DE948717C - Mechanischer Schaltstromrichter - Google Patents

Mechanischer Schaltstromrichter

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DE948717C
DE948717C DES25937A DES0025937A DE948717C DE 948717 C DE948717 C DE 948717C DE S25937 A DES25937 A DE S25937A DE S0025937 A DES0025937 A DE S0025937A DE 948717 C DE948717 C DE 948717C
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DE
Germany
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bias
circuit
windings
switching converter
mechanical switching
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Expired
Application number
DES25937A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Erich Rolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/14Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with variable magnetic bias
    • H01F29/146Constructional details
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/20Contact mechanisms of dynamic converters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

  • Mechanischer Schaltstromrichter Zusatz zum Patent 869 383 Das Patent 869 983 bezieht sich auf mechanische Schaltstromrichter mit den Schaltkontakten vorgeschalteten, vormagnetisierten Schaltdrosseln zur Erzeugung von Stromstufen und hat eire besondere Ausbildung der Vormagnetisierung zum Gegenstand, durch die ein praktisch strom- und spannungsloses Öffnen des Kontaktes unterweitgehend veränderlichen Betriebsbedingungen erzielt wird. Gemäß dem Hauptpatent besteht die Vormagnetisierung aus einem während der Stromstufe gleichbleibenden Anteil und einem von der Spannung, die an der betreffenden Schaltdrossel während der Stromstufe herrscht, abhängigen Anteil. -Der gleichbleibende Anteil kann durch eine Vormagnetisierung mit Gleichstrom gebildet werden. Seine Richtung paßt darin entweder für den Ausschältvorgang oder für den Einschaltvorgang, aber im allgemeinen nicht zugleich für beide. Eine bereits vorgeschlagene Vormagnetisierung wechselnder Richtung, vorzugsweise. ,von trapezförmigem Verlauf, die aus- einer Hilfsgleichrichterschaltung oder mittels eines Reihentransduktors; bestehend- aus zwei entgegengesetzt vormagnetisierten Sättigungsdrosseln, bereitgestellt werden kann, wird hohen Ansprüchen .auch nicht ohne weiteres gerecht; weil dazu außer der Richtung auch die Stärke der Vormagnetisierung richtig abgestimmt sein muß, und zwar beide möglichst unabhängig voneinander für das Einschalten einerseits und für das Ausschalten andererseits, damit sich nicht zugleich mit einer Nachstellung der Vormagnetisierung für das Einschalten eine unerwünschte oder womöglich sogar gefährliche Verstimmung für das Ausschalten einstellt, und umgekehrt.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß dem erwähnten Mangel im Sinne- eines weiteren früheren Vorschlages durch gegenseitigen Ausgleich einer Gleichstromvormagnetisierung und der ihr entgegenwirkenden Transduktorimpulse abgeholfen werden kann. Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß die Schaltdrosseln mit einem die Arbeitswicklungen eines Reihentransduktors enthaltenden Vormagnetisierungskreis - im folgenden kurz Transduktorkreis genannt .- und mit einem die Gleichstromwicklungen desselben Reihentransduktors enthaltenden Gleichstromvormagnetisierungskreis ausgestattet sind, welch letzterer so abgestimmt ist, daß er die ihm entgegenwirkenden Vormagnetisierungsimpulse aus dem Transduktorkreise ausgleicht.
  • Es besteht ein früherer Vorschlag, der die Verwendung eines unsymmetrischen, d. h. aus zwei entgegengesetzt und verschieden stark vormagnetisierten Sättigungsdrosseln bestehenden Reihentransduktors zur Erzeugung mindestens eines Anteiles der Schaltdrosselvormagnetisierung und in weiterer Ausgestaltung unter anderem eine zusätzliche Gleichstromvormagnetisierung der Schaltdrossel mittels einer weiteren Wicklung empfiehlt, die im besonderen Falle mit den beiden Gleichstromwicklungen des Reihentransduktors in Reihe liegen kann, vorzugsweise unter der Voraussetzung, daß die Windungszahlverhältnisse der Arbeitswicklungen und der Vormagnetisierungswicklungen der beiden Sättigungsdrosseln voneinander verschieden sind.
  • Der vorgeschlagenen Anordnung haftet aber ebenfalls der obenerwähnte Mangel gegensaitiger Abhängigkeit der verschiedenen Vormagnetisierungsanteile noch an. Nichtsdestoweniger kann dieser Vorschlag zur vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung herangezogen werden, indem in der oben angegebenen_5ehaltung ein unsymmetrischer Reihentransduktor verwendet und die zusätzliche Gleichstromvormagnetisierung nach Richtung und Größe im Sinne des beschriebenen Ausgleichs abgestimmt wird, wie es ebenfalls bereits allgemein zwecks Erzielung einseitiger Magnetisierungsünpulse mit kürzerer oder längerer Dauer als eine Halbwelle vorgeschlagen wurde. Die Benutzung- solcher einseitigen Impulse für die Vormagnetisierung von Schaltdrosseln beim Ein- und Ausschalten gewährleistet die erwünschte gegenseitige Unabhängigkeit der verschiedenen Magnetisierungen und ihrer Ein- bzw. Nachstellung.
  • in der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele in den Fig. i und 3 dargestellt; die Fig. 2 und ¢ dienen zur Erläuterung der Wirkungsweise.
  • Fig. i zeigt eine Schaltdrossel 2 mit einer Hauptstromwicklung 22, mit der ein Kontakt q. des Schaltstromrichters in Reihe liegt. Der Kontakt wird durch eine motorisch oder elektromagnetisch betätigte Antriebsvorrichtung synchron zur speisenden Wechselspannung geschlossen und geöffnet. Die Spannung liefert eine Wechselstromwicklung i, z. B. die Sekundärwicklung eines Transformators. Der Übersicht wegen wurde der Schaltstromrichter einphasig dargestellt. Mehrphasenanordnungen können daraus in bekannter Weise abgeleitet werden. Der Gleichstromkreis des Schaltstromrichters enthält z. B. eine Last 5. Zur Vormagnetisierung der Schaltdrossel 2 ist unter anderem ein Transduktor 7ö vorgesehen, der in diesem Falle aus zwei gleichen Sättigungsdrosseln bestehen möge. Ihre Arbeitswicklungen 71 und 72 sind mit einer Vormagnetisierungswicklung 36 der Schaltdrossel 2 in Reihe geschaltet. Dieser Transduktorkreis liegt an einer Wechselspannung von geeigneter Höhe und Phasenlage, die von der Speisespannung des Schaltstromrichters in bekannter Weise mittels eines Hilfstransformators, z. B. in Mehrphasenanordnungen vorzugsweise unter Anwendung einer Phasenkombination oder Zickzackschaltung, abgeleitet werden kann. Die Gleichstromwicklungen 71' und 72' des Transduktors sind gegensinnig geschaltet. In Reihe mit ihnen liegen eine weitere Vormagnetisierungswicklung 28 der Schaltdrossel, eine Stabilisierungsdrossel 30 und ein Einstellwiderstand 31. Dieser Gleichstromkreis wird von einer Gleichspännungsquelle, z. B. einer Batterie 29, gespeist. Die dargestellte Vorrnagnetisierungsanordnung diene zur Erzeugung eines gleichbleibenden Anteils der Ausschaltvormagnetisierung. Der Pfeil im Hauptstromkreis des Schaltstromrichters bezeichnet die Richtung des vom Kontakt q. zu übertragenden Stromes.
  • Im Transduktorkreis fließt ein Vormagnetisierungsstrom i, dessen Verlauf in Fig. 2 in Abhängigkeit von der Zeit t in idealisierter Rechteckform dargestellt ist. Er erzeugt vermittels der Wicklung 36 abwechselnd positive und negative Vormagnetisierungsimpulse VT (+) und VT (_) von gleicher absoluter Höhe und gleicher Dauer, so lang wie eine Halbwelle der Wechselspannung. Diesen- Impulsen wird mittels der Wicklung 28 eine Gleichstromvormagnetisierung V(_) überlagert, welche die positiven Impulse VT (+) ausgleicht. Dazu muß das Windungsverhältnis w"/w" der Wicklungen 36 und 28 mit dem Übersetzungsverhältnis w/w' der Arbeitswicklungen zu den Gleichstromwicklungen des Transduktors übereinstimmen. Als resultierende Vormagnetisierung VA (-)'ergibt sich hieraus ein einseitiger, und zwar negativer Impuls von der Dauer einer Halbwelle. Dieser ist Fig. 2 zu entnehmen, wenn die mit o bezeichnete Linie als Nullinie angesehen wird. Durch Änderung des Widerstandes 31 werden sowohl die Impulshöhen VT (+) und VT (_) als auch der Betrag V(-) um gleichviel verändert, im Ergebnis bleibt also ein einseitiger negativer Impuls bestehen, nur mit anderem Absolutwert. In der Zeit zwischen zwei Impulsen werden etwa vorhandene andere Vormagnetisierungsanteile, die von in Fig. i beispielsweise nach früheren Vorschlägen zu ergänzenden Anordnungen hervorgebracht werden, von einer Verstellung des Widerstandes 31 nicht betroffen.
  • Eine andere Vormagnetisierungsanordnung zeigt Fig.3, in der einige gleichartige und mit gleichen Bezugszeichen versehene Teile wie in Fig: i enthalten, andere zur Vervollständigung eines insbesondere mehrphasigen Schaltstromrichters sinngemäß zu ergänzen sind. Die dargestellte Anordnung diene zur Bereitstellung eines gleichbleibenden Anteils der Einschaltvormagnetisierung in Form eines einseitig positiven Impulses von kürzerer Dauer als eine Halbwelle. Dieserhalb hat die negativ vormagnetisierte Sättigungsdrossel 72-72' des Transduktors 7o ein kleineres Übersetzungsverhältnis w,/w2, ist also stärker vormagnetisiert als die positiv vormagnetisierte Sättigungsdrossel 71-7z', deren Übersetzungsverhältnis w,/w, z. B. infolge geringerer Windungszahl der Gleichstromwicklung 71' größer sei. Die Wicklung 28 liefert diesmal eine positive Vormagnetisierung. Die Wicklung 28' und ihr Erregerkreis bleibe zunächst außer Betracht.
  • Fig. q. zeigt den zeitlichen Verlauf des Vormagnetisierungsstromes i" im Transduktorkreis, der positive Impulse von der Höhe VT(-,) und negative von geringerer Höhe VT(_) liefert. Hierzu tritt die Gleichstromvormagnetisierung V(_) in positiver Richtung und gleicher Höhe wie VT (_), so daß diese negativen Impulse ausgeglichen werden und einseitig positive Impulse VI, von der Linie o aus gerechnet, übrigbleiben. Dazu muß das Windungszahlverhältnis w"/w" gleich dem für die negativen Impulse bestimmenden Windungszahlverhältnis wl/w, der Wicklungen 71 und 71' sein. Eine derartige Einschaltvormagnetisierung mit einseitigen positiven Impulsen kann z. B. zusammen mit einer Außschaltvormagnetisierung gemäß Fig. i und 2 mit passender Phasenlage angewendet werden, so daß jede von ihnen unabhängig von der anderen verändert werden kann. Falls die gegenseitige Unabhängigkeit aber nicht erforderlich sein sollte, könnten die Gleichstromkreise der beiden Vormagnetisierungsanordnungen zu einem gemeinsamen Gleichstromkreis vereinigt sein, in dem sämtliche Gleichstromwicklungen hintereinandergeschaltet sind. Ebenso können in Mehrphasenanordnungen die Gleichstromkreise gleichartiger Vormagnetisierungsanordnungen der verschiedenen Phasen miteinander vereinigt sein, wobei sogar die Unabhängigkeit gegenüber andersartigen Vormagnetisierungsanteilen gewahrt bleibt.
  • Gegenüber zwei voneinander unabhängigen Anordnungen, wie beschrieben, kann häufig eine Vereinfachung aus folgenden Erwägungen heraus zugelassen werden: Daß eine Nachstellung von die Höhe von VA (-) nicht beeinflußt, ist wichtig, weil eine auch nur vorübergehend unrichtige Höhe von Vg(_) zu einer Rückzündung Veranlassung geben kann. Eine vorübergehende Änderung von V@(_) dagegen gefährdet die Betriebssicherheit nicht, sondern hat höchstens geringfügigen Einfluß auf die Werkstoffwanderung. Demgemäß wird die Anordnung nach Fig. 3 um die Wicklung 28' mit zugehörigem besonderen Gleichstromkreis erweitert, der eine Gleichstromquelle, z. B. Batterie 29', eine Stabilisierungsdrossel 3o' und einen Einstellwiderstand 31' enthält und gemäß Fig. q. eine negative Gleichstromvormagnetisierung von der Höhe der erforderlichen Ausschaltvormagnetisierung Vg(_) dauernd bereitstellt. Ihr werden in dem für das Einschalten in Frage kommenden Periodenabschnitt einseitige Impulse, wie beschrieben, überlagert, deren Höhe V' , so bemessen ist, daß nach Abzug des Betrages V., (-) die erforderliche Einschaltvormagnetisierung VE (_) vorhanden ist, die gewöhnlich etwas niedriger sein kann als beim Ausschalten, wie Fig. q. zeigt. Wird in der Anordnung nach Fig. 3 die Einschaltvormagnetisierung V@ mittels des Widerstandes 31 nachgestellt, so beeinflußt dies die Ausschaltvormagnetisierung, wie gefordert war, nicht. Bei Veränderung der Ausschaltvormagnetisierung VA (_) mittels des Widerstandes 31' ändert sich zwar auch V_-(-), und zwar, wie aus Fig. q. zu schließen, um den gleichen Betrag in entgegengesetztem Sinne, jedoch ohne Gefährdung des Betriebes, so daß eine nachträgliche Richtigstellung von V-,(-) noch möglich ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mechanischer Schaltstromrichter mit den Schaltkontakten vorgeschalteten, vormagnetisierten Schaltdrosseln, deren Vormagnetisierung aus einem während der Stromstufe gleichbleibenden und einem spannungsabhängigen Anteil besteht, nach Patent 869 983, gekennzeichnet durch einen die Arbeitswicklungen eines Reihentransduktors enthaltenden Vormagnetisierungskreis - Transduktorkreis - und einen die Gleichstromwicklungen desselben Reihentransduktors enthaltenden Gleichstromvormagnetisierungskreis der Schaltdrosseln, letzterer so abgestimmt, daß er die ihm entgegenwirkenden Vormagnetisierungsimpulse aus dem Transduktorkreise ausgleicht.
  2. 2. Mechanischer Schaltstromrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Transduktor infolge verschieden starker Vormagnetisierung der beiden Sättigungsdrosseln unsymmetrisch ist.
  3. 3. Mechanischer Schaltstromrichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere der beiden Impulse des Transduktorkreises ausgeglichen ist und der resultierende Impuls von längerer Dauer im Ausschaltsinne magnetisierend wirkt. q..
  4. Mechanischer Schaltstromrichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der längere der beiden Impulse des Transduktorkreises ausgeglichen ist und der resultierende Impuls von kürzerer Dauer im Einschaltsinne magnetisierend wirkt.
  5. 5. Mechanischer Schaltstromrichter nach Anspruch q., gekennzeichnet durch einen weiteren, im Ausschaltsinne wirkenden Gleichstromvormagnetisierungskreis.
  6. 6. Mechanischer Schaltstromrichter nach Anspruch i, mit mehreren Transduktoren, insbesondere für Mehrphasenanordnungen, gekennzeichnet durch einen den Gleichstromwicklungen verschiedener, vorzugsweise aller Transduktoren und den Gleichstromvormagnetisierungswicklungen der zugehörigen Schaltdrosseln gemeinsamen Gleichstromkreis, in dem die betreffenden Wicklungen hintereinandergeschaltet sind.
DES25937A 1951-11-18 1951-11-18 Mechanischer Schaltstromrichter Expired DE948717C (de)

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