AT36954B - Einrichtung zur selbsttätigen Ausschaltung von Anlaßwiderständen aus einem Motorstromkreis. - Google Patents

Description

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 verschiedener Stärke entsprechend der Grösse der daliegenden Anlasswiderstände ssiessen. 



   Nunmehr werden nur die von den stärksten Strömen durchflossenen Wicklungen   7n   und p eine genügend grosse Kraft zum   Schliessen   des   zugehörigen Schalters j* besitzen, und   es wird der Widerstand c kurzgeschlossen ; der hierdurch anwachsende Motorstrom öffnet den Hilfsschalter s wieder, bevor der nächste Schalter   g   geschlossen wird. Um letzteres unter allen Umständen zu erzwingen, werden die Schalter f, g und   k   zweckmässig mit irgend einer   Dämpfungsvorrichtung   bekannter Art versehen. Ist der Schalter f eingeschaltet, so bleibt er auch geschlossen, nachdem die Erregerwicklung p wieder stromlos geworden ist.

   Sinkt die   Motorstromstärkp   weiter, bis der Hilfsschalter s wieder geschlossen wird, so wird auch der   Anlasswiderstand d   kurzgeschlossen, wubei jetzt   auch n und q   infolge des kurzgeschlossenen   An1asswiderstandes   c die volle Spannung erhalten und das Spiel wiederholt sich, bis sämtliche Anlasswiderstände kurzgeschlossen sind. 



   An der Wirkung der Fernsteuerung wird nichts geändert, wenn der Schalter f nach erfolgtem Schliessen des folgenden Schalters   g   wieder   geöffnet   wird ; infolgedessen können die Wicklungen m bezw. n nach Schliessen der Schalter   y,   bezw. h geöffnet werden. Desgleichen ist es nicht erforderlich, die Erregerwicklungen derjenigen Hüpfer zu speisen, die erst später arbeiten   sollen. Durch Hilfskontakte,   die an den Hüpfern angebracht werden, lässt sich ein derartiges Anund Abschalten der Erregerwicklungen auf einfachste Weise erreichen.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zur selbsttätigen Ausschaltung von Anlasswiderständen (c, d, e) aus einem Motorstromkreise mittels elektrisch gesteuerter untereinander vollständig gleicher Schalter (f, g, h). deren Elektromagnete mit zwei Wicklungen. einer Festhaltewicklung (m, n, o) und einer mit Hilfe der Schwankungen des Motorstromes zeitweise gespeisten Einschaltwicklung (p, q, r) ver- semer. sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Festhaltewicklung oder die Einschaltwicklung oder auch beide Wicklungen jedes Schalters mit einer Seite unmittelbar vor dem von ihm kurzzu- . schliffjeuden \Viderstande an die Mutorleitung angeschlossen ist und die andere Seite der Wicklung unmittelbar, bezw.

   über einen durch die Schwankungen des Motorstromes gesteuerten Schalter (8) geerdet ist, sodass mindestens eine der Wicklungen erst dann mit ihrem vollen Betriebsstrom er- regt wird. wenn der von ihnen gesteuerte Schalter geschlossen werden soll, zum Zwecke, die gleichzeitige Einschaltung mehrerer Schalter sicher auszuschliessen.