gesetzten Zustand der bistabilen Schaltungseinrichtungen (23, 24) abwechselnd die Anzeigeeinrichtung (19) ein- und ausschalten, so daß sich
eine blinkende O-Anzeige ergibt, die den Vcrklemmungszustand anzeigt. r>o
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Schalterelemente S zur selektiven
Zuführung von Betriebsleistung an die Steuereinrichtung, wobei die Schalterelemente 5 einen EIN-
und einen AUS-Zustand aufweisen, auf die Bewe- π gung der Schalterelemente 5 in den EIN-Zustand
ansprechende Einrichtungen (R3. C 2, 21, C3, R 4) zur Betätigung der bistabilen Schaltung (23, 24) in
den gesetzten Zustand, so daß eine blinkende Null auf der Anzeigeeinrichtung (19) /um Anzeigen des wi
Einschaltens der Papierverarbcitungs- und Zählvorrichtung eingezeigt wird.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zweite Schaltelemente (54)
zum Einschalten des Antriebsmotors und mit einer μ LAUF- und einer STOPP-Stellung, und auf den EIN-Schaltzustand der ersten Schalierelenicntc (S) und
auf die LAUF-Stcllung der zweiten Schaltcrclemcn
tc ansprechende Einrichtungen zum Rücksetzen der
bistabilen Schaltungseinrichtungen (23, 24) derart, daß der Antriebsmotor (M) eingeschaltet und die
Blinkeinrichtungen (34, 35. RIZ R 13, C6) abgeschaltet werden, so daß die Papierverarbeitungsund Zählvorrichtungen mit dem Zählen von Dokumenten beginnen können.
4. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Stapelsteuercinrichtungen mit einer Anzahl von Decoder-Verknüpfungsgliedern (58, 70—72), die jeweils mit der
Zähleinrichtung (15) gekoppelt sind und selektiv Stopp-Impulse erzeugen, wenn die Zähleinrichtung
vorgegebene Zählungen akkumuliert, die von jedem der Decodier-Verknüpfungsglieder decodiert werden, eine bistabile Schaltung (52,53) zur Feststellung
der Vervollständigung eines Stapels mit einem Setz- und einem Rücksetzeingang, Rücksetzschalterelemente (44) zum Rücksetzen der Stapelsteuereinrichtung, manuell betätigbare Wählschaltereinrichtungcn (46) zur selektiven Verbindung eines der Decodierschaltungs-Verknüpfungsglieder (58, 70—72)
mit der Stapel-Steuereinrichtung zum Setzen der bistabilen Schaltung (52,53), wenn das hiermit verbundene Decodierschaltungs-Verknüpfungsglied einen
Stopp-Impuls erzeugt, der die Fertigstellung eines Stapels anzeigt, wobei der Antriebsmotor M gestoppt wird und lediglich durch Betätigen der Rücksctzschalterelcmente (44) erneut gestartet werden
kann und wobei auf die Betätigung der Rücksctzschaltereinrichtungen (44) ansprechende Einrichtungen (25) zum Rücksetzen der Zähleinrichtung (15)
auf Null vorgesehen sind.
5. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch durch den gesetzten Zustand der bistabilen Schaltungscinrichtungen (22, 24) sperrbare Impulsaufbereitungscinrichtungcn (11,12) für die Aufbereitung der Impulse von
dem lichtempfindlichen Element.
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